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Veröffentlicht am 15.09.2020

Konnte mich wieder sowas von berühren!

Wie die Stille unter Wasser
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Brittainy C. Cherry ist bekannt für ihre emotionalen Geschichten und es bleibt wohl selten ein Auge trocken. Und auch genauso war „Wie die Stille unter Wasser“ für mich. Übrigens kann man die Bücher unabhängig ...

Brittainy C. Cherry ist bekannt für ihre emotionalen Geschichten und es bleibt wohl selten ein Auge trocken. Und auch genauso war „Wie die Stille unter Wasser“ für mich. Übrigens kann man die Bücher unabhängig voneinander lesen, da die Charaktere nichts miteinander zu tun haben und auch nicht in den anderen Teilen vorkommen.

In diesem Buch lernen wir Maggie und Brooks kennen, die sich bereits im frühen Kindesalter angefreundet haben. Ein besonderer Moment verbindet die beiden seitdem. Die Beziehung zwischen den beiden ist sehr besonders, es gibt Momente in denen sie sich nicht so nahe stehen und trotzdem habe ich während dem Lesen ständig die Verbindung der beiden gespürt.
In den Leben beider passiert unglaublich viel, Gutes wie auch Schlechtes. Ein Ereignis in Maggies Leben lässt sich Jahre lang verstummen. Keiner weiß, was damals passierte und keiner schaffte es ziemlich lang, dass sie ein Wort sprach. Brooks war während dieser Zeit immer an ihrer Seite, hat sich mit ihr unterhalten und einfach Zeit mit ihr verbracht.
Doch dann geschieht Brooks etwas, was Maggie dazu bringt etwas in ihrem Leben zu ändern.

Die Ereignisse sind teilweise echt erschreckend und ich ziehe meinen Hut vor der Autorin, dass sie es geschafft hat, dass es so realistisch ist. Durch die Emotionen, die in einem während dem Lesen ausgelöst werden, verstärkt nochmal das Gefühl, dass man sein Leben zu jederzeit wertschätzen sollte.
Außerdem hoffe ich, dass ich genauso gute Freunde habe die mich in allen Situationen genauso unterstützen, wie Maggie und Brooks gegenseitig.
Anfangs verlief die Geschichte noch etwas langsam, aber schnell kam der Moment, wo man das Much nicht mehr aus der Hand legen konnte und wollte.

Veröffentlicht am 14.09.2020

Wieder was für's Herz

Forever with You
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Auch wenn „Forever with you“ der 6. Teil der Wait for you-Reihe ist, kann man das Buch unabhängig von den anderen Bänden lesen. Jedes Buch behandelt ein anderes Pärchen, dennoch kommen die vorherigen Paaren ...

Auch wenn „Forever with you“ der 6. Teil der Wait for you-Reihe ist, kann man das Buch unabhängig von den anderen Bänden lesen. Jedes Buch behandelt ein anderes Pärchen, dennoch kommen die vorherigen Paaren in diesem Band vor. Für mich war das wieder ein Buch, was ich zwischen die Fantasyromane geschoben habe, um einfach mal wieder was für’s Herz zu lesen.

Die Story ist nichts Neues, dennoch muss man auch dazu sagen, dass das Buch im Deutschen 2016 veröffentlich wurde. Ich würde somit sagen, dass es eines der ersten Bücher in dieser Richtung war und inzwischen habe ich so viele Bücher in dem Genre gelesen.
Wichtig ist, dass man nicht zu hohe Erwartungen an das Buch hat, es ist bestimmt nicht perfekt, aber mich konnte es trotzdem gut unterhalten.
Die Handlung hat mir echt gut gefallen und ich fand auch, dass man solch eine Ausgangssituation und das was noch passierte, nicht so häufig in Büchern liest.

Stephanie wie auch Nick mochte ich von Anfang an total gerne. Stephanie ist eine junge Frau, die sagt was sie denkt und das mag ich sehr gerne. Aber auch Nick ist mir sofort sympathisch gewesen und habe ihn in mein Herz geschlossen. Nach einem One-Night-Stand merkte man ziemlich schnell die Anziehung zwischen den beiden. Auch das Knistern hat nicht lange auf sich warten lassen. Dennoch haben sie nicht über ihre Gefühle zu einander gesprochen. Hätten sie das gemacht, wären viele Missverständnisse nicht aufgetreten.

Den Schreibstil von J.Lynn mag ich sowieso total gerne. Aber auch die Emotionen hat sie wieder richtig rüberbringen können. Ich habe mit beiden Protagonisten gelitten, gelacht und manchmal haben sie mir auch mein Herz gebrochen!

Veröffentlicht am 11.09.2020

Eine magische Reise nach Bangkok!

Libellenmagie
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Wenn du griechische Mythologie in Büchern liebst, dann solltest du dir "Libellenmagie - Der Gott der Diebe" definitiv mal anschauen. Bevor ich das Buch gekauft und gelesen habe, habe ich es bereits auf ...

Wenn du griechische Mythologie in Büchern liebst, dann solltest du dir "Libellenmagie - Der Gott der Diebe" definitiv mal anschauen. Bevor ich das Buch gekauft und gelesen habe, habe ich es bereits auf dem Instagramkanal der Autorin gesehen. Und eine Lovelybooks Leserunde hat mir nun den letzten Schubs gegeben, es zu kaufen und direkt zu lesen. Den Kauf habe ich definitiv nicht bereut, ich kann dir das Buch nur ans Herz legen.

"Libellenmagie" entführt in eine magische, göttliche und teilweise echt verwirrende Geschichte nach Bangkok. Während dem Leser stellt man sich als Leser einige Fragen. Einige werden beantwortet, andere wiederum bleiben auch nach dem Beenden noch offen. Für mich ist es genau die richtige Mischung aus Fragen beantwortet und Fragen werden erst in den weiteren Teilen beantwortet. Erzählt wird die Geschichte von Hermes, dem Gott der Diebe und seiner Vorgesetzten Shenan. Gemeinsam reisen sie nach Bangkok um einen Auftrag abzuschließen. <

Ich mag das Hermes und Shenan von ihrem Charakter her unterschiedlich sind. Vor allem Hermes ist doch schon sehr von sich selbst überzeugt, und doch vom Pech verfolgt. Die Geschichte wird aus seiner Sicht erzählt. Und so erfahren wir was er denkt und wir lernen gemeinsam mit ihm Shenan näher kennen. Shenan ist eine fleißige doch etwas zurückhaltende Person. Also doch schon eher das Gegenteil von Hermes. Im Laufe der Geschichte ist sie mir doch schon sehr ans Herz gewachsen.

Auch die Spannungsbögen sind für mich einfach perfekt in dem Buch. Es passierte etwas spannendes oder aufregendes und danach mussten sich die beiden erst einmal ausruhen und so flachte die Kurve wieder etwas ab. Aber es war nie so, dass es zu langatmig war. Denn wenn es etwas ruhiger war, hat man als Leser wieder ein bisschen mehr von den Charakteren, deren Auftrag oder der Umgebung etwas erfahren.

Insgesamt war es wieder ein absolutes Wohlfühlbuch! Alle die griechische Mythologie in Büchern gern haben, sollten sich "Libellenmagie" nicht entgehen lassen. Hermes ist einfach mal ein etwas anderer Charakter und trotzdem habe ich ihn sofort in mein Herz geschlossen und wollte einen Teil seiner Geschichte erfahren. Und jetzt freue ich mich auf den zweiten Teil "Libellenunsterblichkeit".

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Veröffentlicht am 02.09.2020

Habe etwas mehr erwartet!

Shadow Tales - Das Licht der fünf Monde
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Das Cover von Shadow Tales - Das Licht der fünf Monde von Isabell May ist magisch und passt richtig gut zur Geschichte. Dennoch ist der Inhalt ausschlaggebend und dieser hat meine Erwartungen leider nicht ...

Das Cover von Shadow Tales - Das Licht der fünf Monde von Isabell May ist magisch und passt richtig gut zur Geschichte. Dennoch ist der Inhalt ausschlaggebend und dieser hat meine Erwartungen leider nicht erfüllt.

Aber von Anfang an. Den Schreibstil mag ich sehr gern. Er ist sehr bildlich, sodass man sich die Welt schön vorstellen kann. Man wird direkt in die Geschichte entführt.
Bei mir lag es eher an der Handlung, denn leider passierte in den ersten 2/3 des Buches recht wenig. Dadurch habe ich öfter die Lust am Lesen verloren und wollte eigentlich das Buch schon abbrechen. Es fühlte sich für mich wie eine lange Einleitung an, denn es plätscherte so vor sich hin. Hin und wieder sind ein paar Kleinigkeiten geschehen, aber so richtig zur Geschichte hat es nicht beigetragen. Dann kam das Ende und das hat es für mich wieder etwas rausgerissen. Leider passierte dann aber so viel und so schnell, dass es ziemlich plötzlich vorbei war.
Insgesamt hat mir einfach der Spannungsbogen gefehlt. Tatsächlich war es an einigen Stellen, vor allem das was am Ende rauskam, für mich etwas vorhersehbar.

Die Charaktere fand ich alle recht sympathisch, dennoch konnte mich keiner der Personen so richtig von sich überzeugen. Lelani ist an vielem interessiert und auch aufgeweckt, allerdings ist sie doch auch ziemlich naiv in manchen Dingen. Im Laufe der Geschichte hätte ich eine Entwicklung von ihr erwartet, wurde aber enttäuscht, denn das ist nicht eingetreten.

Haze und Lelanis Freundschaft habe ich als sehr schön empfunden. Im Laufe der Geschichte merkte man aber doch recht schnell, dass die Gefühle von Haze zu Lelani nicht nur freundschaftlich sind. Das Verhalten von Haze gegenüber Kyran fand ich teilweise sehr kindisch und auch ein bisschen übertrieben.
Generell bin ich kein Fan von dieser Dreiecksgeschichte, da ich diese einfach als anstrengend empfunden habe.

Insgesamt hatte Shadow Tales - Das Licht der fünf Monde großes Potenzial gehabt, welches meiner Meinung nach leider nicht ausgeschöpft wurde. Ich erhoffe mir, dass die Geschichte im zweiten Teil spannend und fesselnder wird.

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Veröffentlicht am 28.08.2020

Ein würdiges Finale!

Scythe – Das Vermächtnis der Ältesten
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Über das Cover von Scythe - Das Vermächtnis der Ältesten möchte ich heute nicht sprechen, da es zwei Varianten gibt. Mir gefallen aber beide Varianten, es haben beide ihre schönen Seiten.
Eigentlich wollte ...

Über das Cover von Scythe - Das Vermächtnis der Ältesten möchte ich heute nicht sprechen, da es zwei Varianten gibt. Mir gefallen aber beide Varianten, es haben beide ihre schönen Seiten.
Eigentlich wollte ich nach diesem fiesen Cliffhanger von Band 2 direkt mit dem 3. Teil weitermachen. Das hat sich aber nicht ergeben, dennoch bin ich froh, dass ich ihn jetzt endlich gelesen habe.

Ich wusste gar nicht, was nun im Finalband noch passieren könnte. Es spielt einige Zeit später, das habe ich mir aber auch schon gedacht, nach dem Ende des zweiten Teils.
Der Einstieg in diesen Teil ist mir auch etwas schwer gefallen, vermutlich lag das unteranderem daran, dass es häufiger mal einen Perspektivwechsel gab. Außerdem hatte ich mich sehr auf die Kapitel von Citra und Rowan gefreut, auf die ich dann leider etwas warten musste. Und dann haben sie leider auch nur noch eine Nebenrolle gespielt.

Die Sachen mit den Tonisten habe ich anfangs nicht so richtig verstanden. Aber mit der Zeit und je öfter man von ihnen gelesen hat, umso mehr habe ich auch verstanden. Immer noch finde ich es faszinierend, dass Neal Shusterman den Überblick über die komplette Geschichte behält.

Goddards Aktivitäten wurden für mich irgendwann etwas vorhersehbar. Denn ab einen bestimmten Punkt hat er einfach nur noch um sich geschlagen und war auf jeden und alles wütend.
Insgesamt fand ich die Charaktere aber sehr gut ausgearbeitet, selbst die Nebenfiguren hatten für mich unterschiedliche Charakterzüge.

Für mich war Scythe - Das Vermächtnis der Ältesten ein würdiges Finale, jedoch habe ich ein bisschen mehr erwartet. Vor allem die richtigen Highlights in der Geschichte und Spannungsbögen hätten mich in der Geschichte schneller voran gebracht.