Cover-Bild Den Letzten beißen die Robben
Band 3 der Reihe "Ino Tjarks & Co ermitteln"
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11,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Humor
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 272
  • Ersterscheinung: 01.02.2023
  • ISBN: 9783426527306
Regine Kölpin

Den Letzten beißen die Robben

Ein Küsten-Krimi

Eine frische Brise von der Nordsee, ein kurioses & liebenswertes Ermittlerteam und ein toter Hobby-Schauspieler: 

In »Den Letzten beißen die Robben«, dem 3. Teil der humorvollen Küstenkrimi-Reihe von Regine Kölpin, müssen der liebenswerte friesische Eigenbrötler Ino Tjarks und seine patenten Ladys den Mord am Star der Laienspielgruppe aufklären.

Nach ihren letzten Ermittlungserfolgen kehrt endlich Ruhe ein in Tjarkshusen an der Nordsee – denkt Ino Tjarks. Doch seiner Haushälterin Gerda Janßen ist langweilig, weshalb sie sich einer Theatergruppe anschließt, die im Gasthaus »Zur Robbe« probt.

Als Gerda nach einer Probe gemeinsam mit Ex-Kommissar Traugott Fürchtenicht nach Hause radelt, fallen die beiden beinahe über eine Leiche: Hannes Grassmanns, der wenig beliebte Hauptdarsteller ihres Theaterstücks, wurde überfahren. Natürlich ist das tragisch – aber Gerda kann ihre Freude über die neue Ermittleraufgabe nicht ganz verbergen. Ino muss sofort über den neuen Fall informiert werden, und natürlich muss auch Bäckerin Theda Graalfs wieder mit ran! Und Traugott besteht darauf, diesmal ebenfalls mit im Team zu sein. Dafür hat er allerdings ein ganz eigenes Motiv…

Mit warmherzigem Humor und viel Nordsee-Flair lässt Regine Kölpin Ino Tjarks & Co in »Den Letzten beißen die Robben« zum 3. Mal einen Mord aufklären. Der lustige Küsten-Krimi ist die perfekte Urlaubslektüre für Strandkorb oder Gartenliege.

Die humorvolle Krimi-Reihe von Regine Kölpin ist in folgender Reihenfolge erschienen:

  • Ins Watt gebissen
  • Der Möwenschiss-Mord
  • Den Letzten beißen die Robben

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.05.2023

Mächtig viel Theater

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Für Ino Tjarks, Gerda Janßen, Traugott Fürchtenicht und Theda Graalfs ist nach dem letzten Fall Ruhe eingekehrt. Gerda langweilt sich Zusehens und sucht nach einer neuen Beschäftigung. Da kommt ihr die ...

Für Ino Tjarks, Gerda Janßen, Traugott Fürchtenicht und Theda Graalfs ist nach dem letzten Fall Ruhe eingekehrt. Gerda langweilt sich Zusehens und sucht nach einer neuen Beschäftigung. Da kommt ihr die Theatergruppe gerade recht. Gemeinsam mit dem Ex-Kommissar Traugott Fürchtenicht nimmt sie an den Proben zum gestiefelten Kater teil, als Unruhe in die Gruppe kommt. Hannes Grassmann kommt nicht nur zu spät zur Probe, er stellt auch alles auf den Kopf und verschwindet schnell wieder. Gerda ist es unbegreiflich, wie so einer die Hauptrolle bekommen hat.
Als Gerda mit Traugott nach Hause radelt, stoßen sie auf die Leiche von Hannes Grassmann. Aber wer hat ihn überfahren und warum? Verdächtige scheint es einige zu geben und Gerda spürt, InoTjakrs&Co. müssen wieder ermitteln.

Gerda ist nach dem Leichenfund wieder ganz in ihrem Element. Auch Theda und Traugott wirken mit, während Ino sich immer mehr zurückzieht und gesundheitliche Probleme hat. Gerda ist daher sehr zerrissen, zwischen ihrer Neugierde und dem Wunsch, den Fall zu lösen und ihrer Sorge um ihren Lebensgefährten Ino.
Da es bereits das dritte Buch der Reihe ist, waren mir die Protagonisten natürlich alle wohlbekannt. Nicht nur die „Rentnertruppe“, auch die Polizei, allen voran Polizeihauptkommissar Marius Meiners, der mit seiner Marotte Yogabrunnen und Räucherstäbchen zu einigen komischen Einlagen sorgt.
Die Geschichte ist spannend und der Kreis der Verdächtigen schrumpft immer weiter zusammen, bis es letztlich zur Lösung des Falles kommt. Die Geschichte ist in sich abgeschlossen und rund. Der Fall ist gelöst und es kehrt wieder Ruhe ein.
Was man bei diesem Buch jedoch beachten sollte, es wird nicht nur viel Lokalkolorit vermittelt, auch die Sprache ist dem örtlichen Dialekt etwas angepasst. Vieles hat sich für mich aus dem Kontext ergeben, anderes konnte ich im angehängten Glossar „Friesische Redensarten“ nachschlagen.

Fazit:
Mir hat das Buch wieder sehr gut gefallen und ich hoffe auf ein Wiedersehen, auch wenn es nach der aktuellen Entwicklung nicht danach aussieht.

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Veröffentlicht am 23.02.2023

Mächtig viel Theater

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Äußerlich betrachtet versprüht das Cover Urlaubsfeeling. Der Seehund, die Möwe, der Strand, all dieses lässt eine entspannte Atmosphäre aufkommen, so dass man sich gerne in den Abschlussband der Reihe ...

Äußerlich betrachtet versprüht das Cover Urlaubsfeeling. Der Seehund, die Möwe, der Strand, all dieses lässt eine entspannte Atmosphäre aufkommen, so dass man sich gerne in den Abschlussband der Reihe um den Eigenbrötler Ino Tjarks stürzt.

Wenn man die beiden Vorgängerbände kennt, wird man sofort in die Geschichte katapultiert. Für Neulinge der Reihe sei gesagt, dass dieses Buch deutlich mehr Spaß bringt, wenn man die Protagonisten kennt. 

Schnell geschieht der Mord und die Ermittlungen beginnen. Ermittlungen auf Polizeiebene, aber auch auf InoTjarks&Co Ebene. Gespickt durch durch kleine dialektische Sätze, kommt sofort eine Wohlfühlatmosphäre auf. Sehnsucht nach Urlaub an der Nordsee macht sich breit, aber auch ein bisschen Wehmut, da die Autorin ihre liebenswürdigen Ermittler in Rente schickt. 

Ein toller, leichtgängiger, regionaler Krimi, der Lust auf mehr macht.

Mir hat dieser Reihenabschluss sehr gut gefallen, so dass ich nun mit einem lachenden und einem weinenden Augen das liebgewonnene Wangerland verlasse.

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Veröffentlicht am 03.02.2023

Ino Tjarks & Co gehen in Rente

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Der letzte Fall für das Detektivbüro Ino Tjarks, sien Leevste Gerda Janßen und Bäckerin Theda Graalfs liegt nun schon ein Jahr zurück. Also könnte man die Detektei, die die Drei seit ein paar Jahren betreiben ...

Der letzte Fall für das Detektivbüro Ino Tjarks, sien Leevste Gerda Janßen und Bäckerin Theda Graalfs liegt nun schon ein Jahr zurück. Also könnte man die Detektei, die die Drei seit ein paar Jahren betreiben eigentlich einmotten. Theda hat schon eine Weltreise gebucht und auch Gerda hat für sich schon ein neues Hobby entdeckt: sie will die Theaterbühne erobern. Zusammen mit Ex-Kommissar Traugott Fürchtenicht probt sie in der Theatergruppe Weißherbst „Der gestiefelte Kater – Das Musical“. Als sich die beiden gemeinsam auf den Heimweg machen, finden sie neben der Straße den Hauptdarsteller des Stücks Hannes Grassmanns, überfahren und tot. Der Täter hat sich aus dem Staub gemacht. Also müssen die Drei, unterstützt vom Ex-Kommissar, die Ermittlungen nochmal aufnehmen. Wobei sie Polizeihauptkommissar Marius Meiners und seinem neuen Partner Nils Müller mehr als einmal in die Quere kommen.

Dies ist leider der letzte Fall für das sympathische Ermittlertrio, das sich nun endgültig zur Ruhe setzt. Schade, ich hätte gerne noch mehr Fälle mit ihnen gemeinsam gelöst. Denn die Drei sind mir mit diesem Fall richtig ans Herz gewachsen. Ino, der eigentlich nur seine Ruhe will und wie sich dann herausstellt auch braucht; Gerda, die statt der herrschaftlichen Rolle im Theaterstück nur eine kleine Nebenrolle ergattert bzw. dazu noch das IA des Esels schmettern darf; und Theda, die schon ihre Koffer für die große Reise packt. Dazu die mit Haaren auf den Zähnen ausgestattete Regisseurin Marianne van der Balje mit ihrem Feldwebelton und PHK Marius Meiners mit seiner esoterischen Neigung zu plätschernden Brunnen, winkenden Yogadrachen und blumig duftenden Räucherstäbchen. Da hat mir sein neuer Kollege Nils Müller manches mal richtig leid getan.
Autorin @reginekölpin haucht der Geschichte einen so besonderen Humor ein, ohne flapsig zu klingen, dass ich mehr als einmal Lachtränen in den Augen stehen hatte.
Aber auch die Spannung kommt nicht zu kurz. Da der Tote ein äußerst unbeliebter Zeitgenosse war, gibt es mehr als genug Tatverdächtige. Mehr als einmal hatte ich einen Verdächtigen ausgemacht, den ich dann aber wieder laufen lassen musste. Denn auf den Täter, der ganz zum Schluss dingfest gemacht wird, wäre ich nicht gekommen.
Dank der bildhaften Beschreibungen habe ich die Gegend rund um Horumersiel direkt vor Augen, den Wind in den Haaren und das Salz auf der Zunge. Im September werde ich mir die Gegend mal persönlich anschauen. Darauf hat mir Frau Kölpin so richtig Lust gemacht. Da ich Band 1 und 2 noch nicht kenne, werde ich die als Urlaubslektüre mitnehmen.
Zum besseren Verständnis bekomme ich am Schluss noch die friesischen Redewendungen, die im Buch vorkommen, übersetzt. Und kurze Leseproben der Bände 1 und 2 machen Lust, auch die noch zu lesen.

„Den letzten beißen die Robben“ ist leider der letzte Fall für das sympathische Ermittlertrio Ino, Gerda und Theda aus Horumersiel an der Nordsee. Ich hatte einige wundervolle spannende und humorige Lesestunden mit den dreien.

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Veröffentlicht am 03.02.2023

Neuigkeiten von der Nordsee

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Schon beim Anblick dieses wunderschönen Covers bekommt man Lust auf eine Reise an die Nordsee. Die Autorin Regine Kölpin entführt uns nun bereits zum dritten Mal an diesen zauberhaften Ort und hier darf ...

Schon beim Anblick dieses wunderschönen Covers bekommt man Lust auf eine Reise an die Nordsee. Die Autorin Regine Kölpin entführt uns nun bereits zum dritten Mal an diesen zauberhaften Ort und hier darf ich mit dem liebenswerten Ermittlerteam auf Verbrecherjagd gehen.
Der Inhalt: Der friesische Eigenbrötler Ino ist sehr zufrieden, dass das Detektivbüro, das er – nicht ganz freiwillig – mit seiner Haushälterin Gerda und der Bäckerin führt, seit Längerem auftragslos ist. Aber Gerda langweilt sich zu Tode, und so schließt sie sich einer Theatergruppe an. Dort ist es nicht ganz so nett wie erhofft – zusammen mit Ex-Kommissar Traugott Fürchtenicht quält sie sich durch „Der gestiefelte Kater – Das Musical“. Doch auf dem Heimweg radeln sie fast über die Leiche des wenig beliebten Hauptdarstellers Hannes Grassmanns. Jetzt ist Gerda in ihrem Element: Endlich wieder Arbeit für Ino, Theda und sie! Und auch Traugott zeigt merkwürdiges Interesse!
Ach war das wieder schön! Einfach herrlich sich den frischen Wind um die Nase wehen zu lassen. Man hat einfach das Gefühl nach Hause zu kommen und bei lieben Bekannten zu verweilen. Noch jetzt habe ich ein Grinsen im Gesicht, wenn ich mir gewisse Szenen vor Augen führe. Die Theaterprobe war ja wirklich nicht ohne, ein ganz besonderen Haufen an Möchtegern-Schauspielern, die sich hier zusammengefunden hat und mittendrin Gerda. Gott sei Dank passiert ja endlich wieder mal was und Gerda natürlich wieder mittendrin. Jetzt gibt es für das Ermittlerteam ja wieder einiges zu tun. Ich bin ja mit Gerda, Ino (der hat mir dieses Mal einen ganz schönen Schrecken eingejagdt) und Theda auf Ermittlertour gegangen und es war wirklich spannend und aufregend. Ab und an war ich ja wirklich auf der falschen Fährte.
Ein toller Küstenkrimi, der mir unterhaltsame Lesestunden beschert hat. Ein Lesevergnügen der Extraklasse, für das ich sehr gerne 5 Sterne vergebe.

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Veröffentlicht am 02.02.2023

Grandioses Finale

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Das Detektivbüro von Ino, Gerda und Theda ist seit längerem ohne Auftrag. Was Ino sehr zufrieden macht, ist für Gerda Langeweile pur. Sie beschließt, sich der örtlichen Theatergruppe anzuschließen. Gemeinsam ...

Das Detektivbüro von Ino, Gerda und Theda ist seit längerem ohne Auftrag. Was Ino sehr zufrieden macht, ist für Gerda Langeweile pur. Sie beschließt, sich der örtlichen Theatergruppe anzuschließen. Gemeinsam mit Ex-Kommissar Traugott Fürchtenicht spielt sie nun im Musical "Der gestiefelte Kater". Nach einer Probe finden Sie neben der Straße den überfahrenen Hauptdarsteller Hannes Grassmanns. Vom Täter fehlt jede Spur. Zu viert suchen sie nun den Täter und kommen der Polizei dabei wieder gehörig in die Quere!

Was für ein Spaß! Regine Kölpin läßt in "Den letzten beißen die Robben" das Trio Ino, Gerda und Theda, diesmal mit Unterstützung von Traugott Fürchtenicht, zum dritten Mal ermitteln. Hier liest man wirklich mit großem Spaß. Schon allein die Kommissare Marius Meiners und sein Kollege Müller treiben beim Lesen die Lachtränen in die Augen. Meiners mit seinem Faible für Zen-Gärten, Tischbrunnen und Räucherstäbchen ist einfach herrlich. Auch das Kleeblatt, das nun zu viert ermittelt, ist wieder ein Garant für skurrile Situationen. Gerda schreckt in ihrem Ermittlereifer vor nichts zurück und reißt immer wieder andere mit in die Fettnäpfe. Regine Kölpin versteht es perfekt Humor einfließen zu lassen, der nicht albern wirkt. Spannung kommt hier natürlich auch auf. Natürlich rätselt man mit, wer denn nun von den vielen Verdächtigen der Täter war - denn Verdächtige gibt es aufgrund der Unbeliebtheit des Toten mehr als genug. Daß Regine Kölpin die Region rund um Horumersiel kennt und liebt, merkt man sehr deutlich. Sie gibt dem Leser ein genaues Bild der Region, so daß man alles sehr gut vor Augen hat, mit über den Deich radelt und die Aussicht genießt. Fast so, als wenn man gerade selbst in Urlaub dort wäre.
Eine Sache gefiel mir leider nicht - dies ist der letzte Band dieser tollen Serie. Ich hätte gern noch mehr mit Ino, Gerda, Theda und Traugott erlebt. Aber das vierblättrige Kleeblatt geht nun andere Wege und jeder hat sein Glück gefunden. Was mich auch wieder tröstet!

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