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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.01.2019

Ich weine selten bei Büchern - hier fast das komplette Buch lang!

Funkenmagie - Farbenspiel der Nacht
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Mein Fazit:

Ich glaube, ich habe mein neues Traumbuch des Drachenmond Verlages gefunden! Es hat einfach alles: Fantasy, Spannung, Gefühle und Liebe.

Es gibt wirklich nur sehr selten Bücher, bei denen ...

Mein Fazit:

Ich glaube, ich habe mein neues Traumbuch des Drachenmond Verlages gefunden! Es hat einfach alles: Fantasy, Spannung, Gefühle und Liebe.

Es gibt wirklich nur sehr selten Bücher, bei denen ich weinen muss. Bis jetzt zwei Stück und da wirklich nur kurz. Aber bei „Funkenmagie“ gab es wirklich mehrere Kapitel bei denen ich nicht aufhören konnte zu weinen.
Und da ich mit diesem Gefühl nicht einschlafen wollte, hab ich gleich mal 100 Seiten noch in der Nacht gelesen. Das Buch aus den Händen gelegt und mich tausendmal gefragt, wieso es davon keinen zweiten Teil gibt…

Mir gefallen beide Protagonisten sehr. In Eamon hab ich mich bereits nach ein paar Seiten verliebt und auch Inea hat eine tolle Ausstrahlung. Ich liebe ihren Dickschädel, für den ihre Rasse so bekannt ist. Auch ein Punkt den ich bei diesem Buch liebe, es gibt einfach so viele Rassen und jeder besitzt seine eigene kleine Kraft. Inea besitzt zum Beispiel die Kraft, Drachen an sich zu binden.

Am Anfang des Buches merkt man schnell das Inea und Eamon Gefühle füreinander entwicklen. Doch viel zu plötzlich wird alles was aufgebaut wurde zerstört und was am Anfang so schön einfach war, wurde immer komplizierter.

Aber nicht wie bei anderen Büchern, unnötig kompliziert, sondern mit Sinn dahinter.

Ich habe jeden der Charaktere recht schnell ins Herz geschlossen und fieberte bei jeder Szene mit ihnen mit.

Der Schreibstil von Liane gefällt mir sehr gut, sie umschreibt vieles aber unwichtiges wird nur kurz gehalten. Sie wirft uns regelrecht in ihre Welt und versucht nicht alles zu erklären sondern lässt den Leser Zeit, alles selbst kennenzulernen.

Finde ich persönlich sehr gut gemacht.

Besonders gefällt mir auch das Cover. Da ich ja sowieso eine Coverkäuferin bin, lag es vor allem daran, dass das Buch in meinen Warenkorb gelandet ist!

Und ich habe es nicht bereut, es zählt schon jetzt zu meinem Jahreshighlight!

Ein wunderschönes Meisterwerk!

Veröffentlicht am 07.01.2019

Es gibt keine Bessere Reihe

Das Reich der sieben Höfe – Dornen und Rosen
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Mit „Das Reich der sieben Höfe“ hat Sarah J. Maas wieder einmal unglaublich gute Charaktere gezaubert! Da wäre die Protagonisten Feyre Das junge Menschenmädchen, war mir irgendwie von Anfang an Sympathisch. ...

Mit „Das Reich der sieben Höfe“ hat Sarah J. Maas wieder einmal unglaublich gute Charaktere gezaubert! Da wäre die Protagonisten Feyre Das junge Menschenmädchen, war mir irgendwie von Anfang an Sympathisch. Sie musste schon schnell lernen, für andere zu Sorgen. Ihre Familie geht ihr in Erster Linie über alles. Trotzdem ist sie vom Wesen freundlich und höflich. Gegenüber der Fea ist sie skeptisch und hegt einen regelrechten Hass gegenüber diese, wobei diese auch mit Angst gemischt wird. Trotzdem stellt sie sich ihren Ängsten um in erster Linie, die zu beschützen, die sie liebt. Dabei nimmt sie es mit jeden und allem auf – oft auch ohne darüber nach zu denken.
Tamlin, High Lord des Frühlings Hof – für viele der beste Charakter in diesen Buch. Ich habe so das Gefühl, dass ich die einzige bin, die ihn nicht mag. Er war mir die ganze Zeit „zu lieb“. Er ist ein High Lord, welcher alles für sein Hof tun würde und später auch für Feyre. Er ist ein durch und durch lieber Charakter und aufrichtig wie kein anderer. Trotzdem wurde ich einfach nicht wirklich warm mit ihm.
Nachkommen des High Lords des Herbsthofes, Lucien. Er ist, so denke ich, der Grund wieso ich Tamlin nichts abgewinnen kann. Lucien ist für mich einer der besten Charaktere in diesem Buch! Er besitzt ein loses Mundwerk, macht Späße auf kosten Tamlins oder Feyres und ist trotzdem ein sehr guter Freund der beiden. Obwohl Lucien körperlich, als auch psychisch sehr viel durchleben musste, ist er dennoch ein spaßiger Zeitgenosse und er hilft wo er kann.
Später im Buch trifft man auf Rhysand, die Hure von Amarantha – und in Augen von Feyre, der schönste Mann überhaupt. Rhys ist ein durch und durch gerissener Charakter. Zählt, wegen seiner tyrannischen Art und wegen seinem Aussehen, zu meinen absoluten Lieblingen dieses Buches! Am Anfang kommt der High Lord des Nachthofes einen einfach nur böse rüber, doch sobald man hinter seine Fassade kommt, fängt man an ihn zu mögen. Und dann zerstört er den Eindruck wieder mit einem frechen Spruch, bei dem ich das ein oder andere Mal die Augen verdrehen musste.
Jedes gute Buch braucht eine gute Gegenspielerin. Hier kommt die rothaarige Fea ins Spiel. Amarantha ist unberechenbar und schlägt Stärke mit Intelligenz, was man daran merkt, dass sie die ganzen Höfe an der Nase herum führen konnte. In ihr Steckt das pure böse und dennoch, ich finde sie ist ein wahnsinnig interessanter Charakter!
„ Das Reich der Sieben Höfe“ ist in der Ich-Perspektive geschrieben und wie sehen alles durch die Augen von Feyre. Es ist mein erstes Buch von Sarah J. Maas aber ich muss ganz ehrlich sagen, es gab selten ein Buch, welches für mich so einfach zu lesen war!
Ihre Art die Welt der Fea zu beschreiben ist einfach so schön. Ihre Liebe zu Details ist Wahnsinn und ihre Beschreibungen lassen mich komplett in das Buch versinken.
Das Lesen kam mir wie ein Film vor, welcher leider viel zu schnell vorbei war.
Einer meiner neuen Lieblingsbücher! Maas hat es geschafft, mich in den ersten Kapiteln schon so zu verzaubern, dass ich das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen wollte.
Die Charaktere sind mit so viel Liebe geschaffen wurden und die ganze Welt lädt zum mitfiebern und verzaubern ein! Jedes Wesen, jeden Charakter und jeden Ort lässt mein Herz höher schlagen!
DAS COVER IST SO SCHÖN! UND DIESER 3D UMSCHLAG IST MAL WAS VÖLLIG ANDERES, WAS SOFORT INS AUGE STICHT. SCHLICHT ABER DENNOCH PERFEKT!

Veröffentlicht am 07.01.2019

Absolutes Highlight!

Warrior & Peace
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Stella schreibt aus der Sicht der lieben Warrior. Wobei ich auch finde, dass die „Ich-Perspektive“ hier am besten passt. Die süßen und humorvollen Gedanken von ihr, sind einfach zum schmunzeln.
Allgemein ...

Stella schreibt aus der Sicht der lieben Warrior. Wobei ich auch finde, dass die „Ich-Perspektive“ hier am besten passt. Die süßen und humorvollen Gedanken von ihr, sind einfach zum schmunzeln.
Allgemein die Art, wie die Geschichte geschrieben ist, brachte mich immer wieder zum lächeln. Die Geschichte von Warrior ist eigentlich in keinster Weise lustig und trotzdem entstehen immer wieder so süße Situationen, bei denen man sich zum einen denkt: Wieso? Und auf der anderen Seite: AWW!
Stella bringt so viel liebe in die einzelnen Charaktere, keiner ist einfach so ein Lückenfüller, alle haben ihre eigene kleine Persönlichkeit. Da hätten wir zum einen Warrior, Tochter der Aphrodite und des Hades, wobei ich Hades wesentlich mehr mag, besitzt einen Charakter mit dem sicher nicht jeder klar kommt. Ganz zu schweigen von ihrer ständigen Angst, jemand könnte wegen ihr verrückt werden. Trotzdem ist sie ein herzensguter Mensch und versucht so gut sie kann, jedem den sie mag zu helfen. Es ist unglaublich, wie sehr sie sich im Laufe der Geschichte verändert – im positiven. Und ihr Humor ist einfach spitze!
Auf der anderen Seite gibt es dann noch Peace Sohn des Zeus, neuer Gottvater, wahnsinnig gutaussehend, absoluter ober Arroganto. Perfekte Kombination um mir sofort zu gefallen! So auch bei ihm. Peace ist ein gefangener der Unterwelt, besitzt keine Seele und zeigt so viel Emotionen wie ein Stein beim Schlafen. Doch sobald die liebe Warrior in sein Leben tritt, ändert sich dies sofort. Nur leider kommt der gute damit nicht so ganz klar, wie er eigentlich möchte. Neben Madox ( einer von Warriors Brüdern) eindeutig mein Lieblings Charakter!
Ihr Schreibstil ist schön einfach zu lesen, man fliegt förmlich nur so über die Zeilen. Sie schreibt sehr Detailliert, sodass ich einen schönen Einblick hatte, wie sie sich die Welt der Götter vorstellt.
Eins der schönsten Götter Bücher die ich bis jetzt gelesen habe. Ich liebe die Charaktere und die Welt in der man als Leser geworfen wird.
Aber überzeugt hat mich der Humor und diese kleinen süßen Stellen, wo man sich nur noch kaputt lachen konnte.
Wirklich mal etwas komplett anderes und meiner Meinung nach, auch sehr gelungenes Buch!
Das Cover ist schlicht und trotzdem so schön! Ich liebe diese Schrift und die Farben welche ausgewählt wurden.
Ich freue mich sehr auf die Fortsetzung!
Ganz klar ein Highlight für mich!

Veröffentlicht am 07.01.2019

Nicht ganz so gut wie der zweite aber trotzdem perfekt

Warrior & Peace
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Seit fast einem Jahr warte ich auf dieses Buch. Und seit März würde es vorbestellt. Nun hat das warten ein Ende und Stella veröffentlicht ihren Neuen Teil zu „Warrior & Peace“. Leider auch der letzte Band ...

Seit fast einem Jahr warte ich auf dieses Buch. Und seit März würde es vorbestellt. Nun hat das warten ein Ende und Stella veröffentlicht ihren Neuen Teil zu „Warrior & Peace“. Leider auch der letzte Band und wie ich finde, kam der Schluss viel zu früh.
Für mich ist es immer schwer ein Buch anzufangen worauf ich mich so freue, aber weiß das es danach zu Ende sein wird.
Mit „Göttlicher Zorn“ traf ich wieder auf meinen persönlichen Liebling und Top 4 Bookboyfriend Peace. Natürlich sind auch Warrior, Charming, Brave und der Rest der Elite wieder dabei.
Neue Charaktere wie Virus, mit welchen ich echt nicht warm geworden wurde durch seine Tätigkeiten und Handlungen im Laufe der Geschichte, brachten eine neue kleine Welt mit sich.
Am Anfang dachte ich noch, Virus sei der Böse in dieser Geschichte. Doch wie immer schaffte es Stella mich zu verblüffen, mit mehreren Wendungen. Auch ihr Humor hat sie wieder perfekt mit rein gebracht und wieder musste ich das ein oder andere mal an mich halten um nicht laut zu lachen.
Eine Achterbahn der Gefühle, beschreibt das Buch sehr genau. Auf Seite 1 lacht man, auf Seite 2 könnte man weinen und auf Seite 3 wird einem wieder ein Schmunzeln entlockt.
Ich liebe seit dem 1. Teil schon Stellas Schreibstile und ihre Art das Buch zum Leben zu erwecken!
Dennoch muss ich auch sagen, dass mir der 1. Band besser gefallen hat, einfach nur weil Virus mir in diesen Band zu viel sich leistet und mir die starke Romanze zwischen Warrior und Peace fehlt. Aber trotzdem werde ich am Ende nicht enttäuscht.
An dieser Stelle kann ich leider nur sagen, schade das es schon zu Ende ist. Einen weiteren Teil hätte ich mir sehr gewünscht, einfach um das Ende des zweiten Bandes noch einmal zu unterstreichen. Vielleicht erwartet uns in Zukunft weiteres
So oder so ein weiteres Jahres Highlight für mich und ein würdiges und wunderschönes Ende der beiden Götter

Veröffentlicht am 07.01.2019

Süß und zauberhaft

Fenrir
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Mit „Fenrir“ hat Asuka die alten Mythen um Thor, Asgard und Odin wieder zum Leben erweckt. Dabei hat ihre Geschichte nichts mit dem gut aussehenden Thor oder dem noch besser aussehenden Loki aus dem Marvel ...

Mit „Fenrir“ hat Asuka die alten Mythen um Thor, Asgard und Odin wieder zum Leben erweckt. Dabei hat ihre Geschichte nichts mit dem gut aussehenden Thor oder dem noch besser aussehenden Loki aus dem Marvel Universum zu tun.
In ihrer Geschichte geht es um Wulf und Emma, eine Archäologin am Anfang ihrer Karriere. Durch einen Auftrag im Ausland trifft sie ungewollt auf Wulf, der sich noch ein bisschen in einen anderen Zustand befindet.
Am Anfang sieht Emma in dem hübschen Mann nur ein Projekt, doch recht schnell weckt er Gefühle in ihr, die sie nur schwer verbergen kann.
Wulf ist mein Highlight des Buches. Ich liebe seine Art und sein Auftreten und natürlich sein Aussehen. Aber nicht nur er bekommt seinen Auftritt. Neben Emma gibt es noch zahlreiche Götter und viele wunderschöne Nebencharaktere, wobei keiner zu kurz gerät.
Ich mag Asukas schreibstile schon sehr lange und liebe ihre Art eine Geschichte den roten Faden zu geben. Auch bei „Fenrir“ ist ihr dies gelungen, auch wenn das Ende für mich sehr abrupt kam und ich etwas überrannt war. Wahrscheinlich hätte das Buch für mich noch viel länger gehen können.
Der Schauplatz des Buches ist zum größten Teil Deutschland, jedoch auf der zweiten Hälfte des Buches wendet sich alles noch einmal, was noch mal neuen Schwung in die Geschichte bringt.
Selbst bei so einem „dicken“ Buch würde es nie langweilig und die Geschichte kam nie in stocken.
Kleines Highlight für mich sind die Illustrationen von Asuka, welche sie für „Fenrir“ selbst gezeichnet hat. Am Ende findet man auch eine Playliste und noch mal alle Charaktere erwähnt und kurz erklärt. Dies macht es leichter die Nordischen Götter besser zu unterscheiden und auch die verschieben Welten kennen zu lernen.
Es ist also an alles gedacht.