Süß und zauberhaft
FenrirMit „Fenrir“ hat Asuka die alten Mythen um Thor, Asgard und Odin wieder zum Leben erweckt. Dabei hat ihre Geschichte nichts mit dem gut aussehenden Thor oder dem noch besser aussehenden Loki aus dem Marvel ...
Mit „Fenrir“ hat Asuka die alten Mythen um Thor, Asgard und Odin wieder zum Leben erweckt. Dabei hat ihre Geschichte nichts mit dem gut aussehenden Thor oder dem noch besser aussehenden Loki aus dem Marvel Universum zu tun.
In ihrer Geschichte geht es um Wulf und Emma, eine Archäologin am Anfang ihrer Karriere. Durch einen Auftrag im Ausland trifft sie ungewollt auf Wulf, der sich noch ein bisschen in einen anderen Zustand befindet.
Am Anfang sieht Emma in dem hübschen Mann nur ein Projekt, doch recht schnell weckt er Gefühle in ihr, die sie nur schwer verbergen kann.
Wulf ist mein Highlight des Buches. Ich liebe seine Art und sein Auftreten und natürlich sein Aussehen. Aber nicht nur er bekommt seinen Auftritt. Neben Emma gibt es noch zahlreiche Götter und viele wunderschöne Nebencharaktere, wobei keiner zu kurz gerät.
Ich mag Asukas schreibstile schon sehr lange und liebe ihre Art eine Geschichte den roten Faden zu geben. Auch bei „Fenrir“ ist ihr dies gelungen, auch wenn das Ende für mich sehr abrupt kam und ich etwas überrannt war. Wahrscheinlich hätte das Buch für mich noch viel länger gehen können.
Der Schauplatz des Buches ist zum größten Teil Deutschland, jedoch auf der zweiten Hälfte des Buches wendet sich alles noch einmal, was noch mal neuen Schwung in die Geschichte bringt.
Selbst bei so einem „dicken“ Buch würde es nie langweilig und die Geschichte kam nie in stocken.
Kleines Highlight für mich sind die Illustrationen von Asuka, welche sie für „Fenrir“ selbst gezeichnet hat. Am Ende findet man auch eine Playliste und noch mal alle Charaktere erwähnt und kurz erklärt. Dies macht es leichter die Nordischen Götter besser zu unterscheiden und auch die verschieben Welten kennen zu lernen.
Es ist also an alles gedacht.