Cover-Bild Der Tod tanzt in Graz
13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Emons Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: allgemein und literarisch
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 272
  • Ersterscheinung: 22.08.2019
  • ISBN: 9783740806729
Robert Preis

Der Tod tanzt in Graz

Kriminalroman
Band 5 der Reihe "Armin Trost"
Showdown beim Aufsteirern

Der Tod eines bekannten Volksmusikers erschüttert Österreich. Als ein zweiter Künstler stirbt, verfällt das Land in Schockstarre. Die Polizei kommt nicht voran, und Chefermittler Armin Trost ist untergetaucht. Dafür treiben nun seltsam finstere Kerle ihr Unwesen. Sogar vom Teufel selbst ist die Rede. Und dabei steht doch das größte Brauchtumsfest im ganzen Land vor der Tür: das »Aufsteirern«.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.11.2019

Spannenden Krimi

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Der Tod eines bekannten Volksmusikers erschüttert Österreich. Als ein zweiter Künstler stirbt, verfällt das Land in Schockstarre. Die Polizei kommt nicht voran, und Chefermittler Armin Trost ist untergetaucht. ...

Der Tod eines bekannten Volksmusikers erschüttert Österreich. Als ein zweiter Künstler stirbt, verfällt das Land in Schockstarre. Die Polizei kommt nicht voran, und Chefermittler Armin Trost ist untergetaucht. Dafür treiben nun seltsam finstere Kerle ihr Unwesen. Sogar vom Teufel selbst ist die Rede. Und dabei steht doch das größte Brauchtumsfest im ganzen Land vor der Tür: das »Aufsteirern«. (Klappcovertext vom Buch)

Für mich war das der erste Krimi von Robert Preis und sicherlich auch nicht der letzte. Der Schreibstil ist gut und flüssig zu lesen. Die Charaktere sind sehr gut dargestellt, aber auch die Umgebung des Krimis ist toll beschrieben. Auch wenn ich nicht alle Orte kannte, fühlte ich doch das ich sie jetzt kenne. Der Story ist einfach nur spannen und für mich war das Ende dann einfach nur toll geschrieben. Ein Krimi mit volkstümlichen Hintergund war für mich etwas neues, aber ich finde der Autor hat es gelungen umgesetzt und ich werde sicherlich noch weitere Bücher des Autors lesen. Ich freue mich jetzt schon auf Granz.

Ich kann somit den Krimi nur empfehlen, besonders wenn man Granz und Österreich liebt.

Veröffentlicht am 15.11.2019

Mystisches, dunkles und auch sehr aktives Graz

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Klappentext:

Showdown beim Aufsteirern

Der Tod eines bekannten Volksmusikers erschüttert Österreich. Als ein zweiter Künstler stirbt, verfällt das Land in Schockstarre. Die Polizei kommt nicht voran, ...

Klappentext:

Showdown beim Aufsteirern

Der Tod eines bekannten Volksmusikers erschüttert Österreich. Als ein zweiter Künstler stirbt, verfällt das Land in Schockstarre. Die Polizei kommt nicht voran, und Chefermittler Armin Trost ist untergetaucht. Dafür treiben nun seltsam finstere Kerle ihr Unwesen. Sogar vom Teufel selbst ist die Rede. Und dabei steht doch das größte Brauchtumsfest im ganzen Land vor der Tür: das »Aufsteirern«.

Meine Meinung:

Robert Preis schreibt keine Cosy-Krimis, sondern Krimis mit Mystik und Zeitkritik.

Schon am Anfang entwirft er das Bild einer heilen Welt, auf der Alm mit Volksmusik, um dieses Bild gleich wieder zu zerstören, mit der Realität zu verbinden.

Der bereits im Prolog erwähnte Teufel als mystische Gestalt zieht sich durch das ganze Buch, das Anfang und Ende auf dem Hochschwab findet. Dieser große Gebirgsstock und die spärliche Besiedlung ist Anfang und Ende dieser Geschichte.

Der Text ist sehr flüssig zu lesen. Hilfreich ist es, die Vorgeschichte um den im Verborgenen agierenden Kommissar Armin Trost zu kennen, aber keine Notwendigkeit.

Mir hat dieses Buch wieder sehr gut gefallen, ein Buch voller Gegensätze: Kommerz und Kultur, Volksmusik und volksdümmlicher Musik, Realität und Mystik, Geradlinigkeit und Irrwege.

Veröffentlicht am 11.11.2019

Düster und besonders

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Das Aufsteirern steht als größtes Volksfest des Landes vor der Tür und da passt der Mord an einen bekannten Schlagersänger überhaupt nicht ins Bild. Die Aufregung ist groß und man versucht mit allen Mitteln, ...

Das Aufsteirern steht als größtes Volksfest des Landes vor der Tür und da passt der Mord an einen bekannten Schlagersänger überhaupt nicht ins Bild. Die Aufregung ist groß und man versucht mit allen Mitteln, den Fall schnell zu lösen. Als dann aber auch ein zweiter Mord nicht verhindert werden kann, droht das bekannte Brauchtumsfest als großes Finale für den Täter entweiht zu werden. Kann Armin Trost, der sich nach seiner persönlichen Tragödie zurückgezogen hat, mit seiner unkonventionellen Art noch helfen? Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt...
"Der Tod tanzt in Graz" ist bereits der sechste Band um den zu Zeiten genialen, aber auch exzentrischen Ermittler Armin Trost. Auch in diesem Teil überzeugt der Autor Robert Preis mit seinem bildreichen und ausdrucks-starken Schreibstil, mit dem er eine für die Reihe gewohnt düstere Atmosphäre schafft. Die Handlung wirkt daher teilweise schon mystisch und erforderte beim Lesen meine volle Konzentration. Gerade der außerge-wöhnliche Charakter des Hauptprotagonisten, der vom Autor sehr interessant gezeichnet wird, verleiht den Romanen seinen besonderen Charme. Der Spannungsbogen wird zu Beginn des Buches mit dem ersten Mord klassisch aufgebaut und mit den ungewissen Ermittlungen und der undurchsichtigen Situation Armin Trosts auf einem hohen Niveau gehalten. Das fulminante Finale war so für mich nicht vorhersehbar und rundet die Geschichte passend und nachvollziehbar ab.
"Der Tod tanzt in Graz" ist für mich die sehr gut gelungene Fortsetzung einer besonderen Krimi-Reihe, die sich wohltuend von der Masse des Genres abhebt. Ich hoffe, dass die spannende Entwicklung des Hauptprotagonisten noch lange nicht zu Ende erzählt ist und freue mich auf noch möglichst viele Nachfolger. Sehr gerne empfehle ich daher das Buch weiter und bewerte es mit den vollen fünf von fünf Sternen.

Veröffentlicht am 31.10.2019

Trost und der Teufel

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Klappentext: "Der Tod eines bekannten Volksmusikers erschüttert Österreich. Als ein zweiter Künstler stirbt, verfällt das Land in Schockstarre. Die Polizei kommt nicht voran, und Chefermittler Armin Trost ...

Klappentext: "Der Tod eines bekannten Volksmusikers erschüttert Österreich. Als ein zweiter Künstler stirbt, verfällt das Land in Schockstarre. Die Polizei kommt nicht voran, und Chefermittler Armin Trost ist untergetaucht. Dafür treiben nun seltsam finstere Kerle ihr Unwesen. Sogar vom Teufel selbst ist die Rede. Und dabei steht doch das größte Brauchtumsfest im ganzen Land vor der Tür: das »Aufsteirern«."

Schon der sechste Fall für Chefermittler Trost, ich habe bisher alle Teile der Reihe verfolgt. Der Teil kann natürlich als Standalone gelesen werden, ich empfehle aber, die Reihe von Anfang an zu lesen, um die Zusammenhänge besser verstehen zu können und die Ermittler und ihre Entwicklung kennenzulernen.

Ganz Graz bereitet sich auf das Aufsteirern vor, das größte und allseits beliebte Fest bei dem auch musikalisch viel geboten wird. Doch die alten Bräuche wurden inzwischen von Schlagern aufgeweicht, was nicht allen gefällt. Kurz vor dem Fest findet eine Fanwanderung statt, bei der es den ersten Toten gibt. Ein allseits beliebter Musiker wurde erschossen und Trosts Truppe ermittelt in dem Fall. Nur wo ist Trost? Trost ist seit den Ereignissen vom letzten Teil spurlos verschwunden, Anette Lemberg und der Graf sind auf sich allein gestellt. Die Ermittlungen geben nicht viele Ansätze her und viel zu schnell stirbt ein weiterer Musiker. Doch dann tauchen kryptische Hinweise auf, Trost scheint aus dem Hintergrund heraus zu ermitteln.

Robert Preis hat diese teils düstere Stimmung, von alten Legenden und Ängsten vor dem Teufel durchsetzte Story wieder mal perfekt umgesetzt. Selbst bei der Fanwanderung in der schönen Natur der Berge schlägt die Stimmung von festlich ausgelassen zu schrillen Misstönen und einem Mord am Ende um. Über weite Strecken lief die Handlung bei mir wie ein Film ab, ich hatte die Szenerie bildlich vor Augen. Als Leser fragt man sich an manchen Stellen was Realität ist, was Einbildung. Es ist diese düstere Stimmung und die skurrilen Figuren, die für mich den Reiz der Reihe ausmachen und skurrile Figuren gibt es auch hier wieder einige. Ich habe die Handlung atemlos verfolgt, die Spannung steigt kontinuierlich, bis zum Ende tappte ich im Dunkeln. Der Schluss ist stimmig und lässt mich gespannt auf die Fortsetzung warten.

Fazit: Wieder ein spannender Teil der Reihe mit viel Spannung, Atmosphäre, skurrilen Figuren und Lokalkolorit.

Veröffentlicht am 21.10.2019

Showdown beim Aufsteirern

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Klappentext:

Showdown beim Aufsteirern

Der Tod eines bekannten Volksmusikers erschüttert Österreich. Als ein zweiter Künstler stirbt, verfällt das Land in Schockstarre. Die Polizei kommt nicht voran, ...

Klappentext:

Showdown beim Aufsteirern

Der Tod eines bekannten Volksmusikers erschüttert Österreich. Als ein zweiter Künstler stirbt, verfällt das Land in Schockstarre. Die Polizei kommt nicht voran, und Chefermittler Armin Trost ist untergetaucht. Dafür treiben nun seltsam finstere Kerle ihr Unwesen. Sogar vom Teufel selbst ist die Rede. Und dabei steht doch das größte Brauchtumsfest im ganzen Land vor der Tür: das »Aufsteirern«.


Leseeindruck:

Wie im Klappentext von „Der Tod tanzt in Graz“ bereits zu entnehmen, rüstet sich das ganze Land für das größte Brauchfest - das Aufsteirern. Neben Wein, Weib und Gesang gibt es dieses Mal auch Tote: Ein bekannter Volksmusiker stirbt vor seinem Publikum. Anette Lemberg nimmt die Ermittlungen auf - Trost wird eher im Hintergrund tätig - als ein weiterer Mord geschieht….

Ein sehr spannend gestalteter Regionalkrimi mit ebenso viel Lokalkolorit, interessanten Charakteren, unvorhersehbaren Wendungen. Während des Lesens tappte ich fast bis zum Schluss absolut im Dunkeln, der Spannungsbogen ist über die gesamte Lesezeit straff gespannt. Das Cover ist passend zur Szenerie gestaltet. Mir hat dieser Krimi ausgezeichnet gefallen.


@ esposa1969