Cover-Bild Breathe - Gefangen unter Glas
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10,95
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 432
  • Ersterscheinung: 01.01.2015
  • ISBN: 9783423716116
  • Empfohlenes Alter: bis 99 Jahre
Sarah Crossan

Breathe - Gefangen unter Glas

Roman
Birgit Niehaus (Übersetzer)

Atme, solange du noch kannst

Eine Welt ohne Sauerstoff. Alles scheint tot. Unter einer Glaskuppel gibt es nur wenige Überlebende:

Alina, hat sich schon vor Langem den Rebellen angeschlossen, die gegen die Allmacht von ›Breathe‹ kämpfen, und wurde nie gefasst. Bis jetzt ...

Quinn, will als Sohn eines ranghohen ›Breathe‹-Direktors eigentlich nur einen harmlosen Ausflug ins Ödland machen. Bis er dort auf Alina trifft.

Bea, Tochter eines Bürgers zweiter Klasse, wollte den Trip raus aus der Kuppel nutzen, um Quinn endlich für sich zu gewinnen. Doch dann taucht Alina auf ...

Die Begegnung mit Alina verändert für Bea und Quinn alles. Unversehens werden sie zu Gejagten ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.12.2016

Sehr realistische Dystopie

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Da es sich bei Breathe um eine der ersten Dystopien handelt, die ich gelesen habe...habe ich natürlich auch keine Vergleichsmöglichkeiten.

Auf der Erde ist nach dem "Switch" nur noch ein Sauerstoffgehalt ...

Da es sich bei Breathe um eine der ersten Dystopien handelt, die ich gelesen habe...habe ich natürlich auch keine Vergleichsmöglichkeiten.

Auf der Erde ist nach dem "Switch" nur noch ein Sauerstoffgehalt von 4%, weshalb auch viele Menschen ums Leben gekommen sind. Diejenigen, die überlebt haben, leben unter einer Glaskuppel welche von der Organisation BREATHE erschaffen wurde. Doch nicht jeder hat es dort leicht, denn die Menschen wurden in Klassen unterteilt.

Da gibt es zum einen die Premiums(die Reichen/die Wohlhabenden), die durch ihr Vermögen das Privileg haben sich Extra-Sauerstoff zukaufen. Durch diesen ist es ihnen überhaupt möglich sportlichen Aktivitäten nachzugehen und sich viel zu bewegen. Und genau zu dieser Klasse gehört Quinn einer von drei Hauptprotagonisten.

Dann gibt es aber auch noch die Seconds(die Armen/die Unterschicht) welche sich nicht einfach mal so neuen Sauerstoff kaufen können. Deshalb ist Sport unmöglich und teilweise werden sogar Babys vom krabbeln abgehalten, indem sie fixiert werden und das alles nur um nicht zu viel Sauerstoff zu "verschwenden". Bea und Alina gehören dieser Klasse an, wobei Alina sich vor langer Zeit den Rebellen angeschlossen hat.

Was diese 3 Charaktere, die verschiedener nicht sein könnten in diesem Szenario verbindet und wie es mit der ausgetrockneten Welt aus bzw. weitergeht, müsst ihr allerdings selbst herausfinden.

Mir hat Breathe wirklich gut gefallen, vor allem ist das Szenario wirklich realistisch und "könnte" in einigen Jahren genauso so passieren, wenn man den Klimawandel und die ganze Umweltverschmutzung bedenkt. Oder wenn mal bedenkt wie viele Bäume alltäglich gefällt werden....wovon wir Büchereulen auch profitieren. Abgesehen von dem realistischen Szenario konnte ich mich auch durch die Erzählperspektive gut in das Szenario und die 3 Hauptprotagonisten einfinden, denn auch wenn Breathe aus drei Sichtweisen (Quinn, Bea & Alina) geschrieben wurde ist es immer aus der Sicht des Ich-Erzählers geschrieben. Dadurch konnte ich die Hauptprotagonisten wirklich sehr gut kennen lernen und fühlte mich immer als wäre ich mitten im geschehen.

Der Schreibstil von Sarah Crossan gefällt mir auch ziemlich gut. Ich konnte das Buch schnell & einfach lesen und mein Lesefluss wurde in keinster Weise gestört. Weder durch die verschiedenen Perspektiven noch durch die Unterteilung im Buch.

Breathe hat mich völlig überzeugt, aber dennoch vergebe ich an dieser Stelle nur 4 von 5 Büchereulen. Wer weiß was die Fortsetzung bringt und so habe ich immerhin noch Platz nach oben :D

Veröffentlicht am 15.09.2016

Spannender Auftakt! Tolle Idee!

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Als Fan von Dytopien wollte ich auch unbedingt "Breathe" lesen und wurde von diesem Auftakt nicht enttäuscht.
Diesmal ist die Erde nicht durch nukleare Verseuchung unbewohnbar, sondern durch das Fehlen ...

Als Fan von Dytopien wollte ich auch unbedingt "Breathe" lesen und wurde von diesem Auftakt nicht enttäuscht.
Diesmal ist die Erde nicht durch nukleare Verseuchung unbewohnbar, sondern durch das Fehlen von Sauerstoff in der Luft. Durch das Abholzen der Bäume und das Verseuchen der Flüsse und Meere wird kein Sauerstoff mehr produziert, was zum "Switch" führte. Die Menschheit reduzierte sich um über 99% und die wenigen Überlebenden leben unter Glaskuppeln.
Toll fand ich, dass der Leser sofort erfährt, wieso und auf welche Weise es dazu kam, dass die Menschheit unter der Kuppel lebt. Bei anderen Dystopien fehlt mir das warum. Hier wird man direkt herangeführt. Erschreckend ist natürlich, dass es relativ realistisch ist, wenn weiter so mit unserem Planet umgegangen wird.
Wie in vielen anderen Dystopien auch gibt es ein Zwei-Klassen-System. Ist man "Premium", hat man keine Sorgen und kann sich alles leisten. Als "Second" muss man den ganzen Tag schuften und für Extra-Sauerstoff nachzahlen. Obwohl es in der Kuppel unterschiedliche Wohnbereiche gibt, treffen zumindest die Jugendlichen in der Schule zusammen. Das ist gut gelöst, denn so muss das Zusammentreffen von Premiums und Seconds nicht extra - wie so häufig - konstruiert werden.
Die Geschichte wird aus drei unterschiedlichen Perspektiven erzählt: Bea, eine ehrgeizige Second, die den Sprung nach oben in die Premium-Gesellschaft machen möchte, ihrem besten Freund Quinn, der zur Oberschicht gehört und keine Sorgen außer Mädels hat und schließlich Alina, die für die Rebellen Baumsetzlinge stiehlt und die Welt draußen wieder mit Leben füllen möchte.
Die drei könnten unterschiedlicher nicht sein, treffen dann aber doch aufeinander. Soviel darf gesagt sein :) Die Abwechslung in den Charakteren hilft dabei, verschiedene Perspektiven aufzuzeigen. Hierbei meine ich nicht nur die Gefühlssicht, sondern auch die unterschiedlichen Tätigkeiten. Es lässt sich super gut lesen und das switchen macht keine Probleme.
Das Buch lässt sich an sich auch wunderbar lesen, ist spannend und ein richtiger Pageturner. Man kann sich durch zahlreiche detaillierte Beschreibungen die neue Welt wunderbar vorstellen, ohne dass es sich in die Länge zieht oder langweilig wird.
Ein bisschen schade finde ich es allerdings, dass die Handlung schnell die Kuppel verlässt - ich hätte mir noch mehr über das Leben in der Kuppel gewünscht, da es sich doch sehr von dem was wir kennen unterscheidet. Die Geschichte spielt aber bald im Ödland und somit die Kuppel nur noch eine Randrolle.
Insgesamt aber ein schönes Buch, von dem ich natürlich auch die Folgebände lesen werde, ich möchte ja wissen, wie es weitergeht :)
Ein kleiner Kritikpunkt noch, aber wer das Buch noch lesen möchte, hört am besten hier auf.
ACHTUNG SPOILER:
Nicht wirklich glaubwürdig fand ich das Verhältnis, dass sich zwischen Bea und Quinn entwickelt. Sie ist von Anfang an in ihn verliebt, er interessiert sich nur für andere Mädels und sieht sie als Kumpel. Und dann, auf einmal, ohne viel drumherum, ist sie die Liebe seines Lebens. Hier hätte ich mir einen besseren und vor allem glaubwürdigeren Übergang gewünscht. Der Sprung war für mich zu extrem.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Breathe 1

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"Breathe" stand auf meiner Wunschliste schon etwas länger und umso glücklicher war ich, als ich dieses wundervolle Buch in einem meiner Gewinnpakete des Nox-Buchstapler Wettbewerbs entdeckt habe.
Natürlich ...

"Breathe" stand auf meiner Wunschliste schon etwas länger und umso glücklicher war ich, als ich dieses wundervolle Buch in einem meiner Gewinnpakete des Nox-Buchstapler Wettbewerbs entdeckt habe.
Natürlich musste das Buch sofort verschlungen werden ;)
Bereits die Ausgangssituation der Geschichte finde ich sehr interessant und ganz so abwegig ist sie ja auch nicht. Der Menschheit geht aufgrund der Waldrodung, Umweltverschmutzung und einigen anderen Faktoren sprichwörtlich die Luft aus. Aus diesem Grund gibt es die Organisation >>Breathe<<, die den Menschen ein Leben unter Kuppeln ermöglicht. Zudem gibt es, wie für Dystopien typisch, ein Zwei-Klassen-System der Gesellschaft. Es gibt die Premiums, welche ein nahezu sorgenfreies Leben führen und die Seconds, die endlos schuften und für jeden Extra-Sauerstoff nachzahlen müssen.
Die Geschichte wird aus drei unterschiedlichen Perspektiven erzählt.
Das wäre zum einen Bea, eine sog. Second, die unbedingt den Sprung in die Gesellschaft der Premiums schaffen möchte und daher sehr hart arbeitet um eine höhere Ausbildung machen zu können. Bea's bester Freund ist Quinn und schon sehr lange empfindet sie für ihn weit mehr als nur Freundschaft.
Quinn ist ein Premium. Sein Vater ist ein sehr hohes Tier in >>Breathe<< und somit hat Quinn nicht nur viele Privilegien sondern auch einige Erwartungen seitens seines Vaters, denen er gerecht werden möchte. Während Bea schon lange in Quinn verliebt ist, scheint dieser eher ein Auge auf Alina geworfen zu haben.
Alina ist Teil einer Rebellenorganisation und kämpft für ein Leben außerhalb der Kuppel.
Während mir Bea und Alina durchweg sehr sympatisch waren und gut gefallen haben, hat Quinn meiner Meinung nach zeitweise etwas geschwächelt. Besonders in der Mitte des Buches konnte ich seine Handlungen nicht immer nachvollziehen und er wirkte manchmal ein wenig wie ein Milchbubi auf mich.
Durch den Perspektivenwechsel erhält man als Leser ständig Einblick in die Gedanken der drei und kann sie so besser verstehen und ihr Handeln nachvollziehen.
Der Schreibstil von Sarah Crossan ist angenehm und flüssig und so lässt sich das Buch sehr zügig lesen.
Nicht so gut gefallen hat mir, dass man die Kuppel recht rasch verlässt und der Fokus sehr stark auf den Geschehnissen außerhalb der Kuppel liegt. Hier hätte ich mir etwas mehr Informationen und Hintergründe zu der Kuppel und dem Alltag der Menschen in ihr gewünscht.
Davon abgesehen, hat mich das Buch wunderbar unterhalten und ich bin schon gespannt wie es im zweiten Band "Breathe - Flucht nach Sequoia" weitergehen wird.

Veröffentlicht am 02.11.2019

Mit „Breathe - Gefangen unter Glas“ bekommt der Ausdruck „nach Luft schnappen“ eine ganz neue Bedeutung.

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Sauerstoff wird unter der Kuppel, in der die Handlung des Romans spielt, streng rationiert, ist zu einem kostbaren Gut geworden, seit der Switch die Erde komplett auf den Kopf gestellt hat. Die Bürger ...

Sauerstoff wird unter der Kuppel, in der die Handlung des Romans spielt, streng rationiert, ist zu einem kostbaren Gut geworden, seit der Switch die Erde komplett auf den Kopf gestellt hat. Die Bürger dürfen sich nur mit einer Geschwindigkeit von maximal drei Stundenmeilen fortbewegen. Geschwindigkeitskameras überwachen die Einhaltung dieser Vorschrift. Für außergewöhnliche Aktivitäten wie Tanzen oder Joggen ist eine Sondergebühr zu entrichten. Für das Tragen schwerer Lasten muss eine Zulassung eingeholt werden. Das Leben unter der Kuppel wird streng überwacht und kontrolliert.

Die Kuppel lässt sich in drei Zonen einteilen: Zone 1 mit ihren blitzsauberen Straßen und verspiegelten Gebäuden, hier sind nur Premium-Bürger unterwegs; Zone 2 mit schmalen Straßen und dicht stehenden Wohnblocks, hier wohnen die Aufseher und Sicherheitskräfte, hier befinden sich Schulen, Krankenhäuser und Ausbildungsstätten; Zone 3 mit regelrechten Wohntürmen, die das Licht schlucken, sodass die Straßen in völliger Dunkelheit liegen, erbaut für tausende von Bewohnern. Hier leben die Seconds - die Bürger zweiter Klasse. Die Wohnungen in Zone 3 sind luftdicht abgeschlossen und mit Sauerstoffmessgeräten ausgestattet, sodass der Sauerstoffverbrauch nachvollziehbar ist. Bei einem Mehrverbrauch, der über dem zulässigen Durchschnittswert liegt, müssen die Bürger teure Nachzahlungen leisten. Die Seconds bekommen hauptsächlich künstliche Nahrung zu essen, ernähren sich vor allem von künstlichen Früchten, Joghurt und mit Vitaminen angereichertem Brot.

Die Kuppel schützt vor Regen, Schnee und Hitze. Durch sie herrscht immer die ideale Temperatur und eine klare Luft. Außerhalb der Kuppel dagegen gibt es keinen Sauerstoff. Hier herrscht reines Ödland, das nur ausgestattet mit Sauerstoff-Tanks erkundet werden kann.

Auf einen solchen Ausflug wollen Bea, Alina und Quinn gehen. Jeder von ihnen hat dafür ein anderes Motiv bzw. möchte damit etwas anderes erreichen. Und die Reise in das Ödland außerhalb der Kuppel wird ihr Leben gehörig auf den Kopf stellen. Die drei sind Charaktere, die bildhaft gezeichnet wurden und in die man sich als Leser gut hineinversetzen kann. Allerdings haben sie auch ihre Sonderheiten, die mit der Zeit anstrengend werden. Besonders Bea, die eigentlich eine Sympathieträgerin hätte sein können, entwickelt so manche nervende Angewohnheit.

Das Buch ist sehr dialoglastig. Zwar beschreibt die Autorin durchaus auch die Handlungsumgebung und das Verhalten der Charaktere, aber die Gespräche zwischen ihnen liegen doch im Vordergrund. Und sie werden oft zu sehr ausgebreitet. Dabei hat man als Leser das Gefühl, dass sich die Figuren nur auf der Stelle bewegen bzw. im Kreis drehen und die Handlung nicht wirklich voranschreitet.

Die Handlung selbst hat leider nur sehr wenige Highlights und ist dadurch auch nur an wenigen Stellen besonders spannend. Den Rest des Buches plätschert sie eher vor sich hin, ohne dass bedeutende Sachen geschehen. Gerade der Teil des Buches, der außerhalb der Kuppel spielt, birgt doch einiges interessante Potential in sich, das die Autorin aber leider nicht voll ausnutzt. Zwar stellt dieser Teil durchaus Abwechslung zu dem vorangegangen Teil innerhalb der Kuppel dar, doch passiert auch hier nur wenig Aufregendes. Zudem ist die Handlung auch noch ziemlich vorhersehbar und sorgt selten für Überraschungen.

Leider muss man sich als Leser dieses Buches vieles selbst zusammenreimen, um die Zusammenhänge und Hintergründe zu verstehen. Informationen diesbezüglich erhält man leider nur selten und nur sehr bruchstückhaft. Allein anhand der Erklärungen der Autorin erhält man kein vollständiges Bild vom Leben inner- und außerhalb der Kuppel. Es bleiben Lücken zurück, die man selbst schließen muss. Dadurch hat man aber auch ständig das Gefühl, dass etwas fehlt, dass man der Geschichte nicht richtig folgen kann, dass der Aha-Effekt ausbleibt.

Das Ende des Buches ist recht offen, ist aber kein wahrer Cliffhanger. Es macht aber deutlich, dass es sich bei „Breathe - Gefangen unter Glas“ um den ersten Teil einer Reihe handelt.

Mein Fazit:

Mit „Breathe - Gefangen unter Glas“ bekommt der Ausdruck „nach Luft schnappen“ eine ganz neue Bedeutung.

Veröffentlicht am 24.09.2021

Eine sehr coole Dystopie mit ein paar Schwächen

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Was würdest du tun, wenn jeder deiner Atemzüge kontrolliert wird? Wenn du für jeden Atemzug Sauerstoff bezahlen müsstest? Hört sich ziemlich krass an, aber genau in diesem Szenario befinden sich Bea, Alina ...

Was würdest du tun, wenn jeder deiner Atemzüge kontrolliert wird? Wenn du für jeden Atemzug Sauerstoff bezahlen müsstest? Hört sich ziemlich krass an, aber genau in diesem Szenario befinden sich Bea, Alina und Quinn, die Charaktere von Breathe - Gefangen unter Glas.

Die Thematik und das ganze Setting von BREATHE hat mich sofort voll für sich gewinnen können, da ich es einerseits so absurd und andererseits aber irgendwie auch erschreckend real fand. Auch die Charaktere waren ganz sympathisch, auch wenn sie jetzt keine wirkliche Tiefe aufwiesen, mal abgesehen von Bea. Denn Beas Charakter hat für mich den Reiz das Buches ausgemacht, da sie, trotz ihres Status als Second (eine minderwertige Personengruppe in der Gesellschaft) nie aufgibt und immer weiter versucht, alles zu tun, um zum Premium aufzusteigen. Was sie ausgezeichnet hat, war unter anderem ihre Leidenschaft: sie kämpft für ihre Überzeugungen und scheut nicht davor, auch mal gegen den Strom zu schwimmen, was sie in meinen Augen zu einer wirklich starken Frau gemacht hat.
Neben der eher flachen Ausarbeitung der einzelnen Personen war mein zentraler Kritikpunkt die Gefühlsentwicklung von Quinn, die für mich einfach nicht authentisch war, da er ewig lange für Person A schwärmt, um dann plötzlich Gefühle für Person B zu haben. Aber abgesehen davon war es eine wirklich gute und runde Dystopie für Zwischendurch, aber leider kein Highlight für mich.

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