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Veröffentlicht am 21.06.2019

interessante dystopie mit originellem weltaufbau

Cat & Cole 1: Die letzte Generation
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Meinung: Die Geschichte spielt in der Zukunft. Mit Hilfe von in den eigenen Körper eingepflanzten Panels wird der Alltag eines jeden vereinfacht. Bis eines Tages eine tödliche Seuche ausbricht und droht ...

Meinung: Die Geschichte spielt in der Zukunft. Mit Hilfe von in den eigenen Körper eingepflanzten Panels wird der Alltag eines jeden vereinfacht. Bis eines Tages eine tödliche Seuche ausbricht und droht die Menschheit zu vernichten. Bis hierhin hört es sich nach einer klassischen Dystopie an, doch in dieser sciencefictionartigen Welt lernen wir nicht nur die selbstbewusste, eigenständige Catarina Agatta kennen, die neben dem mehr oder weniger schwierigem Überleben auch Server für die Organisation Skies hackt, sondern auch den scharfsinnigen, selbst-beherrschten Supersoldaten Cole kennen, der darauf programmiert ist Cat zu schützen. Gemeinsam begleiten wir diese zwei wundervollen Charaktere auf ihrem Weg den alles rettenden Impfstoff zu entschlüsseln und lernen nebenbei viele coole neue Techniken und Optimierungen für den menschlichen Körper kennen, wobei ich trotz ausführlicher Erklärung, nicht immer alles ganz verstehen konnte. Dennoch hat die Autorin so viele coole Ideen in ihre gelungene apokalyptische Welt eingebaut, wodurch ich gerne mal darüber hinwegsehe. Ich habe auch gemerkt, dass die Autorin sicher wusste über was sie da schreibt, nur konnte ich halt manches nicht ganz so gut verstehen, vor allem weil es wirklich viel war. Ansonsten fand ich den Anfang der Geschichte absolut spannend und mitreißend, sodass ich gar nicht verstand, warum viele die Geschichte nicht so toll fanden, aber als ich durch den flüssigen Text las fiel teils die anfängliche Spannung immer weiter und der erhoffte Überlebenskampf wurde irgendwann nur noch zu einer Verfolgungs-/Fluchtaktion, die lediglich durch vielerlei Plot Twists am Leben gehalten wurde. Das fand ich dann schon sehr schade, auch wenn die Story schon noch interessant verlief, war sie wohl nicht das, was ich mir nach anfänglichem lesen erhofft hatte.

Fazit: Nichtsdestotrotz ist dies eine spannende Dystopie mit einer gut durchdachten und originellen Welt, die sehr zum Lesen anregt. Auch zwischen der Beziehung von Cat & Cole kann ich nur sagen, dass man sich überraschen lassen soll und ich einfach nichts an den Beiden auszusetzen habe. Band 2 kann hiermit kommen!

Veröffentlicht am 01.06.2019

nettes Buch, aber nicht überragend

Feuer und Feder
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Inhalt: Als Sklavin und Angehörige des Volkes der Arnath hat es Raisa nicht leicht. Bis zu dem Zeitpunkt, als sie als Jungtutorin zusammen mit dem Prinzen ausgebildet wird. Zwischen den Beiden herrscht ...

Inhalt: Als Sklavin und Angehörige des Volkes der Arnath hat es Raisa nicht leicht. Bis zu dem Zeitpunkt, als sie als Jungtutorin zusammen mit dem Prinzen ausgebildet wird. Zwischen den Beiden herrscht eine Spannung, die sich unaufhaltsam in etwas verwandelt, dass den Ruin der Beiden bedeuten könnte. Eine Liebe zwischen den beiden ist strengstens verboten, da Raisa nicht nur den Prinzen um seinen Thron bringen könnte, sondern selbst des Hochverrats schuldig bekannt und hingerichtet werden würde. Schlimmer wird es dann erst, als die Rebellen mit ihr Kontakt auf nehmen und sie Raisa überreden wollen, für ihr Volk zu kämpfen! Dabei ist doch eigentlich das Wichtigste für sie ihr Herzgedicht, dass sie einst von ihrem Vater vermacht bekam, zu entschlüsseln.

Meinung: Der Anfang des Buches ist noch recht spannend. Wir werden sofort ins Geschehen reingezogen und lernen wie es ist in Raisa´s Haut als Sklavin zu leben. Diese Erkenntnisse bleiben einem leider nicht lange genug, denn daraufhin wird Raisa zur Tutorin ernannt, muss ganz viele verschiedene Schriftzeichen schreiben lernen, um die es dann das ganze Buch über geht und sich zusätzlich den Gefühlen zu Prinz Mati stellen, die unausweichlich zu Verrat, Intrigen und vielen Klischees führen. Ich muss dazu sagen, dass das Konzept des Buches nichts Neues ist. Allein die verschiedenen Sprachen und die Geschichte der Götter die damit einhergehen, waren wirklich interessant am Anfang eines jeden Kapitels zu lesen. Zwischendurch gab es in der Hauptgeschichte von Raisa zwar immer wieder ein paar aufregendere Momente, aber letztlich fand ich hat sich das Buch ein bisschen gezogen. An sich war alles flüssig und schnell durch zulesen, auch das Cover war passend zum Inhalt. Raisa´s Handlungen konnte ich nicht immer zu 100% nachvollziehen, dafür fand ich Mati als Charakter sehr schnuckelig. Zum Ende hin wurde es dann richtig spannend und die Geschichte der Götter kam noch mal näher ins Spiel, so dass diese nicht einfach nur grundlos nebenbei erzählt wurde. Fand ich wie gesagt sehr gut.

Fazit: War ein nettes Buch für zwischendurch, aber ich würde es persönlich nicht nochmal lesen und auch nicht den 2. Teil kaufen, da das Buch an sich schon abgeschlossen ist. Leider blieben manche Fragen am Ende noch offen, was mich immer etwas ärgert aber naja. Positiv waren auf jeden Fall die Göttererzählungen und die Darstellung vom Alltag und der Last der Sklaven.

Veröffentlicht am 27.05.2019

schöner Jugendroman mit super wildlife feeling

Libellensommer
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Inhalt: Die 15-jährige Jodie hat genug von ihrer verzankten Familie. So entschließt sie sich schließlich kurzerhand sich auf einen Road-Trip zu ihrem Internetfreund zu begeben. Bei ihren Strapazen lernt ...

Inhalt: Die 15-jährige Jodie hat genug von ihrer verzankten Familie. So entschließt sie sich schließlich kurzerhand sich auf einen Road-Trip zu ihrem Internetfreund zu begeben. Bei ihren Strapazen lernt der Teenager den Indianerjungen Jay kennen und geht mit ihm auf eine Reise in die Weiten der Wildnis, wo sie sich selbst findet und abgetrennt von jeglicher Zivilisation genug Zeit zum Nachdenken bekommt. Nur leider verbringt sie die mit Jay und je näher sich die beiden kommen, desto klarer wird, dass sie ganze Welten trennen und eine

Meinung: Die Schönheit des Covers ist mir erst beim zweiten Hinblick aufgefallen und passt super zum Setting der Geschichte. Ich muss gestehen, dass dies mein 2. Buch von der Autorin ist und ich mit ihrem Schreibstil leider kaum zu recht komme, bzw. nur schleppend lesen konnte. Dafür schreibt die Autorin aber so detailliert und ausgiebig über die Natur und Umgebung, als würde man es selbst erleben. Bei den Charakteren muss man sagen, dass ich zwar Jodie´s Ausreiße verstehen konnte, sie sich aber fort folgend in dem Buch sehr unreif und kindisch für ihr Alter benommen hat, was sich später aber besserte. Jay fand ich als Charakter sehr friedvoll und sympathisch,vor allem im beruhigten Umgang mit Jodie. Leider fand ich das Buch storytechnisch jetzt nicht überragend und es war meiner Meinung nach, manchmal etwas zu lang geschrieben, wodurch mir schnell langweilig wurde. Gemein fand ich ja, dass nicht alle Fragen geklärt wurden, da ich in der Hinsicht genau so neugierig wie Jodie bin, was jetzt aber kein Kritikpunkt ist.

Veröffentlicht am 27.05.2019

wunderschöne Fortsetzung

All In - Zwei Versprechen
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Vorab Spoilerwarnung, wer den 1. Teil nicht gelesen hat, sollte logischerweise die Rezi nicht lesen.

Inhalt: Nach den Ereignissen in Las Vegas bricht Kaceys Leben zusammen. Aus lauter Trauer flüchtet ...

Vorab Spoilerwarnung, wer den 1. Teil nicht gelesen hat, sollte logischerweise die Rezi nicht lesen.

Inhalt: Nach den Ereignissen in Las Vegas bricht Kaceys Leben zusammen. Aus lauter Trauer flüchtet sie aus der Stadt und lässt fast alles was an Jonah erinnert zurück, um sich in ihrer Trauer zu versenken. Einzig und allein Theo weiß wie es sich anfühlt so zu ertrinken und er vermag der Einzige zu sein, der sie noch retten kann. Schließlich hat er am Sterbebett seines Bruders ein entscheidendes Versprechen gegeben. Nach anfänglichen Komplikationen findet Theo Kacey schließlich, als es fast zu spät ist. Die beiden unterstützen sich gegenseitig und versuchen mit ihrem Schmerz umzugehen, wobei sie sich in ihrer seelischen Verbundenheit und jeweiligen Trauer immer näher kommen.

Meinung: Wie im 1. Band ist das Cover wunderschön. Der Schreibstil wiedermal emotional, teils poetisch verfasst, sodass man super in die Gefühlswelt eintauchen konnte, die Trauer mitfühlte und Sorgen verstehen konnte. Ich war anfangs skeptisch auf die Fortsetzung, da ich mir nicht vorstellen konnte, wie die Autorin die Geschichte weiterführen wolle. Ich selbst konnte Jonah nämlich auch nicht wirklich loslassen, doch Emma Scott hat mich für eine Chance auf ein Happy End überzeugt. Klar, es ging nicht immer spannend zu, aber die Geschichte wurde nie zu lang gezogen oder gar langweilig. Ganz im Gegenteil, durch dir Authentizität der Figuren und ihrem gegenseitigen Verständnis, bekam man später stetig ein Gefühl der Zufriedenheit.

Fazit: Diesen Teil empfand ich nicht ganz so emotional wie seinen Vorgänger (gemeint, ich musste nicht ganz so viele Tränchen vergießen), doch steht dieses Buch ihm im keinen Fall nach. Die Autorin hat den Umgang mit Verlust und die Trauerphasen wundervoll in einem Buch verpackt, dass einem auf eine emotionale Reise begleitet. Ich muss dazu sagen, dass ich nicht der größte New Adult Fan bin, aber dieses Buch konnte mich vollends überzeugen und gab mir vor allem ein wunderschönes Wohlgefühl beim Lesen. Für mich ein Lesehighlight dieses Jahres.

Veröffentlicht am 20.05.2019

absolut begeistert

Das Herz der Kämpferin
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Ich bin mit wenig Erwartungen an die Geschichte ran gegangen, da ich eigentlich nicht so der Wikinger-Fan bin. Doch ich wurde gleich am Anfang ins Geschehen hineingezogen.

Inhalt: Die Riki und Aska treffen ...

Ich bin mit wenig Erwartungen an die Geschichte ran gegangen, da ich eigentlich nicht so der Wikinger-Fan bin. Doch ich wurde gleich am Anfang ins Geschehen hineingezogen.

Inhalt: Die Riki und Aska treffen sich alle 5 Jahre auf dem Schlachtfeld, um eine alte Blutfehde auszufechten. Mit dabei die 17-jährige Eelyn, die alles für ihre Familie tuen würde. Doch als sie ihren tot geglaubten Bruder auf der Seite der verfeindeten Riki kämpfend erblickt, trifft sie der Verrat gewaltig und sie folgt ihm ohne zu zögern ins verfeindete Lager. Dort muss sie dann feststellen, dass die beiden Völker gar nicht so verschieden sind, wie es ihr beigebracht wurde und sie muss sich fragen zu wem ihre Treue eigentlich gilt: ihrer Familie, ihrem Volk oder einer neu gewonnenen Liebe, während die bittere Bedrohung nicht weit von sich warten lässt.

Meinung: Man wird gleich am Anfang auf ein aktiongeladenes Schlachtfeld gezogen. Wir lernen zunächst etwas über Eelyns Familie/Freunde und ihren Glauben kennen, bis es dann spannend weitergeht. Ich muss sagen, dass mir der Verlauf der Geschichte unglaublich gut gefallen hat. Auch wenn manche Dinge oft offensichtlich waren, hat es mir sehr großen Spaß gemacht dieses Buch zu lesen. Ich konnte in Bezug auf ihren Bruder und während allen anderen Fragen die sie sich stellen musste, super mit Eelyn mitfühlen. Sie war mir mit ihrem starken mutigen Herzen von Anfang an sympathisch, selbst wenn es zwischendurch ein bisschen auseinandergefallen ist. Auch die anderen Charaktere konnten mich super von sich überzeugen, vor allem die kleine Halvard.

Fazit: Dieses Buch gehört jedenfalls zu meinen Jahreshighlights und ich hätte nicht gedacht, dass es mich so begeistern würde. Trotzdem denke ich, dass dieses Buch nicht jedem gefallen wird, da es nicht immer nur spannend zugeht oder das Konzept einen nicht anspricht. Ich kam jedenfalls zügig durchs Buch und hatte meinen Spaß damit