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Veröffentlicht am 03.03.2023

Einfallsreich von Anfang bis Ende

Mimik
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Einfallsreich von der ersten bis zur letzten Seite – das beschreibt Mimik von Sebastien Fitzek meiner Meinung nach am besten.
Ich habe genau einen Tag zum Lesen gebraucht und die Geschichte wahrlich aufgesogen. ...

Einfallsreich von der ersten bis zur letzten Seite – das beschreibt Mimik von Sebastien Fitzek meiner Meinung nach am besten.
Ich habe genau einen Tag zum Lesen gebraucht und die Geschichte wahrlich aufgesogen. Und das obwohl mir einige der letzten Bücher von Fitzek nicht mehr so gut gefallen haben, da mir Tiefe und Erklärungen gefehlt haben. Dieser Thriller glänzt auch nicht mit ausführlichen Charakterprofilen, stattdessen aber mit Außergewöhnlichkeit und einer ausgeklügelten Geschichte.


Fitzeks kurze Kapitel und der klare Schreibstil ließen mich über die Seite fliegen. Das wiederum ist der einzige Nachteil: Das Buch ist viel zu schnell gelesen. Alles in allem, endlich mal wieder ein Thriller, der mich vollkommen mitgerissen hat.

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Veröffentlicht am 03.03.2023

unvorhersehbare Spannung

Todesrauschen
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Nachdem ich im zweiten Teil die fehlende Entwicklung der Charaktere kritisiert habe, bin ich in diesem Teil voll auf meine Kosten gekommen. Durch die gemeinsame Gefangenschaft von 𝑱𝒖𝒍𝒂 und 𝑯𝒆𝒈𝒆𝒍 entwickelt ...

Nachdem ich im zweiten Teil die fehlende Entwicklung der Charaktere kritisiert habe, bin ich in diesem Teil voll auf meine Kosten gekommen. Durch die gemeinsame Gefangenschaft von 𝑱𝒖𝒍𝒂 und 𝑯𝒆𝒈𝒆𝒍 entwickelt sich ein massives Spannungsfeld zwischen den beiden Hauptprotagonisten. Aber nicht nur die beiden machen in diesem Teil einen wahren Wandel durch, zu viel verraten möchte ich an dieser Stelle allerdings nicht.

Das Buch ist von Anfang an spannend. Vincent Kliesch gelingt es von Seite zu Seite immer mehr Spannung aufzubauen. Auch wenn ich Sorge hatte, dass die vielen Wendungen im Buch, mir wieder einmal zu viel werden könnten, hatte ich in diesem Buch nicht das Gefühl.
Für mich ist dieser Teil der Auris-Reihe vollends gelungen.

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Veröffentlicht am 03.03.2023

durchschnittlicher Thriller, schwächster Teil bislang

Der Klang des Bösen
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Ich fand es wieder sehr gut, mehr über Matthias Hegel zu erfahren, nach dem sich die Reihe zuletzt mehr um Jula und ihren Bruder gedreht hat. Die besondere Rolle, die Friedrich in diesem Teil einnimmt, ...

Ich fand es wieder sehr gut, mehr über Matthias Hegel zu erfahren, nach dem sich die Reihe zuletzt mehr um Jula und ihren Bruder gedreht hat. Die besondere Rolle, die Friedrich in diesem Teil einnimmt, fand ich toll, weil er als Sidekick von Elyas für mich persönlich einer der Sympathieträger unter den Charakteren ist. Auch der Schreibstil von Kliesch hat mir wieder sehr zugesagt.

Auch wenn die Geschichte mit all seinen Wendungen bis zum Ende spannend bleibt, hat dieser Thriller einfach nie die Wucht entwickelt, wie die anderen Bücher der Reihe. Außerdem ist mir das Verhalten von Jula an der ein oder anderen Stelle einfach zu viel und unpassend zu den anderen Büchern.

Trotz meiner Kritik freue ich mich wahnsinnig auf einen weiteren Teil, denn insgesamt finde ich die Reihe wirklich großartig.

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Veröffentlicht am 03.03.2023

blutiger, spannender Thriller

Der Zoom-Killer (Tom-Bachmann-Serie 2)
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Der Thriller lebt von seiner Spannung.
Bereits auf den ersten Seiten gibt der Autor Chris Meyer einen Einblick, wie perfide und teils abartig dieser Thriller wird. Wer nicht so gut mit Blut und Gewalt ...

Der Thriller lebt von seiner Spannung.
Bereits auf den ersten Seiten gibt der Autor Chris Meyer einen Einblick, wie perfide und teils abartig dieser Thriller wird. Wer nicht so gut mit Blut und Gewalt umgehen kann, findet aufgrund der großartigen Beschreibung der Taten keine Freude am Buch, aber mir hat es umso besser gefallen. Der Schreibstil ist einfach gehalten. Dadurch und durch die Spannung hat man den Thriller im Nu durch. Mir ist er an der ein oder anderen Stelle leider zu einfach gehalten.

In diesem Teil erfahren wir noch mehr über Tom und seine Vergangenheit, die ihn auch in diesem Teil einholt. Nur dadurch ist es ihm überhaupt möglich den Fall zu lösen. Dennoch kann man diesen Teil auch ohne Vorkenntnisse lesen. Die Geschichte Toms wird zwar wenig wiederholt, aber genau ausreichend, um den Faden nicht zu verlieren.

Für mich ist der Thriller eine Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 03.03.2023

flotter politischer Roman, der ins Schwarze trifft

Der Sandkasten
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Christoph Peters schafft es mit scharfen und präzisen Sätzen, sowohl Siebenstädter als auch die politische Szene in Berlin und Deutschland schonungslos darzustellen. Ohne Umschweife beschreibt der Autor ...

Christoph Peters schafft es mit scharfen und präzisen Sätzen, sowohl Siebenstädter als auch die politische Szene in Berlin und Deutschland schonungslos darzustellen. Ohne Umschweife beschreibt der Autor die knallharte Realität und die Veränderungen und Probleme in der Gesellschaft. Das Buch ist im Coronajahr 2020 angesiedelt und zeigt hervorragend auf, wie die Angst vor dem Ungewissen, Vorsicht vor dem Virus, Leichtsinnigkeit und Verschwörungstheorien in die Medienlandschaft eingezogen sind. Siebenstädter ist provokant, aber geht mit allen politischen Lagern hart ins Gericht. Dafür wird er von allen Seiten attackiert. Peters zeigt durch seinen tragischen Protagonisten, wie groß das Spannungsfeld ist und wie schnell eine Person besonders medial abgeurteilt wird. Peters schafft es außerdem einen Protagonisten zu erschaffen, der sehr vielseitig ist und das Ganze, in dem er ihn einfach erzählen lässt.

Für mich ist das Buch ein Lesehighlight und seine 251 Seiten lassen sich flott lesen.

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