Cover-Bild Der letzte Scheißkerl
16,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ullstein Paperback
  • Themenbereich: Gesundheit, Beziehungen und Persönlichkeitsentwicklung - Ratgeber: Familie und Partnerschaft
  • Genre: Ratgeber / Lebenshilfe
  • Seitenzahl: 240
  • Ersterscheinung: 10.03.2017
  • ISBN: 9783864930485
Roman Maria Koidl

Der letzte Scheißkerl

Wie der Falsche zum Richtigen wird

Es ist das perfekte Paar: die Angst und die Liebe. Doch warum macht uns eigentlich kaum etwas so viel Angst wie die Liebe? Mehr noch: Was haben Ängste damit zu tun, dass uns Menschen immer wieder magisch anziehen, mit denen wir dann doch keine langfristige Beziehung führen können? Roman Maria Koidl hat sich mit mehr als viertausend Frauen darüber ausgetauscht und wiederkehrende Beziehungsmuster erkannt. Hier erklärt er, warum Mutter-Theresa-Frauen gern den Privatpatienten suchen oder sich unbezahlte Teilzeit-Erzieherinnen irgendwann erschöpft von ihren Kindkerlen trennen. Ist es doch ein Irrglaube zu meinen, man könnte sich den eigenen Partner passend machen oder ihn gar verändern. Das Besondere an diesem Buch: Es bietet ein praktisches Modell, Ängste als Schlüssel zur Lösung von Beziehungsproblemen zu begreifen und entsprechend zu handeln. Auf dass sich Der letzte Scheißkerl für immer verabschiede.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.03.2017

unterhaltsa

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Tolles Buch - der Titel ließ mich ja schon vorausahnen, dass dieses Buch den ein oder anderen Schmunzler bereithält, und genau so war es auch. Die Geschichte ist wirklich sehr unterhaltsam geschrieben, ...

Tolles Buch - der Titel ließ mich ja schon vorausahnen, dass dieses Buch den ein oder anderen Schmunzler bereithält, und genau so war es auch. Die Geschichte ist wirklich sehr unterhaltsam geschrieben, somit ist das Buch für mich sehr kurzweilig gewesen und ich hatte es schnell durch.
Was mir besonders gut gefallen hat, war, dass man sich einfach in der ein oder anderen Situation wiedergefunden hat und nun eine andere Sichtweise dazu erhält.
Etwas mehr Tiefgang hätte ich mir vielleicht noch gewünscht, oft ist es ja doch sehr oberflächlich abgehandelt. Aber ich muss auch dazu sagen, dass dieses Buch normalerweise nicht in mein bevorzugtes Genre fällt.

Veröffentlicht am 04.04.2018

Weder herausragend noch besonders schlecht

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Welche Frau hat sich wohl nicht schon mal gefragt, warum sie immer an den Falschen gerät?

"Der letzte Scheißkerl" von Roman Maria Koidl verspricht, aufzudecken, weshalb man an den Falschen gerät, wer ...

Welche Frau hat sich wohl nicht schon mal gefragt, warum sie immer an den Falschen gerät?

"Der letzte Scheißkerl" von Roman Maria Koidl verspricht, aufzudecken, weshalb man an den Falschen gerät, wer die Falschen sind und wie man den Richtigen findet.

Das Cover ist optisch ansprechend und lustig, man vermutet bereits eine witzige Lektüre. Dies ist auch der Fall. Koidl versucht seine eigenen Beobachtungen zum Thema mit viel Witz darzustellen.

Man erhält viele Einblicke in die männliche als auch die weibliche Psyche und der ein oder andere gute Tipp mag auch dabei sein. Wer aber auf der Suche nach einem ernsthaften Beziehungsratgeber ist, trifft mit "Der letzte Scheißkerl" die falsche Wahl. Ich würde es eher in die Kategorie "Humor" einordnen.

Veröffentlicht am 24.02.2018

Ein Hoch auf das Schablonendenken!

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Nach seinem Bestseller „Scheißkerle“ wollte die Flut an begeisterten Zuschriften an den Autor nicht abreissen, unzählige Leserinnen teilten darin ihre persönlichen Erfahrungen mit jener im Buch beschriebenen ...

Nach seinem Bestseller „Scheißkerle“ wollte die Flut an begeisterten Zuschriften an den Autor nicht abreissen, unzählige Leserinnen teilten darin ihre persönlichen Erfahrungen mit jener im Buch beschriebenen Sorte Mann. So entschied sich Roman Maria Koidl zu einer Fortsetzung: „Der letzte Scheißkerl“, in welcher größtenteils der Erfahrungsschatz der Leserschaft hineinverwoben wurde. Die Herren der Schöpfung werden darin in vier Typen unterteilt: Den Macher oder auch General genannt, den Analysten oder Nerd, den Sonnyboy oder auch Blender und zu guter Letzt den fürsorglichen Diener. Jeder dieser Typen wird recht anschaulich beschrieben, und anschließend werden Tipps zum leichteren Auskommen mit dem jeweiligen Charakter gegeben.

Die Ausführungen Koidls sind zwar zum Teil sehr amüsant zu lesen, oftmals kommt einem dabei das eine oder andere „Kaliber“ aus dem eigenen Bekanntenkreis in den Sinn, auf den so manche Beschreibung wie maßgeschneidert passt. Nur bezweifle ich, dass man Menschen so leicht in Schubladen stecken kann, wie es hier passiert. Ich denke, es ist vielmehr so, dass jeder von uns sämtliche Facetten dieser Charaktere in sich beherbergt und diese je nach Bedarf seiner Umwelt präsentiert. Das macht das Ganze in der Praxis doch ein wenig schwieriger als es die in diesem Buch doch eher schablonenhafte Darstellung glauben lassen will. Was aber durchaus stimmen mag, ist die (allerdings nicht unbedingt neue) Theorie, dass die eigene Partnerwahl oftmals stark durch das Elternhaus geprägt ist. Dass man dadurch des Öfteren auf einen ähnlichen Partnertyp zurückgreift (man also immer wieder dieselben Fehler macht), liegt irgendwie auf der Hand.

Das Cover finde ich hingegen sehr witzig und originell gestaltet. Leider muss ich hier jedoch anmerken, dass sich die goldene Schrift des Titels auf dem Einband trotz sorgfältigen Umganges mit dem Buch bereits nach kurzer Zeit beim Lesen abzulösen beginnt. Ein etwas beständigeres Cover wäre wünschenswert!

Mein Fazit: Ein sehr kurzweiliges und amüsantes Buch, ob es tatsächlich das Prädikat „Ratgeber“ verdient, wage ich allerdings zu bezweifeln!

Veröffentlicht am 06.04.2017

Gute Ansätze, überholte Modelle

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Das Cover spricht mich kaum an, ist es doch betont frauenaffin gehalten (ganz in rosa, mit goldglänzender Schrift).Das fließt nicht in die Wertung mitein, sollte jedoch erwähnt werden.

Der Stil des Autors ...

Das Cover spricht mich kaum an, ist es doch betont frauenaffin gehalten (ganz in rosa, mit goldglänzender Schrift).Das fließt nicht in die Wertung mitein, sollte jedoch erwähnt werden.

Der Stil des Autors ist gut lesbar, klar verständlich, ehrlich und dabei trotzdem nicht zu hoffnungsnehmend.

Ich habe tatsächlich meinen ersten Freund in dem Buch wiedererkannt. ^^

Die Einführung liest sich zunächst gut, hier werden konkrete Fälle beschrieben, weshalb dieses Buch geschrieben wurde (neben dem finanziellen Aspekt versteht sich ^^) und wie es sich laut Rainer Maria Kordel mit der Liebe und unserem Umgang mit ihr verhält.Er teilt die Menschen in 4 Typen ein, wobei er schon abgrenzt, dass es Mischtypen und verschieden starke Ausprägungen gibt (Pluspunkt für die Differenzierung).Den General, den Sonnyboy, den Diener sowie den Analysten.Weiterhin beschreibt er in der zweiten Häfte des Buches wie sich diese Typen zueinander verhalten und wie man mit dem jeweiligen Typus verfahren sollte.

Soweit so gut, ich habe manche Menschen die mir so über den Weg liefen wieder erkannt, jedoch auch nicht alles und jeder Mensch (der nicht psychisch krank ist) weist oft nur einen Teil jener Persönlichkeiten auf, wenn auch manche Aspekte/Typen stärker ausgeprägt erscheinen.Wissenschaftlich betrachtet sind seine Thesen jedoch nicht empirisch belegt (stellt er zwar am Ende des Buches klar, dennoch wird ein gewisser pseudowissenschaftlicher Anspruch/Eindruck durch die Erwähnung verschiedener Denker gefödert).Die Erwähnung von Freud ließ mit die Haare zu Berge stehn..kein Wort davon, dass dieser zwar in der Geschichte der Psychoanalyse eine wichtige Rolle spielt (da Begründer), seine Theorien heute jedoch weitesgehend widerlegt sind.So baut Koidl auch mit der These, die Persönlichkeit der Menschen sei primär durch ihre Bindung zu dem Vate roder der Mutter geprägt darauf auf, was ich nur als teilweise richtig erkennen kann.Auch die doch starke Ausrichtung auf die Zielgruppe Frau (nicht allein das Cover spielt da eine Rolle) stieß bei mir eher negativ auf, trotzdem erfrischend die Perspektive eines Mannes herauszulesen.


Ich konnte aus der durchaus unterhaltsamen Lektüre (der Zweck eines solchen Buches ^^) einige Dinge für mich mitnehmen, finde jedoch (wie bei jedem Ratgeber), dass der Leser das Buch nicht zu ernst nehmen sollte und durchaus einiges kritisch hinterfragen kann.Dennoch durchaus das Lesen wert und besser, als so manch anderes Buch des Genres.

Veröffentlicht am 04.04.2017

Alles über Männer

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"Der letzte Scheißkerl. Wie aus dem Falschen der Richtige wird" ist die Fortsetzung des Bestsellers "Scheißkerle" von Roman Maria Koidl. In diesem Buch geht es um die Frage, wie aus dem Frosch im Bett ...

"Der letzte Scheißkerl. Wie aus dem Falschen der Richtige wird" ist die Fortsetzung des Bestsellers "Scheißkerle" von Roman Maria Koidl. In diesem Buch geht es um die Frage, wie aus dem Frosch im Bett doch noch ein Prinz werden kann. Schonungslos analysiert Koidl die Muster im Beziehungs-Battle und erklärt, warum uns kaum etwas soviel Angst macht wie die Liebe.

Das Cover wird alle Blicke in den Buchhandlungen auf sich lenken. Die kitschige rosarote Farbe soll vor allem Frauen ansprechen, die auf ein Happy-End in der Liebe versessen sind, und will uns einen wichtigen "Schinken" suggerieren; dazu passt das wohlgerundete Hinterteil eines Schweinchens, das gleichsam aus dem Bild läuft. Männer sind Schweine - wer kennt diesen markigen Spruch nicht?

Der Titel "Der letzte Scheißkerl" ist in einer äuffälligen Schreibschrift in Szene gesetzt worden; der Untertitel erscheint in markigen Großbuchstaben. Sowohl Titel als auch Untertitel sind in goldener Farbe gestaltet worden Der letzte Buchstabe des "Scheißkerls" verschmilzt mit dem Ringelschwänzchen des goldenen Schweinchens. Nur der Name des Autors erscheint in unschuldigen weißen Lettern. Honi soit qui mal y pense!

Inhaltlich bietet die Fortsetzung des Bestsellers nicht viel Neues. Zunächst rekurriert der Autor auf sein erstes Buch, klassifiziert die Mangelmänner in verschiedene Kategorien ein und schmückt seine Thesen mit interessanten Anekdoten aus. Danach kennzeichnet er vier Männer-Typen nach ihren Ängsten und gibt der Leserin einige Verhaltensregeln und allgemeine Tipps an die Hand.

Das Buch ist in einem amüsanten Plauderton geschrieben und lässt sich für einen Beziehungsratgeber gut lesen. Der Autor hält den Leserinnen einen Spiegel vor, in dem sie einige unangenehme Wahrheiten über sich selbst und die Männer entdecken und ihr eigenes Verhalten hinterfragen können. Trotzdem hat mich das Buch nicht völlig überzeugt.