Cover-Bild Der Donnerstagsmordclub (Die Mordclub-Serie 1)
Teil 1 der Serie "Die Mordclub-Serie"
(9)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
24,95
inkl. MwSt
  • Verlag: Hörbuch Hamburg
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Cosy Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 03.05.2021
  • ISBN: 9783844927252
Richard Osman

Der Donnerstagsmordclub (Die Mordclub-Serie 1)

Johannes Steck (Sprecher), Beate Himmelstoß (Sprecher), Sabine Roth (Übersetzer)

Die Krimi-Sensation aus England – der erste Fall des Donnerstagsmordclubs

Man möchte meinen, so eine luxuriöse Seniorenresidenz in der idyllischen Grafschaft Kent sei ein friedlicher Ort. Das dachte auch die fast achtzigjährige Joyce, als sie in Coopers Chase einzog. Bis sie Elizabeth, Ron und Ibrahim kennenlernt oder, anders gesagt, eine ehemalige Geheimagentin, einen ehemaligen Gewerkschaftsführer und einen ehemaligen Psychiater. Sie wird Teil ihres Clubs, der sich immer donnerstags im Puzzlezimmer trifft, um ungelöste Kriminalfälle aufzuklären. Als dann direkt vor ihrer Haustür ein Mord verübt wird, ist der Ermittlungseifer der vier Senioren natürlich geweckt, und selbst der Chefinspektor der lokalen Polizeidienststelle kann nur über ihren Scharfsinn staunen.

»So schlau und lustig. Leider ziemlich gut.« Ian Rankin

»Eine warmherzige, weise und witzige Warnung davor, dass man die Älteren nie unterschätzen darf.« Val McDermid

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.07.2021

Ein schöner britischer Krimi

0

Irgendwie hat mich das Cover vom Donnerstagsmordclub angesprochen. Den Klappentext fand ich dann auch wirklich überzeugend, so das ich den Donnerstagsmordclub unbedingt kennenlernen wollte.

Die Protagonisten ...

Irgendwie hat mich das Cover vom Donnerstagsmordclub angesprochen. Den Klappentext fand ich dann auch wirklich überzeugend, so das ich den Donnerstagsmordclub unbedingt kennenlernen wollte.

Die Protagonisten sind passend zu einem Cozy Krimi, ehr gemütlich. Was ja auch zu dem Altersheim passt. Ich fand die vier Senioren alle wirklich sehr sympathisch und überzeugend dargestellt. Sie haben alle einen gewissen Witz an den Tag gelegt, was sie einfach nur liebenswert gemacht hat. Auch die beiden Ermittler der Polizei konnten meine Sympathien gewinnen, wurden jedoch von den Senioren gegen die Wand gespielt.

Die Geschichte ist nicht Aktiongeladen oder überzeugt mit wilden Verfolgungsjagden. Wer so was erwartet, ist hier vollkommen falsch. Dennoch ist die Handlung auf ihre eigene Art und Weise spannend und überraschend. Ein ruhiger britischer Krimi im Stil von Agatha Christie.

Ich habe mich hier mal für das Hörbuch entschieden. Was jedoch ein Fehler war. Die Sprecher haben eine angenehme Stimme und haben bestimmt auch ihr Bestes getan. Jedoch bin ich beim Hören nicht so wirklich in die Geschichte eingetaucht. Irgendwie konnten mich die Sprecher nicht so ganz fesseln, weswegen ich dann irgendwann zum Buch gegriffen habe und lieber selber gelesen habe.

Fazit

Ein toller Krimi mit rüstigen, witzigen Senioren auf Mörderjagd. Jedoch würde ich lieber zum Buch als zum Hörbuch greifen

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 17.06.2021

Ein wunderbar humorvoller Krimi ohne Kitsch

0

Coopers Chase ist eine luxuriöse Seniorenresidenz in Kent. Dort treffen sich jeden Donnerstag im Puzzlezimmer vier Senioren um ungelöste Mordfälle aufzuklären. Wie es der Zufall will, wurde gerade der ...

Coopers Chase ist eine luxuriöse Seniorenresidenz in Kent. Dort treffen sich jeden Donnerstag im Puzzlezimmer vier Senioren um ungelöste Mordfälle aufzuklären. Wie es der Zufall will, wurde gerade der Platz von Penny frei und so kommt es, dass die ehemalige Krankenschwester Joyce deren Platz einnehmen darf.
Kurz darauf geschieht ein Mord in der Nachbarschaft. Gewitzt und mit viel Eifer machen sich die Senioren auf die Suche nach dem Mörder.

Meine Meinung:
Auf den ersten Blick hat mich das Buch eigentlich nicht interessiert, doch über eine Empfehlung bin ich neugierig geworden.
Anfangs habe ich das Hörbuch gehört, da ich sehr gerne Hörbücher höre.
Gelesen wird das Hörbuch von Johannes Steck und Beate Stoß (wobei Frau Stoß „nur“ die Tagebucheinträge von Joyce liest). Obwohl ich schon mehrere Hörbücher mit Johannes Steck als Sprecher gelesen habe, gelang es mir diesmal nicht, mich auf die Handlung zu konzentrieren und mir entgingen viele der Pointen. Wahrscheinlich habe ich aufgrund der vielen Protagonisten nicht mehr durchgeblickt und mich daher entschieden abzubrechen und lieber das Buch zu lesen.
Die Geschichte an sich ist amüsant ohne albern zu sein. Die Dialoge strotzen oftmals vor Witz und ich musste oftmals laut lachen. Spannend ist es natürlich auch, ich konnte wunderbar mit rätseln und auch die Tragik des Älterwerdens wird thematisiert und ließ mich nachdenklich werden.
Die vier Senioren sind mir richtig ans Herz gewachsen mit all ihren schrulligen Eigenheiten. Und auch die beiden Polizisten sind sehr sympathisch, gutherzig und kein bisschen arrogant.
Die Handlung ist zu keiner Zeit langweilig, man mag es eigentlich gar nicht weglegen, sondern möchte immer weiterlesen.
Ich bin ein wenig traurig, dass es nun schon zu Ende ist. Aber Nachschub scheint ja in Sicht zu sein und da werde ich keine Sekunde zögern und mir dann allerdings gleich das Buch schnappen!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 06.03.2023

Zu distinguierter Sprechstil

0

Coopers Chase ist eine Seniorenresidenz in der sich donnerstags vier Bewohner treffen, um ihrem ungewöhnlichen Hobby zu fröhnen.
Die mittlerweile betagten Alten greifen ungeklärte Mordfälle auf und versuchen ...

Coopers Chase ist eine Seniorenresidenz in der sich donnerstags vier Bewohner treffen, um ihrem ungewöhnlichen Hobby zu fröhnen.
Die mittlerweile betagten Alten greifen ungeklärte Mordfälle auf und versuchen Licht ins Dunkel zu bringen.
Aufgrund ihrer früheren Berufe ,wie Krankenschwester, Psychiater, Gewerkschaftsboss und Geheimagentin bringt jeder viel Wissen aus seinem Bereich mit, was bei den Ermittlungen sicherlich sehr förderlich ist.

Eines Tages passiert ein Mord direkt in ihrem Umfeld und ruft die vier Senioren auf den Plan. Mit Hilfe von Donna, einer Polizistin, die in ihr verschlafenes Örtchen in der Grafschaft Kent versetzt wurde, und dort zu versauern droht, kommen sie dem Täter nach und nach auf die Spur.

Ich hatte leider arge Schwierigkeiten mit dem Sprechstil der beiden Sprecher.
Diese distinguierte Art der Sprache ließ mich oft gedanklich abdriften und auch die Ermittlung im Seniorentempo war dabei nicht förderlich. Mag sein, dass mir dadurch die ein oder andere witzige oder spannende Stelle entging, aber das was ich hörte,und das war beim Tapeten entfernen doch einiges, konnte mich leider nicht überzeugen.

Die Ermittlungsergebnisse waren gut und schlüssig, aber mich hat der Krimi leider nicht gepackt. Ich würde mir keinen zweiten Teil anhören, denke ich.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 05.12.2021

Wie bei einem Kaffeekränzchen im Altenheim

0

Coopers Chase ist eine luxuriöse Seniorenresidenz in der Grafschaft Kent. Hier haben die älteren Herrschaften Zeit, Yoga zu machen, zu puzzeln oder einfach ihren Ruhestand zu genießen. Eine Handvoll Bewohner ...

Coopers Chase ist eine luxuriöse Seniorenresidenz in der Grafschaft Kent. Hier haben die älteren Herrschaften Zeit, Yoga zu machen, zu puzzeln oder einfach ihren Ruhestand zu genießen. Eine Handvoll Bewohner nennt sich jedoch der Donnerstagsmordclub. Diese sitzen jeden Donnerstag an alten Polizeiakten und versuchen die offenen Fälle zu lösen. Als schließlich ein Mord geschieht, nehmen die Senioren gekonnt die Ermittlungen auf und verblüffen rasch Polizei und Bösewichte.

Die Handlung klingt vielversprechend und das Hörbuch angesichts des Sprechers Johannes Steck auch. Die Stimme mag ich sehr gerne. Er ist der Haupterzähler, bekommt aber Unterstützung von Beate Himmelstoß, die die Handlung teilweise aus der Sicht der alten Dame Joyce spricht. Im Plauderton erfahren wir, dass der Donnerstagsmordclub durch sehr rüstige und versierte Rentner betrieben wird: eine Krankenschwester, ein Psychiater, eine Geheimagentin und ein Gewerkschaftsführer. Ordentlich Methodenkompetenz, die mit Trick und Raffinesse zum Einsatz kommt.

So weit so gut, doch dann kommt die Tücke zum Detail. Es wird geplaudert und vom Hölzchen auf Stölzchen Dinge erzählt. Ich kam mir wirklich vor, wie bei einem Kaffeekränzchen im Altenheim, wenn von Anno Tuck etwas in epischer Breite erzählt wird. Teilweise habe ich bei den Ermittlungen des Clubs den Faden verloren. Schließlich franste es zeitweise sogar aus, weil es ein paar Todesfälle und Motive mehr gab.

Zum Schluss bin ich gar nicht so sicher, ob ich alle Wendungen so mitbekommen habe. Ich gebe zu, ich hab mich von den beiden Sprechern einlullen lassen. 11 Stunden und 44 Minuten waren doch mit all den Abschweifungen sehr lang. Penny, Elisabeth, Ron, Ibrahim und Joyce und auch die schmückenden Polizisten sind mir dennoch irgendwie ans Herz gewachsen, so dass ich 2,5 von 5 Punkten gebe. Ob ich in die anstehende Fortsetzung hören werde, ist vom Sprecher und der Länge abhängig.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere