Cover-Bild Steckerlfischfiasko
Band 12 der Reihe "Franz Eberhofer"
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14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Polizeiarbeit
  • Genre: Krimis & Thriller / Sonstige Spannungsromane
  • Ersterscheinung: 18.10.2023
  • ISBN: 9783423443432
Rita Falk

Steckerlfischfiasko

Ein Provinzkrimi | Endlich ist er wieder da: der Eberhofer Franz mit seinem neuesten Fall!
»Was glaubens, was hier los ist, wenn die Presse Wind davon kriegt?«
Wegen dem Golfclub ist Niederkaltenkirchen eh schon gespalten wie ein Holzscheit, aber jetzt liegt auch noch der Steckerlfischkönig höchstselbst und mausetot in der clubeigenen Spa-Landschaft. Der Franz ermittelt unter dubiosen Volksfestclans und golfenden Schickimickiarschlöchern, während seine Susi ganz andere Pläne hat: Sie kandidiert als Bürgermeisterin, was beim aktuellen Dorfoberhaupt hochgradig nervöse Zuckungen auslöst …
Der Eberhofer macht das Dutzend voll und muss wieder alles geben!

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.01.2024

Neuigkeiten aus Niederkaltenkirchen

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Mit „Steckerlfisch-Fiasko“ macht die Spiegel-Bestsellerautorin Rita Falk das Dutzend voll. Auf den neuen Provinzkrimi mit dem Eberhofer habe ich mich riesig gefreut. Und auch dieses Mal ist ja in Niederkaltenkirchen ...

Mit „Steckerlfisch-Fiasko“ macht die Spiegel-Bestsellerautorin Rita Falk das Dutzend voll. Auf den neuen Provinzkrimi mit dem Eberhofer habe ich mich riesig gefreut. Und auch dieses Mal ist ja in Niederkaltenkirchen wieder einiges los.

Der Inhalt: Wegen dem Golfclub ist Niederkaltenkirchen eh schon gespalten wie ein Holzscheit, aber jetzt liegt auch noch der Steckerlfischkönig höchstselbst und mausetot in der clubeigenen Spa-Landschaft. Der Franz ermittelt unter dubiosen Volksfestclans und golfenden Schickimickiarschlöchern, während seine Susi ganz andere Pläne hat: Sie kandidiert als Bürgermeisterin, was beim aktuellen Dorfoberhaupt hochgradig nervöse Zuckungen auslöst …

Ach, was war das wieder schön, den Eberhofer auf seinen Ermittlungen zu begleiten. Wer kennt ihn nicht, den einzigartigen Kriminaller aus Niederkaltenkirchen. Und die Filme sind ja auch spitze. Während des Lesens hatte ich stets die Stimmen der Beteiligten im Ohr und das Gelesene lief wie ein Film vor meinem inneren Auge ab. Außerdem hatte ich fast die ganze Zeit ein Grinsen im Gesicht. Die Ermittlungsarbeit vom Eberhofer, bei der er ja tatkräftig von seinem Freund dem Birkenberger unterstützt wird, ist ja oft etwas – na ja sagen wir mal – anders. Es hat wieder richtig Spaß gemacht dabei zu sein. Natürlich ist auch bei den Eberhofers sonst einiges los. Die Susi hat ja ganz neue Ambitionen und da bin ich ja schon neugierig, wie die enden. Und der Pauli ist ja ein richtiges Goldstück, das mein Herz wieder im Sturm erobert hat. Natürlich gibt es auch Neuigkeiten vom Flötzinger, Simmerl und Wolfi, die dürfen ja nicht fehlen.

Ein perfekter Kriminalroman, dem es an nichts fehlt. Für mich ein Lesevergnügen der Extraklasse, für das ich sehr gerne 5 Sterne vergeben. Das Cover ist natürlich auch wieder ein echter Hingucker

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Veröffentlicht am 29.10.2023

Herrliches Leseerlebnis - humorvolle Krimi-Unterhaltung vom Feinsten!

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Einen ersten Blick auf das Geschehen ermöglicht die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Das ist nun schon der zwölfte Band der Reihe um den schrulligen Dorfgendarm und macht Spaß ...

Einen ersten Blick auf das Geschehen ermöglicht die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Das ist nun schon der zwölfte Band der Reihe um den schrulligen Dorfgendarm und macht Spaß wie eh und jeh. Es ist immer wieder wunderbar den Eberhofer Franz und seine ganze Baggage durch ein neues Abenteuer - sprich einen Kriminalfall - zu begleiten.

Der Schwerpunkt des Geschehens liegt dabei nicht in der Spannung - die ist nur sehr marginal - sondern im ganzen Drumherum. Ausserdem glänzt das Buch mit vielen humorvollen, komischen Dialogen, die nicht immer ganz politisch korrekt sind. Gut so!!

Die wundervolle Schreibweise macht das Leseerlebnis perfekt. Ach, gäbe es doch mehr solche Bücher! Ich hoffe sehr, dass die Autorin weitere Bücher der Reihe folgen lässt...!

Veröffentlicht am 13.03.2024

Unterhaltsame Mördersuche in Niederkaltenkirchen mit dem kultigen Eberhofer

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Rita Falk wurde 1964 in Oberammergau geboren. Ihrer bayrischen Heimat ist sie bis heute treu geblieben. Mit ihren Provinzkrimis um den Dorfpolizisten Franz Eberhofer und ihren Romanen ›Hannes‹ und ›Funkenflieger‹ ...

Rita Falk wurde 1964 in Oberammergau geboren. Ihrer bayrischen Heimat ist sie bis heute treu geblieben. Mit ihren Provinzkrimis um den Dorfpolizisten Franz Eberhofer und ihren Romanen ›Hannes‹ und ›Funkenflieger‹ hat sie sich in die Herzen ihrer Leserinnen und Leser geschrieben – weit über die Grenzen Bayerns hinaus.
(Quelle: dtv)


Meine Meinung:
Zum zwölften Mal dürfen wir zu Gast sein in Niederkaltenkirchen und bei der Familie Eberhofer.
Diesmal muss der kultige Franz Eberhofer im Golfclub und unter dessen Mitgliedern ermitteln.
Im Spa-Bereich des elitären Clubs liegt der „Steckerlfischkönig“ und Präsident des Clubs, der offenbar erschlagen wurde.
Der Franz ist von Beginn an genervt von den Ermittlungen, da er diese „Schicki-Micki-Gesellschaft“ so gar nicht leiden kann.
Da muss dann schnell der Birkenberger her und helfen. Alleine kann der Franz das nicht ermitteln.

Daneben ist aber auch noch so einiges los. Die Oma ist mit ihren fast 90 Jahren zur Kur. Da muss jemand den Haushalt übernehmen. Die engagierte Haushaltshilfe ist zwar sehr temperamentvoll, arbeitet aber auch nicht so gerne und delegiert daher gerne Aufgaben an die Eberhofer-Männer.
Die Susi, die ja eigentlich als Verwaltungsangestellte im Rathaus arbeitet, hat den Bürgermeister vertreten und will jetzt bei der Wahl gegen diesen antreten. Klar, dass der Amtsinhaber nicht sonderlich begeistert ist und der Franz auch nicht. Die Susi soll sich um ihn und Sohnemann Paul kümmern und dafür hätte sie als Bürgermeisterin sicher nicht mehr viel Zeit.
Dass Sohnemann Paul lieber Ballett tanzen möchte als Fußball spielen passt dem Franz auch nicht so recht, schließlich ist Ballett doch was für Mädchen.

Wie immer lebt auch der zwölfte Fall für den Eberhofer nicht unbedingt vom Kriminalfall. Dieser ist zwar spannend gestaltet und es dauert auch ziemlich lange, bis der Franz und der Rudi herausbekommen, was da im Golfclub geschehen ist. Aber das ist eigentlich eher Nebensache.
Das chaotische Privatleben vom Franz nimmt wesentlich mehr Raum ein. Und so gibt es hier wieder jede Menge witzige Dialoge, die Diskussionen und kleinen Kabbeleien zwischen Franz und Rudi und auch die zwischen Franz und Susi sind halt immer lustig. Aber auch die Nebenfiguren wie der Flötzinger, Bruder Leopold und Vater Eberhofer sorgen für jede Menge humorvolle Momente.
Außerdem geht es, auch wie immer, häufig um Essen und Trinken, das im Hause Eberhofer bekanntlich immer eine wichtige Rolle spielt.
Im Anhang gibt es wieder einige Rezepte für Gulasch, Kartoffelsalat, Zwetschgendatschi und den titelgebenden Steckerlfisch.

Die Danksagung der Autorin lässt die Vermutung zu, dass dies der letzte Fall für Franz Eberhofer gewesen sein könnte.
Sollte sie es sich anders überlegen, lässt das Ende des Krimis jederzeit einen Wiedereinstieg zu.

Mit diesem Fall macht der Eberhofer das Dutzend voll und Rita Falk bietet uns bietet uns erneut eine gelungene Mischung aus Regionalkrimi und humorvoller Unterhaltung mit viel bayerischem Flair.
Fans vom Eberhofer und Niederkaltenkirchen werden auch diesen Fall gerne lesen!


Fazit: 4 von 5 Sternen



© https://fanti2412.blogspot.com

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Veröffentlicht am 28.01.2024

Mord im Golfclub

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Franz Eberhofer ist Kult und auch im neuen Fall steht der Humor bei ihm an erster Stelle. An der ein oder anderen Stelle hätte ich mir mehr Krimi gewünscht. In der Handlung geht es um einen ermordeten ...

Franz Eberhofer ist Kult und auch im neuen Fall steht der Humor bei ihm an erster Stelle. An der ein oder anderen Stelle hätte ich mir mehr Krimi gewünscht. In der Handlung geht es um einen ermordeten Mann, welcher in der Spa-Landschaft des Golfclubs von Niederkaltenkirchen aufgefunden wird. Es handelt sich dabei um den Präsidenten des Golfclubs höchstpersönlich. Franz Eberhofer beginnt zusammen mit seinem „Gehilfen in Spe“ Rudi Birkenberger zu ermitteln. In der Zwischenzeit versucht seine Susi sich als Bürgermeisterkandidatin in Stellung zu bringen. Ein Mord und eine Frau mit ihrem eigenen Kopf, dass ist zu viel für den Franz. Werden er und Rudi Licht ins Dunkle bringen?

Franz Eberhofer ist wie immer pragmatisch und zielorientiert eingestellt. Er hat Probleme mit der modernen Welt, welche z.B. Veganer oder selbstbestimmte Frauen mit sich bringt. Ich mag ihn einfach und kann mich trotz seiner Überzeichnung sehr gut mit ihm identifizieren. Ebenfalls mit von der Partie sind die vielen bekannten Nebendarsteller von denen ich den Flötzinger, sowie den Rudi Birkenberger am liebsten mag. Die Geschichte spielt in Niederkaltenkirchen in der heutigen Zeit und ist gut einordbar. Der Schreibstil der Autorin ist sehr dialogorientiert, humorvoll, manchmal etwas derb und mit bayerischer Sprachfärbung versehen. Ich musste auch in diesem Fall wieder sehr viel lachen. Der Humor verdeckt geschickt die vielleicht manchmal etwas zu kurz geratenen Ermittlungsarbeiten bei der Suche nach den Mördern. Ich hätte mir etwas mehr Detail und Einfallsreichtum bei den Ermittlungen gewünscht. Auch das Ende des Krimis war mir etwas zu banal, auch wenn es im Endeffekt schlüssig ist. Aber die vielen liebevollen Darstellung der einzelnen Charaktere in dem Krimi sorgen für Kurzweile beim Lesen. Sehr humorvoll mit einer Portion zu viel Klamauk ist dieser Krimi aber für kurzweiliges Lesevergnügen empfehlenswert.

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Veröffentlicht am 16.03.2024

Franz könnte endlich beginnen erwachsen zu werden

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Als ich die Serie entdeckt habe, gab es zwei oder drei Krimis. Seither habe ich mich auf jeden neuen Roman gefreut, alle Hörbücher mit Christian Tramnitz gehört und auch fleißig die Filme angesehen.

Dies ...

Als ich die Serie entdeckt habe, gab es zwei oder drei Krimis. Seither habe ich mich auf jeden neuen Roman gefreut, alle Hörbücher mit Christian Tramnitz gehört und auch fleißig die Filme angesehen.

Dies ist allerdings bereits der zweite Roman, in welchem mir der Franz mehr und mehr unsympathisch wird. Er benimmt sich egoistisch, kindisch und scheint trotz Kind nicht erwachsen werden zu können. Das finde ich schade, da er im Grunde genommen ein netter Protagonist ist, der das Herz am rechten Fleck hat. Dazu kommt ein Alkoholkonsum, bei dem man eigentlich schon an Sucht denken sollte - regelmäßig 2 Liter Bier + bei Bedarf noch einige Schnäpse trinken (danach noch Auto fahren) oder gleich komplett im Vollrausch zu sein - wäre es der Vater meines Kindes, hätte ich mich schon von ihm getrennt. Ich finde auch eine etwas exzentrische Figur wie ein Franz Eberhofer hätte Potenzial endlich erwachsen und verantwortungsbewusst zu sein - schließlich müsste er mittlerweile die Vierzig überschritten haben.

Im ersten Kapitel hat mir die Beschreibung der ersten Haushaltshilfe auch ein wenig aufgestoßen - das war schon sehr klischeehaft.

Mal abgesehen davon, war es wieder ein unterhaltsamer Kriminalroman - ich mag Franz sarkastische Kommentare und Überlegungen, würde mir trotzdem ein wenig mehr Reife wünschen - deshalb die zwei Punkte Abzug

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