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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.11.2020

Niedliche Geschichte

Schokuspokus 1: Der geheime Kakaoklau
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Der erste Teil der Schokuspokus Reihe ist der Auftakt einer süßen Geschichte, die sich rund um Schokolade dreht.

Amanda und ihre Freunde leben in einem Waisenhaus und stellen dort Schokolade her. Die ...

Der erste Teil der Schokuspokus Reihe ist der Auftakt einer süßen Geschichte, die sich rund um Schokolade dreht.

Amanda und ihre Freunde leben in einem Waisenhaus und stellen dort Schokolade her. Die Leiterin Frau Nieswurz möchte unbedingt ein geheimnisvolles Gefäß finden und schickt die Kinder dafür jeden Tag auf die Suche.

Die Idee der Geschichte finde ich sehr niedlich und die Illustrationen sind einfach großartig. Allerdings wirkte die Geschichte auf mich manchmal ein wenig zu überhastet und die Abläufe sind ein wenig zu schnell. Für eine Zielgruppe ab 7 hätte die Handlung ein wenig komplexer und tiefgründiger sein können.

Da ich aber neugierig bin wie es mit dem Gefäß und der Suche nach den 7 Zutaten weitergeht, werde ich die Reihe weiterverfolgen.

Veröffentlicht am 13.11.2020

Süße Fortsetzung

Rosa Räuberprinzessin und der kleine Lügenbaron
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"Rosa Räuberprinzessin und der kleine Lügenbaron" ist bereits der dritte Teil um die Räuberprinzessin Rosa. Dieses Mal bekommt Rosa einen neuen Mitschüler und sie ist begeistert, dass es sich um einen ...

"Rosa Räuberprinzessin und der kleine Lügenbaron" ist bereits der dritte Teil um die Räuberprinzessin Rosa. Dieses Mal bekommt Rosa einen neuen Mitschüler und sie ist begeistert, dass es sich um einen richtigen Baron handelt und freut sich darauf hoffentlich bald in sein Schloss eingeladen zu werden.

Die Geschichte thematisiert neue Bekanntschaften und wie sich ein neuer Schüler erst einmal zurechtfinden muss. Dabei ist man mit manchen direkt auf einer Wellenlänge und mit anderen dauert es ein wenig länger.
Ich muss sagen, dass auch ich den kleinen Baron zu Beginn ein wenig unsympathisch und auch sehr arrogant fand, aber dies legt sich sobald er sich besser mit Rosa anfreundet.

Mir gefällt an dieser Reihe, dass jedes Kind so sein kann wie es will und auch von den Erwachsenen niemand den Kindern Vorhaltungen macht oder versucht diese zu ändern.

Veröffentlicht am 13.11.2020

Unterhaltsam, aber mit einigen Schwächen

Don't LOVE me
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3.5

Ich bin ziemlich unentschlossen wie ich "Don't love me" bewerten soll. Generell hat es mir ganz gut gefallen, aber so richtig begeistern konnte es mich auch nicht.

Der Einstieg hat mir gefallen, ...

3.5

Ich bin ziemlich unentschlossen wie ich "Don't love me" bewerten soll. Generell hat es mir ganz gut gefallen, aber so richtig begeistern konnte es mich auch nicht.

Der Einstieg hat mir gefallen, denn man lernt Kenzie und ihre etwas verrückte Familien kennen, ebenso Lyall mit seiner einflussreichen Familie im Hotelgewerbe. Die beiden begegnen sich als Kenzie zu einem Praktikum in die schottischen Highlands reist und dort einen Auftrag in dem Hotel seiner Familie begleitet.

Das Setting war für mich ein Highlight, denn erstes geht Schottland immer und auch die Familie von Lyall bietet mit seinen Skandalen und Machenenschaften ein interessantes Setting. Die Landschaft wird wirklich toll beschrieben und man hat die Highlands genau vor Augen.

Nun komme ich zu dem, was mich nicht so richtig überzeugen konnte und das sind zum einen leider die Charaktere und ihre Beziehung zueinander. Kenzie und Lyall waren sympathisch, aber insgesamt zu wenig greifbar für mich und manches ist mir an ihnen einfach zu blass geblieben. Das Geheimnis rund um Lyalls Vergangenheit war zwar spannend, aber die Auflösung war mir dann doch ein wenig zu unspektakulär, außer es steckt noch deutlich mehr dahinter als es bisher den Anschein macht. Kenzie fand ich mit ihren Reaktionen manchmal ein wenig anstrengend und zu extrem.
Auch die Anziehung zwischen den beiden war für mich leider zu schwach und man konnte die Gefühle einfach nicht spüren.

Die Geschichte der beiden ist noch nicht beendet, aber für mich endet das Buch mit keinem Cliffhanger, was ich bereits in anderen Rezensionen gelesen habe. Einerseits interessiert es mich schon wie es mit Kenzie und Lyall weitergeht, aber andererseits befürchte ich unnötige Dramen, die die Geschichte am Laufen halten wird. Ich bin daher noch unentschlossen, ob ich die Reihe weiterlesen möchte.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 09.11.2020

Fesselnde Fortsetzung

Der Glanz der neuen Zeit
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"Der Glanz der neuen Zeit" ist eine Forstsetzung, auf die ich mich schon sehr lange gefreut habe, denn der Auftakt der "Speicherstadt-Saga" hat mir im letzten Jahr sehr gut gefallen und ich war sehr gespannt ...

"Der Glanz der neuen Zeit" ist eine Forstsetzung, auf die ich mich schon sehr lange gefreut habe, denn der Auftakt der "Speicherstadt-Saga" hat mir im letzten Jahr sehr gut gefallen und ich war sehr gespannt wie es mit Mina und ihrem Kaffeekontor weitergeht.

Ich bin sehr schnell wieder in die Geschichte reingekommen und habe Minas private und geschäftliche Entwicklung sehr gerne verfolgt. Ich fand es spannend wie sie immer neue Tiefschläge meistert und wie sie sich als Frau in der Geschäftswelt in den 1920er Jahren behaupten muss. Viele ihrer Erlebnisse haben mich wirklich wütend gemacht, auch wenn es für die meisten Frauen in der damaligen Zeit normal war.

Ich mochte die Entwicklung von Mina als Charakter. Sie ist eine sehr starke Frau, die aber auch immer wieder ihre schwachen Momente hatte. Auch die anderen Charaktere konnte mich überzeugen und ich habe mit ihnen mitgefiebert.

Das Setting im Kaffeekontor fand ich wieder sehr gelungen und interessant. Die Welt des Kaffees wird wieder sehr lebhaft beschrieben und man riecht förmlich den frisch gemahlenen Kaffee. Auf die Fortsetzung bin ich schon jetzt wieder sehr gespannt und freue mich auf ein Wiedersehen mit Mina und ihrem Kontor.

Veröffentlicht am 07.11.2020

Viel Snowboarding, wenig Spannung

Frostgrab
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"Frostgrab" klang für mich nach einem sehr spannenden Thriller und ich habe die Geschichte voller Spannung erwartet.

Der Beginn ist zunächst ein wenig ruhig und man lernt die Clique kennen, die sich nach ...

"Frostgrab" klang für mich nach einem sehr spannenden Thriller und ich habe die Geschichte voller Spannung erwartet.

Der Beginn ist zunächst ein wenig ruhig und man lernt die Clique kennen, die sich nach 10 Jahren in den französischen Bergen wiedertrifft. Die Geschichte springt zwischen Gegenwart und Vergangenheit, so dass man Einblicke in die Geschehnisse in beiden Zeiten bekommt. Für meinen Geschmack waren die Rückblicke in die Vergangenheit ein wenig zu ausführlich und ich hatte die häufigen Perspektivwechsel nicht unbedingt gebraucht. Zudem dreht sich hier sehr viel um das Snowboarden und ich konnte mit den vielen Fachbegriffen nicht wirklich etwas anfangen. Dies hat mich die Spannung und auch mein Interesse an der Geschichte deutlich ausgebremst.

Spannung kam für mich leider sehr selten auf und ich hatte nach dem Klappentext, der deutlich zu viel vorweg nimmt, komplett andere Erwartungen an die Geschichte. Somit bleibt "Frostgrab" leider eine eher durchschnittliche Geschichte und hat für mich leider nur wenig mit einem Thriller zu tun.