Wieder einmal ein toller Teil der Selection Reihe.
Dieses mal spielt das ganze ca. 20 Jahre später. Eadlyn, junge Kronprinzessin, Tochter von König Maxon und seiner Frau America- die wir aus teil 1-3 kennen, ist die erstgeborene. Ihr zu Gunsten haben die Eltern die Thronerbenfolge geändert. So ist sie die erste Frau, die Königin wird und den Thron besteigen wird. Eadlyn allerdings wünscht sich oft, das ihr 7 Minuten jüngerer Zwillingsbruder der erste gewesen wäre. So lastet sehr viel auf der jungen Prinzessin. Verantwortung, Macht, Untertanen -die nach der Abschaffung des Kastenstystemes dennoch nicht zufrieden sind und einiges mehr.
Eydlyn ist aber tapfer, eine Kämpfernatur und sehr stark. Sie weiß, das sie einst die alleinige Macht hat über alle anderen, dennoch zweifelt sie oft an sich selber.
Als es wieder einmal zu einer Aufruhr zwischen dem Volk gibt, beschließen das Königspaar, wieder ein Casting ins Leben zu rufen, um das Volk auf andere Gedanken zu bringen. Eydlyn soll das Casting abhalten und sich unter 35 jungen Männern einen Ehemann aussuchen. Was diese aber absolut nicht will, denn sie will frei und unabhängig sein und schon gar keinen Mann haben. Aber ihren Eltern zuliebe willigt sie ein, aber mit dem hintergdanken, die Männer zu vergraulen und am Ende doch ohne Mann da zu stehen. Ob das ganze allerdings funktioniert, lest selber.

Fazit:
Wieder ein sehr guter, flüssiger Schreibstil, man liest das ganze einfach so weg. Es ist spannend und auch gefühlvoll, aber auch ernst.
Zuerst mochte ich Eydlyn gar nicht so besonders. Sie wirkte auf mich sehr eingebildet und sehr von sich eingenommen. Sie ist schließlich als Prinzessin aufgewachsen, in meinem Palast, hat alles was sie sich wünscht und weiß, das sie eines Tages Königin wird.
Immer wieder sagt sie zu sich selber, ich bin stark, ich kann das, ich bin mächtig. Niemand ist so mächtig wie ich. Warum sagt sie das andauernd? Weil sie denkt das es wirklich so ist, oder vielleicht, um sich selber zu stärken, weil sie nicht zugeben will, das sie doch schwächen hat und unsicher ist?
Im laufe der Geschichte wird sie aber dennoch sympatischer und sie endeckt durchs Casting, das doch einiges anders ist, wie sie dachte.
Auch finde ich toll, das Maxon, America, Aspen und einige andere wieder auftauchen und mit in der Geschichte vorkommen. Es gibt kurze Momente, wo von ihrem Leben berichtet wird ( ihr Casting, ihre Liebe, Feundschaft ....).
Besonders traurig hat mir der Abschiedsbrief von Eadlysn Zwillingsbruder gemacht. Er ist mit seiner Freundin durchgebrannt um sie zu heiraten. Sein schonungsloser, Ehrlicher Brief an seine Schwester war zwar hart für Eadlyn, aber er öffnete ihr wohl zum teil endlich die Augen. Und dann der Herzanfall ihrere Mutter gleich dannach und die trauer und Sorge bei ihrem Vater um seine geliebte Frau, machte es nicht leichter für die Prinzessin und für den Leser. Ich habe an diesen stellen echt geweint.
Endlich ist bei Eadlyn ein "Licht" aufgegangen und sie sieht das Casting nicht länger als einen Witz an, sondern als eine Chance.
Wie es weiter geht, bin ich gespannt.

Selection- Teil drei.
Es geht weiter mit America, Maxon und Aspen.
Genau wie die ersten beiden Teile einfach nur toll.
Ich habe es so weg gelesen, so gefesselt war ich von der Geschichte.

Es geht wieder einmal um America, ihr Ex Aspen und Prinz Maxon. America hat es geschafft unter die letzten vier Mädchen, die um den den Prinzen kämpfen, den Titel Prinzessin und die Krone.
Obwohl america eigentlich nie mit machen wollte, ist sie doch im Palast gelandet und hat sich mit dem Prinzen angefreundet. es entsteht eine Lieb zwischen den beiden, aber America fühlt immer noch etwas für Aspen - der jetzt Wachmann im Palast ist - und umgekehrt auch. Die Gefühle gehen Achterbahn, auf und ab. America kann sich nicht entscheiden, was in teil zwei schon echt nervig war. Mir ihren unüberlegten Handlungen und taten macht sie es sich und den Männern auch nicht gerade leichter.
Und dann sind da noch die ganzen Angriffe der Rebellen, die immer wieder in den Palast eindringen und Angst und Schrecken verbreiten.
aber- es gibt ja zum Glück ein Happy End - was ich so sehr ersehnt habe.

Fazit:
Ich war froh das America beschlossen hatte, um Maxon zu kämpfen, aber sehr schnell passierten wieder dinge, die sie vom Weg abbrachten. Angriffe der Rebellen, der Zorn des Königs, sie verliert das vertrauen von Maxon usw...Ich habe fast gestöhnt vor Wut. Was ist das , dachte ich? Sie wollte doch kämpfen, aber sie stellt immer wieder alles in frage. Oft war sie kurz davor nach Hause geschickt zu werden.
Am besten hat mir das Geständnis von Celeste gefallen. Ihre Tränen, ihre Erklärungen, warum sie immer so garstig und hinterhältig ist. Sie hatte einfach nur angst. Seit dem sich die Mädchen ausgesprochen hatten, waren sie zutiefst verbunden. Das fand ich besonders toll.
Sehr bewegt hat mich der Tod von Americas Vater, den sie sehr liebte. Das war sooo traurig. Dann die Ankündigung von Macon dannach, das er sich für America entschieden hatte, fand ich endlich klasse. Aber dann gab es einen schrecklichen Überfall, vor der Verkündigung, bei der viele starben, Wie Celeste, das Königspaar und andere. Und ein Strei gab es kurz vorher auch noch- schrecklich. Aber alles kam ja zum Glück noch zu einem guten Ende.

Ich liebe Agatha Chrsitie Romane. Miss Marple, hercule Poirot- sie sind eeinfach klasse. Wie sie die verbrechen immer aufklären, einfach toll.
Ein schöner Schreibstil, spannend und interessant.
Aber leider hat dieses Teil mich überhaupt nicht gefesselt, was bei Agatha Christie selten vorkommt.
Ich bin irgendwie nicht richtig rein gekommen in die Geschichte, ich fand sie einfach nur langweilig, leider.

Jules Verne- wer kennt nicht seine Geschichten?
Gesehen schon x-mal im TV, aber als Buch immer beiseite gelegt, obwohl ich fast jede bekannte Geschichte von ihm auf meinem E-Book habe, habe ich jetzt erst angefangen sie zu lesen. Begonnen mit der "Reise zum Mittelpunkt der Erde".

Worum es geht?
Ein Professor und sein Neffe wollen zum Mittelpunkt der Erde reisen, angestachelt durch ein geheimnisvolle Karte, die der Professor findet.
Was zuerst unmöglich erscheint, wird schon bald für die beiden nebst einem Führer zum reinsten Abenteuer. Durch ein stillgelegten Krater geht es hinab ins innere. Wochenlang sind sie auf den Spuren von ihrem Vorgänger, der angeblich einen Weg gefunden hat. Dunkelheit, Hunger, Durst, Seltsame gebilde und vieles mehr erwartet die drei. Sie erleben und sehen Dinge, die sie sich niemals hätten vorstellen können.
Ein reinstes Abenteuer.

Fazit:
Genauso aufregend und spannend wie die Filme, wobei deides sich jedoch in einigen Dingen unterscheidet.
Die Schreibweise und Ausdrucksweis hat mir teilweise etwas probleme gemacht, da erstens alles in alter Rechtschreibreform gedruckt ist ( Viele Worte mit "h" ,zusammen statt auseinander oder umgekehrt ), und zweitens manchmal etwas umständlich ausgedrückt.
Es wird aus der Sichtweise des Neffen Axel geschrieben, manchmal jedoch erzählt der Erzähler selber, und das so plötzlich, das man sich etwas wundert.
Es wird viel erklärt über die Länder, Dinge die sie sehen und usw... was manchmal sehr ausschweifend und langweilig wird.
Dennoch eine tolle geschichte, bei der man mitfiebert wegen dem Ende.

Ich habe diese Geschichte von dem Salamander und seinen Freunden als Kind gelesen. Sehr gerne sogar. Leider habe ich es nicht mehr.
Ich kann mich noch erinnern, das ich es einmal in einem Schuhgeschäft zu meinen neuen Schuhen dazu bekommen habe. Zwar kann ich mich nicht mehr genau daran erinnern, aber ich weiß noch das ich es X-mal gelesen habe.