Eine Weihnachtshochzeit im Schnee

Die Weihnachtsromane von Sarah Morgan verzaubern einen einfach jedes Jahr aufs neue.

Weihnachten in Aspen in einem wundervollen Feriendorf mit absolut gemütlichen Holzhütten, einem mollig warmen Kamin und Schnee soweit das Auge reicht. Was könnte es schöneres geben?
Für Rosie wird dieses Weihnachten zunächst alles andere als besinnlich. Während sie nach nur wenigen Monaten Beziehung mit Dan, gemeinsam mit dessen Mutter ihre Hochzeit plant, die schon an Weihnachten stattfinden soll, versuchen ihre Eltern alles um ihre anstehende Scheidung zu verheimlichen und Katie, Rosies Schwester, ist der festen Überzeugung, Rosie würde mit dieser Hochzeit einen Fehler begehen und möchte diese Hochzeit einfach nur verhindern.
Dabei verliebt sich Katie ausgerechnet in den Trauzeugen des Bräutigams.

Erzählt wird diese wundervolle Geschichte jeweils aus den Perspektiven von Maggie (Rosies Mutter), Rosie und Katie.
Während Maggie alles gibt um die Trennung von ihrem Ehemann Nick geheimzuhalten, denn wer bitte möchte kurz vor der eigenen Hochzeit von der Scheidung der Eltern erfahren, kämpft Katie gegen ein Trauma, welches sie als Ärztin in jüngster Zeit erlebt hat.
Zunächst scheint es so, als ob die Familie sich selbst verloren hat. Rosie lebt seit mehreren Monaten in einem anderen Land und auch Katie besucht ihre Eltern kaum noch, denn sie weiß nicht, wie sie mit dem Erlebten umgehen soll und darüber reden möchte sie schon gar nicht.
Letztlich vertraut sich Katie jedoch einer Person an, die sie zunächst gar nicht leiden mag.
So sind zunächst alle doch mit ihren eigenen Problemen beschäftigt und auch die Braut bekommt allmählich kalte Füße.

Es wäre jedoch kein Roman von Sarah Morgan, wenn die Protagonisten sich nicht einem Wandel unterziehen würden und so sorgt ein Schneesturm am Ende für ein Happy End und eine romantische Hochzeitsfeier.

Sarahs Morgans Schreibstil ist absolut grandios. Sie versteht es, die Protagonisten zu Leben zu erwecken in dem sie ihnen Charakterzüge gibt die absolut menschlich und zu den Protagonisten passend sind. Schnell und einfach war ich in die Geschichte abgetaucht und absolut gefesselt. Die Entwicklung der Charaktere kam für mich nun nicht überraschend, jedoch der Weg dahin hat mich persönlich sehr berührt und manchmal sogar nachdenklich gestimmt, denn man findet meiner Meinung nach viele parallelen aus dem tatsächlichen Leben wieder.

Einzig der Titel des Buches passt für mich nicht ganz zu der Geschichte, da die Hochzeit an sich sehr kurz kam. Tut dem Buch jedoch keinen Abbruch.

Diese Geschichte ist mir definitiv eine Leseempfehlung wert.

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Rosie erzählt ihrer Familie, dass sie in wenigen Wochen heiraten will. Eine Hochzeit im Schnee an Weihnachten. Sowohl ihre Eltern, die getrennt sind, es ihren Töchtern aber noch nicht gesagt haben, als auch ihre Schwester, die ebenfalls etwas verschweigt, sind geschockt. Ist das nicht alles zu überstürzt? Vor Ort in Aspen wird es in toller Schneekulisse dann richtig turbulent...
"Eine Weihnachtshochzeit im Schnee" ist nicht nur ein romantisches Weihnachtsbuch, es hat Tiefgang, von dem ich positiv überrascht war. Sarah Morgan lädt ein, hinter die Fassade ihrer Charaktere zu blicken und gibt tiefe Einblicke in ein Familiengefüge. Das Buch hat mir sehr gut gefallen, ich kann es nur empfehlen.

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Hach, irgendwie wird es ja langsam zu einer kleinen Tradition, im Dezember eine Geschichte von Sarah Morgan zu lesen, um sich ein bisschen auf Weihnachten einzustimmen.
Wie immer schafft die Autorin es spielend leicht, den Leser ein atmosphärisches Setting zu präsentieren, in dem man sich einfach wohlfühlen muss.
Auch die Charaktere mochte ich sehr gern, allen voran Nick und Jordan mit ihrer offenen und pragmatischen Art.
Die beiden Mädels Rosie und Katie hätten für meinen Geschmack etwas früher den Finger ziehen können, anstatt so dermaßen an sich zu zweifeln.
Insgesamt aber wieder eine schöne Wohlfühlgeschichte, die sich leicht und flüssig weglesen lässt.

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Die Geschichte wird, wie so oft bei Sarah Morgan aus mehreren Perspektiven erzählt. Diesmal verfolgen wir Rosie, Katie und deren Mutter Maggie. Am besten hat mir die Perspektive von Katie gefallen. Sie macht sich Sorgen um Rosie und ihre bevorstehende Hochzeit und versteckt recht viele Gefühle vor ihrer Familie. Rosie selbst blieb mir hingegen etwas zu flach. Sie war teilweise sehr überdreht, aber vor allem hat man einfach nicht so viel von ihr erfahren. Die Eltern der beiden mochte ich sehr gerne. Ich konnte besonders Maggies Gedanken und Sorgen sehr gut nachvollziehen. Besonders gut gefallen haben mir die Atmosphäre und die Bescherungen der Gegend in Aspen. Das Buch spielt nämlich zum großen Teil im winterlich verschneiten Aspen und das wird wunderbar vermittelt, sodass man fast schon das Gefühl hat selbst dort zu sein. Die Handlung an sich mochte ich, wobei es mir hier an der ein oder anderen Stelle an Tiefgang gefehlt hat.

Fazit: insgesamt hat mir das Buch gut gefallen. Ich mag die Weihnachtsbücher von Sarah Morgan einfach unglaublich gerne, wobei ich finde das dies nicht das beste von ihr ist. Dennoch habe ich es sehr gerne gelesen, alleine schon wegen dem wunderschönen Setting. Das Buch bekommt von mir 4 Sterne und ich kann es euch als Weihnachtsbuch wirklich empfehlen.

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