Cover-Bild LYING GAME - Und raus bist du
Band 1 der Reihe "Die Lying Game-Reihe"
(18)
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: cbt
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 320
  • Ersterscheinung: 12.03.2012
  • ISBN: 9783570308004
Sara Shepard

LYING GAME - Und raus bist du

Violeta Topalova (Übersetzer)

Ein Zwilling verschwindet – ein tödliches Spiel beginnt ...

Kurz vor ihrem 18. Geburtstag macht Emma via Facebook eine überraschende Entdeckung: Sie hat eine eineiige Zwillingsschwester! Doch noch bevor sie Sutton treffen kann, erhält sie die mysteriöse Nachricht, dass ihre Schwester tot ist – und sie ihre Rolle übernehmen soll. Der Beginn eines gefährlichen Lügen-Spiels: Aus Emma wird Sutton, um herauszufinden, was wirklich geschehen ist. Dabei übernimmt sie nicht nur Suttons Leben als makelloses Upperclass- Girl, die teuflischen Glamour-Freundinnen und Boyfriend Garret – sondern gerät auch in tödliche Gefahr. Denn nur der Mörder weiß, dass Emma nicht Sutton ist ...

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.03.2017

Unmöglich aus der Hand zu nehmen!

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Unmöglich aus der Hand zu nehmen! Besondere Schreibart + besonderes Buch!

Inhalt:
Emma hatte es in ihren Leben noch nie sehr leicht gehabt. Zu allererst verschwindet ihre Mutter spurlos und dann wird ...

Unmöglich aus der Hand zu nehmen! Besondere Schreibart + besonderes Buch!

Inhalt:
Emma hatte es in ihren Leben noch nie sehr leicht gehabt. Zu allererst verschwindet ihre Mutter spurlos und dann wird sie von einer Pflegefamilie zur nächsten geschickt.
Durch Zufall entdeckt die 17 Jährige, dass sie nicht alleine auf der Welt ist, denn Emma hat eine Zwillingsschwester, die ein Leben wie im Traum lebt, denn Sutton hat alles: Eltern, Freunde, Geld....und ist verschwunden.
Als Emma sich mit ihrer Schwester treffen will, gerät sie in ein Spiel aus Lügen und Verrat, denn Sutton ist verschwunden und Emma muss den Platz ihres Zwillings einnehmen.
Dabei übernimmt sie nicht nur Suttons Leben als makelloses Upperclass-Girl, die teuflischen Freundinnen und Freund Garret- sondern gerät auch in tödliche Gefahr, denn nur der Mörder weiß, dass Emma nicht Sutton ist...

meine Meinung:
Das Buch gammelt schon seit ewigen Zeiten auf meiner WuLi herum und als ich es in der Online-Bibliothek entdeckte, musste ich einfach zugreifen.

Ich hatte zwar viel positives über das Buch gehört, aber für mich war das Buch eher etwas für "zwischendurch"...naja, dachte ich.
Falsch gedacht!
Nach nur wenigen Seiten wusste ich, dass ich das Buch unmöglich aus der Hand legen konnte. Es war nicht nur gut geschrieben, es war einfach anders geschrieben.
Denn das Buch geht zwar über Emma und ihren "Rollentausch", aber auch wenn das Buch in ICH-Form geschrieben ist, ist es nicht Emmas ICH-Form, die man liest, sondern die Sichtweise von Sutton, Emmas Zwilling.
Diese "neue Art des Lesens" hat mich sofort gefesselt und als die Handlung dann auch immer mehr an Spannung aufgenommen hatte, war es mit dem "nur für Zwischendurch" vorbei.
Man musste einfach weiterlesen! Es war praktisch unmöglich aus der Hand zu legen!

Die Personen in diesem Buch waren aber etwas verwirrend oder teilweise sogar einfach nur übertrieben.
Es war erschreckend zu lesen, zu WAS Menschen in diesem Buch im Stande waren zu tun.
Es waren immerhin alle Menschen aus der "oberen" Schicht der Gesellschaft und die machen dann SO ETWAS! Schockierend und ein Grund mehr, dass Buch nicht aus der Hand legen zu können!
Ethan ist da wohl der normalste unter ihnen gewesen, auch wenn er nicht zu den "Obrigen" gehört. Er wird umschwärmt, ohne es zu bemerken und ist selbst zu schüchtern, um etwas an seinen Status zu ändern. Er war mir von Anfang an symphatisch und ich war froh, dass Emma ihn hatte, denn sonst hätte sie diesen Rollentausch nie so überstanden, denn Sutton war SCHLIMM, doch selbst Sutton weiß nicht mehr, WIE schlimm sie tatsächlich war.
Laurel ist/war Suttons Schwester und vergötterte die Braunhaarige förmlich. Ich fand es schlimm, dass Laurel, Madeline und Charlotte so teuflisch sein konnten. War das Leben der Upperclass tatsächlich so langweilig?

Wie schon gesagt, der Inhalt war genau richtig aufgebaut, denn der Anfang war im Vergleich zu dem Schluss laangweilig, aber mir gefiel er.
Man verliert sich in Spekulationen, ohne in diesen Moment zu wissen, dass Sara Shepard genau dies vorhatte.

Fazit:
Ein wirklicher Glücksgriff! Ich bin froh, dass ich (endlich) von meiner Wunschliste streichen konnte. Ich hätte aber wirklich nicht erwartet, dass es SO gut ist. Ich gebe dem Buch 4 1/2 Sterne, da ich das Buch wirklich toll fand, nur teilweise die Charakter ZU übertrieben empfunden habe.
Auf den zweiten Teil bin ich jedenfalls schon gespannt!

Veröffentlicht am 03.02.2017

"Und raus bist du" von Sara Shepard

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>>Diese Rezension und viele mehr findet ihr auch hier: http://wort-welten.blogspot.de/

ZUSAMMENFASSUNG:
Ihr halbes Leben hat Emma bei Pflegefamilien verbracht, nachdem ihre verwirrte Mutter sie eines ...

>>Diese Rezension und viele mehr findet ihr auch hier: http://wort-welten.blogspot.de/

ZUSAMMENFASSUNG:
Ihr halbes Leben hat Emma bei Pflegefamilien verbracht, nachdem ihre verwirrte Mutter sie eines Tages einfach vergessen hatte und nie wieder auftauchte. Doch das hält sie nicht davon ab, davon zu träumen, Journalistin zu werden, zu arbeiten und ihr Geld zu sparen. Doch wie eigentlich immer, wenn sich Emma in einer ihrer Pflegefamilien fast zu wohl fühlt, passiert es - ihr Pflegebruder stiehlt seiner Mutter Geld und wälzt das Ganze auf Emma ab. Und damit nicht genug. Zum krönenden Abschluss hat er auch noch ein Video vorzuweisen, auf dem Emma fast erwürgt wird.

Das Problem ist nur: das ist nicht Emma! Und während ihre Pflegemutter ihr erklärt, dass sie in ihrem Haus nicht mehr Willkommen ist, sobald sie achtzehn geworden ist, keimt in Emma bereits die Frage auf, wer, wenn nicht sie, auf dem Video zu sehen ist. Es braucht schließlich nur eine kleine Internetrecherche und schon findet sie das Facebook-Profil des anderen Mädchens - Sutton. Fasziniert, schreibt Emma Sutton an und erzählt ihr von ihrer Vermutung, dass sie getrennte Zwillinge sind. Sutton antwortet rasch und will sich mit Emma treffen. Was Emma nicht weiß: Sutton wurde ermordet und ist von nun an rund um die Uhr bei ihr, als Geist oder Präsenz, so genau weiß sie das selbst nicht. Und sie hat Emmas Nachricht gar nicht beantwortet ...

FAZIT:
Da ich ein Riesenfan von Sara Shepards Pretty Little Liars-Reihe bin, war es irgendwie ja vorhersehbar, dass ich nun auch ihr zweite Buchreihe lesen würde. Allerdings hat das, wie man sieht, überraschend lange gedauert. Sei's drum. Obgleich ich noch nie etwas für Glamour und Bling-Bling übrig hatte, hat mich auch dieses Buch wieder ungemein gefesselt. Denn neben all den Markenklamotten und Kreditkarten, ist Sara Shepards Können, Intrigen zu spinnen und jeden verdächtig erscheinen zu lassen so präsent wie immer.

Emma ist eine sympathische Protagonistin, mit der man sich leicht identifizieren kann. Suttons Freundinnen sind so undurchsichtig wie verwirrend. Alles in allem ein toller Auftakt der Serie, dem nur noch der Pfiff fehlt, den die Pretty Little Liars-Reihe dadurch vozuweisen hat, dass man die Protagonisten sofort liebgewinnt. Da haben Emma und Sutton wohl noch einen kleinen Weg vor sich.

Veröffentlicht am 23.02.2019

Eher etwas für Jüngere

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Nach jahrelangem Wechsel von einer Pflegefamilie in die andere, sehnt sich Emma mehr denn je nach einer glücklichen Familie, in der sie Geborgenheit und Zugehörigkeit finden kann. Durch Zufall findet sie ...

Nach jahrelangem Wechsel von einer Pflegefamilie in die andere, sehnt sich Emma mehr denn je nach einer glücklichen Familie, in der sie Geborgenheit und Zugehörigkeit finden kann. Durch Zufall findet sie im Internet ein Mädchen, welches ihr bis aufs Haar gleicht und nicht weit entfernt in einer scheinbar perfekten Welt aufgewachsen ist, mit Geld, erfolgreichen Eltern, einem verständnisvollen Freund und tollen Freundinnen. Höchst erfreut möchte sich Emma mir ihrer lange verschollenen Zwillingsschwester Sutton treffen. Doch daraus wird nichts, denn Sutton taucht nicht auf, doch schon bald wird Emma gezwungen Suttons Rolle einzunehmen, denn sonst droht ihr das gleiche tödliche Schicksal wie Sutton...

Ich hatte mittelmäßige Erwartungen an das Buch, da es doch spannungsverheißend klingt und zudem von der Autorin von Pretty Little Liars geschrieben wurde, die mir zusagt. Diese konnten jedoch nur teilweise erfüllt werden. Es dauert am Anfang etwas bis man Emma und ihre Umstände kennenlernt und dann auch mit Sutton konfrontiert wird. Das war etwas Langweilig und Zäh, wie viele Situationen. In Suttons Leben angekommen, wurde es spannender, interessanter und teils ziemlich amüsant. In den Situationen, in denen Emma sich aufgrund der Tatsache, nicht Sutton zu sein, an wichtige Dinge und Ereignisse nicht erinnern konnte, konnte ich mich gut in sie hineinversetzen und ihre Verzweiflung spüren. Einzig ihre neue Bekanntschaft Ethan, vermittelt ihr den Eindruck wirklich sie zu sein und nicht Suttons Schatten vergangener Handlungen, die sie in denkbar schlechtem Licht dastehen lassen. Unentwegt fragt mich sich wer der Täter ist und warum er Emma zu dieser Tat zwingt. Das wird leider nicht geklärt und viele Fragen bleiben offen, sodass das Buch nur wenige Informationen liefert und vieles auf die Nachfolgebände verschiebt. Aufgrund der vielen langatmigen und wenig bringenden Handlungen, empfand ich es als recht langweilig, durchschaubar und nicht aufregend genug. Vermutlich wäre das etwas für jüngere Leser, aber mich konnte es nicht begeistern.

Veröffentlicht am 09.09.2018

Rezension zu Lying Game von Sara Shepard

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Meine eigene Meinung:
Ich liebe die die Idee, sie ist voller Spannung und mysteriös. Jedoch fehlt es dem Buch ein wenig an Ereignissen. Der erste Band ist eher so eine kleine Einführung in das Leben von ...

Meine eigene Meinung:
Ich liebe die die Idee, sie ist voller Spannung und mysteriös. Jedoch fehlt es dem Buch ein wenig an Ereignissen. Der erste Band ist eher so eine kleine Einführung in das Leben von Sutton und Emma, was mich zwischen drinnen ein wenig gelangweilt hat. Das Buch kam erst gegen Ende in fahrt und der Sucht- und Spannungsfaktor stieg. Die Protagonisten und der Schreibstil waren in Ordnung.
Was ich eigentlich toll finde, hier aber wirklich sehr für Verwirrung gesorgt hat, ist der Perspektiven Wechsel zwischen Sutton und Emma. Denn dieser war weder gekennzeichnet oder sonstiges, er kam einfach so mitten im Kapitel ohne Vorwarnung.

Fazit:
Alles in allem ist es ein Buch, dessen Idee mir sehr gefällt, wo es mit der Umsetzung aber ein wenig gehapert hat.
Deshalb hat das Buch von mir 3 von 5 Sterne bekommen.

Veröffentlicht am 21.08.2018

Das Leben ist kein Spiel – denoch spielst du mit ihm

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Meinung

Ich war und bin schon immer ein Fan von Zwillingen gewesen und habe mir selber eine Zwillingsschwester gewünscht, weswegen ich das Buch unbedingt lesen musste, zumal der Klappentext mich in den ...

Meinung

Ich war und bin schon immer ein Fan von Zwillingen gewesen und habe mir selber eine Zwillingsschwester gewünscht, weswegen ich das Buch unbedingt lesen musste, zumal der Klappentext mich in den Bann zog.

Lying Game ist eine ganz andere Geschichte über Zwillige mit anderen Thematiken und Problemen als die, in denen es nur um Zoff, Liebe und Beziehungen geht.

Emma ist der Zwilling der so zu sagen die schlechte Karte gezogen hatte. Sie lebte in Kinderheimen und bei Pflegefamilien und hatte viele schreckliche Erlebnisse hinter sich, deren Erinnerungen sie beim Wachsen und gedeihen weiterhin prägt. Sutton hingegen hat alles, was ein Mädchen sich wünschen kann. Ihre Eltern können ihr alles bieten und hat dazu auch einen pupulären Freundeskreis, was dazu führt, das sie zu einem Biest wird und nur negatives ausstrahlt im Gegensatz zu Emma. Da ist es vollkommen klar, das Emma in der Welt von Sutton wie am falschen Platz wirkt…

In der Geschichte erfährt man vieles über Emma, deren Herz wirklich gut ist. Als Leser erfährt man aber auch einiges über Sutton und ihre Geheimnisse. Da Emma in die Rolle von Sutton schlüpfen muss, damit sie selber nicht stirbt aufgrund eines Erpresses, erfährt mir lediglich einige wage Charakterzüge von Sutton. Da man mehr von Emma erfährt, deren Absichten nur gut sind, schließt man sie sehr schnell ins Herz ein. Sie ist die typische Zwillingsschwester, die sich jeder wünscht.
Sutton hingegen erschien mir biestig und oberflächlich. Man kann sie mit eines der bekannten US-Teenies vergleichen, deren Beliebtheit so groß ist, das andere sie hassen (einschließlich der engen Freunde) ohne es zu ahnen, was ein Klischeestempel für böshaftes reiches Mädchen ist, was auf mich etwas unoriginell wirkt.

Der Schreibstil von Sara Shepard ist schlicht, leicht und schnell zu lesen ohne große stolper und Hindernissen. Da Lying Game in die Kategorie bzw. Genre Krimi gehört, hatte ich mir mehr vom Buch erhofft. Die Grundidee der Handlung ist keines Zweifels schlecht! Nur leider etwas flach wiedergegeben. Es gab wenige Kapitel, die der Geschichte mehr Spannung gab und aufbaute Der Leser verspürte recht wenige Emotionen – was wirklich enttäuschend war. Zudem konnte man vieles vorhersehen, was noch einmal die Spannung etwas klein machte.

Das Cover hingegen finde ich hübsch und hat den Merkmal der Bücher von Sara Shepard mit eingebracht in Form von Schlingeln als Rahmen des Titels, welches auf all ihrer bisherigen Werke ist.

Nichts desto trotz, bringt die Geschichte einem bei gewissen Passanten zum nachdenken – Wer ist wirklich gut und wer böse? Ich denke, dass die Geschichte in den nächsten Bänden noch an Fahrt nehmen wird und die bisher etwas flache Geschichte besser wird, mit mehr Gefühlen, etwas bessere Ideen und mehr Details zu den Personen. Daher bin ich nicht voreingenommen und auf den zweiten Teil gespannt.

Ich finde es klasse, das der Verlag die Originalen Covers übernimmt, da es optisch wirklich ins Auge sticht und klasse aussieht.

Fazit

Der erste Band der Lying-Game-Reihe zieht sich schleppend daher mit wenig Spannung, Nervenkitzel und Unvorhersehbares. Im Gegenzug dafür gibt es eine sympathische Protagonistin mit der man über einiges grübeln kann. Für Krimilerser wird das Buch ggf. etwas enttäuschend ausfallen und für die anderen das Richtige sein. Empfehlenswert ist es auf jeden Fall für die jüngere Generation ab. 13 Jahren.