Ein großes Gefühlschaos
Alles, was wir niemals sagtenIn diesem Buch trauert Neve um ihren Freund Jamie, der bei einem Unfall ums Leben gekommen ist, doch als sie dann endlich einen neuen Mann namens Ash trifft, fallen ihr immer mehr Ähnlichkeiten mit ihrem ...
In diesem Buch trauert Neve um ihren Freund Jamie, der bei einem Unfall ums Leben gekommen ist, doch als sie dann endlich einen neuen Mann namens Ash trifft, fallen ihr immer mehr Ähnlichkeiten mit ihrem Ex auf, die irgendwann so stark sind, dass es gruselig wird.
Schon von Beginn hat mich das Buch in den Bann gezogen, denn es behandelt ein Thema, das ich so noch nie gelesen habe. An den Schreibstil musste ich mich erst noch gewöhnen, da es oft etwas kompliziert zum Lesen ist. Doch das war am Ende kein Problem mehr.
Von den Charakteren mochte ich vor allem Lara und Ash, wohingegen mich Neve eher genervt hat. Ihre Theorie fand ich von Anfang an eher übertrieben. Doch sie hat sich immer mehr reingesteigert und gar nicht verstanden, dass sie dadurch andere Menschen umso mehr verliert. Das fand ich ein bisschen schade und ich konnte es auch gar nicht nachvollziehen, warum ihr das so wichtig war.
In der Mitte des Buches hat sich alles ein bisschen gezogen, aber gegen Ende wurde es echt nochmal traurig und berührend.
Insgesamt habe ich das Buch sehr gemocht und oft auch in den Momenten dran gedacht, in denen ich nicht gelesen habe, denn das Ende war alles andere als vorhersehbar, also ein gelungener Plottwist.
Ich kann das Buch jedem weiterempfehlen, der gerne mal etwas anderes liest und sich für Bücher interessiert, die mal ein ernsteres Thema behandeln.