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Veröffentlicht am 10.02.2019

Geschichte über Liebe und Vatergefühle

True North - Kein Für immer ohne dich
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Endlich geht es weiter in Vermont !

Ich liebe diese Reihe von Sarina Bowen, da mir die Charaktere und vor allen das ländliche Setting extrem ans Herz gewachsen sind. Daher habe ich mich auch direkt auf ...

Endlich geht es weiter in Vermont !

Ich liebe diese Reihe von Sarina Bowen, da mir die Charaktere und vor allen das ländliche Setting extrem ans Herz gewachsen sind. Daher habe ich mich auch direkt auf diesen Band gestürmt und es nicht bereut.

Denn wie im letzten Band angeteasert , geht es dieses Mal um Zara, ihre Tochter und dem Vater von dieser. Zara haben wir schon als Ex Freundin von Griffin kennen gelernt und in den vorherigen Bänden auch erfahren, dass sie ein Kind bekommen hat. Doch über den Vater hat sie sich ausgeschwiegen.

Nun fängt das Buch direkt dort an. Eine Sommerromanze mit Dave aus Brooklyn. Das einzige, was sie von ihm weiß und auch wissen will und das er gut im Bett ist. ;)
Doch auch wenn sie sich es erst nicht eingestehen will, aber da ist mehr. Doch dann ist Dave wieder weg und sie merkt, dass sie schwanger ist.

Zwei Jahre später hat sie sich damit abgefunden, dass sie Dave trotz Suche nicht wieder treffen wird und ihre Tochter ohne Vater aufwächst, doch plötzlich steht Dave in ihrem Laden.

Die darauffolgende Geschichte ist wirklich niedlich und setzt sich nicht nur mit dem Thema Liebe auseinander, sonder auch dem Vater sein. Ob Dave diesem gewachsen ist und wie er versucht sich einzubringen, das müsst ihr selber lesen.

Doch wieder fühlte ich dank Sarina Bowen mit beiden Charakteren mit und konnte auch Daves Sicht sehr gut nachvollziehen.
Nebenbei treffen wir immer wieder auf altbekannte Figuren, denn diese sind aus Zaras Leben nicht wegzudenken. Es passte wirklich super in die Geschichte rein und wirkte nicht gezwungen.

Alles in allem habe ich nichts zu meckern, auch wenn es meiner Meinung nach nicht der stärkste Band der True North Reihe ist. Daher aber trotzdem 5 Sterne.

Veröffentlicht am 10.02.2019

Nicht ganz ausgereift

Invincible - Ich geb dich niemals auf
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Inhalt:
Seine Welt liegt in Scherben. Er ist gebrochen. Er hat alles verloren. Aber sein Herz ist unbesiegbar.

Als Nick Renshaw mit sechsundzwanzig Jahren seine Profikarriere als Rugbyspieler wegen einer ...

Inhalt:
Seine Welt liegt in Scherben. Er ist gebrochen. Er hat alles verloren. Aber sein Herz ist unbesiegbar.

Als Nick Renshaw mit sechsundzwanzig Jahren seine Profikarriere als Rugbyspieler wegen einer Sportverletzung aufgeben muss, verliert er nicht nur den Sport, den er über alles liebt, sondern auch seine Verlobte und alle Hoffnung. Die Ärztin Anna Scott soll das Aushängeschild der Rugby-Liga wieder fit machen, doch sie merkt bald, dass Nicks Seele den größten Schaden davongetragen hat. Nur langsam dringt sie zu ihm vor, doch als ihre eigene Vergangenheit sie einzuholen droht, wird Nick klar, dass man erst unbesiegbar sein kann, wenn man gemeinsam stark ist!

Meinung:
Es tut mir wirklich Leid, aber ich kann einfach nicht mehr als 2 Sterne geben.

Denn schon von Anfang an, hatte ich Probleme mit dem Schreibstil der beiden. Irgendwie war es nicht ganz ausgereift und drang nicht wirklich zu mir durch.
Zwar wird das mit der Zeit besser, aber ob es daran liegt, dass sich wirklich was bessert oder ich mich einfach dran gewöhnt habe. Ich weiß es nicht.

Nick ist süß, doch brauchte ich fast die Hälfte des Buches, um irgendwie an ihn ranzukommen. Zwar startet das Buch mit einer Rugby Szene, doch dank den Erzählstil, kommen bei mir null Gefühle dazu auf. Daher war auch Nicks Charakter lange nicht zu fassen.

Anna war da schon etwas besser, aber auch hier hatte ich Probleme ihren Gedanken immer zu folgen.
Ein Großteil kommt auch daher, dass wir zwar aus der Sicht der beiden lesen und auch ihre Gedankengänge mitkommen (Personaler Erzähler), aber sobald die beiden sich treffen, auch von beiden immer wieder Gedanken eingestreut werden, es aber keine klare Unterteilung gibt, aus wessen Sicht man gerade liest.

Zwar gewöhnte ich mich an beide mit der Zeit (ca nach 60 %) und die beiden waren auch recht niedlich miteinander, aber trotzdem habe ich oft den Kopf geschüttelt. Denn beide, obwohl sie sich ihrer Verantwortung und der Gefahr bewusst sind, tuen Dinge, die natürlich später nach hinten losgehen.
Die letzten 20 % des Buches gefielen mir dann zwar deutlich besser und am Ende kam bei mir auch das Rugbyfeeling rüber, doch dauert dieses viel zu lange.

Fazit:
Auch wenn es das erste Buch des Autorenpaares ist und Stuart Reardon nicht direkt aus dieser Branche bisher kommt, habe ich doch einen besseren Erzählstil erwartet. Die Charaktere bleiben lange flach. Gefühle sind ganz plötzlich da und die Aktionen teilweise sehr unüberlegt.

Sorry das sind nur 2 Sterne.

Veröffentlicht am 10.02.2019

Tränenreicher 2. Teil

All In - Zwei Versprechen
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Ohje.. wo soll ich nur anfangen. Selten kamen mir bei einem Buch sooft die Tränen. (Normalerweise sehr selten sogar.)

Doch Emma Scott hat mit dem zweiten Teil des All In Duetts mächtig auf meiner Tränendrüse ...

Ohje.. wo soll ich nur anfangen. Selten kamen mir bei einem Buch sooft die Tränen. (Normalerweise sehr selten sogar.)

Doch Emma Scott hat mit dem zweiten Teil des All In Duetts mächtig auf meiner Tränendrüse herumgetrampelt.
Ich fand Band 1 schon sehr berührend, obwohl man ja wusste, wie es ausgehen wird. Doch sind mir Kacey, Jonah und Theo da schon sehr ans Herz gewachsen. Wir haben Kacey und Jonah begleitet, wie sich gegenseitig gut taten und entwickelten. Und dann war da noch Theo und das Ende des ersten Bandes....

Dadurch war ich den beiden einfach schon sehr nah und konnte ihre Trauer sehr sehr gut nachvollziehen. Auch ich vermisste Jonah zu Beginn der Geschichte, doch lies das etwas nach, als der Fokus sich mehr auf die beiden legte.
Ich habe mit den Kacey wirklich mitgelitten und bei ihren Gedanken und Handlungen kamen mir häufig die Tränen. Ich konnte ihren Ausweg dank ihrer Vergangenheit gut nachvollziehen, auch wenn so etwas keiner sein sollte.

Doch auch Theo lies mich nicht kalt. Denn die beiden verbindet erst nur die Trauer, doch bald merken sie, dass es mehr ist. Aus tiefer Freundschaft wird mehr.
Und dann ist es so tragisch, wie lange sie brauchen zueinander zu finden, denn sie nehmen sehr viel Rücksicht auf ihre Umgebung. Gerade Theo hat so ein riesen Herz, steckt aber immer für andere zurück. Mich hat gerade sein Zwiespalt echt fertig gemacht.

Und selbst später im Buch, als die Trauer langsam in den Hintergrund rückte, musste ich immer mal wieder schlucken, denn wenn etwas kam, dann plötzlich. Doch ab und an gab es auch Freudentränen.

Fazit:
Emma Scott schafft es einfach mit den richtigen Worten und drastischen Taten der Figuren so viel Gefühl aufzubauen, dass einem das Herz überläuft. Legt euch die Taschentücher bereit und geht auf die Suche nach Liebe mit Kacey und Theo ! Volle Leseempfehlung

Veröffentlicht am 05.02.2019

Informativ nicht nur für "Fans" / Zuschauer

Willkommen im Real Life
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Ich bin Zuschauer von LeFloid seit etwa 7 Jahren und in etwa seine Altersklasse.

So wollte ich mal schauen, was ich in seinem neuen Buch "Willkommen im Real Life" so zu lesen bekomme.

Zum einen muss ...

Ich bin Zuschauer von LeFloid seit etwa 7 Jahren und in etwa seine Altersklasse.

So wollte ich mal schauen, was ich in seinem neuen Buch "Willkommen im Real Life" so zu lesen bekomme.

Zum einen muss man erwähnen, dass das Buch aufgebaut ist wie ein Interview. Heißt, dass Tommy Krappweise die Fragen stellt und etwas Hintergrund oder Vergleiche mit anführt und Florian dann antwortet.
Und das eben in der typischen LeFloid Art. Hart auf die Nuss, aber fachlich versiert und immer darauf hinweisend, dass es seine Meinung ist und nicht das Gesetz. Das bedeutet natürlich auch, dass Menschen, die mit LeFloids Art aus dem Internet nicht viel anfangen können, auch mit diesem Buch nicht viel anfangen können, aber ich schätze die greifen ehe eher weniger zu diesem Buch.

Klar ist das Buch eher an Fans gerichtet, da Florian viel auf vergangene Geschehnisse in seiner Youtube Zeit eingeht. Er spricht aber auch aktuelle Probleme im und ums Internet an und erzählt ab und an auch ein paar Geschichten aus seinem Leben.

Doch es ist nicht nur für Fans und Zuschauer interessant, denn er liefert in seinen Antworten (wie er es auch immer wieder in seinen Videos tut) immer wieder Denkanstöße zu Themen wie Politik, richtig diskutieren und die Menschen im Internet. Man merkt, dass er sich mit den Themen auseinander gesetzt hat und auch eine bestimmte Meinung dazu vertritt. Um man völlig damit übereinstimmt ist nebensächlich, aber Florian argumentiert und begründet seine Meinung fundiert.

Interessantes Interview mit tollen Einblicken und guten Denkanstößen.

Veröffentlicht am 02.02.2019

Junge Lara Croft trifft auf fremden Planeten auf Indiana Jones

Undying – Das Vermächtnis
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Inhalt:
Eine unmögliche Mission – eine unmögliche Liebe!

Auf der Erde hätten Jules und Amelia sich gehasst: Er ein verwöhntes Oxfordgenie, sie eine Plünderin aus der Unterwelt Chicagos. Zwei wie Feuer ...

Inhalt:
Eine unmögliche Mission – eine unmögliche Liebe!

Auf der Erde hätten Jules und Amelia sich gehasst: Er ein verwöhntes Oxfordgenie, sie eine Plünderin aus der Unterwelt Chicagos. Zwei wie Feuer und Wasser – doch als sie sich auf dem Planeten Gaia begegnen, ist sofort klar, dass sie einander brauchen werden. Eine pragmatische Zweckgemeinschaft für eine halsbrecherische Mission, nichts weiter. Oder ist da etwa doch mehr?

Meinung:
Lara Croft trifft auf Indiana Jones
Jules ist taff und sie musste sich durchs Leben kämpfen und tut es für ihre Schwester. So landet sie auf Gaia, um dort den Tempel der Unsterblichen auszuplündern und das große Geld zu machen.
Dort trift sie auf Jules.
Das gut aussehende Oxford Genie, welches aus ganz anderen Gründen auf Gaia gelandet ist.
Durch unglückliche Geschehnisse tuen die beiden sich zusammen und schließen einen Pakt. Gemeinsam machen sie sich auf dem Weg zum Tempel. #

Ich mag die beiden Charaktere und fand gut, dass von Anfang an aus beiden Sichten geschrieben wird. Leider kommt schon recht früh die kleinern Schwärmereien füreinander, was mich ein wenig störte. Nichts desto trotz mochte ich die Entwicklung zwischen den beiden.

Ich brauchte aber auch einiges um ins Buch zukommen und hatte es zwischenzeitlich sogar weggelegt, da nicht die richtige Zeit dazu schien. Doch im zweiten Anlauf konnten die Erlebnisse der beiden mich mitziehen und ich bin mit den beiden gemeinsam in ein Abenteuer ins nächste gestolpert und wurde am Ende noch wirklich überrascht, wohin die Geschichte sich entwickelt.
Das Ende war so, dass ich gerne wissen würde, wie es weiter geht.

Ich musste beim Lesen häufig gerade an Lara Croft denken, da Amelia auch so ein tolles Multitool besitzt zum Beispiel und viel Überlebenstricks drauf hat. ;)

Fazit:
Es ist eine tolle Jugend Sci Fi Geschichte, die leichte Startschwierigkeiten hat, zum Ende aber wirklich noch Fahrt aufnimmt. Die Charaktere sind nicht wirklich tief, eher einem Jugendroman entsprechend. Trotzdem würde ich gerne Band 2 lesen.