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Veröffentlicht am 23.05.2023

Können Harriet und Li die Morde aufklären?

Das Böse dahinter
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Zum Inhalt:
Detective Harriet Foster tritt nach dem Tod ihrer Partnerin wieder den Dienst an. Dabei muss sie sich nicht nur mit einer neuen Chefin und einem neuen Team arrangieren, sondern bekommt es ...

Zum Inhalt:
Detective Harriet Foster tritt nach dem Tod ihrer Partnerin wieder den Dienst an. Dabei muss sie sich nicht nur mit einer neuen Chefin und einem neuen Team arrangieren, sondern bekommt es gleich mit einer Mordserie zu tun. Denn in Chicago geht ein Serienkiller um, der es auf Frauen abgesehen hat und an ihnen kuriose Merkmale mit Lippenstift hinterlässt. Nicht nur diese geben den Ermittlern einige Rätsel auf und so beginnt ein Wettlauf, gehen die Zeit, um den nächsten Mord zu verhindern.

Meine Meinung:
Die Handlung wird nicht nur aus der Perspektive einiger der Ermittler geschildert, sondern auch aus der von den Zwillingen Bodie und Amelia Morgan und Dr. Mariana Silva. So lernen wir alle nach und nach kennen und können uns ein Bild von ihnen machen. Dabei wird klar, wieso Bodie und Amelia eine so große Rolle in der Geschichte erhalten. Was Dr. Mariana Silva angeht, muss ich aber ehrlich sagen, dass mir bis zum Schluss nicht klar war, wieso sie so viel Raum bekommt. Denn so wichtig für die Handlung erschien sie mir jedenfalls nicht.

Detective Harriet Foster ist eine starke und vielschichtige Protagonistin, die ihre Ecken, Stärken, Schwächen und Macken hat, die sie umso menschlicher erscheinen ließen. Zudem hat sie einige Verluste zu verkraften, die sie bis ins Mark getroffen haben und sie in ihrem Umgang mit anderen Menschen belasten, wenn nicht sogar diesen erschweren. Schnell merkt man aber, dass sie eine intelligente und empathische Frau und eine hervorragende Ermittlerin ist, die versucht, unvoreingenommen an Vernehmungen heranzugehen und sich ein eigenes Urteil bilden will.

Im Gegensatz dazu steht ihr erster Partner Detective Jim Lonergan der unfreundlich, ungehobelt und voreingenommen ist. So steckt er Verdächtige gleich in eine Schublade und ich hatte zunehmend das Gefühl, er würde lieber jemand Unschuldigen hinter Gittern bringen, als den Fall wirklich zu klären. Durch sein Verhalten eckt er immer wieder an und ich konnte gut verstehen, wieso Harriet seine Art und Methoden so aufregen. Zudem entzieht es sich mir, wieso sie nicht gleich mit Detective Vera Li ein Team bildet. Denn beide passen nicht nur besser zusammen, sondern bilden ein gutes Team. Denn Detective Vera Li ist eine intelligente und engagierte Frau und Ermittlerin, die es sogar schafft, Harriet aus ihrem Schneckenhaus herauszuholen. Mir war sie ebenso wie Harriet sympathisch, was man von Jim Lonergan nicht behaupten kann.

Die Ermittlungen sind spannend, wobei ich früh eine Vermutung hatte, wer hinter den Taten stecken könnte, mit der ich auch richtig lag. Dennoch spürt man in jeder Zeile die Dringlichkeit, das Verbrechen aufzuklären, weswegen ich das Buch nicht aus der Hand legen konnte. Denn ich wollte natürlich wissen, ob ich mit meiner Vermutung recht hatte und wie Harriet und Vera der Täterin oder dem Täter auf die Schliche kommen.

Fazit:
Ein spannender Thriller, in dem es Detective Harriet Foster und ihre neue Partnerin Detective Vera Li mit einer grausamen Mordserie zu tun bekommen. Ich habe beide gerne bei ihren Ermittlungen begleitet, auch wenn ich früh eine Vermutung hatte, wer hinter den Taten stecken könnte, die dann auch richtig war.

Veröffentlicht am 22.05.2023

Von wem wurde Klaus Busch ermordet?

Prost, auf die Feinschmecker
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Zum Inhalt:
Vor seiner Haustür bricht der Lehrer im Ruhestand Klaus Busch zusammen und stirbt noch an Ort und Stelle. Da er kurz davon von einem Treffen einiger Hobbyköche gekommen ist, unter denen auch ...

Zum Inhalt:
Vor seiner Haustür bricht der Lehrer im Ruhestand Klaus Busch zusammen und stirbt noch an Ort und Stelle. Da er kurz davon von einem Treffen einiger Hobbyköche gekommen ist, unter denen auch Polizeioberrat Martin Schwenk ist, ruft dieser sofort Hauptkommissar Constantin Tischler an, damit der Fall geklärt wird. Denn schließlich war bekannt, dass Klaus Busch schwer herzkrank war und es sich somit um einen natürlichen Tod handeln muss. Als Hauptkommissar Constantin Tischler am Einsatzort ankommt, macht ihn aber bereits der Notarzt darauf aufmerksam, dass es einige Ungereimtheiten gibt und so stellt sich kurz danach heraus, dass Klaus Busch vergiftet wurde. So sehen sich Hauptkommissar Constantin Tischler und Polizeiobermeister Felix Fink einem brisanten Fall gegenüber. Denn nicht nur Polizeioberrat Martin Schwenk, sondern auch der Bürgermeister von Brunngries Max Gmeinwieser gehören zu den Hobbyköchen.

Meine Meinung:
Constantin und Felix müssen diesmal nicht nur in einem verzwickten, sondern auch brisanten Fall ermitteln, als der ehemalige Lehrer Klaus Busch nach einem Abend unter Hobbyköchen vor seiner Haustür zusammenbricht und stirbt. Denn unter den Verdächtigen befindet sich nicht nur Polizeioberrat Martin Schwenk, sondern auch der Bürgermeister von Brunngries Max Gmeinwieser.

Ich habe Constantin und Felix wieder gern bei ihren Ermittlungen begleitet, bei denen einige der Verdächtigen ihnen das Leben richtig schwer machen. Ich finde, man kann Constantins Unmut darüber richtig spüren. Dennoch gibt er nicht auf, sondern ermittelt umso ausgiebiger und verbissener, um den Täter oder der Täterin auf die Spur zu kommen. Da nicht nur das Opfer einige Geheimnisse hatte, sondern auch einige der Verdächtigen, kann man bis zum Schluss kaum einen von ihnen ausschließen. Das hat für eine gute Portion Spannung gesorgt und ich habe fleißig mitspekuliert, was für ein Motiv hinter dem Mord stecken könnte und wer der Täter oder die Täterin ist. Zudem gab es einige Wendungen, mit denen mich der Autor überraschen konnte.

Köstlich amüsiert habe ich mich über Polizeioberrat Martin Schwenk, der sich natürlich umso mehr einmischt, weil er das Opfer kannte. Dabei schießt er nicht nur einmal über das Ziel hinaus und dreht sich dann aber alles so, wie es ihm gefällt. Besonders wichtig ist ihm dabei, dass er immer in einem guten Licht dasteht. Ob seine Vermutungen absurd sind oder er den Ermittlungen im Weg steht, ist dabei egal. Dadurch sind seine Gespräche und sein Aufeinandertreffen mit Constantin und Felix einfach zu komisch. Ebenso habe ich lachend den Kopf über den Jäger Herr Ferstel geschüttelt, der mal wieder nur unterwegs ist und Resi bei Constantin abschiebt. Ich muss sagen, ich frage mich immer mehr, wann Resi endlich ganz bei Constantin einzieht.

Interessant fand ich, was sonst noch so bei den Bewohnern von Brunngries los ist und war ganz verwundert, als sich Nori und Tereza zusammenschließen. Logisch ist es in dem Fall, damit gerechnet hätte ich dennoch nicht. Weswegen ich gespannt bin, ob das wirklich gut geht und was das allgemein mit den beiden Frauen wird. Denn beide haben mehr gemeinsam als sie denken, finde ich.

Fazit:
Ein spannender, unterhaltsamer und humorvoller Krimi, in dem Hauptkommissar Constantin Tischler und Polizeiobermeister Felix Fink einen verzwickten und gleichzeitig brisanten Fall lösen müssen. Ich bin wieder gern mit den beiden Ermittlern auf die Spurensuche gegangen und habe fleißig spekuliert, wer hinter der Tat stecken und welches Motiv die Person haben könnte. Da nicht nur das Opfer, sondern auch einige der verdächtigen Personen Geheimnisse haben, konnte ich bis zum Schluss kaum einen von ihnen ausschließen. So war die ganze Zeit für Spannung gesorgt. Zudem habe ich mich köstlich über Polizeioberrat Martin Schwenk, der sich alles dreht, wie es ihm gefällt und den Jäger Herr Ferstel, der mal wieder dringend wegfahren muss und Resi bei Constantin abschiebt, amüsiert.

Veröffentlicht am 10.05.2023

Können Belladonna und Blake die Urdämonen besiegen?

Queen of the Wicked 2: Der untote Prinz
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Zum Inhalt:
Als Belladonna ihr Liebe zu Blake öffentlich bekannt hat, hat sie damit nicht nur bei den Hexen für Aufruhr gesorgt. Doch unbestreitbar will sie ihren Weg fortführen und hofft insgeheim, dass ...

Zum Inhalt:
Als Belladonna ihr Liebe zu Blake öffentlich bekannt hat, hat sie damit nicht nur bei den Hexen für Aufruhr gesorgt. Doch unbestreitbar will sie ihren Weg fortführen und hofft insgeheim, dass zwischen Hexen, Dämonen und Fae irgendwann Frieden herrschen wird. Hätte sie damit nicht schon genug zu tun, taucht einer der Urdämonen bei den Feierlichkeiten zur Gründung ihres Covens auf. All ihre Schwestern verfallen darauf einer der Tötsünden und Belladonna muss einen Weg finden, um sie von dieser zu befreien. Doch wie soll sie das anstellen? Zumal alle sieben Urdämonen frei sind und über alle unendliches Leid bringen.

Meine Meinung:
Erneut entführt uns die Autorin in eine Welt voller Magie, Machtspiele und Missgunst, in der die Hexenkönigin Belladonna einen Weg finden will, wie Hexen, Dämonen und Fae irgendwann in Frieden leben können. Doch zuvor muss sie es mit den Urdämonen aufnehmen, die Leid über die Menschen, Hexen, Fae und Dämonen bringen.

Ich bin wieder gern in die magische Welt eingetaucht und habe Belladonna, Blake und Nora auf ihrem Weg begleitet. Auf diesem muss sich Belladonna einigen Herausforderungen stellen, die ihr einiges abverlangen und Probleme lösen, deren Lösung nicht nur knifflig ist, sondern nahezu unmöglich erscheint. Dadurch war die Handlung von Anfang bis Ende spannend und ich habe die ganze Zeit mit Belladonna, Blake und Nora mitgefiebert, mitgelitten und viele Male mit ihnen über einige Ungerechtigkeiten geschimpft.

Die Mottenfae Nora war mir bereits im ersten Band sympathisch und das hat sich nicht geändert. In diesem Band bekommt sie mehr Raum, was ich sehr gut fand. So lernen wir sie nicht nur besser kennen und erfahren dadurch einige Geheimnisse über sie, sondern auch, welchen Stellenwert sie am Nachthof hat. Nora ist zwar leicht chaotisch und übereifrig, aber man merkt immer wieder, was für eine gute Freundin sie für Belladonna ist, für die sie wirklich alles tun würde. Ebenso wie viel es Nora bedeutet, in Belladonnas Coven aufgenommen zu werden.

Ich fand es schön, mehr über die Fae, Hexen und Dämonen und ihre Reiche zu erfahren. Zudem hat mich Belladonnas Familiar, die goldene Schlange Atropos mit ihren Kommentaren und ihrer frechen Art immer wieder zum Lachen gebracht. Atropos ist einfach eine Marke für sich und außerdem zu einer guten Freundin und Vertrauten für Belladonna geworden. Zudem unterstützt sie Belladonna wieder, wo sie nur kann und schenkt ihr immer wieder Mut und Hoffnung, wenn Belladonna diese verliert.

Fazit:
Ein gelungener und spannender Abschluss der Reihe, in dem Belladonna vor neuen Herausforderungen und Problemen steht, die ihr nicht nur alles abverlangen, sondern nahezu unlösbar erscheinen. So habe ich von der ersten Seite an mit Belladonna, Blake und Nora mitgefiebert, mitgelitten und viele Male über einige Ungerechtigkeiten den Kopf geschüttelt. Zudem hat es mir gefallen, mehr über die Hexen, Fae, Dämonen und ihre Reiche zu erfahren. Außerdem habe ich mich wieder köstlich über Atropos freche Art und Kommentare amüsiert.

Veröffentlicht am 10.05.2023

Schafft Keefe es, seine neuen Fähigkeiten zu beherrschen?

Keeper of the Lost Cities – Entschlüsselt (Band 8,5) (Keeper of the Lost Cities)
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Zum Inhalt:
Während Keefe im Behandlungszimmer von Elwin liegt, versuchen Sophie und Oralie an eine der Erinnerungen auf Oralies Verwahrer zu kommen. Was nicht so leicht ist, da Oralie diese nicht nur ...

Zum Inhalt:
Während Keefe im Behandlungszimmer von Elwin liegt, versuchen Sophie und Oralie an eine der Erinnerungen auf Oralies Verwahrer zu kommen. Was nicht so leicht ist, da Oralie diese nicht nur durch ein Passwort geschützt hat. Als es ihnen dann doch gelingt, wirft die Erinnerung nur noch mehr Fragen auf. Nur der Verwahrer von Kenric scheint Antworten zu bringen. Doch diese ist immer noch im Besitz der Neverseen und niemand weiß, wo sie ihn versteckt haben. Währenddessen wacht Keefe endlich auf und muss feststellen, dass er neue Fähigkeiten hat, die er kaum beherrschen kann. Doch das muss er. Denn sonst sind nicht nur er und seine Freunde in große Gefahr, sondern alle anderen Lebewesen in den Verlorenen Städten und darüber hinaus.

Meine Meinung:
Im ersten Teil des Buches werden noch mal einige wissenswerten Fakten zu allen wichtigen Figuren, den intelligenten Spezies, einigen Tieren, der Foxfire, den Verlorenen Städten mit all ihren Regeln und Besonderheiten und vielem mehr zusammengefasst. Wirklich viel Neues gibt es dabei meiner Meinung nach nicht zu erfahren. Viel mehr sind mir einige Fakten noch mal mehr ins Bewusstsein gerückt, was ich gar nicht so schlecht fand. Denn schließlich gab es in den acht vorherigen Bänden viel zu erfahren. Was ich gut finde ist, dass man so alles auf einen Blick hat, wenn man sich mal das ein oder andere Detail wieder ins Gedächtnis rufen möchte.

In einem der Kapitel bekommen wir sogar einen Einblick in die Signaturakten von Sophie, Fitz, Keefe, Biana, Dex und einigen anderen Personen. Wodurch man zu einem gewissen Grad einige der Ereignisse aus den bisherigen Bänden Revue passieren lassen, aber auch noch mal aus einem anderen Blickwinkel betrachten kann. Zudem erfährt man dadurch natürlich, was der Hohe Rat so alles mitbekommen hat, bei welchen Ereignissen fleißig spekuliert wird und wovon sie noch gar nichts wissen. Außerdem merkt man immer wieder, wie verbissen der Hohe Rat an seinen alten Regeln und Werten festhält und sich mit Veränderungen schwertut. Dennoch scheint diese unausweichlich zu sein.

Richtig berührt haben mich die Eintragungen des Heilers Elwin Hesleges in Sophies Krankenakte. Klar wusste ich, dass er Sophie mag. Doch durch seine Eintragungen und dazugehörigen Kommentare wird deutlich, wie sehr er von Anfang an mit Sophie mitgelitten hat und sogar die Vorgehensweisen des Hohen Rats und von Black Swan nicht gutheißt. Man merkt einfach, wie sehr ihm Sophie von ihrer ersten Begegnung an, ans Herz gewachsen ist und was für ein herzlicher und guter Elf Elwin ist. Seine Anteilnahme hat mich sehr gerührt.

Im zweiten Teil des Buches schließt die Handlung nahtlos an die Ereignisse aus Band acht an. Diese wird diesmal aus den Perspektiven von Sophie und Keefe erzählt. So bekommen wir einen Eindruck davon, wie Keefe sich nach der Sache mit seiner Mutter fühlt und welche gemischten Gefühle die Verstärkung seiner bereits vorhandenen und seiner neuen Fähigkeiten für ihn hervorrufen. Man spürt, wie viel Angst ihm die Veränderung bereitet und wie viele Sorgen er sich deswegen drüber macht, nie wieder mit seinen Freunden zusammensein zu können, ebenso wie seine Mutter ihn dadurch für ihre Zwecke benutzen kann. Umso schöner fand ich es, dass Elwin, Kesler und seine Freunde ihn unterstützen, ihm Verständnis entgegenbringen und Keefe vor allen Dingen nicht bemitleiden. Vor allem Dex versucht mit seinem Vater und Elwin alles, um Keefe zu helfen und ihm die Angst zu nehmen, dass jedes seiner Worte Unheil verursachen könnte. Ich finde, man merkt, wie gut Keefe die Unterstützung tut.

Für Spannung ist ebenfalls gesorgt. Schon allein, weil Keefes neue Fähigkeiten sich erst nach und nach zeigen. So weiß man nie, was als Nächstes kommt und ich habe mich gefragt, wie Lady Gisela die Fähigkeiten ihres Sohns einsetzen möchte. Zudem versucht Sophie den Neverseen endlich mal einen Schritt voraus zu sein, um wenigstens einmal einen kleinen Sieg zu verbuchen. Dabei trifft sie auf einige Schwierigkeiten, die sie in ihren Plänen zurückwerfen. Dennoch gibt sie nie auf, was ich bewundernswert finde. Zudem merkt man immer wieder, wie sehr sie der ganze Druck, der auf ihr lastet, mitnimmt.

Gut gefallen hat mir, dass wir etwas mehr über Elwin und wie er lebt, erfahren. Außerdem wird immer wieder deutlich, was für ein herzlicher, mitfühlender und guter Elf Elwin ist. Er hat sein Herz wirklich am rechten Fleck und jeder kann sich glücklich schätzen, ihn in seinem Team zu haben. Ich würde mir wünschen, noch mehr über ihn zu erfahren.

Fazit:
In diesem Band geht nicht nur die Geschichte rund um Sophie und ihre Freunde weiter. Vielmehr beinhaltet er im ersten Teil viel wissenswerte Fakten zu allen wichtigen Figuren, den intelligenten Spezies, einigen Tieren, der Foxfire, den Verlorenen Städten, mit all ihren Regeln und Besonderheiten und vielem mehr. Wirklich Neues erfährt man dadurch zwar nicht. Ich find es aber gut, alles auf einen Blick zu haben und nachschlagen zu können, falls man sich mal etwas ins Gedächtnis rufen möchte. Zudem habe ich im zweiten Teil, in dem die Geschichte weitergeht, mit Sophie, Keefe und ihren Freunden von der ersten Seite an mitgefiebert, mitgelitten und fand es gut, dass auch mal Keefe zu Wort kommt. So konnte ich hautnah miterleben, wie er sich mit seinen neuen Fähigkeiten und der Verstärkung seiner bereits vorhandenen fühlt. Nun bin ich gespannt, wie es für alle weitergehen wird.

Veröffentlicht am 01.05.2023

Ein Juwelendieb geht um

Detektei für magisches Unwesen – Da braut sich was zusammen
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Zum Inhalt:
Als im Juweliergeschäft Funkelstein eingebrochen und eine Rosenquarzstatue gestohlen wird, beginnen Jannik und seine beiden Freundinnen Pola und Lulu sofort mit den Ermittlungen. Als sie zufällig ...

Zum Inhalt:
Als im Juweliergeschäft Funkelstein eingebrochen und eine Rosenquarzstatue gestohlen wird, beginnen Jannik und seine beiden Freundinnen Pola und Lulu sofort mit den Ermittlungen. Als sie zufällig ein Gespräch zwischen Zlatko, dem Hausmeister ihrer Schule und einer unbekannten Person belauschen, ist schnell klar, wer hinter dem Diebstahl stecken muss. Doch ist Zlatko wirklich der Dieb? Und wieso blubbert es plötzlich im Dorfteich? Als Peggory Jones und die Leseratte Marianne den drei Freunden von einem magischen Hochdruckgebiet berichten, dass über Kiesbach liegt, sind die drei Freunde davon überzeugt, dass Magie im Spiel sein muss.

Meine Meinung:
Sofort sind wir mitten im Geschehen und begeben uns mit den drei Freunden Jannik, Pola und Lulu auf die Suche nach dem Dieb der Rosenquarzstatue und einiger anderer Edelsteine. Zudem müssen die drei Freunde zusammen mit dem Agenten für Magisches und Fabelwesen Peggory Jones und der Leseratte Marianne herausfinden, wieso ein magisches Hochdruckgebiet über Kiesbach liegt und es im Dorfteich so komisch blubbert.

Jannik, Pola und Lulu sind drei sympathische Kinder, die alle ihre individuellen Charaktereigenschaften, Stärken, Schwächen und kleine Marotten haben, durch die sie umso authentischer wirken und die sie liebenswert machen. Ich habe die drei Freunde jedenfalls fest in mein Herz geschlossen. Zudem haben die drei immer ihrem Alter entsprechend gehandelt und man merkt an vielen Stellen, wie gut sie sich bei ihren Ermittlungen ergänzen. So wundert es nicht, dass jeder der drei Freunde eine spezielle Aufgabe in ihrer Detektivbande hat.

Die Ermittlungen fand ich spannend. Denn man kann sich erst nach und nach zusammenreimen, ob und wenn wie die Diebstähle mit dem blubbernden Teich, dem seltsamen Verhalten einiger Bewohner von Kiesbach und dem magischen Hochdruckgebiet zusammenhängen. So habe ich Jannik, Pola und Lulu gern auf bei ihrer Observierung des Hausmeisters Zlatko begleitet, ebenso wie bei ihren Ermittlungen und war gespannt, wie alles zusammenhängt. Zudem fand ich es interessant, mehr über die magische Welt zu erfahren, welche magischen Tiere und Wesen es in ihr noch gibt und welche besonderen Fähigkeiten diese haben.

Die Figuren und Handlungsorte wurden von der Autorin altersgerecht und in leuchtenden Farben beschrieben, sodass man sich alle gut vorstellen konnte. Außerdem wurden ihre Beschreibungen durch viele wunderschöne und mit liebe zum Detail gestaltete Illustrationen der Figuren, Handlungsorte und einzelner Szenen unterstrichen.

Fazit:
Eine spannende Geschichte, in der wir gemeinsam mit den drei Freunden Jannik, Pola und Lulu auf die Suche nach dem Dieb der Rosenquarzstatue und einiger anderer Edelsteine gehen. Da man nach und nach erst erahnen kann, ob und wenn wie die Diebstähle mit einigen anderen mysteriösen Ereignissen in Kiesbach zusammenhängen, war von Anfang bis Ende für Spannung gesorgt. Ich habe Jannik, Pola und Lulu jedenfalls wieder gerne bei ihrer Spurensuche begleitet und bin gespannt, in welchem Fall sie als Nächstes ermitteln werden.