Die Novelle »Westwärts leuchten die Sterne« ist ein Zeitzeugnis der Generation, die kaum noch unter uns lebt. Der Autor berichtet über die Sinnlosigkeit und Schuld an einem Weltkrieg, der reihenweise junge Menschenleben auf beiden Seiten der Schützengräben forderte. In diesem Punkt ist die scheidende Generation sich einig: So etwas darf nie wieder geschehen. »Westwärts leuchten die Sterne« ist eine Antikriegsnovelle. Während im Geschichtsunterricht
Eckdaten vermittelt werden, erlebt der Leser dieses Buches hautnah die Realität eines jungen Soldaten inmitten des zweiten Weltkriegs. Und man erfährt, wie die Liebe den jungen Mann vor der Verzweiflung und vor dem Aufgeben bewahrte.
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Diese kleine Novelle hat mich sehr bewegt. Der Autor erzählt über die Kriegs Erfahrungen seines Vaters, von der Musterung bis zur Heimkehr, immer in Gedanken an seine erste große Liebe. Es ist eine bewegende ...
Diese kleine Novelle hat mich sehr bewegt. Der Autor erzählt über die Kriegs Erfahrungen seines Vaters, von der Musterung bis zur Heimkehr, immer in Gedanken an seine erste große Liebe. Es ist eine bewegende Geschichte in mitten des Zweiten Welt Krieges.
Mir hat es sehr gut gefallen und die Geschichte hat mich mitgenommen auf eine nicht einfache Reise.
Leider sind solche Erfahrungen immer noch aktuell in der heutigen Zeit und auch solche Geschichten dürfen nicht in Vergessenheit geraten.
Diese Novelle ist ein Zeitzeugnis der Generation, die kaum noch unter uns lebt. Rüdiger Marmulla berichtet über die Sinnlosigkeit und Schuld an einem Weltkrieg, der reihenweise junge Menschenleben auf ...
Diese Novelle ist ein Zeitzeugnis der Generation, die kaum noch unter uns lebt. Rüdiger Marmulla berichtet über die Sinnlosigkeit und Schuld an einem Weltkrieg, der reihenweise junge Menschenleben auf beiden Seiten der Schützengräben forderte. In diesem Punkt ist die scheidende Generation sich einig: So etwas darf nie wieder geschehen. »Westwärts leuchten die Sterne« ist eine Antikriegsnovelle. Während im Geschichtsunterricht Eckdaten vermittelt werden, erlebt der Leser dieses Buches hautnah die Realität eines jungen Soldaten inmitten des zweiten Weltkriegs. Und man erfährt, wie die Liebe den jungen Mann vor der Verzweiflung und vor dem Aufgeben bewahrte. (Klappentext)
Dies ist ja nicht das erste Büchlein, das ich von Rüdiger Marmulla gelesen habe. Ich liebe seine Art zu schreiben. Seine kleinen Geschichten haben eine ganz eigene Ausstrahlung. Er hat einen extrem minimalistischen Schreibstil. Einfache Sätze, wenig Details. Und trotzdem gelingt es ihm stets, Gefühle hautnah zu vermitteln. Dieses kleine Büchlein hat er posthum seinen Eltern gewidmet. Er schildert sehr einfühlsam, wie sich seine Eltern, sehr jung noch, mitten im Krieg, kennenlernten, sich jahrelang Briefe schrieben, auch einige Schlüsselerlebnisse seines Vaters während des Krieges, bis er als Versehrter heimkehrte.
Der Autor lässt viel Freiraum für das eigene Kopfkino. Ich hatte automatisch die Jugendfotos meiner eigenen Eltern vor Augen. Auch sie hatten sich gegen Kriegsende kennengelernt. Mein Vater war aufgrund einer Körperbehinderung nicht eingezogen worden. Dennoch war es schwierig. Er lebte in Wien, meine Mutter in der Steiermark. Auch sie schrieben sich Briefe.
Es gelingt dem Autor, obwohl diese Szenen nur kurz sind, sehr lebendig und sehr bewegend die Lebenssituation der Menschen von damals begreiflich zu machen. Man hatte keine Wahl. Man musste sich fügen, erdulden und sich gedulden, und letztlich das Glück haben zu überleben. Man kann die Emotionen und Intentionen der Menschen nachvollziehen. Man spürt die Kraft der Liebe, die Zuversicht und Hoffnung, das Gottvertrauen und das Verantwortungsbewusstsein, das ihnen die Kraft gab, ihr Schicksal zu bewältigen.
„Westwärts leuchten die Sterne“ ist ein Büchlein, das einen berührt und nachdenklich stimmt. Die Aktualität im Hinblick auf den Ukraine-Krieg ist erschütternd. Da passiert dasselbe sinnlose Leid wie es die Eltern des Autors und deren Zeitgenossen damals erfuhren.
Unbedingt lesenswert!
Ganz im Sinn einer Novelle beschreibt der Autor hier ein einzelnes, außergewöhnliches Ereignis im Leben seines Vaters.
Gerade mit der Schneiderausbildung fertig, wurde er mit erst achtzehn Jahren eingezogen. ...
Ganz im Sinn einer Novelle beschreibt der Autor hier ein einzelnes, außergewöhnliches Ereignis im Leben seines Vaters.
Gerade mit der Schneiderausbildung fertig, wurde er mit erst achtzehn Jahren eingezogen. Bevor es mit der Wehrmacht an die Front geht lernt er Maria kennen. Eher eine flüchtige Begegnung, die ihm aber während dieser Zeit Hoffnung spendet. Hoffnung auf ein Wiedersehen, Hoffnung auf die Zeit nach dem Krieg.
Das Buch gibt einen groben Blick auf die Jahre, von 1941 bis 1945, der aber keinesfalls oberflächlich ist. Es werden ein paar Ereignisse geschildert, die zeigen, was Willi bewegt, was er denkt und fühlt. Welche Dynamik sich in der Gemeinschaft entwickelt. Die Sinnlosigkeit, die Ungerechtigkeit des Krieges, werden hier deutlich.
Kurz, aber bedeutsam, bleibt das Erzählte in Erinnerung.
Das ist eine wunderschöne und traurige Geschichte aus dem echten Leben.
Willi wird gemustert und muss in den Krieg. Er lernt aber vorher Maria kennen und verliebt sich total in sie. Maria fühlt wahrscheinlich ...
Das ist eine wunderschöne und traurige Geschichte aus dem echten Leben.
Willi wird gemustert und muss in den Krieg. Er lernt aber vorher Maria kennen und verliebt sich total in sie. Maria fühlt wahrscheinlich dasselbe, sie weiß es nur noch nicht.
Willi und sein Freund Heinz sind unterwegs ins Kriegsgebiet. Willi hadert etwas mit Gott.
Wird er im Angesicht des Grauens seine Integrität bewahren und wie wird er wieder nach Hause finden?
Es geht hier um Rüdiger Marmullas Vater. Mit dieser Novelle hat er ihm ein Denkmal gesetzt. Verdichtet versteht die Geschichte es, einen tief anzurühren.
Traurig und tiefsinnig. Heute aktueller denn je. Danke, Rüdiger Marmulla.
Sehr berührt und beeindruckt ist man als Leser von dieser traurigen, am Ende aber glücklicherweise noch einigermaßen gut ausgegangen Geschichte.
Der Großvater des Autors erzählt seine Kriegserlebnisse, ...
Sehr berührt und beeindruckt ist man als Leser von dieser traurigen, am Ende aber glücklicherweise noch einigermaßen gut ausgegangen Geschichte.
Der Großvater des Autors erzählt seine Kriegserlebnisse, die ihm leider als ganz junger Mann fast zum Verhängnis geworden wären.
Viel Schlimmes und Grausames passiert, eine schwere Verletzung wird sein gesamtes späteres Leben negativ prägen.
Aber er klammert sich gerade in den härtesten Stunden an seine Liebe zu seiner zukünftigen Frau und ihre zahlreichen Feldpostbriefe. Das rettet ihm genauso sein junges Leben wie ein letztes kleines Quäntchen Glück.
Eine wichtiges Buch, besonders in Zeiten wie momentan, gegen das vorzeitige Vergessen und als Mahnung. Kriege kennen nur Verlierer, unendliches menschliches Leid, Elend und Tod. Ihre Sinnlosigkeit sollten wir uns immer wieder vor Augen halten.