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Veröffentlicht am 09.05.2019

Reale Obduktionsszenen aber fast keine Spannung und sehr konstruiert...

Abgeschlagen
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Warum habe ich mich für das Buch entschieden?
Ich kenne bereits Abgeschnitten von Tsokos und Fitzek und war nun gespannt, wie Tsokos alleine schreibt.

Cover:
Das Cover finde ich gruselig-gut. Die Erhöhung ...

Warum habe ich mich für das Buch entschieden?
Ich kenne bereits Abgeschnitten von Tsokos und Fitzek und war nun gespannt, wie Tsokos alleine schreibt.

Cover:
Das Cover finde ich gruselig-gut. Die Erhöhung an der Einschnittstelle der Machete finde ich super. Der schwarze Hintergrund schreit geradezu nach Thriller. So stelle ich mir ein gutes Thriller-Cover vor, einfach und schlicht, aber doch bedrohlich.

Inhalt:
Hier trifft man den Rechtsmediziner Paul Herzfeld, der bereits aus „Abgeschnitten“ von Sebastian Fitzek und Michael Tsokos bekannt ist, wieder.
Während einer Obduktion ist Paul Herzfeld verwirrt, sein Chef Dr. Schneider schludert bei der Ermittlung der Todesursache einer Leiche, während ein Fernsehteam dabei mitfilmt. Als kurz darauf mehrere Leichen, darunter eine zerstückelte Frau im Institut eintrifft, verhärtet sich der Verdacht, dass irgendetwas nicht stimmt. Es wird bekannt, dass die Machete, die die Tatwaffe in einem frühen Fall des Flügelmachers war, aus der Rechtsmedizin entwendet wurde und für den aktuellen Mord wiederverwendet wurde. Warum passieren all die seltsamen Dinge?

Handlung und Thematik:
Leider muss ich sagen, dass mich der Thriller bis ca. Seite 270 sehr genervt hat. Ich habe mehrmals überlegt, ob ich das Buch abbrechen soll. Auch wenn die Obduktionen sehr realistisch geschildert wurden (was ich allerdings auch bei einem Rechtsmediziner erwarte), so war der Rest arg konstruiert und absolut nicht mitreißend. Als dann noch auf Seite 257 der Satz „Wir sind hier doch nicht in einem Thriller, das ist mir viel zu konstruiert.“ vorkam, habe ich mich wirklich gefragt, was der Autor damit wollte, wenn er selbst wusste wie es wirkt. Ein paar Seiten später wurde es dann ein wenig spannender und man wusste, warum der Beginn so war wie er war. Dennoch fühle ich mich selbst 2 Tage später (ich habe jetzt extra so lange mit der Rezension gewartet) nicht so, als ob ich ein gutes Buch gelesen hätte. Im Nachhinein betrachtet waren es einfach nur grausame Gegebenheiten, die zwar realistisch beschrieben wurden, aber absolut nicht spannend sind. Ich überlege mir wirklich, ob sich ein weiterer Paul Herzfeld-Thriller (ohne Sebastian Fitzek) für mich lohnt.

Charaktere:
Paul Herzfeld kannte ich bereits aus Abgeschnitten. Damals fand ich ihn weder sympathisch noch unsympathisch. Auch in diesem Teil ging es mir ähnlich. Er tat mir zwar leid und ich konnte seine Intentionen verstehen, aber wirklich einen Draht zu ihm aufbauen konnte ich nicht.
Professor Schneider wirkte bereits am Anfang ziemlich fies und skrupellos. Hier hätte ich mir noch mehr Facetten gewünscht.

Schreibstil:
Bei den Obduktionsszenen waren die Beschreibungen sehr bildhaft und man konnte es sich gut vorstellen. Leider war das schon alles an Highlights beim Schreibstil. Schön war auch, dass man immer wusste, wo man war und wie spät es war. Der Spannungsbogen lies sehr zu wünschen übrig und auch die Charaktere waren gefühlt nur Nebenprodukte. Leider scheint Michael Tsokos nicht ganz mein Fall zu sein. Schade, ich hoffe er schreibt mal wieder ein Buch zusammen mit Sebastian Fitzek, das würde mir wohl besser gefallen.

Persönliche Gesamtbewertung:
Auch wenn ich lange unentschlossen war, wie ich es bewerte, muss ich sagen: Das Buch war eigentlich nicht mein Fall. Es bestand überwiegend aus real beschriebenen Obduktionsszenen und Morden, hatte aber leider so gut wie keine Spannung und auch von den Charakteren hätte ich mir mehr erwartet.

Veröffentlicht am 04.05.2019

Super Schreibstil, sympathische Charaktere und eine tolle Story. Klare Leseempfehlung von mir!

Up All Night
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Warum habe ich mich für das Buch entschieden?
Ich wurde durch das Cover auf das Buch aufmerksam und musste, nachdem ich die Leseprobe gelesen hatte, ständig an das Buch denken.

Cover:
Das Cover erstrahlt ...

Warum habe ich mich für das Buch entschieden?
Ich wurde durch das Cover auf das Buch aufmerksam und musste, nachdem ich die Leseprobe gelesen hatte, ständig an das Buch denken.

Cover:
Das Cover erstrahlt in meinen Lieblingsfarben und es ist wirklich ein Hingucker! Das Lila ist der Hammer und der Übergang ins Blaue ist einfach perfekt, bin ich begeistert von der Farbharmonie. Auch die Skyline darunter finde ich toll.

Inhalt:
Taylors perfektes Leben wird an einem Tag komplett zerstört. Zuerst verliert sie ihren Job, dann wird ihr heißgeliebtes Auto gestohlen und zu allem Überfluss ruft auch noch ihr Dad an, dass sie von ihrem Verlobten betrogen wird, was sie dann auch kurz darauf mit eigenen Augen sieht. In ihrer schwersten Stunde hat sie das Glück, dass sie Daniel begegnet, ein Mann, der schon als Junge, als er noch ihr Nachtbar war, in sie verliebt war. Um ihr zu helfen, muss er sie allerdings anlügen, damit sie die Hilfe nicht ablehnt. Wie lange kann er wohl die Lüge aufrechterhalten?

Handlung und Thematik:
Bereits die ersten Kapitel konnten mich bereits fesseln. April Dawson hat bereits in der Leseprobe einige Gefühle in mir freigesetzt und ich hatte hohe Erwartungen an den Rest des Buches. Jetzt kann ich sagen, ich wurde nicht enttäuscht! Ich war die ganze Zeit total mitgerissen und der Aufbau hat mir super gefallen. Es war alles bis zum Schluss stimmig und ich konnte gut darin abtauchen. Besonders gefallen hat es mir, dass die Autorin gezeigt hat, dass es sich lohnt für seine Träume (die auch eine Jugendliebe sein können) zu kämpfen. Ich hoffe sehr, dass wir im weiteren Verlauf der Reihe weiterhin in der Nähe dieser tollen WG bleiben.

Charaktere:
Taylor fand ich bereits zu Beginn super. Obwohl ihr das Leben sehr zugesetzt hat, blieb sie stark und suchte eine Lösung. Ich fand es süß, dass sie ein wenig blind für die Liebe ist.
Daniel ist ein wahrer Traummann. Wie er seine Bedürfnisse zurückschraubt und Taylor beisteht finde ich super sexy. Dass er es dann auch noch körperlich ist, hat mich dahinschmelzen lassen. Ich habe mich verliebt!
Addison und Grace wären für mich auch zwei Traum-Mitbewohnerinnen. Addis Mundwerk ist einfach der Hammer und Grace‘ Naturliebe lässt mich hoffen, dass auch sie einen eigenen Band bekommt!
Die Charaktere haben mich überzeugt und ich hoffe sehr, dass es nicht zu lange dauert, bis wir sie wiedersehen (bzw. -lesen) werden.

Schreibstil:
April Dawson kannte ich zuvor noch nicht, aber wenn alle ihre Bücher so gut sind wie dieses, werde ich definitiv noch zum Fan. Ihr Schreibstil hat mir super gut gefallen. Sie schrieb oft sehr bildlich, sodass ich mich fühlte, als ob ich direkt mit in der traumhaften Wohnung in NYC stehen würde. Durch die Ich-Perspektive konnte man sich gut in Taylor und Daniel hineinversetzen. Schön fand ich, dass immer am Kapitelanfang stand, aus wessen Perspektive man gerade die Situationen betrachtet. Es gab oft prickelnde Situationen, aber auch witzige Stellen. Die Autorin löste bei mir mehrere Gefühlsausbrüche aus und ich kann es jetzt schon kaum erwarten, den nächsten Teil der Reihe zu lesen!

Persönliche Gesamtbewertung:
April Dawson konnte mich mit ihrem bildlichen Schreibstil für sich gewinnen. Ich konnte ihr gut folgen und die Story war durchgehend interessant und mitreißend. Ich habe mich in die Charaktere verliebt und hoffe, sie bald wieder begleiten zu dürfen. Von mir gibt’s eine klare Leseempfehlung für Lovestory-Fans.

Veröffentlicht am 01.05.2019

Krasses Thema supergut umgesetzt! Von mir gibts eine Leseempfehlung!

Eisige Tage
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Warum habe ich mich für das Buch entschieden?
Eine Bekannte hat mir dieses Buch empfohlen und gleich ausgeliehen.

Cover:
Das Cover ist zwar Thriller-typisch dunkel mit hellem Schriftzug, aber es ist mir ...

Warum habe ich mich für das Buch entschieden?
Eine Bekannte hat mir dieses Buch empfohlen und gleich ausgeliehen.

Cover:
Das Cover ist zwar Thriller-typisch dunkel mit hellem Schriftzug, aber es ist mir nicht gleich ins Auge gesprungen. Auch wenn es mir gefällt, so fehlt mir dabei etwas, das es zu was Besonderen macht. Erst wenn man es auch „anfasst“, merkt man, dass es noch weitere Verzierungen hat, ich bin mir allerdings nicht sicher ob es Pflanzen oder Eisblumen sein sollen.

Inhalt:
An einem Kanal in Leipzig wird die Leiche eines Anwalts in dessen Auto gefunden. Er wurde erschossen, in seinem Besitz befinden sich einige Fotografien, die ein vermisstes minderjähriges Mädchen in eindeutigen Posen zeigen. Was zu nächst nach einem Standard-Mordfall aussieht, entpuppt sich bald als ein komplexes Netz von Verbrechen.

Handlung und Thematik:
Ich muss sagen, dass ich anfangs dachte: „Na toll, wieder irgend so ein Buch über die Russenmafia“. Ich bin froh, dass ich weitergelesen habe, denn es wurde wirklich immer spannender und die Handlung konnte mich bis zum Schluss überzeugen. Das Buch ist echt nichts für schwache Nerven und ich musste unbedingt wissen, wie es endet. Das führte dazu, dass ich es aber ca. der Hälfte in einem Stück durchgesuchtet habe. Das typische Mörderraten mag ich ja bei Krimis mega gerne und das kam hier auch nicht zu kurz. Sollte die Handlung der Realität entsprechen bzw. solche Fälle auch wirklich heute noch vorkommen, so zweifle ich an der Menschlichkeit mancher Banden. Krasses Thema mega-gut umgesetzt!

Charaktere:
Die Ermittler waren in diesem Fall Hanna Seiler und Milo Novic. Sowohl über Hanna als auch über Milo wurde zwar etwas Hintergrundwissen geliefert, dennoch ist es nach dem Lesen nicht so, als ob sie mir sympathisch wären oder mir besonders ins Auge gestochen sind. Dieses Buch hat so eine krasse Thematik und auch Elise lag mir so am Herzen, dass die Ermittler irgendwie in den Hintergrund rückten (fand ich aber nicht schlimm, fällt mir nur im Nachhinein auf).

Schreibstil:
Ich finde Alex Pohls Schreibstil super. Ich mag es, wie er die Dinge und Umgebungen in ihrer Einfachheit beschreibt. Man konnte sich alles erschreckend gut vorstellen und es wurde nicht allzu breitgetreten bzw. übermäßig ausgeschmückt. Die Kapitel waren manchmal sehr kurz, aber dadurch konnte ich nicht mehr zum Lesen aufhören. Es gab immer mal wieder Zeit- und Ortsangaben am Kapitelanfang, so wusste man immer, wo und wann man gerade war. Es fühlte sich realistisch an, was mich ein wenig beängstigt.

Persönliche Gesamtbewertung:
Absolut gelungener Krimi mit einem Thema das nichts für schwache Nerven ist. Der schnörkellose Schreibstil von Alex Pohl gefällt mir mega-gut. Absolutes Suchtpotential, von mir gibt’s eine Leseempfehlung!

Veröffentlicht am 01.05.2019

Wieder ein toller Again-Teil, der zeigt, wie schwer es ist, wieder jemandem zu vertrauen.

Trust Again
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Warum habe ich mich für dieses Hörbuch entschieden?
Der erste Teil der Reihe hat mir sehr gut gefallen, da war ich natürlich neugierig auf die Fortsetzung.

Cover:
Wie beim ersten Teil finde ich auch das ...

Warum habe ich mich für dieses Hörbuch entschieden?
Der erste Teil der Reihe hat mir sehr gut gefallen, da war ich natürlich neugierig auf die Fortsetzung.

Cover:
Wie beim ersten Teil finde ich auch das Cover des zweiten Teils wieder sehr gelungen. Dass die Hauptfarbe schwarz ist, hat mich etwas beunruhigt, das wirkte etwas unheilvoll.

Inhalt:
Dawn hat sich geschworen nie mehr wieder einen Mann nah an sich heranzulassen. Aber seitdem sie Spencer das erste Mal sah, wusste sie, dass ihr Vorsatz bei ihm nur schwer einzuhalten ist. Er ist charmant, sexy und er interessiert sich für sie. Auch er hat ein schmerzliches Geheimnis, dennoch kämpft er um sie.

Handlung und Thematik:
Die Handlung konnte mich gleich für sich gewinnen. Ich war begeistert, wieder in der Welt der Again-Reihe zu sein und zu sehen, wie es auch mit Allie und Kaden weitergeht. Auch wenn es gegenüber dem Buch gekürzt ist, war alles schlüssig und mitreißend. Das Hörbuch ist so aufgebaut, dass man es auch alleine, ohne Vorkenntnis des ersten Teils hören kann, aber freut sich nicht so sehr über die Situationen mit Allie und Kaden. Mir gefiel es gut, wie Mona Kasten zeigte, dass das erneute Vertrauen fassen in einen Menschen sehr schwierig ist.

Charaktere:
Allies Freundin Dawn konnte man ja im ersten Teil der Reihe schon kennenlernen. Damals wusste man noch nicht so viel über sie. Nun lernt man sie richtig gut kennen und vor allem ihr Hobby, das Schreiben von Liebesromanen, hat sie sehr sympathisch gemacht. Man merkt ihr aber an, dass sie unter einem Ereignis in der Vergangenheit sehr leidet.
Spencer ist durch sein „auf Dawn Zukommen“ sehr sympathisch. Sein Geheimnis macht ihn ein bisschen geheimnisvoll.
Auch Allie und Kaden kommen wieder vor, worüber ich mich vielleicht sogar am meisten gefreut habe.

Sprecherin:
Auch dieses Hörbuch spricht wieder Milena Karas und sie hat es einfach großartig gemacht. Der Einsatz ihrer Stimme war perfekt und ich hätte mir keine bessere Sprecherin dafür vorstellen können. Auch zu Dawn hat sie sehr gut gepasst.

Persönliche Gesamtbewertung:
Eine tolle Fortsetzung der Again-Reihe mit alten Bekannten. Auch für Quereinsteiger geeignet. Ich freue mich schon sehr auf den dritten Teil.



Serien-Reihenfolge:

- Begin Again

- Trust Again

- Feel Again

Veröffentlicht am 01.05.2019

Absolutes Suchtpotential! Ich will mehr davon! Ähnlichkeiten zu Sebastian Fitzek deutlich erkennbar.

Auris
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Warum habe ich mich für das Buch entschieden?
Ich bin großer Sebastian Fitzek-Fan und war natürlich neugierig auf das Gemeinschaftswerk von ihm und Vincent Kliesch

Cover:
Das Cover ist der absolute Hammer! ...

Warum habe ich mich für das Buch entschieden?
Ich bin großer Sebastian Fitzek-Fan und war natürlich neugierig auf das Gemeinschaftswerk von ihm und Vincent Kliesch

Cover:
Das Cover ist der absolute Hammer! Besonders das es so schlicht ist, gefällt mir sehr gut. Das Schwingungsbild, das sich haptisch vom Rest abhebt ist das Beste daran. Ein würdiges Fitzek-angelehntes Cover.

Inhalt:
Matthias Hegel, auch Auris (= das Ohr) genannt, besitzt ein absolutes Gehör und arbeitet als forensischer Phonetiker. Allein am Klang der Stimme erkennt er Herkunft, Aussehen und eventuelle Krankheiten und psychische Probleme der Person. Auch wenn er schon viele Täter überführt hat, so sitzt er selbst wegen Mordes im Gefängnis. Als Jula Ansorge, eine True-Crime Podcasterin zu ihm kommt um seinen Fall aufzuklären, gerät sie selbst in Schwierigkeiten.

Handlung und Thematik:
Schon allein das „Vorwort“ von Sebastian Fitzek hätte ich bis zu 100x lesen können, weil es mir so gut gefallen hat. Zu Beginn des Buches war es schon ganz spannend, aber ich konnte das Buch noch relativ leicht aus der Hand legen. Nach ungefähr einem Drittel jedoch wurde es zu einem „Ich kann jetzt nicht, ich habe keine Zeit, ich muss jetzt dringend Lesen“-Buch. Ich habe es ab da in einem Rutsch durchgelesen, weil ich ansonsten vor Spannung geplatzt wäre. Die Handlung war komplex aufgebaut und immer wieder überraschend. Wenn nicht Vincent Kliesch drüberstehen würde, könnte man glauben es ist ein reiner Fitzek. Alles war absolut schlüssig und es gibt keinen Seite auf die ich in diesem Buch verzichten möchte. Auch hier wieder ein großes Thema: Wen kann man trauen und was ist die Wahrheit? Super umgesetzt, aber der Cliffhanger am Schluss ist richtig fies!

Charaktere:
Matthias Hegel ist für mich etwas kalt und herzlos gewesen, da es immer so wirkte, als ob er kein Interesse an Jula und ihren Halbbruder hat.
Jula tat mir gleich am Anfang leid. Sie hat ihren Bruder verloren und wurde vergewaltigt, das fand ich ganz schön krass. Dass sie sich dann für jemand anderen einsetzt finde ich sehr toll. Leider war das ja wohl eine schlechte Idee…

Schreibstil:
Vincent Klieschs Schreibstil ist ähnlich fesselnd und mitreißend wie Sebastian Fitzeks. Auch wenn Sebastian Fitzek nur die Idee gehabt hat, so könnte man meinen, dass er auch Teile geschrieben hat. So manche grausame Szene habe ich immer noch vor meinem inneren Auge. Der Schreibstil ist sehr bildlich, es fühlt sich im Nachhinein an, als ob man einen Film gesehen hat. Die kurzen Kapitel führten dazu, dass man nie aufhören konnte zu lesen, da man sich immer dachte „eins geht noch“. Gut fand ich auch, dass manchmal die Gedankengänge von den Personen geschrieben wurde, diese waren dann kursiv. So konnte man sich richtig gut in die Personen hineinversetzen. Für mich der perfekte Schreibstil für einen Thriller, weiter so Herr Kliesch, ich will mehr von Jula und Hegel!

Persönliche Gesamtbewertung:
Hammermäßiger Auftakt zu einer grandiosen Thriller-Reihe eines mir noch unbekannten Autors! Der Schreibstil erinnerte mich total an Sebastian Fitzek! Es machte mich süchtig. Lese-Muss für alle Thriller-Fans! Achtung: Suchtgefahr, ich war ab dem zweiten Drittel nicht mehr ansprechbar für Anfragen außerhalb des Buches!