Cover-Bild Die Saubermacherin - wischen impossible
Band der Reihe "Kriminalromane im GMEINER-Verlag"
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16,50
inkl. MwSt
  • Verlag: Gmeiner-Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Humor
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 246
  • Ersterscheinung: 12.04.2023
  • ISBN: 9783839203460
Sabine Kunz

Die Saubermacherin - wischen impossible

Wien-Krimi
Der Theaterregisseur Oscar Bydlinsky erleidet einen Nervenzusammenbruch, weil sein Skript auf seltsame Weise manipuliert wurde. Ioana, Putzfrau mit geheimer Agenda, wird von ihrer Agentur beauftragt, den scheinbar „durchgeknallten“ Regisseur zu durchleuchten. Doch anstatt der erhofft einfachen Lösung des Falls wird er immer mysteriöser. Und als wäre das nicht genug, muss sich Ioana privat auch noch mit alten Familiengeheimnissen und aufkeimenden Gefühlen für ihren Vorgesetzten herumschlagen.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.05.2023

Wischen impossible - mit der Lizenz zum Putzen!

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Die Saubermacherin. Wischen impossible. Wien-Krimi
Autorin: Sabine Kunz
Verlag: Gmeiner
Erschienen: 2023

Meine Meinung
Der Autorin Sabine Kunz ist mit dem zweiten Band der Reihe „Die Saubermacherin. Wischen ...

Die Saubermacherin. Wischen impossible. Wien-Krimi
Autorin:
Sabine Kunz
Verlag: Gmeiner
Erschienen: 2023

Meine Meinung
Der Autorin Sabine Kunz ist mit dem zweiten Band der Reihe „Die Saubermacherin. Wischen impossible“ ein großartiger, witziger und mitreißender Wien-Krimi in Agententhriller-Manier hervorragend gelungen. Auch wenn ich den ersten Band nicht kannte, fand ich mich schnell in der Geschichte zurecht.

Ioana, eine Agentin der „Agentur“, ist unter dem Deckmantel einer Putzfrau die sympathische Hauptdarstellerin des Romanes und hat ihre Familienwurzeln in Rumänien. Ihr ist die Securitate des Ceaușescu-Regimes leider keine Unbekannte, denn ihre Familie kam vor ihrer Flucht ins Fadenkreuz dieser gefürchteten Geheimpolizei. Ihren Vater hatte sie nach der Flucht nach Wien nicht mehr wiedergesehen und so ist sie empfänglich für die Avancen der TEA, einer geheimen Vereinigung der Wirtschaftsbosse, die ihr ein Treffen mit ihm in Aussicht stellen.

In temporeichem Stil erzählt die Autorin einen Spionage-Agenten-Krimi mit allen Zutaten, wie sie auch in James-Bond-Filmen zu finden sind und so sah ich auch das Buch vor meinem geistigen Auge wie einen Film ablaufen. Ich war fasziniert und mitgerissen von den Ereignissen und könnte mir gut vorstellen, dass dieser Roman als Filmvorlage Erfolg haben könnte.

Die Charaktere wurden allesamt detailverliebt und ansprechend ausgestaltet. Einige wuchsen mir sofort ans Herz und mit denen musste ich besonders mitzittern, wenn sich die Ereignisse überschlugen. Besonders die Verwendung österreichisch/wienerischer Schauplätze und sprachlicher und kultureller Eigenheiten machte mir Spaß beim Lesen.

Spannend blieb der Plot bis zuletzt und nach einem fulminanten Ende konnte ich das Buch zufrieden aus den Händen legen. Ich habe fesselnde, kurzweilige Lesestunden verbracht und hoffe nun auf eine Fortsetzung der Reihe.

Fazit
Wer auf der Suche nach einem witzigen, temporeichen Agenten-Spionage-Krimi mit viel Wiener Lokalkolorit ist, der wird mit „Die Saubermacherin. Wischen impossible“ fündig. Ich vergebe für diese gelungene Geschichte gerne die volle Sternezahl!

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Veröffentlicht am 07.07.2023

Putzfrauen undercover

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Die Putzfrau Ioana, deren Agentur eigentlich eine Spionage-Agentur ist, wird beauftragt, den Burgtheater-Theaterregisseur Oskar Bydlinsky unter die Lupe zu nehmen, da dieser psychisch durchgeknallt ist, ...

Die Putzfrau Ioana, deren Agentur eigentlich eine Spionage-Agentur ist, wird beauftragt, den Burgtheater-Theaterregisseur Oskar Bydlinsky unter die Lupe zu nehmen, da dieser psychisch durchgeknallt ist, nachdem sein Manuskript scheinbar verändert wurde.
Nachdem sie ihm helfen konnte und er wieder zur Probe gehen kann, wird er jedoch in der Pause tot am Fuß der Festtreppe aufgefunden.
Ioana ermittelt under-undercover, gerät dabei in Gefahr, kann aber trotzdem die Schmetterlinge im Bauch für ihren Chef nicht unterdrücken. Und dann gibt's auch noch Familienprobleme...

Die Geschichte mit der Putzfrauen-Spy-Agency (PSA) fand ich total witzig; die Geschichte ist wie erwartet etwas skurril, aber sehr humorvoll. Der Schreibstil lässt sich flüssig lesen und der oftmals schwarze Humor lässt einen oft auflachen.
Ioana schließt man von der erste Seite an ins Herz und fiebert mit ihr mit. Sie ist eine eigensinnige Frau mit starkem Willen und ich mag ihre Verkleidungskünste ;). Auch die anderen Charaktere sind lebendig ausgearbeitet.
Der Auftrag von Ioana ist zu Beginn etwas bizarr, doch die Ungereimtheiten in der Agentur, die die Suspendierung der Chefin nach sich zieht, sowie die Verschwörungen, die aufgedeckt werden, ergeben einen komplexen Fall, der irgendwann mal real sein könnte.
Auch die zarte Liebesgeschichte zwischen Ioana und Ramesh war zauberhaft zu lesen.

"wischen impossible" ist der 2. Teil der Reihe um die PSA, kann jedoch problemlos ohne Kenntnis des Vorgängers gelesen werden.
Wien als Setting finde ich natürlich besonders toll, da ich viele Örtlichkeiten kenne.


Fazit:
Ein etwas skurriler, aber humorig-unterhaltsamer Wien-Krimi mit einer etwas anderen, taffen Protagonistin.

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Veröffentlicht am 08.06.2023

Eine unsaubere Verschwörung

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Klappentext:

Der Theaterregisseur Oscar Bydlinsky erleidet einen Nervenzusammenbruch, weil sein Skript auf seltsame Weise manipuliert wurde. Ioana, Putzfrau mit geheimer Agenda, wird von ihrer Agentur ...

Klappentext:

Der Theaterregisseur Oscar Bydlinsky erleidet einen Nervenzusammenbruch, weil sein Skript auf seltsame Weise manipuliert wurde. Ioana, Putzfrau mit geheimer Agenda, wird von ihrer Agentur beauftragt, den scheinbar „durchgeknallten“ Regisseur zu durchleuchten. Doch anstatt der erhofft einfachen Lösung des Falls wird er immer mysteriöser. Und als wäre das nicht genug, muss sich Ioana privat auch noch mit alten Familiengeheimnissen und aufkeimenden Gefühlen für ihren Vorgesetzten herumschlagen.


Leseeindruck:

Mit „Die Saubermacherin - wischen impossible" von Autorin Sabine Kunz liegt dem Leser ein lesenswerter Krimi mit viel Schwung und uUnterhaltung vor. Es ist bereits der 2. Band aus der Putzfrau-Millie-Reihe und obwohl ich Band 1 nicht kenne, bin ich gut in die Handlung eingestiegen und schnell warm geworden mit den Figuren. Zudem ist bei diesem Wien-Regionalkrimi auch der Lokalkolorit gut vorhanden. Insgesamt haben mich die knapp 250 Seiten gut unterhalten und auch das Cover ist passend ausgewählt.

@esposa1969

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Veröffentlicht am 02.06.2023

Lustiger Krimi der etwas anderen Art

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Ioana arbeitet in einer Art Detektivbüro, wo alle Mitarbeiter ihrer Tätigkeit als Putzfrauen getarnt nachgehen.

Als das Theaterskript des Regisseurs Oscar Bydlinsky manipuliert wird und dieser bald darauf ...

Ioana arbeitet in einer Art Detektivbüro, wo alle Mitarbeiter ihrer Tätigkeit als Putzfrauen getarnt nachgehen.

Als das Theaterskript des Regisseurs Oscar Bydlinsky manipuliert wird und dieser bald darauf tot aufgefunden wird, haben Ioana und ihr Team zu tun.

Irgendwann taucht Sorin auf, den Ioana anfangs recht sympathisch findet. Doch wird dieses Sympathie bleiben, als er sie überredet, in seiner "Organisation" zu arbeiten...?

Das Buch beginnt recht lustig, es sind so viele Kleinigkeiten, die mich schmunzeln ließen. Ab etwa der Hälfte des Buches wird die Geschichte krimimäßiger und ein wenig skurril, was ich etwas schade fand.

Eine kleine (vorhersehbare) Liebesgeschichte lockert das Ganze wieder auf.


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