Profilbild von thepictureofallie

thepictureofallie

aktives Lesejury-Mitglied
offline

thepictureofallie ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit thepictureofallie über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.08.2021

Bewegender New-Adult-Roman mit Thriller-Elementen!

Like Gravity
0

„Like Gravity“ ist nicht mein erstes Buch von Julie Johnson. Ich habe bereits die Forbidden-Royals-Reihe von ihr gelesen und wirklich sehr gemocht. Daher kannte ich den Schreibstil der Autorin auch schon ...

„Like Gravity“ ist nicht mein erstes Buch von Julie Johnson. Ich habe bereits die Forbidden-Royals-Reihe von ihr gelesen und wirklich sehr gemocht. Daher kannte ich den Schreibstil der Autorin auch schon und war bereits begeistert. Aber auch bei diesem Roman stich ihr Schreibstil wieder hervor, wirklich sehr schön.

Meine Meinung zu „Like Gravity“…

Erstmal muss man sagen, dass das Cover ein wirklicher Eyecatcher ist. Ich finde es verzaubert einen regelrecht, gerade das Zusammenspiel der Farben und dem Schriftzug mag ich sehr gerne, aber besonders das Visuelle mit dem Titel harmoniert einfach so sehr. Ich bin mir selbst nicht sicher, ob das Cover den Titel so gut widerspiegelt oder beide so einen krassen Gegensatz bilden, dass es einfach perfekt ist.

Wie oben bereits gesagt, mag ich den Schreibstil von Julie Johnson unheimlich gerne. Er ist flüssig, ruhig und sehr gefühlvoll (!!!), aber vor allem mitreißend und spannend. Ich kannte ihren Schreibstil bereits aus vorherigen Büchern, aber gerade dieser Anfang beziehungsweise Einstieg in diesen Roman war sooooooo gut!! Das ganze Buch ist wirklich super geschrieben, aber der Anfang sowie das Ende haben es nochmal richtig rausgerissen, nicht nur im Bezug auf den Schreibstil, sondern auch vor allem im Bezug auf die Story. Das Buch wurde aus der Ich-Perspektive von Brooklyn geschrieben, was echt sehr gut war, denn obwohl ich es eigentlich mehr mag, wenn aus der Sicht zweier Protagonisten geschrieben wird, wäre das hier wirklich nicht passend gewesen, denn man musste so viel wissen und es ging eben nicht nur um die Liebesgeschichte von Brooklyn und Finn.

Das Setting habe ich echt geliebt! Es war wirklich sehr sehr abwechslungsreich und sehr gut ausgearbeitet. Meine Lieblingsstelle ist und bleibt die Szene am Anfang, als Brooklyn aus ihrem Albtraum aufwacht und aus dem Fenster auf das Dach klettert und dort in der Nacht sitzt. Ich kann es mir so gut vorstellen und fühle mich beim Lesen, als ob ich dort sitze und alles in mich aufziehe. Aber diese Szene ist wirklich nur ein klitzekleiner Ausschnitt aus einem wunderschönen und super ausgearbeiteten Setting.

Die Charaktere sind wirklich sehr individuell ausgearbeitet, was ich immer sehr zu schätzen weiß. Brooklyn ist die Protagonistin, die ich sehr mochte. Ich fand gerade, weil sie eben nicht der Sonnenschein war und nicht immer positiv gestimmt war, so einzigartig und toll. Sie hat viel erlebt und das prägt jeden anders, aber ich mochte sie sehr, auch wenn sie manchmal etwas schwierig war. Ich konnte sie oft verstehen, aber manchmal eben auch nicht. Manche ihrer Reaktionen und Handlungen waren etwas widersprüchlich. Sie hat oft überreagiert, wenn es meiner Meinung nach, überhaupt nicht schlimm war, sondern ein einfacher Konflikt. Und bei eher heftigen Ereignissen hat sie nahezu emotionslos reagiert.
Mit Finn konnte ich von Beginn an nicht richtig warm werden. Ich hatte zwischendurch das Gefühl, dass es besser wird und ich mehr verstehen kann, aber eher das Gegenteil war der Fall, denn ich fand sein Verhalten eher etwas übergriffig und manchmal hat eher für mich Grenzen überschritten.
Mit wem ich auch bis zum Ende hin nicht wirklich warm werden konnte war Lexi. Sie war besonders anfangs so egoistisch und vor allem einfach keine gute Freundin für Brooklyn, was auch mit der Zeit nicht vergessen konnte…

Die Handlung beziehungsweise Idee mochte ich eigentlich gerne, aber die Umsetzung hätte etwas realer sein dürfen, denn es gab ein paar Schwächen, wodurch die Story etwas unglaubwürdig wirkte. Die Story war im Groben schon vorhersehbar, aber es gab auch wirkliche Überraschungsmomente, besonders die Thriller-Elemente. Man muss grundsätzlich sagen, dass sich die ganze Geschichte aus einem Liebesroman-Strang und einem Thriller-Strang zusammensetzt, wobei mir der Liebesroman-Strang zu schnell abgehandelt wurde, ich hätte mir da einfach eher eine Mischung gewünscht, in der eher der Fokus auf dem Liebesroman ist und dessen Geschichte etwas mehr ausgearbeitet ist.

Fazit:
Mir hat „Like Gravity“ gut gefallen, auch wenn es ein paar Schwächen gab und ich mir die Liebesgeschichte mehr ausgearbeitet gewünscht hätte. Aber nicht nur der tolle Anfang, sondern gerade das beeindruckende Ende reißen nochmal vieles raus!!

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Gefühl
Veröffentlicht am 15.08.2021

Tolles Buch mit wichtigen Themen :-)

Ein Herz voll Leben
1

„Ein Herz voll Leben“ von Violet Thomas ist nicht mein erstes Buch beziehungsweise Roman von der Autorin. Ich habe schon die Bücher der Mercy Grace Hospital- und Hotel California-Reihe gelesen und unheimlich ...

„Ein Herz voll Leben“ von Violet Thomas ist nicht mein erstes Buch beziehungsweise Roman von der Autorin. Ich habe schon die Bücher der Mercy Grace Hospital- und Hotel California-Reihe gelesen und unheimlich geliebt. Ich mag den Schreibstil von Violet Thomas sehr und kann in ihre Geschichten super ein- beziehungsweise. Auch bei „Ein Herz voll Leben“ war das wieder der Fall und ich hatte tolle Lesestunden.

Meine Meinung zu „Ein Herz voll Leben“…

Das Cover ist wirklich wunderschön. Ich mag das Farbspiel sehr gerne, denn es ist nicht zu viel los, aber dennoch ein Eyecatcher.
Vor allem aber ist der Titel wundervoll, denn wenn man das Buch gelesen hat, wird einem erst richtig bewusst, was alles hinter dem Titel steckt und wie viel Bedeutung er hat. Einfach super durchdacht und ausgearbeitet.

Wie schon oben erwähnt, mag ich den Schreibstil von Violet Thomas sehr gerne. Es fällt super leicht sich in das Buch reinzufinden und in der Geschichte abzutauchen. Ihr Schreibstil ist flüssig, eher ruhig und gefühlvoll, was ich persönlich gerne habe. Ich bin sehr froh, dass der Roman aus der Ich-Perspektive geschrieben wurde, denn ich finde das macht viel aus und ich kann mich meistens auch besser in die Protagonisten hineinversetzen. In diesem Fall wurde sowohl aus Isabellas und Maximilians Sicht geschrieben, so bekommt einen Einblick in beide „Köpfe“, was ich gut finde.

Das Setting hat mir gut gefallen, denn die Autorin beschriebt hier vieles anschaulich und im guten Maß, sodass man es sich super vorstellen kann.

Ich mochte die Charaktere sehr gerne. Besonders Isabella fand ich gut, denn sie wirkte sehr real, besonders da sie sehr durch ihre Erlebnisse und ihre eigene Einstellung geprägt war. Dadurch dass sie eine der Protagonisten war, hat man von ihr sehr viel mitbekommen und erfahren, weshalb ihre Geschichte viel Tiefe erlangt hat. Ebenso auch bei Maximilian, dennoch viel es mir bei ihm schwerer, mich in ihn hineinzuversetzen, denn er ist so das komplette Gegenteil von Isabella (und auch mir), aber trotzdem konnte man mit ihm mitfühlen und -leiden, und auch irgendwie manche seiner Handlungen verstehen, aber eben viele auch nicht. Er hat ja schon einen Sohn, und ich denke, dass er ihn durchaus liebt, aber seine Handlungen sind einfach sehr widersprüchlich und er ist wirklich naiv und manchmal auch dumm. Abgesehen von den beiden Protagonisten ist mir Isabellas Oma total im Kopfe geblieben, sie hatte zwar nicht viele Auftritte, aber sie ist echt zucker.

Die Handlung hat mir gut gefallen, sie war zwar vorhersehbar, was ich persönlich aber nicht schlimm finde. Das geht mir meist bei Romanen so, aber es gab auch ein paar Überraschungen, was mir gefallen hat. Der Anfang beziehungsweise der Einstieg in den Roman hat mir sehr gut gefallen, da ich es so bis dato noch nicht gelesen habe, aber das Ende hingegen hat mir nicht so gut gefallen. Ich fand, dass alles zu Ende hin sehr schnell passiert ist und es nicht wirklich reell erschien, dadurch fand ich den romantischen Faktor auch nicht mehr ganz so gut…

Fazit:
Ich mochte das Buch sehr gerne und kann es durchaus weiterempfehlen. Ich finde gerade jetzt für den Sommer ist es sehr schön, da die Location toll ist. Aber besonders den Schreibstil von Violet Thomas liebe ich und auch die Geschichte war lesenswert, auch wenn ein paar Schwächen vorhanden waren, was dem Ganzen aber nichts vermiest. Trotzdem hätte ich mir gerne ein etwas anderes Ende gewünscht.

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Gefühl
Veröffentlicht am 12.07.2021

Ein wirklich toller und spannender Roman mit einem ganz besonderem Einstieg :-)

Private Affairs – Gefährliche Nähe
5

„Private Affairs - Gefährliche Nähe“ von Nicci Cole ist mein erster Roman von der Autorin. Aber bereits in der Leseprobe bin ich direkt in Geschichte abgetaucht und war sehr positiv überrascht. Besonders ...

„Private Affairs - Gefährliche Nähe“ von Nicci Cole ist mein erster Roman von der Autorin. Aber bereits in der Leseprobe bin ich direkt in Geschichte abgetaucht und war sehr positiv überrascht. Besonders der Anfang des Romans hat es mir echt angetan, weil es eher ein düsterer Einstieg ist und der Protagonist Nigel mal nicht von seiner Schokoladenseite dargestellt wird.

Meine Meinung zu „Private Affairs - Gefährliche Nähe“…

Ich mag das Cover, besonders weil ich denke, dass es die Stimmung des ersten Kapitels super gut aufnimmt und widerspiegelt. Die Farbgebung und Darstellung wirkt etwas düster und passt wirklich super zum Einstieg.

Obwohl ich ja noch kein Buch von Nicci Cole / Nicole Knoblauch gelesen habe und eigentlich nicht der größte Fan bin, wenn Bücher in der 3. Person geschrieben sind, hatte ich überhaupt keine Probleme ins Buch zu finden, ganz im Gegenteil sogar. Deshalb hat mich die Erzähler-Perspektive auch nicht weiter gestört und ich hab sie im Laufe des Buches wirklich zu schätzen gelernt. Besonders der Schreibstil der Autorin war für mich mit zu der ausschlaggebende Punkt, warum ich das ganze Buch wirklich so genossen habe. Er ist wirklich sehr besonders; ruhig, tiefgründig und sehr spannungs-aufladend.

Ein großer Teil des Settings war das Haus von Grace, was wirklich sehr gut ausgearbeitet wurde und mir auch sehr gefallen hat, da schließlich auch ein Großteil der Story dort spielt. Der Rest war eher grob ausgearbeitet, was aber nicht schlimm war, da es entweder nicht so relevant war oder man es mit Hilfe der eigenen Fantasie ausarbeiten konnte, wie zum Beispiel der Friedhof oder die Paint-Ball-Anlage.

Die Charaktere haben mir gut gefallen, besonders Nigel. Ich mochte seine etwas selbstzerstörerische Art, da es mal etwas anderes war, wenn ein Protagonist solche enormen Zweifel hat. Sie traten immer wieder auf, was ich sehr realistisch fand, weil dadurch der Ernst der Lage sehr gut übermittelt wurde. Zudem hält diese Seite von ihm ja bis zum Ende hin an und wird nicht so plötzlich gelöst, schließlich ist das auch langwieriger Prozess ist und braucht seine Zeit. Ich mag seine Entwicklung innerhalb der Story, aber ich hätte gerne noch mehr über seine Vergangenheit gewusst, um ein paar Dinge und Handlungen besser zu verstehen und nachzuvollziehen. So ähnlich erging es mir auch mit Grace, ich hätte wirklich gerne noch mehr über ihre Vergangenheit erfahren, da ich sie bis zuletzt schlecht einschätzen konnte. Ich fand sie eine gute Protagonistin, aber ich hatte irgendwie das Gefühl, dass sie eine Seite hat, die ich nicht kenne und ich sie deshalb nicht wirklich greifen konnte, da sie etwas verheimlicht. Das fand ich etwas schade. Trotzdem mochte ich sie an sich ganz gerne, besonders im Zusammenspiel mit Nigel hat sie mir eigentlich gut gefallen, aber dort hat mir irgendwie die gewisse Tension und das Kribbeln gefehlt, weshalb im Bezug darauf nicht so mitfiebern konnte.
Die anderen Charaktere haben mir sonst sehr gut gefallen, ich mochte deren Individualität, besonders Sam und Maxton’s Mutter sind mir im Kopf geblieben. Dafür fand ich Violet nicht ganz so sympathisch, ich konnte ihre Angst und die Zweifel verstehen, aber ich fand trotzdem, dass ihre Art nicht sehr aufbauend war, sondern eher pessimistisch und herunterziehend.

Die Handlung war wirklich der Wahnsinn!! Man ahnt ja, dass sich etwas zwischen Grace und Nigel anbahnen könnte, aber mit wie viel Spannung das gemacht wurde, WOW! Auch die ganzen verschieden Stories drumherum, einfach nur toll. So einige Wendungen und Überraschungen, mit denen man überhaupt nicht gerechnet hat, was es wirklich zu etwas sehr Besonderem gemacht hat. Danke für dieses spannungsgeladene Buch! Ich habe es wirklich genossen

Fazit: Ein wirklich sehr toller Roman, mit einer Wahnsinnsstory und super Spannung. Ich kann das Buch wirklich jedem empfehlen, der nach eine Geschichte sucht, die noch mehr als nur die Liebesstory der Protagonisten zu bieten hat und wirklich Spannung beinhaltet, mit der man nicht rechnet!

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Gefühl
Veröffentlicht am 21.06.2021

Perfekte Kreuzfahrt-Story für zwischendurch :-)

Glück an Bord
2

„Glück an Bord“ war mein erster Roman von Sonja Flieder. Ich bin echt froh ihn gelesen zu haben, da es wirklich eine sehr schöne leichte Lektüre für zwischendurch ist, perfekt für den Urlaub. Es gibt viele ...

„Glück an Bord“ war mein erster Roman von Sonja Flieder. Ich bin echt froh ihn gelesen zu haben, da es wirklich eine sehr schöne leichte Lektüre für zwischendurch ist, perfekt für den Urlaub. Es gibt viele Aspekte, die mir sehr gut gefallen haben, aber auch den ein oder anderen Punkt, der mich etwas gestört haben….

Meine Meinung zu „Glück an Bord“ ….

Ich bin wirklich ein großer Fan von dem Cover, es ist mal etwas ganz anderes und ich habe es so auch noch nicht gesehen. Es ist richtig schön und passt perfekt zum Titel, aber vor allem zum Inhalt des Buches.

Der Schreibstil von Sonja Flieder ist so wundervoll. Ich genieße ihren ruhigen, flüssigen und humorvollen Schreibstil, der mehr als angenehm ist. Ich bin nicht der größte Fan, wenn das Buch aus der Sicht des personalen Erzählers geschrieben wird, jedoch kam ich trotz dessen hier sehr schnell in das Buch rein und in Kombination mit Sonja Flieders Schreibstil fand ich es auch wirklich sehr gut.

Ich habe mich wirklich sehr auf das Setting des Buches gefreut, da ich zuvor noch kein Buch gelesen habe, dass primär auf einem Kreuzfahrtschiff gespielt hat. Ich fand es wirklich gut, wie die Settings auf dem Schiff ausgearbeitet wurden und ich habe sie immer vor Augen gehabt und wirklich genossen, trotzdem hätte ich mir da etwas mehr Abwechslung gewünscht. Es waren hauptsächlich immer die gleichen Orte am Schiff, an denen alles stattgefunden hat, was ich etwas schade fand, da es ja deutlich mehr zu sehen gegeben hätte und die Orte immer so schön und detailreich beschrieben wurden, dass ich mir einfach noch mehr davon gewünscht hätte.

Der Handlungsverlauf der Geschichte hat mir sehr gut gefallen, es war ruhig, aber dennoch spannend, alles hat sich nach und nach entwickelt, was ich wirklich geschätzt habe. Denn oft ist es mir zu überstürzt, was hier nicht der Fall war. Zu dem gab es auch wirklich sehr magische und gefühlvolle Szenen, die ich genossen habe zu lesen und auch so einige echt humorvolle Passagen, in denen man sich ein Lächeln nicht verkneifen konnte. Trotzdem gab es auch so manche Stellen, die sich etwas gezogen haben, was ich etwas schade fand, da diese eigentlich durchaus Potential haben. Aber alles im allem fand ich es jetzt nicht gravierend.

Die Charaktere haben mir wirklich sehr gut gefallen, sie sind wirklich alle sehr unterschiedlich, aber ergänzen sich genau deshalb vielleicht echt perfekt.
Erstmal zu den Freundinnen…
Rike war wirklich angenehm, sie war ein ganz entspannter Charakter, der eher unauffällig war.
Chiara hingegen ist eine wirklich temperamentvolle Person, die schon ziemlich extra ist, aber nichtsdestotrotz echt sehr lieb. Manchmal ist sie mir mit ihrem Gemecker etwas auf die Nerven gegangen, aber es war eigentlich immer nachvollziehbar.
Nina hingegen ist die Tollpatschige, die ja leider nicht wirklich dabei ist und von der man nicht viel erfährt, aber auch sie scheint sehr nett.
So unterschiedlich alle auch zu sein schein, sind sie doch immer für einander da und kennen sich unheimlich gut, was man spürt.
Olivia ist eine wirklich tolle Protagonistin. Ich mag sie unheimlich gerne und kann ihren inneren Zwiespalt immer nachvollziehen, dafür aber nicht alle ihre Handlungen (z.B. ihre Reaktion nach der ersten Kuss-Szene oder ihrem „Klärungsgespräch“). Ich finde es schön, dass sie so eine enge Beziehung zu ihrem Bruder Philipp hat und er wirklich sehr vieles weißt. Ebenso auch mit ihrer Schwester, dass sie ihr wirklich alles haarklein erzählt und so offen darüber sprechen. Ich finde, es auch echt bemerkenswert, dass Olivia, die Beziehung zwischen Philipp und Nina einfach akzeptiert und Philipp, die zwischen Alex und ihr. (Meine Brüder würden das nämlich nicht)
Alex ist ein sehr sympathischer Charakter, obwohl er manchmal etwas zu gutgläubig und blind ist, gerade in Bezug auf Chris. Aber er ist wirklich sehr mitfühlend und rücksichtsvoll, besonders wenn es um Olivia geht.
Ich mag die beiden wirklich unheimlich gerne zusammen.

Das Kapitel „Ein Jahr später“ hatte ich mir persönlich ganz anders ausgemalt, aber es passt zu den beiden

Fazit: Sehr schönes Buch mit tollem Handlungsverlauf und individuellen Charakteren, bei dem man auf jeden Fall entspannte Lesestunden hat. Trotzdem hat es die ein oder andere Schwachstelle, die es manchmal etwas langatmig macht, was im Großen und Ganzen aber nicht schlimm ist.

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Gefühl
Veröffentlicht am 15.11.2020

Tolle Sportromance-Story, bei der viel gelacht und mitgefiebert wird! :-)

Ice Knights - Mr Right für 5 Dates
0

„ICE KNIGHTS - Mr. Right für 5 Dates“ von Avery Flynn ist nicht mein erstes Buch dieser Autorin. Ich habe bereits Teil eins und zwei der Harbor City-Reihe gelesen und war ein totaler Fan! Es gibt so viele ...

„ICE KNIGHTS - Mr. Right für 5 Dates“ von Avery Flynn ist nicht mein erstes Buch dieser Autorin. Ich habe bereits Teil eins und zwei der Harbor City-Reihe gelesen und war ein totaler Fan! Es gibt so viele Aspekte, die ich an diesen Büchern und an dem Schreibstil von Avery Flynn geliebt habe, was mir auch bei diesem Buch wieder aufgefallen ist!

Meine Meinung zu „ICE KNIGHTS - Mr. Right für 5 Dates“…

Erstmal muss ich wirklich sagen, dass mich Avery Flynns Schreibstil echt fesselt. Er ist unheimlich amüsant, spannend, humorvoll und auch gefühlvoll. Die Seiten sind nur so dahingeflogen und ich habe das Buch innerhalb vierundzwanzig Stunden durchgelesen. Ich hatte so viel Spaß bei dem Buch, aber trotzdem kamen die Gefühle nicht zu kurz.
Ich bin kein Fan von der Erzähler-Perspektive, ich bevorzuge einfach die Ich-Perspektive, aber ich muss sagen, dass ich trotzdem sehr schnell in das Buch reingekommen bin und keine Probleme hatte mich in Caleb oder Zara hineinzuversetzen.
Ich denke, da ich schon zwei ihrer Bücher gelesen habe, ist es mir durchaus leichter gefallen, jetzt in ihren Schreibstil hineinzufinden, als es noch beim ersten Buch war.
Und ich weiß es mittlerweile auch die Erzähler-Perspektive zu schätzen, aber der größte Fan bin ich trotzdem nicht.

Ich fand den Handlungsverlauf echt außergewöhnlich, besonders der Anfang der Geschichte ist mal wirklich etwas komplett anderes, was mir unheimlich gut gefallen hat! Aber auch wie die Geschichte ihren Lauf nimmt ist nicht alltäglich, was ich echt toll finde.

Es werden wichtige und interessante Themen angesprochen und wie damit umgegangen wird und was die Probleme daran sind beziehungsweise was es einem schwer macht.
Das hat mir sehr gut gefallen, jedoch hätte ich mir an der einen oder anderen Stelle gewünscht, dass das etwas tiefer gegangen wäre.

Ich mochte alle Charaktere echt sehr gerne, sie waren so individuell und besonders, insbesondere Zaras Vater, haha Nein, aber wirklich, ich fand die Charaktere also sehr gut gewählt und sehr gut ausgearbeitet. Sie hatten alle ihre eigenen Ecken und Kanten, waren gefühlvoll und tiefgründig, wobei letzteres etwas schwach war, was mich persönlich aber nicht so gestört hat.
Ich bin ein großer Fan von beiden Protagonisten und hab sie schnell ins Herz gezogen, wobei ich sagen muss, dass ich Caleb irgendwie von Anfang an total sympathisch fand.

Das Cover von "Ice Nights" mag ich echt gerne, da es einfach mal etwas anderes ist. Das man eine Person beziehungsweise einen durchtrainierten Körper sieht, jedoch ohne Kopf, lässt genügend Spielraum für die eigene Fantasie.
Zudem gefällt mir auch die schlichte Farbwahl, alles harmoniert super!!

Fazit: Ich fand das Buch wirklich unfassbar gut für zwischendurch! Sehr amüsant und humorvoll, tolle und individuelle Charaktere und ein sehr abwechslungsreicher Handlungsverlauf! Eine wirklich sehr charmante und amüsante Geschichte, die ich wirklich jedem ans Herzen legen kann, der nach einer humorvollen und auch heißen und prickelnden Story für Zwischendurch sucht!!

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Gefühl