Cover-Bild Das unendliche Meer
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Goldmann
  • Themenbereich: Belletristik - SciFi: Apokalypse
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 20.02.2017
  • ISBN: 9783442485444
Rick Yancey

Das unendliche Meer

Die fünfte Welle 2 - Roman
Thomas Bauer (Übersetzer)

Die Menschheit scheint verloren. Eine feindliche Invasion hat die Erde überrannt und in vier Wellen von unglaublicher Zerstörungskraft eine unvorstellbar hohe Zahl an Todesopfern gefordert. Cassie Sullivan ist eine von jenen, die alles überlebt haben, nur um sich jetzt in einer Welt wiederzufinden, die von Verrat, Verzweiflung und Misstrauen bestimmt wird – denn die mysteriösen Angreifer, die „Anderen“, treten mittlerweile selbst in Menschengestalt auf. Während nun die fünfte und letzte Welle ihren zerstörerischen Verlauf nimmt, halten Cassie und ihre Mitstreiter Ben und Ringer eine kleine Widerstandsgruppe zusammen. Doch der Kampf wird immer aussichtsloser. Bis eines Tages ein geheimnisvoller Fremder versucht, in ihr Versteck einzudringen ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.12.2017

Die Geschichte geht weiter!

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"Das unendliche Meer" ist der Folgeband zu "Die Fünfte Welle". Rick Yancey gelingt es auf grandiose Weise, die Apokalypse weiterzuführen. Das Cover ähnelt von der Farbgebung dem ersten Band, und ist wie ...

"Das unendliche Meer" ist der Folgeband zu "Die Fünfte Welle". Rick Yancey gelingt es auf grandiose Weise, die Apokalypse weiterzuführen. Das Cover ähnelt von der Farbgebung dem ersten Band, und ist wie gewohnt sehr hochwertig und schön gestaltet.
Zum Inhalt: Cassie versucht weiterhin in der Welt nach der Apokalypse zu überleben - auch wenn das von Tag zu Tag schwerer wird. Werden die Freunde es schaffen?
Der Schreibstil ist wie im ersten Band sehr fesselnd und man ist wirklich in der Geschichte gefangen. Die Protagonisten, die ich während der fünften Welle liebgewonnen habe, sind sich selbst treu. Der Band ist ein würdiger Nachfolger für den Auftakt der Trilogie und ich werde mir auf jeden Fall den nächsten Band kaufen!

Veröffentlicht am 14.06.2023

Rasanter als der erste Teil, jedoch etwas weniger Handlung

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Nach dem fulminanten Ende des ersten Bandes musste ich natürlich sofort den zweiten hinterher lesen, um zu erfahren, wie es weitergeht. Und ich muss sagen, dass der Autor die Qualität halten konnte.
Vor ...

Nach dem fulminanten Ende des ersten Bandes musste ich natürlich sofort den zweiten hinterher lesen, um zu erfahren, wie es weitergeht. Und ich muss sagen, dass der Autor die Qualität halten konnte.
Vor allem die Figuren konnten mich wieder begeistern. Ich fand es besonders toll, dass man diesmal auch die Perspektiven der anderen Jugendlichen kennenlernt und mehr über deren Vergangenheit erfährt. Das ist wesentlich interessanter, als wenn Rick Yancey weiterhin nur aus Cassies und Bens Sicht erzählt hätte, und gibt der kleinen Gruppe als Ganzes viel mehr Tiefe. Das gilt vor allem deswegen, weil die Charaktere alle vor schwierige, mitunter sehr brutale Entscheidungen gestellt werden, die ihnen teilweise alles abverlangen. Ich musste oft schwer schlucken und fragte mich, was ich wohl in einer solchen Situation getan hätte, besonders da die Protagonisten allesamt realitätsnah beschrieben werden mit ihren Schwächen und Fehlurteilen, die tragische Konsequenzen haben können. Gerade in der Hinsicht bin ich gespannt auf den dritten Teil.


Der Schreibstil ähnelt derjenigen Mischung des ersten Bands: Angenehm zu lesen, mit der typischen Jugendsprache versetzt und mit demselben trockenen Humor gewürzt. Man kann sich nicht nur gut in die Personen hineinversetzen, sondern auch in die rasante Handlung, die von einer beklemmenden Atmosphäre und überraschenden Wendungen unterstützt wird. Man wird regelrecht von einem unerwarteten Ereignis ins nächste geworfen und erlebt lediglich ein paar Ruhepausen dazwischen, in denen man sich ständig fragt, wann ein weiterer Schockmoment folgt. Dadurch wird eine perfekte Weltuntergangsstimmung erzeugt, die auch das Kurzschlussverhalten der Kinder in vielen Szenen plausibel macht.
Leider kann das nicht darüber hinweg trösten, dass eigentlich nicht viel Neues passiert. Einige Erkenntnisse gewinnt man dazu, was die Motive der Außerirdischen angeht, das muss ich zugeben. Doch diese werfen viel zu oft mehr Fragen auf, als sie beantworten. So muss man notgedrungen auf den Abschluss der Trilogie warten, um hoffentlich endlich alle Antworten über die Hintergründe zu erhalten.


Fazit

Mit Das unendliche Meer hat Rick Yancey einen würdigen Nachfolger für Die fünfte Welle geschrieben. Die nachvollziehbare Weiterentwicklung bekannter Figuren, neue interessante und tiefgründige Perspektiven, eine packende, wendungsreiche Handlung und der dazu passende Schreibstil sind die großen Pluspunkte der Fortsetzung.
Leider bleiben noch sehr viele Fragen ungeklärt und die eigentliche Handlung schreitet trotz der massigen Actionszenen kaum voran.
Wer den ersten Band mochte, sich gerne für spannungsgeladene Alieninvasionen mit Tiefgang begeistern kann und zudem gerne Romane aus der Sicht verschiedener Personen liest, der wird sich von diesem Buch sehr gut unterhalten fühlen.

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Veröffentlicht am 05.11.2017

Action, Angst und angehaltener Atem sind bei dieser Reihe vorprogrammiert!

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Klappentext
„Die erste Welle vernichtete eine halbe Million Menschen, die zweite noch viel mehr. Die dritte Welle dauerte ganze zwölf Wochen an, danach waren vier Milliarden tot. Nach der vierten Welle ...

Klappentext
„Die erste Welle vernichtete eine halbe Million Menschen, die zweite noch viel mehr. Die dritte Welle dauerte ganze zwölf Wochen an, danach waren vier Milliarden tot. Nach der vierten Welle kann man niemandem mehr trauen. Cassie Sullivan hat überlebt, nur um sich jetzt in einer Welt wiederzufinden, die von Misstrauen, Verrat und Verzweiflung bestimmt wird. Und während die fünfte Welle ihren Verlauf nimmt, halten Cassie, Ben und Ringer ihre kleine Widerstandsgruppe zusammen, um gemeinsam gegen die Anderen zu kämpfen. Sie sind, was von der Menschheit übrig blieb, und sie werden sich so schnell nicht geschlagen geben. Und während Cassie immer noch hofft, dass ihr Retter Evan Walker lebt, wird der Kampf ums Überleben immer aussichtsloser. Bis eines Tages ein Fremder versucht, in ihr Versteck einzudringen...“

Gestaltung
Wie schon bei Band eins „Die fünfte Welle“ schimmert auch „Das unendliche Meer“ in einem besonderen Metallic-Glanz, was ich ganz besonders schön finde, da es nicht allzu häufig glänzende Cover auf dem aktuellen Buchmarkt gibt. Allerdings finde ich es etwas schade, dass es so schwer zu erkennen ist, was auf dem Cover abgebildet ist. Man sieht ein angedeutetes Meer, den Schatten eines Menschen, welcher auf ein Fenster zu geht und all das ist umrahmt von Licht. Aber es bleibt alles ein wenig diffus.

Meine Meinung
„Das unendliche Meer“ ist der zweite Band der „Die fünfte Welle“-Trilogie. Im ersten Band hat sich der Leser in eine Welt eingefunden, die dabei ist, zerstört zu werden. Zerstört von unterschiedlichen Wellen, die die Menschen(leben) mit sich in den Abgrund reißen. Nun werden auch wieder in diesem Band die letzten überlebenden Menschen gejagt.

Was mir an dieser Trilogie von Rick Yancey so gut gefällt ist, dass sie so ereignisreich ist. In einer apokalyptischen Welt schafft der Autor es eine Atmosphäre von Angst zu erschaffen, die auf den Leser übergreift und ihn so mitreißt, dass es schwierig ist mit dem Lesen aufzuhören. Ich hatte das Gefühl, dass auf jeder Seite etwas passieren würde und war so gefesselt von den Geschehnissen, dass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte.

Die Geschichte dreht sich um die kleine Gruppe der Menschen, die überlebt haben und welche der Leser schon im ersten Band kennen gelernt hat. Allerdings lernt der Leser in „Das unendliche Meer“ die Protagonisten Cassie, Ben, Ringer und den Rest der Gruppe endlich viel besser kennen. Dieser Aspekt hat mir sehr gut gefallen, da ich mir beim ersten Band gewünscht hatte, dass die Figuren etwas näher beleuchtet werden. Dies ist hier nun endlich geschehen! Man erfährt Hintergrundinfos aus der Vergangenheit einzelner Protagonisten, aber auch verschiedene Charaktereigenschaften werden ersichtlich.

Es hat mir auch sehr gefallen, dass die Handlung direkt nach den Ereignissen von Band eins einsetzt. So war ich sofort wieder im Geschehen drin (zumal die Lektüre von „Die fünfte Welle“ bei mir noch nicht allzulange her ist). Und vor allem die actionreichen (Kampf-)Szenen haben es mir angetan, da ich diese immer als sehr spannend erlebt habe. Andererseits ist es natürlich auch recht hart, wenn man von verletzten Menschen liest und sich dies vorzustellen versucht.

In diesem Zusammenhang steht auch der Überraschungseffekt, mit dem der Autor ab und an aufwartet: er hat keine Skrupel auch vom Leser lieb gewonnene Charaktere sterben zu lassen. An dieser Reihe ist auch besonders, dass im Roman nicht nur die Sicht der Menschen geschildert wird, sondern dass auch auf die Außerirdischen eingegangen wird.

Fazit
Rick Yanceys Trilogie ist eine spannende, actionreiche Reise in eine beängstigende Welt, die die menschlichen Abgründe aufzeigt. „Das unendliche Meer“ kann durchaus mit seinem Vorgänger mithalten, da es auch über (Kampf-)Szenen verfügt, die den Leser atemlos machen. Auch die beängstigende Atmosphäre des Romans greift auf den Leser über, sodass dieser Schwierigkeiten damit haben wird, das Buch aus der Hand zu legen. Ich bin schon gespannt auf den Abschlussband!
4 von 5 Sternen!

Veröffentlicht am 01.10.2017

Endlich geht es weiter

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Das Cover ist mal wieder wunderschön. Besonders gefällt mir, dass es so schön glänzt, wenn man es gegen das Licht hält. Es lässt das Buch wertvoller aussehen. Auch hier findet man wieder - wie beim ersten ...

Das Cover ist mal wieder wunderschön. Besonders gefällt mir, dass es so schön glänzt, wenn man es gegen das Licht hält. Es lässt das Buch wertvoller aussehen. Auch hier findet man wieder - wie beim ersten Buch - den Vogel im Cover. Er ist unten im Wasser abgebildet. Allerdings finde ich, das er hier mehr auffällt, als im beim ersten Teil. Der Raum, in dem Cassie ist, ist bestimmt die Lobby des Hotels, in dem sich die kleine Gruppe versteckt. Dadurch kann man sich diesen kleinen Teil schon mal gut vorstellen. Was ich auch richtig gut finde ist, dass sowohl Cover als auch der Titel aus dem Original übernommen wurden. Da bin ich schon gespannt, was sie mit dem letzten Band zaubern werden.

Nachdem ich Band eins so sehr geliebt hab, und es auch mein Jahreshighlight war, musste ich unbedingt wissen, wie es hier weiter geht. Ich hab den ersten Band im Urlaub gelesen, den zweiter aber nicht mitgenommen, und so saß ich die ganze restliche Zeit wie auf Kohlen. Als wir dann wieder Zuhause waren, hab ich mich natürlich gleich auf dieses Buch gestürzt. Endlich konnte ich weiter lesen.

Der Autor bleibt auch hier seinem schönen Schreibstil treu. Er schreibt nicht außergewöhnlich, aber trotzdem besonders. Man kommt schnell voran, gerade, weil er so fesselnd schreibt. Man kann gar nicht anders, als immer weiter zu lesen. Das Buch hab ich dabei kaum aus der Hand gelegt. Auch hier ist das Buch weider in verschiedene Teile geteilt, die aus der Sicht verschiedener Charaktere geschrieben sind. Manchmal wird die Erzählperspektivie geändert. Mal ist der jeweilige Teil aus der Ich-Perspektive und manchmal aus der Erzählerperspektive geschrieben. Ich find das immer richtig toll, wenn das geändert wird. Immerhin ist das schwer, so zwischen den Perspektiven zu springen.

Die Handlung hat mich auch hier wieder angesprochen, wenn gleich ich sie auch nicht ganz so gut fand, wie in Band eins. Aber da waren es auch mehr Seiten und viel mehr Dinge, die man erzählen musste, um eine Grundbasis zu haben. Ich fand diese Handlung gleichbleibend spannend und man musste immer weiter lesen. Jeden Mal, wenn ich dachte, das ich jetzt mal etwas vorhersagen kann, wie es weiter geht, wurde ich weider getäuscht. Das ging mir schon im Vorband so.

Auf die Charaktere hab ich mich natürlich wieder richtig sehr gefreut. Ich war froh, Cassie und Evan und auch Ben und Ringer wieder zu sehen. Gerade Cassie und Evan, die ja meine beiden liebsten Charaktere sind. Hier kamen neue Personen hinzu. Ringer wurde hier zum Beispiel ein großer Teil gewidmet. Sie kam selbst zu Wort und man erfuhr endlich ein bisschen mehr, was hinter ihrer Maske steckte.

Das Einzige was ich bemängeln muss, ist, das der Autor hier wirklich oft verwirrend geschrieben hat. Gerade im letzten Drittel ging es mir so. Ich hatte manchmal das Gefühl, das ich ein paar Seiten übersprungen und vielleicht irgendwas nicht mitbekommen hab. Er schrieb manchmal in einem einzigen Rätsel und gerade, weil er seine Charaktere sehr emotional ergründet, wurde es zu viel und hat in die Irre geführt.

Ich bin schon sehr gespannt, was mich im letzten Band erwarten wird.

Veröffentlicht am 01.04.2017

Kann Band 3 kaum erwarten

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Cover:

Ich denke dazu muss ich nicht viel sagen, ich liebe die Gestaltung der Trilogie! Auch diesen goldenen glossy Effekt der Bände mag ich sehr. Auch zum Titel "unendliche Meer" passt das super.

Handlung:
Kurz ...

Cover:

Ich denke dazu muss ich nicht viel sagen, ich liebe die Gestaltung der Trilogie! Auch diesen goldenen glossy Effekt der Bände mag ich sehr. Auch zum Titel "unendliche Meer" passt das super.

Handlung:
Kurz und knapp:Die Jugendlichen konnten aus Wonderland fliehen und sich in Sicherheit bringen, doch draußen lauern neue Gefahren auf sie.Unsere Protagonisten kämpfen ums nackte Überleben und kommen den heimtückischen Plänen, der "Anderen" immer mehr auf die Schliche. Auch die Vorgeschichten zu Ringer, Poundcake und Evan werden erzählt.

Meinung:
Der 2.Band hat einen s uper Einstieg! Ich war so in der "neuen" Perspektive drin, dass ich nicht aufhören konnte zu lesen. Bis zur Hälfte des Buches war ich mega begeistert und habe es durchgesuchtet. Für mich war klar, es wird Band 1 überbieten! Schlag auf Schlag kommen unsere Charaktere in neue brenzlige Situationen. Das Buch trieft nur so vor Action und Gewaltszenen. Einige Stellen fand ich dann sogar zu detailliert und etwas gruselig/eklig. Ich sag nur "Megan". Die Gefühle wurden so super dargestellt, vor allem wieder bei Zombie. Wie er sich quält und bis zum bitteren Ende bereit ist nicht aufzugeben. Er ist mir SOO sehr ans Herz gewachsen. Sehr gut haben mir die Perspektivwechsel gefallen. Ringer ist so ein toller Charakter! Auch aus den Perspektiven "Evan" und "Poundcake" erfahren wir neue Hintergrundgeschichten und schöne Details.
Leider kam ich dann dem Ende des 2. Bandes immer näher und merkte, dass wir von der "Grundhandlung" nicht wirklich weiter gekommen sind. Ja es kommt schon einiges ans Tageslicht und einiges wird einem klarer. Man kommt schon ein Stück voran, aber eben nur ein kleines. Das war dann ein bisschen doof, aber für mich als "Fan" der Reihe und der Charaktere, kann ich sagen, dass ich diesen Band sehr genossen habe! Die ganzen Details und die schöne Zeit mit diesen tollen Personen, möchte ich nicht missen. Für mich war somit der 2.Band zwar nichts weltbewegendes in der Handlung, aber ein Zuckerschlecken für mein Fanherz. Definitiv ein Monatshighlight :)

Ich freue mich riesig auf den 3.Band und kann es kaum erwarten!