Cover-Bild Der Hund, der die Welt rettet
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16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Coppenrath
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Seitenzahl: 368
  • Ersterscheinung: 13.01.2020
  • ISBN: 9783649631248
  • Empfohlenes Alter: ab 10 Jahren
Ross Welford

Der Hund, der die Welt rettet

Petra Knese (Übersetzer)

„Mein Hund heißt Mister Masch, weil er ein Mischling ist. Eine echte Promenadenmischung. Er stinkt fürchterlich und frisst wirklich alles, was ihm unter die Schnauze kommt. Er ist nicht mal besonders clever. Aber ich liebe ihn abgöttisch … und er wird die Welt retten, ob ihr’s glaubt oder nicht."



Scheinbar zufällig freundet sich die elfjährige Georgie, stets in Begleitung ihres Hundes Mister Masch, mit einer exzentrischen Wissenschaftlerin an, die eine spannende Erfindung gemacht hat: eine Virtual-Reality-Brille, durch die man eine völlig realistische 3D-Version der Zukunft sehen kann. Und Georgie darf sie testen!

Doch plötzlich bricht in der Stadt eine tödliche Krankheit aus und bedroht alle Hunde. Bald wird auch Georgies geliebter Mister Masch krank! Den beiden bleibt nur eine Wahl: Eine Reise in die Zukunft soll alle Hunde der Erde retten. Und vielleicht sogar die gesamte Menschheit …


Nach "Der 1000-jährige Junge" der neue Kinderroman vom britischen Erzähltalent Ross Welford.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.02.2021

Pandemie mit Zeitreise!

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Manchmal ist es frappierend wie Nahe die Literatur dem heutigen Geschehen kommt! Ross Welford hat im Jahr 2019 ein Kinder/Jugendbuch veröffentlicht, dass ein Pandemiegeschehen abzeichnet. Wahnsinn, wie ...

Manchmal ist es frappierend wie Nahe die Literatur dem heutigen Geschehen kommt! Ross Welford hat im Jahr 2019 ein Kinder/Jugendbuch veröffentlicht, dass ein Pandemiegeschehen abzeichnet. Wahnsinn, wie viele Parallelen da zum echten Geschehen bestehen. Der Virus bricht in China das erste Mal aus und verteilt sich über den Globus.
Nun gut, da aber „Der Hund der die Welt rettet“ wie erwähnt ein Kinder- bzw. Jugendbuch ist, wird natürlich nicht alles in seiner Drastik aufgezeigt. Außerdem gibt es noch weitere Erzählstränge, die zwar die Pandemie in den Mittelpunkt rückt, aber doch auch viele andere Aspekte beleuchtet.
Ich kann mich bei diesem Buch nicht ganz festlegen, ob es eher ein Kinder- oder ein Jugendbuch ist. Daher empfehle ich dieses Buch, wie auch der Verlag für Kinder ab 10 Jahren. Das Lesen dieses Buches macht Spaß, denn es hat kurze Kapitel und ist spannend. Die Vielschichtigkeit machte es unterhaltsam. Es kommen Zukunftsreisen vor mit einer abgefahrenen Wissenschaftlerin, dann dieser bedrohliche Virus und die doch auch nicht einfache familiäre Situation mit einer verstorbenen Mutter sowie dem Flüchtlingsfreund mit seiner harten Vergangenheit & wenig Geld. Alles sehr kinderfreundlich und behutsam erzählt mit ordentlich Spannung! Sehr gelungen aus meiner Sicht.
Wer seinem Kind mal ein Roman auf Englisch zum Lesen geben möchte, kann hier auch sehr gerne das Original nehmen. Wunderbar um Englisch auch als Unterhaltungssprache etwas näher zu kommen („The dog who saved the world“).
Ross Welford hat einen sehr schönen Schreibstil, der zugleich fesselt, aber auch Raum für liebevolles hat. Ein Buch für alle!

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Veröffentlicht am 27.04.2020

Mister Masch schafft das

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von Ross Welford

Bewertet mit 4.5 Sternen

Scheinbar zufällig freundet sich die elfjährige Georgie, stets in Begleitung ihres Hundes Mister Masch, mit einer exzentrischen Wissenschaftlerin an, die eine ...

von Ross Welford

Bewertet mit 4.5 Sternen

Scheinbar zufällig freundet sich die elfjährige Georgie, stets in Begleitung ihres Hundes Mister Masch, mit einer exzentrischen Wissenschaftlerin an, die eine spannende Erfindung gemacht hat: eine Virtual-Reality-Brille, durch die man eine völlig realistische 3D-Version der Zukunft sehen kann. Und Georgie darf sie testen!

Doch plötzlich bricht in der Stadt eine tödliche Krankheit aus und bedroht alle Hunde. Bald wird auch Georgies geliebter Mister Masch krank! Den beiden bleibt nur eine Wahl: Eine Reise in die Zukunft soll alle Hunde der Erde retten. Und vielleicht sogar die gesamte Menschheit …

Ich hatte schon viel von dem Buch gehört, auch von den anderen Büchern des Autors, aber noch keines gelesen. Der Hund, der die Welt rettete war mein erstes, aber bestimmt nicht mein letztes.
Die Aufmachung mir dem bunten Buchschnitt und das Cover stechen heraus und machen neugierig. Die Geschichte ist sehr gut geschrieben, es macht großen Spaß. Der Schreibstil ist sehr gut zu lesen, auch, oder gerade für jüngere Leser.
Georgie und ihr Hund, Mister Masch, ein Mischling, lernen die Wissenschaftler Dr. Pistorius kennen und erleben ein Riesenabenteuer. Zeitreise inklusive. Das Buch war kurzweilig, witzig, abenteuerlich und natürlich spannend. Alles was ein gutes Buch für junge Leser braucht. Ich werde wohl die anderen Bücher des Autors nachholen müssen.

Ein ganz großartiges Kinderbuch, auch für ältere Leser noch ein Genuss. Ich kann es nur empfehlen.

Veröffentlicht am 29.02.2020

Fantastisches Abenteuer über Tierliebe, Freundschaft, Engagement und Mut - ein turbulentes Lesevergnügen für Groß und Klein

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Die elfjährige Georgie arbeitet als Freiwillige im Tierheim Sankt Bello, wo sie sich besonders um ihren Lieblingshund Mister Masch kümmert, eine Promenadenmischung, die aufgrund der Allergie von Georgies ...

Die elfjährige Georgie arbeitet als Freiwillige im Tierheim Sankt Bello, wo sie sich besonders um ihren Lieblingshund Mister Masch kümmert, eine Promenadenmischung, die aufgrund der Allergie von Georgies Stiefmutter Jessica nicht bei ihr zu Hause leben kann.
Beim Strandspaziergang mit den Hunden und ihrem besten Freund Ramzy lernt Georgie die Wissenschaftlerin Dr. Pretorius kennen, die die Kinder in ihr Labor einlädt, um eine Virtual-Realitiy-Brille zu testen.
Als eine Hunde-Ebola-Seuche ausbricht und das Virus wenig später auch Menschen infiziert, wird von der Regierung beschlossen, alle Hunde vorbeugend einzuschläfern, um das Virus einzudämmen. Georgie, die sich eine Mitschuld an der Ausbreitung des Virus gibt, weil sie sich im Tierheim nicht an die Hygienevorschriften gehalten hat, kann nicht zulassen, dass Mister Masch getötet wird, entwickelt eine Idee. Sie möchte mit Hilfe von Dr. Pretorius Experiment in die Zukunft reisen, um das Heilmittel gegen die Seuche zu holen. Zusammen mit Ramzy stürzt die sich in das Abenteuer ihres Lebens.

"Der Hund, der die Welt rettet" ist ein Buch für Kinder ab zehn Jahren. Es ist aus der Perspektive der Heldin Georgie geschrieben, die sich kindlich naiv und beherzt für die Rettung des besten Freund des Menschen und letztlich für die gesamte Welt einsetzt.

Die Geschichte wird humorvoll, abwechslungsreich und durch viele Mini-Cliffhanger am Ende der kurzen Kapitel spannend erzählt. Auch ohne Kind zu sein, befindet man sich durch den bildhaften Schreibstil sofort inmitten der lebendigen Science-Fiktion-Geschichte und fiebert mit den beiden Kindern mit.

Es ist ein fantastisches Abenteuer über Tierliebe, Freundschaft, Engagement und Mut, das trotz der lebensbedrohlichen Ausgangslage und vieler toter Hunde warmherzig geschrieben ist. Es macht Spaß, die beiden sympathischen und mutigen Kinder zu begleiten und zu sehen, wie sie ohne die Erwachsenen eine eigene Idee entwickeln, die Welt von der Seuche zu befreien. Neben der ideenreichen, mitreißenden Geschichte gefiel mir vor allem auch der Wortwitz des Autors - Sprachspiele, die für Kinder nicht so augenscheinlich sein dürften.
Fazit: ein turbulentes Lesevergnügen für Groß und Klein.

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Veröffentlicht am 26.02.2020

Genial verrückt!

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Dieses Buch war Neuland für mich: ich hatte keine Ahnung was mich erwartet. Das quietschbunte Cover, das sofort an einen Comic erinnert, und die kurze Zusammenfassung suggerieren eine fantastisch überdrehte, ...

Dieses Buch war Neuland für mich: ich hatte keine Ahnung was mich erwartet. Das quietschbunte Cover, das sofort an einen Comic erinnert, und die kurze Zusammenfassung suggerieren eine fantastisch überdrehte, chaotische Geschichte. Hoffentlich nicht zu albern, nicht zu kitschig, nicht zu unglaubwürdig. Experiment geglückt: das Buch hat mich überzeugt, dass es sich lohnt, auch mal etwas Neues auszuprobieren. Anfangs hatte ich so meine Schwierigkeiten mit der Erzählweise und musste mich erst in die Gedankenwelt der erzählenden elfjährigen Georgie hineinfinden, aber dann wurde es mächtig spannend und die Seiten flogen nur so dahin.

Die Geschichte ist so verrückt wie genial und wer alles fein logisch aufdröseln muss wird vielleicht keine große Freude daran haben, denn manche Ereignisse sind wirklich haarsträubend und mehr als fragwürdig, bieten aber auch viele interessante Was-Wäre-Wenn Momente und Zukunftsspinnereien, die zum Nachdenken anregen. Die Charaktere sind merkwürdig und skurril, aber gleichzeitig, trotzdem oder gerade deswegen äußerst liebenswert. Wobei mir die Georgie, die Hauptperson, in ihrer dem Alter zwar entsprechenden, aber trotzdem manchmal nervigen Ich-bezogenen naiven Sicht der Welt weitaus weniger gefiel als ihr absolut loyaler, erfindungsreicher und abenteuerlustiger Freund Ramzy. Immer wenn die Handlung ernstere Töne anzuschlagen droht, passiert etwas völlig unvorhergesehenes, das die Stimmung wieder hebt. Obwohl Armut und eine tödliche Seuche durchaus bildlich thematisiert werden, strahlt das ganze Buch ein unerschütterliches Am-Ende-wird-alles-gut Gefühl aus. Die Frage ist lediglich, was auf der Reise dorthin alles passieren wird, und das ist wirklich einiges: riskante Entführungsmanöver, rasante Verfolgungsjagden, gefährliche VR-Experimente - dieses Buch steckt voller Überraschungen.

Dies war für mich das erste Buch eines bis dato unbekannten Autors, umso überraschter war ich zu sehen dass er bereits einige andere Titel veröffentlicht hat, die allerdings bisher spurlos an mir vorüber gegangen sind - das muss ich jetzt auf jeden Fall ändern. Den 'Hund der die Welt rettet' kann ich jedenfalls nur empfehlen.

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Veröffentlicht am 25.02.2020

Gelungene Mischung aus Realität und Fiktion

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„Der Hund, der die Welt rettet“ ist ein spannendes und turbulentes Kinderbuch des britischen Autors Ross Welford empfohlen für junge Leser im Alter von 10 bis 12 Jahren, bei dem sich durchaus auch ältere ...

„Der Hund, der die Welt rettet“ ist ein spannendes und turbulentes Kinderbuch des britischen Autors Ross Welford empfohlen für junge Leser im Alter von 10 bis 12 Jahren, bei dem sich durchaus auch ältere Leser gut unterhalten fühlen.

Die elfjährige Georgie liebt Hunde und da sie keinen eigenen hat, verbringt sie ihre Freizeit gerne im Hundeheim St. Bello. Ihr absoluter Liebling ist dort die Promenadenmischung Mister Masch. Gemeinsam mit Mister Masch und ihrem besten Freunde Ramzy treffen die drei bei einem Ausflug an den Strand auf Dr. Pretorius. Dr. Pretorius ist eine exzentrische Wissenschaftlerin, die eine außergewöhnliche Erfindung gemacht hat, eine Virtual-Reality-Brille, mit der man in die Zukunft sehen kann und Georgie darf diese testen. Leider bleibt der Test nicht ganz folgenlos und sie fühlt sich im Anschluß alles andere als gut. Nachdem in der Stadt eine tödliche Hundekrankheit ausgebrochen ist, die auch die Menschen bedroht und mit der sich Mister Masch infiziert hat, beschließen Georgie und Ramzy mit Hilfe der Virtual-Reality-Brille in die Zukunft reisen, um an ein geeignetes Gegenmittel zu kommen.

Der Schreibstil von Rose Welford ist schon sehr besonders, rasant, witzig und humorvoll. Die Mischung aus Realität und Fiktion ist hier rundum gelungen und so ineinander verwoben, dass die Geschichte richtig authentisch wirkt. Mit Georgie und Ramzy hat der Autor zwei sehr sympathische Protagonisten erschaffen. Erzählt wird alles aus der Perspektive von Georgie wodurch man sich gut in sie hineinversetzen kann. Sie ist mutig, neugierig und hat das Herz an der richtigen Stelle. Auch die übrigen Charaktere werden gut beschrieben und jeder hat so seine Besonderheiten.

Mit der Hundeseuche hat der Autor ein aktuelles Thema aufgegriffen und die Ereignisse sind wirklich erschreckend. Insgesamt ist das Buch ein turbulenter Mix aus Spannung und Humor, bei dem ich zwischendurch vergessen habe Lutz zu holen und auch viel gelacht habe.

Mein Fazit: Ein Abenteuer, das nicht nur Kinder begeistert.

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