Manchmal hat man keine Lust auf ein Buch, weil es irgendwie die falsche Zeit ist, es zu lesen, kennt ihr das? Nun war es an der richtigen Zeit es endlich von meinem SuB zu befreien.

Mari ist fast 18 Jahre alt und eine typische influencer. Alles tun fürs nächste perfekte Bild, alles schön inszeniert. Doch was bringt es eigentlich anderen ein schönes Leben vorzugaukeln, was man eigentlich gar nicht mag?

Sie schließt ab mit der Fakewelt und geht wandern. So, wie es eigentlich ihre Cousine wollte. Um endlich etwas echtes zu fühlen.

Ich dachte es wird so eine typische „ich-finde-zu-mir-selbst-Story“ aber ich wurde überraschend. Erstmal ist alles sehr bildlich und authentisch geschrieben. Sie kann nicht plötzlich wandern oder weiß wie alles geht. Man kann ihre Gefühle die ganze Zeit so gut nachvollziehen. Und sie wirkt so viel erwachsender als 18…

Dieses Buch handelt von Freundschaft, die Schönheit der Natur, die Frage, was einem wirklich wichtig im Leben ist und so viel mehr.

Sie begegnet so vielen schönen Dingen und Menschen, dass ich am Ende wirklich traurig war, dass die Reise vorbei ist. Und das es keinen Epilog gab, aber irgendwie war auch das genau richtig. . .

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Nach Green Valley war ich sehr gespannt auf die neue Reihe in Cherry Hill.

Es ist ein schönes Gefühl, ein Buch zu beginnen, von dem man weiß, dass es ein Wohlfühlbuch wird. Einfach weil es Lilly schreibt.

Ich mochte June. Aber June ist ein Mensch, der sich selbst oft vergisst. Sich aufopfert. Das ist einerseits bewundernswert, aber auch etwas dumm. Wenn man selbst noch so ist, ist es immer ein wenig schwer Beweggründe nachzuvollziehen. Deswegen fand ich sie manchmal ein bisschen anstrengend.

Henny ist der typisch Goodguy. Die Farm total idyllisch, alles war bildlich beschrieben, sodass man alles vor Augen hatte. Auch die Schwestern von June mochte ich sehr.

Ich kam im Buch irgendwann an eine Stelle, wo ich dachte es wäre nun das Happy End, ein langgegangener Epilog, aber dann kam nochmal eine Wendung. Trotzdem war es aber ein schönes Buch, welches ich gerne gelesen habe. Es wird nicht das allerliebste von Lilly werden, aber muss es ja auch gar nicht.

Ich bin sehr gespannt auf die weiteren Teile der Reihe.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Nachdem ich das Buch „ohne ein einziges Wort“ der Autorin geliebt habe, war ich sehr gespannt auf dieses Buch.

Ich finde der Klappentext klingt eher lahm im Gegensatz zu der Geschichte, die im Buch steckt. Ich habe ein bisschen gebraucht um rein zu finden, aber dann hat es mich gepackt, ich konnte nicht mehr aufhören.

Ich glaube eine Geschichte mit so vielen Wendungen und unvorhersehbaren Geschehnissen habe ich noch nie gesehen.

Immer, wenn man dachte, man weiß nun die Wahrheit, versteht sie, hat eine Ahnung wie es weiter geht, kam es ganz anders.

Ich habe oft die Augen aufgerissen und mir noch gedacht „oh mein Gott“. Sich diese ganze Story auszudenken und sie so spannend zu verpacken - Respekt an die Autorin!

Die Charaktere waren alle so greifbar, echt, man hat sie verstanden, gemocht, geliebt und manche gehasst.

Das hier ist kein New Adult, es ist viel erwachsener, viel vielschichtiger, einfach nur wow.

Wenn ihr solche Wendungen liebt und es hasst, wenn man immer ahnen kann, was als Nächstes passiert, DANN LEST DIESES BUCH!

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Jedes Mal, wirklich jedes Mal, wenn ich ein Buch von CoHo less, weiß ich wieder, wieso sie meine liebste Autorin ist!

Dieses Buch hat - mal wieder - keinen Klappentext, sodass man kaum weiß, worauf man sich einlässt. Es würde der Geschichte aber auch viel zu viel weg nehmen.

Trotzdem kann man sagen, es geht um Leeds und Layla, die sich verlieben. So sehr lieben, dass sie mehr überwinden, als man meint überwinden zu können.

Leeds ist ein wirklich toller Charakter. Er liebt ehrlich und gänzlich. Manche seiner Handlungen versteht man nicht, er versteht sie selbst nicht. Ich konnte ihn zwischendurch gar nicht beurteilen, aber doch gibt am Ende alles Sinn. Diese Rezension ist dagegen für Andere bestimmt eher kaum zu verstehen, aber wie gesagt, es würde viel zu viel von der Geschichte weg nehmen.

Ich kann nur so viel sagen, dass mich CoHo einfach immer wieder überrascht. Ich fand das Buch nicht vorhersehbar, solche Geschichten mag ich auch meistens nicht. Ihr Schreibstil ist wie immer grandios. Lest es einfach selbst.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Wow. Dieses Buch ist wohl das grausamste, was ich je gelesen habe…

Sandra ist eine junge Mutter und liebt ihren Partner Jewgenji über alles. Es ist eine brennende Liebe. Eine selbstzerstörerische. Ist das überhaupt noch Liebe?

Wie toxisch kann eine Beziehung sein?! Sandra ist so emotional abhängig von ihm, dass ich anfangs dachte es geht um Kontrollsucht. Gewalt gegenüber Frauen. Aber dieses Buch! Dieser Schmerz. Ich habe mehr als einmal beim lesen die Augen schockiert aufgerissen. Habe schlucken müssen.

Es ist grandios geschrieben, keine Frage. Dennoch weiß ich nicht, ob ich sowas noch einmal lesen will. Man fühlt den Schmerz einfach mit. Und es wird immer schlimmer. Jedes Kapitel setzt dem noch eins obendrauf. Ich weiß jetzt schon, dass mich dieses Buch lange beschäftigen wird. Weil es grausam ist. Weil es so viele Frauen (Männer, Kinder…) gibt, die so etwas wirklich durchleben müssen.

Aber wie gesagt; unabhängig vom Inhalt ist es wahnsinnig gut geschrieben. So echt, so transparent. So schmerzerfüllt. Und ich habe keine Ahnung, wie ich dieses Buch bewerten soll.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere