𝐬𝐡𝐢𝐧𝐞 𝐛𝐫𝐢𝐠𝐡𝐭 𝐯𝐨𝐧 𝐀𝐧𝐧𝐚 𝐒𝐚𝐯𝐚𝐬 | 𝐍𝐞𝐰 𝐀𝐝𝐮𝐥𝐭 | 𝟓⭐️

Ach, Bookies
Shine Bright von Anna war einfach so ein schönes, emotionales und herrliches Buch, wo ich jede Seite gefühlt und geliebt habe. Man konnte dieses Mal richtig in die Message zwischen den Zeilen hineininterpretieren und der Schreibstil war wieder locker und leicht zu lesen. Vor allem die Thematik mit dem Ballett wurde nochmal richtig hervorgeholt, was mir total gut gefiel und das Buch enthielt eine überraschende Wendung, womit ich überhaupt nicht mit gerechnet hätte.  
 
In „Hold me“ dachte ich am Anfang, dass Ophelia unantastbar, kalt und abweisend wirkt, aber hier wurden wir definitiv zum Besseren gelehrt, denn sie schützt einfach ihre Gefühle, indem sie ihre Mauer hochfährt und eine Maske aufsetzt, damit sie jedem gefällt. Im Gegenzug ist Phoenix sehr aufgeschlossen und schaut gerne hinter die Fassade, hat aber auch Päckchen mit sich zu tragen. Beide passen einfach direkt zueinander, da sie von Anfang an ehrlich zueinander sind und miteinander kommunizieren. Ich mochte die Bindung zwischen den Beiden sehr und ich konnte die Anziehung förmlich spüren.
 
Auch die Storyline hat mich völlig in den Bann gezogen und wie schon erwähnt, mochte ich es sehr gerne, dass das Ballett wieder in den Vordergrund mit der Tanzaufführung von dem Schwanensee gerückt wurde. Aber auch das Nebensächtliche mit der Vergangenheit von Ophelia und Phoniex, sowie die ganzen Versöhnungen und Vorkommisse der Nebencharaktere haben die Geschichte bzw das Buch abgerundet.
Bis jetzt gefiel mir der dritte Band am besten, weil ich wirklich alles daran gemocht und geliebt habe und ich freue mich auf „move on“✨💞

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𝐑𝐚𝐯𝐞𝐧𝐡𝐚𝐥𝐥 𝐀𝐜𝐚𝐝𝐞𝐦𝐲 - 𝐕𝐞𝐫𝐛𝐨𝐫𝐠𝐞𝐧𝐞 𝐌𝐚𝐠𝐢𝐞 𝐯𝐨𝐧 𝐉𝐮𝐥𝐢𝐚 𝐊𝐮𝐡𝐧 | 𝐑𝐨𝐦𝐚𝐧𝐭𝐚𝐬𝐲 | 𝐁𝐮𝐜𝐡𝐟𝐥𝐨𝐩

In der neuen Hexenreichen Welt von Lilly Campbell auf der Academy Ravenhall erwartet uns mystische Legenden, jede Menge Zaubersprüche und Wesen, wie z.B. ihre neue beste Freundin Elanor. Womit ich allerdings nicht mit gerechnet habe, waren die viel zu vielen Wortwiederholungen! Das stoppte mehrmals den Lesefluss, nahm den Spaß am Lesen und man war irgendwann tierisch genervt. Ich sage nur „Hundelady“! Der Schreibstil war ganz okay zu lesen und einfach gehalten, jedoch hatte ich des Öfteren das Gefühl, dass die Umgangssprache von den Charakteren zu vereinfacht und kindlich beschrieben wurde. 
 
Lilly als Hauptprotagonisten wirkte sehr schwach und blass, denn viel bekam man aus ihr nicht heraus, außer dass sie gerne Pizza Margherita isst und Bücher mag. Außerdem konnte ich mich schlecht in sie hineinversetzen, denn ihre Handlungen und Gedankengänge waren irrational und nicht verständlich. Sie spricht von Liebe, obwohl sie Jason eventuell dreimal gesehen hat und er am Anfang ihr gegenüber arrogant und hochnäsig wirkte. Einen Moment später ist er plötzlich sehr freundlich und bekümmert. Die Lovestory zwischen den beiden war schlichtweg langweilig und das Knistern blieb leider komplett aus.
 
Das Setting an der Academy mit den verschiedenen Fächern der Hexen wurde recht cool beschrieben und Halloween sowie Herbst-Feeling kam auf jeden Fall auf, jedoch war die Handlung unspektakulär und überhaupt nicht spannend - selbst das Ende mit einem kleinen Cliffhanger hat mich bedauerlicherweise kaltgelassen. Die Idee mit den magischen Unfällen war okay, aber ansonsten hatte die Handlung für mich keinen bedeutungsvollen Grund und ich habe beim Lesen gar nichts empfunden. Einfach total schade, da das Buch auf jeden Fall Potenzial hätte mit den wunderschönen Covern, aber die viel zu vielen Wiederholungen und die fehlende Spannung vertreiben mir ehrlicherweise die Lust zum Weiterlesen.

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𝗞𝗲𝗶𝗻 𝗢𝘇𝗲𝗮𝗻 𝘇𝘂 𝘁𝗶𝗲𝗳 𝘃𝗼𝗻 𝗔𝗹𝗲𝘅𝗮𝗻𝗱𝗿𝗮 𝗙𝗹𝗶𝗻𝘁 | 𝗡𝗲𝘄 𝗔𝗱𝘂𝗹𝘁 | 𝟱⭐️

Das letzte Mal zurück an die Nordsee, zu einem absoluten Wohlfühlort und Safe Place – Sylt.
Die ersten beide Bände haben sich schon in mein Herz eingeschlossen und „Kein Ozean zu tief“ gehört gleich mit dazu. Es war wieder ein Buch zum lieben und durch den Travel Blog von Lou und Kai bekam ich ziemliches Fernweh, aber durch den wundervollen und flüssigen Schreibstil von Alexandra bekam man das Gefühl, mit den beiden mitzureisen.
 
Ich fand Lou schon in „Kein Sturm zu nah“ unglaublich sympathisch, vor allem mit ihrer Schwester die das Bernsteinglühen auf Sylt leitet. Sie bleibt immer bodenständig, hat ein offenes Ohr für jeden Mitmenschen und möchte jedem auch gerne helfen und etwas Gutes tun. Wo Lou vorsichtig ist, dagegen ist Kai eine Naturgewalt. Er lässt nichts anbrennen und liebt den Adrenalin, bis natürlich der vorgesehene Unfall passierte. Beide treffen sich auf einer Ebene, wo sie ihre Liebe zum Reisen teilen und gemeinsam beschließen durch verschiedene Städte zu reisen.
 
Die Handlung rundherum des Reisens und dem Travel-Blog gefiel mir richtig gut und die Love Interest Story zwischen Lou und Kai kam sehr echt und gefühlsmäßig rüber. Beide geben sich gegenseitig den Abstand und den Freiraum, um denjenigen nicht zu erdrücken. Es gab sehr schöne Momente, wo sie offen miteinander geredet haben, was mir sehr gefallen hat - auch dass das Thema reisen hier nochmal aufgegriffen wurde und welche Gefahren es geben könnte, wenn man zu viel wagt.
Allgemein das Setting, die Mädels Clique mit den Jungs, sowie das Ende des Buches fand ich einfach großartig und ich kann wirklich jedem nur diese Bücher empfehlen.
Absolute Herzensbücher mit wundervollen und authentischen Charakteren, die man einfach nur lieben kann. Wenn ihr das Buch bzw. die Bücher noch nicht gelesen habt, dann bitte jetzt! 🩵

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𝗥𝘂𝗹𝗶𝗻𝗴 𝗗𝗲𝘀𝘁𝗶𝗻𝘆 𝘃𝗼𝗻 𝗔𝗹𝘆𝘀𝗼𝗻 𝗡𝗼ë𝗹 | 𝗥𝗼𝗺𝗮𝗻𝘁𝗮𝘀𝘆

In Ruling Destiny kehren wir zurück an die Gray Wolf Academy zu Natascha, die immer noch versucht jemanden zu trauen und die Wahrheit der Academy ans Licht zu bringen.
Ich muss sagen, dass ich den ersten Band von Noel Alyson der Romantasy-Reihe mega toll fand und ich ziemlich traurig bin, dass mich die Fortsetzung nicht wirklich überzeugen konnte. Der Schreibstil ist immer noch wunderbar und durch die kurzen Kapitel, in der viele aufregende Momente enthalten sind, bekam ich auch keine Leseflaute, aber das Warmwerden der Protagonisten und den ganz anderen Charakteren war recht Mau gewesen.
Das Konzept rundherum des Zeitreisen und das Setting mit dem Dark-Academia Vibe finde ich dennoch absolut gut.
 
Was mich leider am meisten enttäuschte war die nicht vorhandene Entwicklung von Natascha gewesen. Sie war nach meiner Meinung sehr naiv, sprunghaft und änderte von Minute zur Minute stetig ihre Meinungen gegenüber anderen, was an manchen Stellen leider mehr als unpassend wirkte.
Die Romanze zwischen Natascha, Braxton und dazu noch Kilian war nicht nach meinen Geschmack und kam viel zu kurz rüber. Man bekam en Eindruck, dass die Gefühle nicht echt und abgestumpft sind. Vor allem die Freundschaft von ihr und Maxton, die im ersten Band noch großgeschrieben wurde, kam auch viell zu kirz und wurde gar nicht richtig betont. Im Endeffekt wurde Maxton kurz beschrieben und löste sich in Luft auf.
 
Auch wenn der Folgeband mich nicht ganz überzeugen konnte, freue ich mich dennoch auf den dritten Band und besitze die Hoffnung, dass die Gestaltung und Umsetzung sowie die Entwicklung der Charaktere besser wird.

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𝗜𝗺𝗺𝗼𝗿𝘁𝗮𝗹𝗶𝘁𝘆 𝘃𝗼𝗻 𝗗𝗮𝗻𝗮 𝗦𝗰𝗵𝘄𝗮𝗿𝘁𝘇 | 𝗛𝗶𝘀𝘁𝗼𝗿𝗶𝘀𝗰𝗵𝗲 𝗙𝗶𝗸𝘁𝗶𝗼𝗻 | 𝟰 ⭐️

In Immortality erhalten wir eine gute Fortsetzung zu Anatomy und knüpfen zeitweise fast da an, wo auch der erste Band aufgehört hat. Allerdings hat sich Hazel sich mehr als weiterentwickelt, lebt alleine im Herrenhaus und schreibt an ihre eigenen Abhandlung, wenn sie nicht Patienten behandelt.
Ich muss auf jeden Fall erwähnen, dass Hazel von dem ersten zum zweiten Band nochmal richtig „groß“ geworden ist und sich als Frau mehrfach dafür einsetzt, als Gleichgesinnte behandelt zu werden. Sie nimmt sich kein Blatt vor den Mund und sie versucht jeden Menschen zu helfen, was sie noch gutmütiger macht. Selbst dann, als sie irrtümlich und plötzlich in eine andere Situation geworfen wird, behält sie einen kühlen Kopf.
Die Spannung im Buch wurde aufrecht gehalten durch die ganzen verschiedenen Vorkommnisse, allerdings muss ich erwähnen, dass ich das Techtelmechtel im Grab einfach wieder als unbehaglich empfand und der Unsterblichkeit-Aspekt mit dem Elixier irgendwie nicht für die Geschichte im 18. Jahrhundert zutrifft. Das waren leider zwei kleine Sachen, die mich ein bisschen gestört haben.
Auch wenn das Ende für mich sehr weird war, konnte mich das Buch bzw die Story rundum Hazel überzeugen und habs für zwischendurch sehr gerne gelesen.
Wer Lust auf ein historischen Roman hat, ohne viel Tram Tram der Liebe, der sollte ganz klar auf das Buch bzw. die Bücher zugreifen und lesen!

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