Ich bin, was unbekannte Autoren und Autorinnen betrifft, immer sehr neugierig.
Da es sich hier auch noch um eine queere Sports-Romance handelt war mein Wunsch und mein Interesse dieses Buch zu lesen geweckt.
Doch ...
Ich bin, was unbekannte Autoren und Autorinnen betrifft, immer sehr neugierig.
Da es sich hier auch noch um eine queere Sports-Romance handelt war mein Wunsch und mein Interesse dieses Buch zu lesen geweckt.
Doch leider muss ich sagen, dass ich enttäuscht wurde.
Kennt ihr dieses Gefühl, wenn man sich auf eine tolle und vielversprechende Story freut und dann kann sie euch nicht abholen? Ja genauso ging es mir.
Mit Braxton und Tyson beginnt der Auftakt der Franklin University Reihe. Beide studieren Informatik und das ist auf den ersten Blick auch die einzige Gemeinsamkeit. Denn Tyson ist der Star-Lacrossespieler und bezeichnet sich selbst als König des Campus. Er ist beliebt, kommt aus gutem Hause und steht oft im Mittelpunkt. Braxton hingegen ist ein grumpy Bad-Boy in Lederklamotten mit Motorrad. Ein Einzelgänger durch und durch, der einiges auf dem Kerbholz hat. Im Grunde sind sie von außen grundverschieden, doch dies interessiert die Gefühle nicht. Tyson und Braxton spielen ein Katz und Maus Spiel. Doch werden sie auch zusammenfinden?
Definitiv sind in dieser Story gute Ideen und Ansätze drin, doch sie wurden nicht genutzt oder für mich schlecht umgesetzt. Auch wenn die Kapitel aus wechselnder Sicht geschrieben wurden, musste ich immer wieder nachschauen, weil beide mir im Grunde viel zu ähnlich waren.
Der Schreibstil der Autorin war absolut ok. Doch diese ganzen Klischees die hier bedient wurden, haben mich schnell die Lust verlieren lassen. Dazu kommt noch die Aneinanderreihung spiciger Szenen und echt vulgärer Sprache. Dabei ging alles andere verloren und ich war irgendwann leider nur noch genervt. Auch die Konversationen waren für mich echt unterirdisch.
Wenn weniger Spice und mehr Handlung und Tiefe vorhanden gewesen wäre, dann hätte mich das Buch vllt überzeugen können.