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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

Lara und die freche Elfe - Prinzessinnenzauber

Lara und die freche Elfe. Prinzessinnenzauber
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Ein wirklich wunderbares Buch für die Erstleser aber auch für Kindergartenkinder. Die Geschichte ist angelehnt an den Froschkönig und an die Prinzessin auf der Erbse und auf die heutige Zeit umgeschrieben. ...

Ein wirklich wunderbares Buch für die Erstleser aber auch für Kindergartenkinder. Die Geschichte ist angelehnt an den Froschkönig und an die Prinzessin auf der Erbse und auf die heutige Zeit umgeschrieben. Lara liebt Prinzessinen und pink. Dies sieht man an ihrem Nachthemd, der Müslischale, dem Becher. Lara ist früh aufgestanden, die Eltern schlafen noch. Als sie sich gerade ihr Frühstück vorbereitet, kommt die Elfe Fritzi hereingeflogen. Eine Elfe mit schwarzen Haaren und Fritzi liebt Kröten. Sie spielen Prinzessin, fahren mit der Kutsche umher, legen sich ins Bett. Dann spielen sie mit dem Ball. Dieser plumpst in den Teich. Obwohl der Froschkönig darin wohnt? Jedenfalls ist Fritzi nur für Lara sichtbar. Das Buch hat 43 Seiten und ist mit sehr schönen bunten und großen Zeichnungen versehen. Dabei sind auch Sticker. Wenn man ein Kapitel ganz zu Ende gelesen hat, dann darf man den Sticker draufmachen. Am Ende des Buches befinden sich dann noch einige Rätsel. Ein Buch, das den Kindern Spaß macht und die Lust am Lesen fördert. Noch zu erwähnen ist die große Schrift und die kurzen und klaren Sätze, die auch kleine Kinder verstehen können.

Veröffentlicht am 15.09.2016

7 Key Facts

7 Key Facts
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Ein kleiner Ratgeber von nicht ganz 160 Seiten von dem Autorenduo Frischenschlager/Gosch. Das Buch liegt gut in der Hand, besticht durch seine grellgelbes Outfit mit roter Schrift, macht sofort gute Laune. ...

Ein kleiner Ratgeber von nicht ganz 160 Seiten von dem Autorenduo Frischenschlager/Gosch. Das Buch liegt gut in der Hand, besticht durch seine grellgelbes Outfit mit roter Schrift, macht sofort gute Laune. Zu erwähnen ist auch das kartonierter Papier, auf dem man kleine Flecken gut wieder abwischen kann. Das Sachbuch zeigt uns praktisch in 7 Schritten auf, wie wir unsere Lebensqualität schnell und leicht steigern können. Hier werden Themen behandelt wie: Ausdauer, Kraft,Koordination, Ernährung, Entspannung, mentale Stärke und Beziehungen. Jedes Kapitel ist durch eine andere Farbe am Buchrand markiert. Zu Anfang sind meist wissenschaftliche Erläuterungen angegeben und dann bebilderte Übungen zum Nachmachen. Es befinden sich in dem Buch Ernährungstabellen, Fragebogen, Zeitmanagement. Es wird beschrieben, wie wir verschiedene Übungen oder Ernährung fließend in unser tägliches Leben einbringen können. Es werden vielfache Hinweise auf weitere Literatur gegeben. Am Ende des Kapitels ist dann jeweils der Workshop. Eigentlich hat man ja das Wissen schon, meint aber, durch verschiedene Bücher einfacher und ohne viel Anstrengung gesünder Leben zu können.Dies geht leider auch mit diesem Buch nicht. Man muß schon Zeit aufbringen und den inneren Schweinehund besiegen, um so zu leben, wie es dargestellt wird, Und bei manchen Berufen mit Haushalt und dergleichen kann man das nicht immer umsetzten. Wie steht da am Ende des Buches: Beginnen sie noch heute. Ich muß sagen, mir hat das Buch ein sehr schlechtes Gewissen gemacht und gezeigt, dass ich eine sehr geringe Lebensqualität mit meiner ungesunden Lebensweise habe, obwohl ich weder rauche noch trinke. Zu viel Schöngeredet, deshalb gibt es Punktabzug.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Meine Kur hat einen Schatten

Meine Kur hat einen Schatten
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Das Buch ist als ein wahres Tagebuch eines an einer Herz-OP leidenden Kurgastes zu erkennen. Ich selbst war nach einer Herzklappen-OP auf Reha und konnte viele, sehr viele Gemeinsamkeiten darüber entdecken. ...

Das Buch ist als ein wahres Tagebuch eines an einer Herz-OP leidenden Kurgastes zu erkennen. Ich selbst war nach einer Herzklappen-OP auf Reha und konnte viele, sehr viele Gemeinsamkeiten darüber entdecken. Auch Oliver Poetzsch, sonst Schriftsteller einiger interessanter Bücher mußte sich nach einer Herz-OP einer Kur unterziehen. Er geht bei einigen Kapiteln zurück ins Krankenhaus. Aber genau wie er es beschreibt, so habe ich mich gefühlt, so habe ich es erlebt. Ein Leser, der das noch nicht mitgemacht hat, kann dies Erlebte gar nicht so richtig nachvollziehen. Der Speisesaal mit dem gesunden Essen, die Tabletten, die anderen Kurgäste. Alle sind krank, demoralisiert. Wir mußten Bälle in Buttermilchbechern auffangen, der Autor in 5-Minuten-Terrinen. Oftmals fühlt man sich wirklich als unmündiger Bürger, obwohl man im richtigen Leben voll seinen Mann steht, Verantwortung für die Familie trägt und im Berufsleben sehr viel leisten muß. Ja, auch die Intimsphäre ist plötzlich weg. Man ist nackt, wird an intimsten Körperstellen rasiert, bekommt Blasenkatheder gesetzt. Ich habe eines gelernt. Man darf wieder schamhaft noch zimperlich sein. Dann diese Anwendungen bei der Reha. Die Wunde schmerzt wie der Teufel, man kann kaum 20 Schritte gehen, dann soll man sich schon an gymnastischen Übungen beteiligen. Dann der Kochkurs. Zum Lachen. Der Autor beschreibt dies wunderbar. Ich finde, dass jeder das Buch lesen sollte. Manchen Sachen sind teilweise schon ein wenig überspitzt dargestellt. Aber im großen und ganzen kann ich nicht dementieren. Ich war wegen schwerer Erkrankungen zweimal auf Reha. Ein drittes mal wird es bei mir nicht geben. Das Buch ist sehr gut zu lesen. Die Sprache ist recht einfach, die Kapitel sind kurz. Aufgeheitert wird dann das Ganze noch durch die dazupassenden Fotos.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Phosphorsäure

Phosphorsäure
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In einem beschaulichen kleinen Ort in Schwaben wird in dem erst seit einem Jahr bestehenden Gymnasium der Chemielehrer ermordet aufgefunden. Kommissar Behringer bei der Kripo in Augsburg wird beordert, ...

In einem beschaulichen kleinen Ort in Schwaben wird in dem erst seit einem Jahr bestehenden Gymnasium der Chemielehrer ermordet aufgefunden. Kommissar Behringer bei der Kripo in Augsburg wird beordert, diesen Fall zu übernehmen. Privat läuft bei ihm so einiges schief, die Freundin hat ihn per email verlassen. Auch für den hartgesottenen Behringer war die Leiche des Lehrers Manfred Koller ein unschöner Anblick. Das ganze Gesicht von der Säure zerfressen. Wer hatte da ein Motiv, den jungen Mann zu ermorden, Er war bei den Schülern sehr beliebt, war modern und konnte den Unterricht gut rüberbringen, Er selbt war ledig, wohnte in einem hübschen Reihenhaus und er schien keine Feinde zu haben. Besonders die Schülerinnen schwärmten von ihm, da er sehr gutaussehend war. Kommissar Behringer und sein Team tappen im Dunklen. Direktor und Bürgermeister wollen den Fall so schnell wie möglich aufgedeckt haben,. Aber dann kommen auf Behringer noch privat viel mehr weitere Probleme auf ihn zu und auch der von ihnen vermeintlich festgenommene Verdächtige ist unschuldig und hat mit der Sache nichts zu tun, Aber Lehrer Koller war zu perfekt, irgenwo muß seine weiße Weste einen Fleck gehabt haben. Das Buch ist wirklich an einem Abend sehr gut zu lesen.Zum einen, weil Behringer ein ganz angenehmer Zeitgenosse ist, zum anderen, weil das Spannung da ist. Sprachlich ist der Krimi leicht geschrieben und gut zu verstehen. Die Kapitel sind kurz gehalten und das neue Kapitel wird in einer großen Ziffer angekündigt. Auch am Cover kann man sehen, dass es sich hier um einen schwäbischen Regionlkrimi handelt: Ein dralles Dirndldekolte in gemalter Form. Hoffentlich gibt es noch weitere Folgen dieses smarten und auf dem Boden gebliebenen Kommissars.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Nein, ich will keinen Seniorenteller

Nein! Ich will keinen Seniorenteller
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Der Einband ist in weiße Spitze gehüllt. Das Buch wurde schon 2007 herausgebracht, deswegen sind die im Buch beschriebenen Vorzüge ab dem 60 Lebensjahr schon veraltet: Mit 60 Jahren in Rente gehen, kostenlos ...

Der Einband ist in weiße Spitze gehüllt. Das Buch wurde schon 2007 herausgebracht, deswegen sind die im Buch beschriebenen Vorzüge ab dem 60 Lebensjahr schon veraltet: Mit 60 Jahren in Rente gehen, kostenlos Bus und Bahn fahren und dergleichen, In dem Buch beschreibt die 60jährigen Marie Sharp über ein Jahr lang ihr Leben in Tagebuchform. Marie lebt als geschiedene Frau allein in ihrem Haus in London. Sie ist 60 geworden und in Rente. HIer erzählt uns Marie, dass man mit 60 keine Hosen mehr trägt. Es wird über Lesebrillen, Fuß-OP und Gesundheitsschuhe, Alzheimer berichtet. Das Treffen und den Tratsch mit ihren Freundinnen. Sie ist jetzt in Rente und braucht sich keine Zwänge mehr anzutun wie Sprachen lernen, Kurse besuchen, Sie hat auch beschlossen, keinen Sex mehr zu haben. Zu alt und zu viel Getue. Doch dann tritt ein erfreuliches Ereignis ein: Sie wird Großmutter und sie liebt ihren Enkelsohn aus tiefstem Herzen. Hier werden die Tage der Rentnerin in einem großen Reportaire umschrieben. So erlebt sie auch den Krebstot eines guten Bekannten. Ein Buch, bei dem man nicht alles zu Ernst nehmen sollte und man viel schmunzeln muß. Es sind aber auch ein paar sehr gute Anhaltspunkte darin enthalten. Auch für Leute unter 60 Jahren bestens geeignet