Cover-Bild Madame le Commissaire und die panische Diva
Band 8 der Reihe "Ein Fall für Isabelle Bonnet"
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10,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Weibliche Ermittler
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 01.07.2021
  • ISBN: 9783426526736
Pierre Martin

Madame le Commissaire und die panische Diva

Ein Provence-Krimi

Der achte Fall für Isabelle Bonnet - Provence-Krimi mit Wohlfühlatmosphäre vom Bestsellerautor Pierre Martin - Die Nummer 1 unter den Procence-Krimis!

Saint-Tropez hat Brigitte Bardot. Fragolin dagegen den Film- und Gesangsstar Colette Gaspard - auch wenn kaum einer weiß, dass die Diva hier geboren wurde. Schließlich hat sie das provenzalische Dorf schon in jungen Jahren verlassen. Einziger Kontakt zu ihrem Geburtsort ist ihre Zwillingsschwester Juliette, die noch immer in Fragolin lebt. Genauso wie die Kommissarin Isabelle Bonnet. Diese befindet sich wieder einmal im Erholungsmodus. Der wird jäh unterbrochen, als Juliette sie im Namen ihrer berühmten Schwester um Hilfe bittet: Die Diva wird von einem Stalker terrorisiert, der sie mit unheimlichen Anrufen, Drohmails und perversen Botschaften verfolgt.

Colette Gaspard wohnt in Ramatuelle. Das ist nicht weit weg. Die Diva bittet Isabelle, den Stalker zu finden und auf sie aufzupassen, schließlich sei sie mal Personenschützerin gewesen. Madame le Commissaire lässt sich überreden – und befindet sich plötzlich mitten in ihrem nächsten Fall, der sie für einige Kapitel von der Provence nach Paris führen wird. Obwohl sie dort nie mehr hinwollte …

Urlaubsflair, charmante Charaktere und Spannung à la provençale

Pierre Martin fesselt mit seinen Kriminalromanen um die sympathische Madame le Commissaire Isabelle Bonnet aus der Provence sein Leserpublikum.

Entdecken Sie weitere Fälle der Madame le Commissaire-Bestseller-Krimi-Reihe:

  • Madame le Commissaire und die Villa der Frauen (Band 9)
  • Madame le Commissaire und die Mauer des Schweigens (Band 10)
  • Madame le Commissaire und das geheime Dossier (Band 11)

Noch mehr spannende Krimis mit Urlaubsflair: Die unterhaltsame Cozy Crime-Reihe von Bestseller-Autor Pierre Martin:

  • Monsieur le Comte und die Kunst des Tötens
  • Monsieur le Comte und die Kunst der Täuschung

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.07.2021

Eine gelungene Fortsetzung

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Dieser 8. Fall führt die ehemalige Leiterin einer geheimen Personenschützertruppe, Isabelle Bonnet, die nun als Madame le Commissaire in ihrem Geburtsort Fragolin, lebt, wieder in die laute Hauptstadt ...

Dieser 8. Fall führt die ehemalige Leiterin einer geheimen Personenschützertruppe, Isabelle Bonnet, die nun als Madame le Commissaire in ihrem Geburtsort Fragolin, lebt, wieder in die laute Hauptstadt Frankreichs. Eigentlich wollte sie niemals dorthin zurück. Doch meistens kommt es anders, als man denkt.

Colette Gaspard, der Film- und Gesangsstar der seinen Geburtsort und die Zwillingsschwester Juliette längst zurückgelassen hat, bereitet sich in der Nähe von Fragolin auf ihr nächstes Konzert im Pariser Olympia vor. Die Diva findet allerdings keine Ruhe, da sie von einem Stalker bedrängt wird. Deshalb kommt Isabelle ins Spiel und soll vorerst ohne Aufsehen den Stalker ausfindig machen. Der entpuppt sich als ziemlich raffiniert. Erschwerend kommt noch dazu, dass Colette ein Alkoholproblem hat und die Menschen ihrer Umgebung vereinnahmt. Daher begleitet sie Colette nach Paris.

Meine Meinung:

Dieser 8. Fall besteht gleich aus mehreren Fällen. Denn mit dem Ausforschen des Stalkers ist es nicht getan. Ich habe relativ früh den richtigen Riecher gehabt, wer denn das sein könnte. Dennoch habe ich die Geschichte recht spannend gefunden.

Die durchaus humorvolle Spannung wird auch durch Sous-Brigadier Apollinaire getragen der in seiner verschrobenen Art, für diverse Einlagen sorgt. Einmal mit Blaulicht und Sirene durch Paris rasen - damit erfüllt er sich einen Buben-Traum.

Fazit:

Eine gelungene Fortsetzung, der ich gerne 5 Sterne gebe.

Veröffentlicht am 25.07.2021

Die Diva sorgt für Aufregung!

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Eigentlich wollte Madame le Commissaire, Isabelle Bonnet, keinen Fuß mehr nach Paris setzen, da sie an diese Stadt keine guten Erinnerungen hat. Doch im Laufe ihres neuesten Falles, in dem eine bekannte ...

Eigentlich wollte Madame le Commissaire, Isabelle Bonnet, keinen Fuß mehr nach Paris setzen, da sie an diese Stadt keine guten Erinnerungen hat. Doch im Laufe ihres neuesten Falles, in dem eine bekannte Sängerin von einem Stalker verfolgt wird und Morddrohungen bekommt, lässt sich das leider nicht umgehen. Mithilfe ihres tolpatschigen Assistenten Apollinaire kommt sie diesem auf die Spur, doch damit ist dieser Fall noch lange nicht am Ende.

Mit großem Vergnügen folgte ich auch in diesem Band Isabelle in ihre schöne und malerische Heimat Fragolin, genoss mit ihr die Köstlichkeiten der Provence und die schönen Strände an der Cote d*Azur. Zudem amüsierte ich mich mal wieder über Apollinaire, der aber trotz seiner ungeschickten Art immer rechtzeitig zur Stelle war, wenn seine Chefin ihn benötigte. Dabei gilt es, mehr als nur einen Fall aufzuklären. Doch das ist alles kein Problem für die Kommissarin aus der Provinz, die dank ihrer Sonderrechte von oberster Stelle in Paris alle örtlichen Polizisten blass aussehen lässt. Ich habe mich wieder gut unterhalten gefühlt!

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Veröffentlicht am 11.07.2021

Das Leben in der Provence

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Mit der „panischen Diva“ ist dem Autor ein guter Kriminalroman gelungen. Durch die verschiedenen Wendungen innerhalb der Geschichte und einer Zuspitzung der Ereignisse zum Ende hin wird die Spannung gut ...

Mit der „panischen Diva“ ist dem Autor ein guter Kriminalroman gelungen. Durch die verschiedenen Wendungen innerhalb der Geschichte und einer Zuspitzung der Ereignisse zum Ende hin wird die Spannung gut aufrechterhalten. Das Cover ist bunt und zeigt Lavendelfelder, welche vor einem alten landestypischen Haus wachsen. Der Klappentext ist sehr informativ und weiß an entscheidenden Stellen die Spannung hochzuhalten. In der Story geht es um die Chanson Sängerin und Schauspielerin Colette Gaspard, welche durch verschiedene persönliche „Drangsalierungen“ und von einem Stalker belästigt wird. Die Kriminalkommissarin Isabelle Bonnet bietet nach einem Treffen mit Colette ihre Hilfe an und wird Zeuge des „normalen Lebenswahnsinns“ einer prominenten Persönlichkeit. Nichts scheint so, wies es ist. Isabelle Bonnet überzeugt als Hauptfigur und starke Persönlichkeit. Durch ein schlimmes Trauma aus ihrer Vergangenheit als Mitglied einer Spezialeinheit gezeichnet, versucht sie in der ruhigen Provence ein besonnenes Leben zu führen. Sie ist sehr selbständig und äußerst selbstbewusst und kommt dabei fast wie ein weiblicher James Bond daher. Was mir an ihr nicht so gefällt ist die Tatsache, dass sie ihr persönliches Beziehungschaos immer positiv zu ihren Gunsten zu entscheiden weiß. Hier würde ich mir manchmal etwas mehr Realismus wünschen.

Als Nebendarsteller sind in erster Linie die Schauspielerin Colette Gaspard, sowie der chaotische und gleichzeitig sehr sympathische Polizeiangestellte Appollinaire zu nennen. Colette Gaspard ist als typische Diva gezeichnet. Extravagant und sehr narzisstisch in ihrer Persönlichkeit und bestimmt über Isabelle. An manchen Stellen hätte ich mir hier weniger Überzeichnung gewünscht. Appolinaire ist meine Lieblingsfigur. Manchmal etwas tollpatschig und übermütig steht er stets an der Seite seiner Chefin und gibt dem Roman die humorvolle Note.

Die Spannung des Romanes ist gut und findet erst am Ende seinen Höhepunkt. Der Aufbau der Geschichte ist stringent und es sind keine Zeitsprünge vorhanden. Der Schreibstil des Autors ist flüssig und gut lesbar. Als Zielgruppe des Romans kommen Leser von Kriminalromanen in Frage.

Das Fazit des Romans ist insgesamt positiv. Pierre Martin ist ein guter Krimi gelungen. Der Leser findet sich durch seine Beschreibungen sehr gut in der Provence wieder und das französische Savoir-vivre kommt hier sehr gut zur Geltung. Nachteilig an diesem Roman fand ich leider den strukturellen Aufbau der potenziellen Tatverdächtigen. Hier finde ich hatte Pierre Martin in den vergangenen Romanen es besser geschafft diesen eine gewisse mysteriöse und geheimnisvolle Aura zu verleihen. Dieses Gefühl hat sich bei mir diesmal nicht eingestellt. Aber insgesamt kann ich eine Leseempfehlung für schöne und kurzweilige Urlaubstage in der Provence geben.

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Veröffentlicht am 02.08.2021

Ein neuer Fall für Isabelle Bonnet

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In Madame le Commissaire ermittelt Isabelle Bonnet in ihrem achten Fall. Die Schwester der berühmten Diva Colette Gaspard bittet sie um Hilfe, da die Diva von einem Stalker belästigt wird. Isabelle willigt ...

In Madame le Commissaire ermittelt Isabelle Bonnet in ihrem achten Fall. Die Schwester der berühmten Diva Colette Gaspard bittet sie um Hilfe, da die Diva von einem Stalker belästigt wird. Isabelle willigt ein, auf sie aufzupassen und macht sich auf die Suche nach dem Stalker. Und landet schließlich wieder in Paris, obwohl sie dort nie wieder hinwollte...
Der Autor Pierre Martin bleibt seinem Stil treu und schreibt einen gefälligen Krimi mit Urlaubsfeeling, wo der Genuss à la francaise nicht zu kurz kommt. Fast nebenbei macht sich die Kommissarin an die Ermittlungen und wirkt dabei wenig zielstrebig. Auch wenn man gleich zu Beginn einem Mord beiwohnt spielt dieser lange keine Rolle mehr... Und am Ende fügen sich die Fäden fast zufällig anmutend zusammen, wobei bis zur finalen Lösung noch einige Überraschungen auf den Leser warten.
Ich lese die Geschichten um Isabelle und ihren schrullligen Assistenten Apollinaire immer wieder gerne, ohne dass sie mich vollends begeistern. Es baut sich durchaus eine Spannung auf, ohne einem jedoch das Urlaubsgefühl zu vermiesen, auf alle Fälle bleibt den Akteuren immer Zeit für gutes Essen- und Trinken. Die zwischenmenschlichen Beziehungen der Handelnden finde ich manchmal etwas sonderbar und übertrieben dargestellt, daher auch nicht immer überzeugend Insbesondere Isabelles Beziehungen zu zwei Männern wird immer wieder sehr ausgebreitet und zu oft betont, dass es den beiden Männern nichts ausmacht. Überhaupt gab es einige Redundanzen in dem Buch, die mich etwas irritiert haben. Grundsätzlich gibt es daher von mir zwar eine Leseempfehlung, aber nicht uneingeschränkt.

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Veröffentlicht am 05.07.2021

Am Ende zu bemüht

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Madame le Commissaire Isabelle Bonnet bekommt einen Spezialauftrag: Die berühmte Sängerin und Schauspielerin Colette Gaspard wird von einem Stalker belästigt und bedroht. Isabelle soll Colette beschützen ...

Madame le Commissaire Isabelle Bonnet bekommt einen Spezialauftrag: Die berühmte Sängerin und Schauspielerin Colette Gaspard wird von einem Stalker belästigt und bedroht. Isabelle soll Colette beschützen und den Stalker überführen. Doch das Zusammensein mit einer Diva ist nicht immer einfach ...

"Madame le Commissaire und die panische Diva" ist der achte Band der Reihe. Die Vorgängerbände muss man nicht unbedingt gelesen haben, denn die Fälle sind in sich abgeschlossen. Isabelle und die Personen in ihrem Umfeld entwickeln sich aber natürlich von Band zu Band weiter.

Ich habe alle Vorgängerbände gelesen und mich gefreut, die taffe Isabelle wiederzutreffen. Über die Eigenheiten der Diva und Isabelles Umgang damit sowie über ihren tollpatschigen Assistenten Apollinaire habe ich mich köstlich amüsiert.

Der erste Teil der Ermittlungen hat mir gut gefallen. Ich war stets gespannt darauf, was sich der Stalker als nächstes einfallen lässt und ob das Leben der Diva wirklich in Gefahr ist. Zirka hundert Seiten vor Schluss schien dann alles geklärt zu sein. Angesichts der verbleibenden Seitenzahl habe ich mich sehr über die Friede-Freude-Eierkuchen-Stimmung gewundert. Tatsächlich gab es nochmal eine Wendung, die Isabelle rasch und schlüssig aufklären konnte. Danach waren jedoch immer noch rund fünfzig Seiten übrig und es gab nochmal eine Fortsetzung der Handlung. Die fand ich jedoch zusammenhanglos ins Buch gequetscht und viel zu rasch und oberflächlich aufgelöst. Mir kam es vor, als hätte der Autor die Geschichte eigentlich fertig erzählt, musste aber noch etwas hinzufügen, um auf eine vom Verlag geforderte Mindestseitenzahl zu kommen.

Fazit: Gelungener Beginn, doch nach der Aufklärung auf den letzten hundert noch zwei Fortsetzungen der Handlung, von denen ich die zweite recht zusammenhanglos und bemüht fand, deswegen nur dreieinhalb Sterne.

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