Naive Protagonistin
Blaue Sonne / Blaue Sonne - Kein Vater, Mutter, Kind (humorvoller Liebesroman - Band 1)Das Cover gefällt mir sehr gut und der Klappentext hat mich sehr angesprochen.
Der Schreibstil ist sehr flüssig und leicht zu lesen. Ich bin sehr gut in die Geschichte am Anfang eingestiegen und die Ich-Perspektive ...
Das Cover gefällt mir sehr gut und der Klappentext hat mich sehr angesprochen.
Der Schreibstil ist sehr flüssig und leicht zu lesen. Ich bin sehr gut in die Geschichte am Anfang eingestiegen und die Ich-Perspektive finde ich toll.
Nele ist meiner Meinung nach sehr unreif, tollpatschig, naiv und anstrengend. Auch lässt sie sich alles gefallen.
In dem ersten Teil ist Nele fast nur mit negativen Gedanken beschäftigt.
Die Idee hinter dem Buch finde ich eigentlich interessant, aber umgesetzt ist es jetzt nicht so meins.
Die Protagonistin hat sich meiner Meinung nach auch überhaupt keine Gedanken gemacht. Ohne Geldrücklagen oder sonstige Informationen (zwecks Schwangerschaft) sich einfach hineinstürzen ist sehr verantwortungslos.
Bent Steiner ist etwas angsteinflössend und hält sich anscheinend für etwas besseres.
Im Laufe des Buches dreht er sich aber um 180 Grad.
Auch wenn mir die Protagonisten sehr unsympathisch sind, denke ich trotzdem, dass es bestimmt Leute gibt die man mit ihnen identifizieren kann.
Für das Buch hätte ich mir vielleicht noch mehr von dem Thema künstliche Befruchtung gewünscht, da ich das sehr interessant finde.
Und auch den Grund warum sie unbedingt ein Kind haben möchte und was sie dazu bewegt hat. Da Nele keine Familie mehr hat, könnte man meinen sie möchte nur deshalb ein Kind, damit sie nicht mehr einsam ist.
Fazit:
Das Buch war jetzt nicht so meins, einfach da mir die Protagonistin zu anstrengend war und mich regelrecht genervt hat.