Cover-Bild Pein
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12,99
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  • Verlag: tredition
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 312
  • Ersterscheinung: 19.03.2021
  • ISBN: 9783347206922
Raissa Moor

Pein

Eine Liebe um jeden Preis? Berlin hält den Atem an, als die bereits vierte Frauenleiche einer tragischen Mordserie gefunden wird. Doch obwohl gefährliche Zeiten herrschen, denkt sich Lia nichts dabei, als sie Tristan in der Bahn kennenlernt – den umwerfend gut aussehenden Mann mit den blausten Augen, die sie je gesehen hat. In dem Glauben, endlich den Richtigen gefunden zu haben, geht sie mit ihm nach Hause und erlebt eine heiße Nacht. Schnell stellt sich jedoch heraus, dass sich hinter Tristans hübschem Gesicht eine grenzenlose Dunkelheit verbirgt. Trotz der Warnzeichen lässt sich Lia auf ihn ein und ergründet ihre eigenen Abgründe, bis sie nicht mehr weiß, was richtig und falsch ist.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.04.2023

Ein Klasse Thriller

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Ein Cover was neugierig macht,der Klappentext lädt zum lesen ein und das Buch Pein ist
Lesenswert und so toll geschrieben,ein klasse schreibstil der uns während des lesens mitnimmt

Ein ganz toller Debüt ...

Ein Cover was neugierig macht,der Klappentext lädt zum lesen ein und das Buch Pein ist
Lesenswert und so toll geschrieben,ein klasse schreibstil der uns während des lesens mitnimmt

Ein ganz toller Debüt Roman der spannend und beeindruckend ist
Ein schreibstil der locker und flüssig ist und  uns von Seite zu Seite beim lesen fesselt,eine tolle Story mit Gänsehaut Feeling .
Wer gerne Thriller liest ist mit dem Buch genau richtig

Die settings rund um Berlin sind super beschrieben Buch die Handlungen sind sehr gut beschrieben
Am ende wird es noch mal heftig was ich klasse finde perfekt für ein Psychothriller

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Veröffentlicht am 10.04.2023

Interessant

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Ich bin die ganze Zeit schon am überlegen, wie ich das Gelesene in Worte fassen soll. Die Geschichte spielt in Berlin. Es geht um Lia, die in Berlin lebt. Nach häufigerem Blickkontakt in der Bahn lernt ...

Ich bin die ganze Zeit schon am überlegen, wie ich das Gelesene in Worte fassen soll. Die Geschichte spielt in Berlin. Es geht um Lia, die in Berlin lebt. Nach häufigerem Blickkontakt in der Bahn lernt sie Tristan kennen. Lia opfert sich bei der Arbeit auf & übernimmt abends noch die Arbeit der Kollegen. Dann passt sie noch auf ihre Nichten auf. Deren Mutter hat da Nachts besseres zu tun. Lia ist so eine typische Jasagerin & setzt sich nicht zur Wehr. Dann lernt sie Tristan kennen & ist direkt fasziniert von ihm. Tristan ist absolut attraktiv. Im Laufe der Geschichte fängt Lia dann doch an, für sich einzustehen.
Dann läuft auch noch ein vierfacher Frauenmörder durch die Gegend.
Was hat das alles mit der Geschichte zu tun?
Das müsst ihr wohl selbst herausfinden.

Lia war mir direkt sympathisch, auch wenn ich sie ab & an echt hätte schütteln können. Dennoch hat sie im Laufe der Geschichte eine tolle Entwicklung durchgemacht.
Der Schreibstil der Autorin ist flüssig, leicht, mega fesselnd, spannend & detailliert.
Die Autorin schafft es, dass die Grenzen zwischen Wahrheit & Lüge & zwischen Wirklichkeit & Vorstellung gänzlich miteinander verschwimmen. Absolute Leseempfehlung!
Ich hatte eine Menge toller & spannender Lesestunden.

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Veröffentlicht am 13.07.2021

Gänsehaut pur

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Das Cover ist sehr eindrucksvoll und bedeutungsstark. Der blutrote Schatten einer Frau, der sich auf Berlin legt, sowie die schwarzen Raben und Krähen passen perfekt. Denn genau darum geht es auch: Berlin ...

Das Cover ist sehr eindrucksvoll und bedeutungsstark. Der blutrote Schatten einer Frau, der sich auf Berlin legt, sowie die schwarzen Raben und Krähen passen perfekt. Denn genau darum geht es auch: Berlin wird im Blut toter Frauen ertränkt, weil ein Serienmörder sein Unwesen treibt.

Die Hauptprotagonistin Lia ist humorvoll, sehr freundlich, aufopferungsvoll und trotzdem einsam. Sie ist oft zu freundlich, kann schlecht nein sagen und lässt sich von anderen ausnutzen. Wobei letzteres deren Makel ist und nicht Lias. Lia entwickelt sich im Laufe der Story weiter und scheint zu lernen, für sich selbst einzustehen. Der Auslöser dafür und für noch viel mehr ist Tristan, ein geheimnisvoller und sehr attraktiver Mann, dem Lia in der Bahn begegnet. Aber gleichzeitig beginnt in Lia auch ein Kampf um Dunkelheit und Licht...

Obwohl schnell klar ist, wer der Täter ist, ist der Verlauf der Geschichte sehr unvorhersehbar und überraschend. Es wurde krasser als ich erwartet hatte. Die Gedanken, Denkweise und Überlegungen des Täters sind manipulativ, unheimlich und krank. Man spürt die Aggressivität in seinen Gedanken. Er empfindet ein verzehrendes Verlangen, etwas Schönes zu zerstören. Ich habe oft Gänsehaut bekommen und mich gefragt, wie man es als Autorin schafft, sich in einen Psycho- und Soziopathen hineinzudenken.

Der Schreibstil ist flüssig, angenehm, detailliert und sehr fesselnd. Die Autorin lässt uns tief in menschliche Abgründe blicken. Die Grenzen zwischen Schwarz und Weiß, Vorstellung und Wirklichkeit, Lüge und Wahrheit sowie Dunkelheit und Licht verschwimmen. Außerdem lässt Raissa Moor zwischendurch dezent gesellschaftliche Kritik einfließen, was mir zusätzlich sehr gefallen hat.

Die Geschichte war bis zur letzten Zeile sehr spannend und auch danach hat sie mich weiter beschäftigt. Das Ende ist etwas offen, aber trotzdem abgerundet und ziemlich stark. Ich hätte mir kein besseres vorstellen können, da ein typisches Ende nicht gepasst hätte.

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Veröffentlicht am 15.04.2022

Du bist Mein....

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Mit „Pein“ bin ich in den Debütroman der Autorin Raissa Moor eingetaucht und habe mich von dem Pyschothriller mitten nach Berlin entführen lassen. Definitiv ist er nichts für schwache Gemüter. Es ist ein ...

Mit „Pein“ bin ich in den Debütroman der Autorin Raissa Moor eingetaucht und habe mich von dem Pyschothriller mitten nach Berlin entführen lassen. Definitiv ist er nichts für schwache Gemüter. Es ist ein tiefgehender Roman über eine gewisse Art von Lust, Gewalt, einer aufzulösenden Mordserie, einer Art Abhängigkeit und einer Verkettung von einem kleinem zusammenhängenden Umfeld.

Die Geschichte beginnt sogleich mit dem Auffinden einer neuen Frauenleiche und des gesuchten Serienmörders, aber danach fängt man ganz seicht und fast sogar harmlos mit der Story an. Dadurch zieht es sich etwas in die Länge, bevor der wirklich Spannungsbogen überhaupt beginnt.
Man lernt zunächst Lia kennen, die sich oftmals von ihrem direkten Umfeld ausnutzen lässt und ganz langsam wieder anfängt zu leben und nur mal an sich zu denken. Sie trifft eines Tages auf Tristan in der S-Bahn auf dem Weg nach Hause und fortan war sie von diesen Fremden fasziniert. Zufällig treffen sie wieder aufeinander oder steckt doch mehr dahinter. Tristan ist eine auffällige Person, er hat ein markantes Aussehen und auch sein Charakter lässt nichts offen. Was der Beginn einer neuen Liebe sein könnte, entwickelt sich schnell zu etwas ganz anderem. Tristan hat ein sehr dominantes Wesen, ist sehr bestimmend, hat immer ein waches Auge auf seine Umgebung und lässt so schnell nicht locker, sobald er einmal Blut geleckt hat. Lia ist zum einen beeindruckt, jedoch merkt sich auch schnell, dass nicht alles so ist wie er erscheinen soll. Sie begibt sich auf ein gefährliches Abenteuer und das Ende ist eine wirkliche Überraschung.
Die Spannung baut sich allmählich auf, aber man wird von einer Art Sog erfasst und möchte auch einfach mehr wissen. Es ist stark in seiner Wut, es ist blutig und fesselt dich mit seinen manchmal absurden Handlungen. Dabei trifft man auf einige sehr psychotische Charaktere, die nur den den Nebenrollen mitwirken, aber die nötige Würze mit hineinwerfen. Am meisten Raum bleibt für die Hauptcharaktere, die teilweise sehr tief blicken lassen und in ihren einzelnen Persönlichkeiten sehr gut herüber kommen und somit auch menschlich wirken, egal wie sich sich verkaufen.

Weitere Themen sind bestimmte Arten von Fetischen, sexuelle Sehnsüchte und Unterwerfung in Verbindung mit Psychologie, Macht, Manipulation, Gewalt, aber auch einen Weg zu finden, damit umgehen zu können. Die Darstellungen sind sehr überzeugend, teils erschreckend und auch bildlich, aber nicht in jeder Ausführlichkeit dargestellt.

Der Schreibstil hat mir sehr gefallen, er ist klar, unverschnörkelt und direkt. Man liest sich trotz der Thematik leicht, schnell und fesselnd durch die unterschiedlich langen Kapitellängen. Die einzelnen Kapitel tragen kleine Untertitel und das Buch selbst ist in eine Art Unterteilung gegliedert, die am Ende ein Zitat ergeben. Sämtliche Beschreibungen kann man sich sehr gut bildlich vor Augen führen und ich mochte den Berliner Flair. Der Roman wird aus verschiedenen Sichtweisen im Erzählstil wiedergegeben.

Das Buchcover ist wirklich ein Blickfang. Zwei Silhouetten inmitten der prägenden blutroten Farbe mit der Kulisse von Berlin.

„Der Beginn neuer Welten, kann den Abstieg in Unbekanntes bedeuten, und Schrecken oder Schönheit bergen.“

Mein Fazit: Ein sehr beeindruckender Debütroman über die Abgründe der menschlichen Seele, die manchmal einfach nur etwas bestimmtes sucht und ihre Sucht stillen möchte. Obwohl manche Handlungen grotesk und abschreckend wirken, bekommt man tiefe Einblicke zum Hintergrund.

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Veröffentlicht am 01.05.2021

Außergewöhnliches Debut

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Inhalt:

Eine Liebe um jeden Preis?

Berlin hält den Atem an, als die bereits vierte Frauenleiche einer tragischen Mordserie gefunden wird. Doch obwohl gefährliche Zeiten herrschen, denkt sich Lia nichts ...

Inhalt:

Eine Liebe um jeden Preis?

Berlin hält den Atem an, als die bereits vierte Frauenleiche einer tragischen Mordserie gefunden wird. Doch obwohl gefährliche Zeiten herrschen, denkt sich Lia nichts dabei, als sie Tristan in der Bahn kennenlernt – den umwerfend gutaussehenden Mann mit den blausten Augen, die sie je gesehen hat. In dem Glauben, endlich den Richtigen gefunden zu haben, geht sie mit ihm nach Hause und erlebt eine heiße Nacht.
Schnell stellt sich jedoch heraus, dass sich hinter Tristans hübschem Gesicht eine grenzenlose Dunkelheit verbirgt. Trotz der Warnzeichen lässt sich Lia auf ihn ein und ergründet ihre eigenen Abgründe, bis sie nicht mehr weiß, was richtig und falsch ist.



Meine Meinung:

“Pein” ist so viel mehr als das, was der Klappentext verspricht. Deshalb wusste ich zunächst auch gar nicht, worauf ich mich einlasse. Bei dem Buch hätte ich allerdings eine Triggerwarnung für sinnvoll erachtet. Wer sich von Darstellungen expliziter Gewalt fernhalten möchte, sollte dieses Buch nicht lesen.

Aber alle anderen sollten es definitiv tun. Das Verhältnis, welches sich zwischen Lia und Tristan entwickelt, ist ein ganz besonderes, so viel will gesagt sein. Und beide sind bereit, sehr viel für die Liebe zu tun.

Die Protagonistin Lina habe ich als starke, sympathische, aber auch etwas naive Person kennengelernt. Teils begleiten wir sie durch die Geschichte, teils aber auch den Protagonisten Tristan. Tristan ist vielschichtig und nicht so leicht zu durchschauen. Stück für Stück erhält man neue Einblicke in sein Leben, die mich als Leserin sehr fesseln konnten. Er ist ein besonderer Mensch, wenn auch nicht unbedingt auf die positive Weise. Er bringt Leben in die Erzählung und sorgt dafür, dass sie sich immer weiter zuspitzt. Raissa Moor gelingt ein typischer Spannungsbogen.

Die Geschichte spielt in Berlin, welches sehr atmosphärisch aufgebaut ist. Der Schreibstil ist ungeschönt und ehrlich. Zudem werden immer kleine Ausschnitte von anderen Figuren als den Protagonisten erzählt, sodass man einen umfassenden Rundumblick gewinnen konnte. Leider haben die Männer, die beinahe ausnahmslos als böse Kreaturen dargestellt wurden, dem Buch ein wenig an Authentizität genommen.

Das Ende konnte mit seiner Vielschichtigkeit überzeugen.




Fazit: 4 ½ Sterne

Ein gelungenes Debut mit einer außergewöhnlichen Liebesgeschichte, wenn man es so nennen kann. Über kleine Makel kann ich hinwegsehen und bin jetzt schon großer Fan der Autorin!