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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.02.2020

Tolle und interessante Idee

Feuer & Flut
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Dieses Buch hab ich mir aufgrund von Instagram vor etwa 2 Jahren gekauft und erst im Urlaub 2 Jahre später gelesen. Ich hab es wirklich bereut, dass es so lange auf meinem SuB lag.

Das Cover ist sehr ...

Dieses Buch hab ich mir aufgrund von Instagram vor etwa 2 Jahren gekauft und erst im Urlaub 2 Jahre später gelesen. Ich hab es wirklich bereut, dass es so lange auf meinem SuB lag.

Das Cover ist sehr schlicht gehalten, aber hat trotzdem meine Neugierde geweckt. Aufgrund des Covers konnte ich mir allerdings absolut nicht vorstellen, worum es überhaupt geht und der Klappentetxt hat mich zuletzt noch neugieriger gemacht.

Victoria Scott hat einen sehr einfachen Schreibstil. Dabei schreibt sie aber unglaublich humorvoll, sodass ich echt oft lachen musste.

Die Geschichte wird aus der Perspektive von Tella erzählt. Tella wirkt zunächst sehr eitel und eher wie eine Tussi, was ihr aber auch selber bewusst wird. Mir war sie am Anfang der Geschichte deswegen nicht so sympathisch, jedoch ändert sich dies im Laufe der Geschichte komplett. Genauso wie ihre unglaubliche Naivität zu Anfang.
Bei dem Wettkampf trifft sie auch auf Guy. Guy ist ein absolutes Rätsel für mich, denn gerade am Anfang ist er noch sehr geheimnisvoll. Ich hab absolut kein Plan, was hinter ihm steckt und bin deswegen auch schon sehr gespannt auf den zweiten Band. Er ist der Fels in der Gruppe, der sich Tella anschließt und eigentlich verlässt sich auch jeder auf ihn. Neben den beiden gibt es aber auch spannende weitere Charaktere, die alle ihre eigene Geschichte haben.

Zu Anfang wird man mitten in die Geschichte geworfen und bekommt gar nicht so viele Informationen, die mir zunächst noch fehlten, aber die nach und nach geklärt werden. Es war ab der ersten Seite unglaublich spannend und ich war von dieser Geschichte einfach nur gefesselt und faziniert. Bei dem Brimstone Bleed handelt es sich um ein ziemlich nervenaufreibendes Wettrennen, bei denen sich die Teilnehmer mit Hilfe ihrer Pandoras sehr interessanten Herausforderungen stellen müssen. Ich liebe die Pandoras der Teilnehmer und es war unglaublich spannend, immer wieder neue kennenzulernen oder neue Fähigkeiten an diesen zu entdecken. Das einzige was ich ein bisschen zu bemängeln habe, ist, dass die Liebesbeziehung zwischen Tella und Guy sich einfach zu schnell entwickelt hat, allerdings ist die Geschichte deswegen nicht schlecht.

Fazit

Eine super tolle und interessante Idee. Ich freue mich schon sehr auf Band 2. Von mir gibt es 5/5✨ und eine absolute Leseempfehlung.

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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 02.02.2020

Schwächer als Band 1

Scythe – Der Zorn der Gerechten
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Nachdem ich von Band 1 so begeistert war, hat mir mein lieber Freund direkt nach Beendung des ersten Bandes den zweiten Band geschenkt und ich habe natürlich direkt weitergelesen, nur irgendwie verschlammt, ...

Nachdem ich von Band 1 so begeistert war, hat mir mein lieber Freund direkt nach Beendung des ersten Bandes den zweiten Band geschenkt und ich habe natürlich direkt weitergelesen, nur irgendwie verschlammt, die Rezension hochzuladen.

Das Cover passt super gut zu Band 1, jedoch finde ich die englischen Cover einfach schöner.

Der Schreibstil ist wie in Band 1 wieder sehr flüssig und mitreißend. Die Geschichte wird hauptsächlich wieder aus der Sicht von Citra und Rowan erzählt, jedoch lernen wir auch neue Charaktere kennen und lesen auch aus ihrer Perspektive.
Die Geschichte spielt 10 Monate nach dem ersten Band.
Citra hat sich nun in der neuen Welt als Scythe zurechtgefunden. Ihre Art nachzulesen ist außergewöhnlich, aber meiner Meinung nach wirklich toll. Doch sie erlangt damit mehr Präsenz, als ihr eigentlich liebt ist.
Rowan versucht als Scythe Lucifer für Recht zu sorgen und ist dabei sehr klung und clever, wofür ich ihn echt bewundert habe.
Citra und Rowan stehen allerdings nicht mehr so im Mittelpunkt. Meiner Meinung nach spielt Greyson eine weit größere Rolle. Er wird Agent des Thunderhead, doch anders als ich und er erwartet hätten.

Man lernt die Gedankenwelt vom Thunderhead nach jedem Kapitel kennen. Leider zog sich die Geschichte in der Mitte ein klein wenig, da der Fokus auf dem Scythetum und dessen Organistation lag. Das machte es auf der einen Seite sehr spannend, jedoch zog es sich durch die vielen Informationen auch sehr in die Länge. Gegen Ende wurde es aber spannender, denn es wimmelte nur so von Machtspielen und Intrigen und es kam immer wieder zu unerwartenden Wendungen.

Fazit

Ich fand diesen Band etwas schwächer als den ersten, deswegen gibt es von mir 4/5✨. Ich bin gespannt auf Band 3.

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Veröffentlicht am 02.02.2020

Gut

Catch the Billions, Baby!
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Wer mich kennt, weiß, dass ich Janes Bücher einfach liebe und ich fast alle schon gelesen habe. "Catch the Billions, Baby" aber fehlte zum Beispiel noch und da ich bisher fast nur Dark Romance von der ...

Wer mich kennt, weiß, dass ich Janes Bücher einfach liebe und ich fast alle schon gelesen habe. "Catch the Billions, Baby" aber fehlte zum Beispiel noch und da ich bisher fast nur Dark Romance von der Autorin gelesen habe, war ich natürlich sehr gespannt, wie dieser Roman ist.

Das Cover ist super passend gestaltet zum Inhalt und Titel des Buches. Es strahlt den Glamour aus und das Dollarzeichen statt dem S passt einfach wahnsinnig gut.

Der Schreibstil von Jane ist wie gewohnt sehr flüssig und mitreißend. Sie schreibt einfach unglaublich lebendig, sodass man sich oft mit den Charakteren identifizieren kann. Die Geschichte wird aus der Ich-Perspektive im Wechsel von Olivia und Jaden erzählt, weswegen man sich in die beiden einfach super hineinversetzen kann.

Olivia ist eine unkomplizierte, starke und selbstbewusste Frau. Gleichzeitig ist sie aber auch stuhr, unnachgiebig und leidenschaftlich. Sie ist sehr charmant und weiß, wie sie die Männer um die Finger wickeln kann und so hat sie es auch irgendwie bei mir geschafft. Obwohl ich das, was sie tut eigentlich nicht für gut befinde in der realen Welt, konnte ich ihr irgendwie nicht böse sein, im Gegenteil, sie war mir eigentlich sehr sympathisch. Eigentlich sucht sie auch nur nach dem Mann, der sie wertschätzt. Die Zankereien zwischen Jaden und Olivia haben mich sehr zum Lachen gebracht, denn die beiden sind sich ziemlich ähnlich und haben immer einen passenden Spruch auf den Lippen. Jaden war für mich am Anfang wahnsinnig schwer einzuschätzen und ist eigentlich auch kein Mann für Beziehungen. Er ist genauso stuhr und leidenschaftlich wie Olivia.

Auch dieses Buch beinhaltet wieder sehr erotische Sexszenen, die Jane aber meiner Meinung nach immer passend beschreibt. Leider muss ich aber sagen, dass mir zwischendurch echt die Spannung in der Geschichte irgendwie fehlte, auch wenn es immer wieder zu Wendungen kommt, irgendwie hatte ich immer im Gefühl was als nächstes kommt, was ich von der lieben Jane sonst so nicht kenne. Zudem erfährt man auch nicht so viel über die Beweggründe von Olivia so zu handeln, wie sie handelt. Sie "verarscht" die Männer nur, um sie wieder mit ihrer großen Liebe zusammenzubringen, zerstört aber gleichzeitig auch Beziehungen, die für die Ewigkeit bestimmt waren, um eigene Vorteile für sich zu erschaffen, was irgendwie für mich dann wieder ein Widerspruch in sich ist.


Fazit

Ein gutes Buch, für mich aber eins der schwächsten von der lieben Jane. Ihre neuen Bücher sind für mich um einiges besser. Trotzdem sollte man dieses Buch gelesen haben, wenn man die Bücher der Autorin liebt. Von mir gibt es deswegen 4/5✨.

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Veröffentlicht am 02.02.2020

Überzeugend

Ein zauberhaftes Weihnachtsgeschenk
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Wer mich kennt, weiß, dass ich bisher jedes Buch von der lieben Mila Summers geliebt habe. Als sie mich gefragt hat, ob ich ihren neuen Weihnachtsroman lesen möchte, konnte ich natürlich nicht nein sagen. ...

Wer mich kennt, weiß, dass ich bisher jedes Buch von der lieben Mila Summers geliebt habe. Als sie mich gefragt hat, ob ich ihren neuen Weihnachtsroman lesen möchte, konnte ich natürlich nicht nein sagen. Ich meine Weihnachtsgeschichte und Mila Summers? Keine Frage, ich brauche dieses Buch.

Und das Paket, was mir die liebe Mila zugesendet hat, hat mich dann auch direkt in Weihnachtsstimmung versetzt. Neben dem super weihnachtlichen Cover, war zum Beispiel auch eine Kerze und ein Adventskalender mit dem Cover drin. Die Farben des Covers harmonieren super miteinander und wer hat nicht Lust, wenn er die Geschenke sieht, Lust selber unter dem Tannenbaum zu sitzen?

Mila Summers hat wie gewohnt einen tollen Schreibstil. Ich bin nur so durch die Seiten geflogen. Sie hat tolle Atmosphähren geschaffen. So hab ich mich zum Beispiel direkt in den Tearoom von der Hauptprotagonistin Ellie verliebt. Ich hätte so gerne selber dort gesessen, Tee getrunken, dem bunten Treiben draußen zugeschaut und Kekse gegessen. Das klingt für mich einfach wie ein perfekter Winternachmittag. Zudem schreibt Mila Summers sehr authentisch und humorvoll, sodass ich auch oft lachen musste.

Die Geschichte wird aus 2 Perspektiven erzählt, sodass man sich wieder gut in beide Hauptprotagonisten hineinversetzen kann.
Ellie hatte vor allem in der Weihnachtszeit eine für mich harte Kindheit, so wollte ihre mutter zum Beispiel nie Kekse mit ihr backen. Sie möchte schon lange mehr über ihren Vater erfahren, den sie nie kennengelernt hat, doch als es dann so weit ist, verlässt sie anfans der Mut. Sie ist zwar eine sehr zurückhaltende Persönlichkeit, aber sie lässt sich von nichts aus der Ruhe bringen. So auch nicht von Max, der ihr Leben ganz schön aufwirbelt.
Max war am Anfang sehr geheimnisvoll und so flogen die Seiten bei mir nur so dahin, da ich unbedingt wissen wollte, was hinter ihm steckt. Er hat ebenfalls sehr mit seiner Vergangenheit und den damit verbundenen Schuldgefühlen zu kämpfen. Die Szenen zwischen ihm und Ellie haben mich oft zum Lachen gebracht, denn sie haben sich ganz schön gekeppelt.

Neben den beiden tauchen aber auch tolle Nebencharaktere in der Geschichte auf. Da wäre zum Beispiel Ellies beste Freundin Holly. Auch wenn die beiden so gegensetzlich sind, denn Holly ist sehr flippig und aufgedreht, verbindet die beiden eine tolle Freundschaft.

Mila Summers hat hier mal wieder eine tolle Liebesgeschichte gezaubert, die mich echt zum Lachen gebracht hat. Durch die vielen weihnachtlichen Aktionen, wie zum Beispiel das Schmücken des Weihnachtsbaumes, bin ich sofort in Weihnachtsstimmung geraten. Die Geschichte mag zwar sehr kitschig sein, aber muss eine Weihnachtsgeschichte das nicht?

Fazit

Mila Summers konnte mich mal wieder mit ihrem Buch vollkommen überzeugen. Von mir gibt es 5/5✨ und eine absolute Leseempfehlung. Zum Glück ist gestern ihr neuer Roman bei mir angekommen, der schon darauf wartet, von mir gelesen zu werden. Vielen lieben Dank liebe Mila, für das Rezensionsexemplar.

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Veröffentlicht am 02.02.2020

Tolles Setting

...als der Himmel uns berührte
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Erstmal vielen Dank an die Autorin und an die Agentur Mainwunder, dass ich dieses Buch lesen durfte. Es war mein erstes Buch der Autorin und ich kann euch jetzt schon sagen, es wird definitv nicht mein ...

Erstmal vielen Dank an die Autorin und an die Agentur Mainwunder, dass ich dieses Buch lesen durfte. Es war mein erstes Buch der Autorin und ich kann euch jetzt schon sagen, es wird definitv nicht mein letztes gewesen sein.

Cover

Das Cover hat mich sofort angesprochen, denn die Landschaft und alles sieht einfach nur wunderschön aus. Gerne würde ich diesen Ort mal in echt sehen.


Schreibstil

Jani Friese konnte mich ab der ersten Seite mit ihren Schreibstil überzeugen. Sie schreibt sehr flüssig und unglaublich bildhaft, sodass ich mir alles sehr gut vorstellen konnte und so gerne an diesen Ort selber gereist wäre, um ihn in Wirklichkeit zu erleben. Aber nicht nur den Ort an sich, sondern auch all die Menschen, Gerüche, Eindrücke, von denen uns Jani Friese uns in ihrem Roman berichtet. Das sind die Momente, wo ich mir wünsche, man könnte Gerüche festhalten und weitergeben. Die Geschichte wird aus der Perspektive von Mia erzählt, weswegen man sich gut in ihre Gefühlswelt hineinversetzen kann.

Protagonisten

Mia ist ein sehr authentischer Charakter, sie war mir sofort sympathisch. Sie ist ein Mensch, der es absolut nicht leicht im Leben hat. Auch wenn es anfangs so scheint, als hätte sie das perfekte Leben: reicher Mann, tollen Job, wird einem schnell deutlich, dass es halt eben nicht so ist. Mia lernte ihren Mann Tristan damals bei einem Vorstellungsgespräch in dessen Firma kennen und arbeitet da nun auch. Das stelle ich mir absolut nicht leicht vor, denn ich kann aus Erfahrung sagen, dass man sich dann kaum aus dem Weg gehen kann, wenn man dann doch mal aneinandergeraten ist. Im ersten Moment scheint es vielleicht cool zu sein, in der gleichen Firma wie sein Partner zu arbeiten, aber auf Dauer wäre das halt wirklich absolut nichts für mich. Und wenn der Mann dann noch dein Chef ist, na dann kommt richtig Freude auf. Wobei ich nicht abstreiten will, dass es bei dem ein oder anderen auch passen mag.
Und ähnlich geht es auch Mia, denn sie erfährt etwas über ihren Ehemann, was alles ändert. Auch wenn ich manchmal den Kopf über sie schütteln musste, weil sie sehr naiv ist und ihm verzeiht, kann ich ihre Handlungen doch irgendwo nachvollziehen. Ich wüsste nicht, wie ich reagieren würde, wenn mein jetziger Freund so handeln würde wie Tristan, wahrscheinlich würde ich ihm auch erstmal verzeihen, einfach weil die Liebe zu groß ist und ich versuchen wollen würde, unsere Beziehung zu retten. Als Mia dann erneut der Boden unter den Füßen weggerissen wird, warum möchte hier gar nicht erläutern, da es nur spoilern würde, hab ich sie sehr für ihren Willen und Mut bewundert. Vor allem fand ich es erstaunlich, wie sie mit dem Schicksalsschlag umgegangen ist, der ihr wiederfahren ist, auch wenn die Auswirkungen vermutlich nicht auf Dauer vorhanden sind.
Mia fühlt sich sehr von Aiden angezogen und das spürt man von Seite zu Seite auch immer mehr. Die Liebe zwischen den beiden wächst Tag für Tag, auch wenn Mia sich das anfangs nicht so eingestehen will und versucht ihre Gefühle zu unterdrücken.

"Was sollte ich ihm sagen? Die Wahrheit? Ihm gestehen, wie sehr ich mich zu ihm hingezogen fühlte? Ihm sagen, dass ich mir nichts sehnlicher wünschte, als ihn zu küssen und seine Hände auf meinen Körper zu spüren? Das war doch verrückt!"
Zitat Seite 250

Aiden, der ein Halbblut ist, denn seine Mutter stammt von einem Indianerstamm ab, war mir sofort unglaublich sympathisch und ich fand es toll, wie er mit Mia umgegangen ist, vor allem nach ihrem Schicksalschlag. Er strahlt die Ruhe aus, die Mia einfach benötigt und ich kann absolut verstehen, warum sie sich in ihn verliebt hat. Es war so interessant mehr über seine Vorfahren beziehungsweise sein Volk zu erfahren. Er hat noch schwer mit seiner Vergangenheit zu kämpfen und es fällt ihm schwer, sich dieser zu stellen. Mit Mias Hilfe fällt ihm dies aber leichter.

"Erinnerungen sind etwas Wunderbares, nichts, wovor man davonlaufen müsste. Es wird weh tun, ja, aber das gehört dazu. Man kann dem Schmerz nicht entfliehen, nur lernen, mit ihm zu leben. Ich bin bei dir, und du wirst das mit meiner Hilfe durchstehen."
Zitat Seite 316

Tristan hingegen war mir irgendwie von Anfang an unsympathisch. Er ist einfach ein egoistischer Mistkerl, anders kann ich es leider nicht sagen. Seine Lügen haben mich selber ziemlich mitgenommen und ich hab so mit Mia mitgefühlt. Ich war regelrecht schockiert über diesen Mann. Aber nicht unur über ihn, sondern auch über Mias Eltern. Ich kann einfach nicht verstehen, wie man seine Tochter so behandeln kann und so zu einem Mann stehen kann, der die eigene Tocher so belogen hat.

Und dann hätten wir da noch Dana und Lex. Die beiden fand ich neben Aiden unglaublich toll, denn sie wirken so herzlich und gerne wäre ich zu ihnen auf die Ranch gekommen. Ich kann verstehen, warum Mia sich so in diesen Ort verliebt hat. Auch wenn Dana sehr stur sein kann, trägt sie doch ihr Herz am richtigen Fleck.

Geschichte

Die Geschichte war für mich sehr spannend und emotional, bei mir ist kein Auge trocken geblieben. Ich hab zeitweise so mit den Protagonisten mitgefühlt, dass ich das Gefühl hatte, ich erlebe diese Geschichte gerade einfach selber. Die Geschichte hat mich gefesselt und ich hätte das Buch am liebsten gar nicht mehr aus der Hand gelegt, denn es gibt Familiengeheimnisse in Kanada, von denen man unbedingt mehr erfahren möchte. Aber nicht nur das, ich wollte natürlich auch wissen, wie es mit Aiden und Mia weitergeht und was Tristan noch so geplant hat.
Die Liebesgeschichte zwischen Aiden und Mia war so wunderschön und gerade das Ende war nochmal perfekt, besser hätte ich es mir von Mia nicht wünschen können.
Dazu kommt noch, dass die Autorin mir wahnsinnige Lust auf Kanada gemacht hat, denn ihre Beschreibungen der Orte sind wunderschön. Wie gerne würde ich zu dem Bibersee reiten, an dem Mia und Aiden nach jedem Ausritt anhalten? Wie gerne würde ich Berge mit ihrem Schnee sehen? Ich glaube einfach, dass die Landschaft dort wunderschön ist und damit konnte mich Jani Friese dann vollkommen überzeugen.

Eine wunderschöne Geschichte mit tollem Setting, die für mich etwas sehr besonderes ist. Von mir gibt es 5/5✨ und eine klare Leseempfehlung. Ward ihr vielleicht schonmal in Kanada und ist es da wirklich so schön?

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