Cover-Bild Sühneopfer
10,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 528
  • Ersterscheinung: 21.12.2018
  • ISBN: 9783404178032
Peter Laws

Sühneopfer

Thriller
Christoph Hardebusch (Übersetzer), Dr. Arno Hoven (Übersetzer)

Matt Hunter hat seinen Glauben schon lange verloren. Als Ex-Pastor berät er die Polizei bei religiös motivierten Verbrechen. Als seine Frau, eine Architektin, eine alte Kirche in Oxfordshire restaurieren soll, nutzt Matt dies für eine Auszeit. Doch das Dorfidyll zerrt bald an seinen Nerven. Und der charismatische Pastor der Gemeinde stellt sich als alter Studienkollege heraus. Dann verschwinden mehrere Frauen spurlos, und Matt ahnt, dass hinter der frommen Fassade etwas abgrundtief Böses lauert ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.05.2019

Kirche und Glaube im Mittelpunkt

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In der Danksagung des Autors selber als Roman bezeichnet, aber auf dem Cover als Thriller… Und auch mir fällt es schwer, es einem Genre zuzuordnen. Aber wohl doch eher Roman, da es mir für einen Thriller ...

In der Danksagung des Autors selber als Roman bezeichnet, aber auf dem Cover als Thriller… Und auch mir fällt es schwer, es einem Genre zuzuordnen. Aber wohl doch eher Roman, da es mir für einen Thriller eindeutig an Spannung fehlte! In der Mitte des Buches gab es durchaus eine spannende Phase, aber das konnte nicht gehalten werden. Matt´s Frau Wren, eine Architektin, soll für eine kleine Gemeinde eine alte Kirche renovieren. Dies nutzt die ganze Familie für eine Auszeit vor Ort. Aber dann bekommt Matt eine merkwürdige Mail und eine Frau wird vermisst. Dies läßt ihn nicht mehr los und er versucht der Polizei zu helfen. Chris, der Pastor vor Ort, entpuppt sich als alter Freund und Studienkollege. Ist es also Zufall oder wurden Matt und seine Familie gezielt hierher geholt!? Obwohl Matt mehrfach an Chris zweifelt, denn er scheint noch radikaler in seinem Glauben verwurzelt zu sein, mag er doch nicht an eine Mitschuld beim Verschwinden der Frauen glauben. Zu recht? In diesem Buch steht das Thema Kirche sehr im Mittelpunkt und der Autor setzt sich kritisch damit auseinander. Aber selbst mir als Atheistin war es manchmal des Guten zuviel.