Cover-Bild No time to eat
12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Ullstein Taschenbuch Verlag
  • Themenbereich: Lifestlye, Hobby und Freizeit - Kochen, Essen und Trinken
  • Genre: Ratgeber / Essen & Trinken
  • Seitenzahl: 256
  • Ersterscheinung: 27.12.2018
  • ISBN: 9783548377797
Sarah Tschernigow

No time to eat

Auf die Schnelle gesund ernähren - mit einem Vorwort von Sophia Thiel

Stress, Termine, Verpflichtungen – und das Essen wird zur Nebensache. Wenn uns der Hunger überkommt, greifen wir zu dem, was schnell verfügbar ist: zum belegten Brötchen vom Bäcker, zum Schokoriegel aus dem Automaten oder zum Fastfood. Die Folge: Wir neigen zu Übergewicht, werden müde und krank.

Ernährungscoach und Podcasterin Sarah J. Tschernigow zeigt, dass gesunde Ernährung auch im stressigen Alltag funktioniert. Dafür muss niemand stundenlang in der Küche stehen. Das Erfolgsrezept: Ein wenig Organisationsgeschick, jeden Tag wenige Minuten in die Essenszubereitung investieren und unterwegs kluge Entscheidungen treffen. Dank 10-Punkte-Plan kann jeder gesunde Ernährung einfach und flexibel umsetzen, selbst unterwegs, auf Reisen und in besonders herausfordernden Situationen. Mit Sarahs Mealprep-Schema lassen sich in kürzester Zeit und mit wenigen Zutaten die besten und gesündesten Mahlzeiten für unterwegs zubereiten. So kommen wir auch ohne Kalorienzählen zum Idealgewicht und gehen energiegeladen und glücklich durch den Tag!

„No time to eat“ ist mehr als nur ein Ernährungsratgeber für Vielbeschäftigte. Das Buch ist auch die persönliche Ernährungsreise einer jungen Frau zwischen Arbeitswahn, Einsamkeit und Exzess. Das Resultat: Diätwahn, eine Essstörung und der absolute Tiefpunkt in einer Klinik. Heute isst Sarah so gesund und ausgewogen, wie nie zuvor, und zeigt uns, dass gesunde Ernährung ganz einfach ist – auch mit wenig Zeit und ohne Kalorienzählen.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.12.2018

Unterhaltsam, aber wenig fundiert

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Es ist schon eigenartig - niemand würde sich ein paar Sachen zusammenlesen wenn es darum geht, ein Auto zu reparieren oder ein Haus zu bauen und sich danach als Experte ausgeben und andere bei ...

Es ist schon eigenartig - niemand würde sich ein paar Sachen zusammenlesen wenn es darum geht, ein Auto zu reparieren oder ein Haus zu bauen und sich danach als Experte ausgeben und andere bei ihren Reparaturen oder Bauvorhaben beraten. Sobald es aber um Gesundheitsthemen geht, scheint das völlig normal...
So auch hier. Die Autorin ist eigentlich Journalistin, daher ist das Buch auch gut geschrieben und reflektiert unterhaltsam ihre eigenen Erfahrungen mit "gesunder" Ernährung. Dabei könnte man es belassen, doch leider wird nicht nur auf Basis ihrer eigenen Meinung Ernährung diskutiert sondern auf Basis von Halbwissen Empfehlungen gegeben. Spätestens beim Blick in die Rezepte, wo der vieldiskutierte Bulletproof Coffee auftaucht, dessen Sinn mehr als fragwürdig ist, muss ich Abstand von diesem Buch nehmen, was Ernsthaftigkeit und Seriosität angeht. Auch im Kapitel des von ihr hochgelobten Clean Eatings umfasst die Tabelle dort lediglich die Kalorienwerte und nicht die Nährstoffe. Hier hätte ich mir an vielen Stellen einfach gewünscht, dass sich fundierter und intensiver mit Themen auseinandergesetzt wird, es bleibt aber oftmals leider vieles an der Oberfläche.
Fazit: ein nettes Buch, wenn man es als Erfahrungsbericht sieht. Als Ratgeber zum Thema Ernährung jedoch zu oberflächlich und ungeeignet.

Veröffentlicht am 26.03.2019

Ein entbehrlicher Ratgeber!

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Sarah Tschernigow, ihres Zeichens Medienberaterin, Journalistin, Fitess- und Ernährungsberaterin, die auch den erfolgreichen Podcast „No time to eat“ führt, hat hier einen 256 Seiten umfassenden Ratgeber ...

Sarah Tschernigow, ihres Zeichens Medienberaterin, Journalistin, Fitess- und Ernährungsberaterin, die auch den erfolgreichen Podcast „No time to eat“ führt, hat hier einen 256 Seiten umfassenden Ratgeber zum Thema „Gesunde Ernährung trotz stressigem Alltag“ verfasst.

Die unkonventionelle Aufmachung des Buches und die angenehm lockere Schreibweise in der Leseprobe haben mich aufmerksam gemacht, sodass meine Erwartungshaltung zum restlichen Buch zugegebenermaßen doch sehr groß war. Ich erwartete mir raffinierte Rezepte, mit denen man im Handumdrehen auch im größten Stress und ohne großes Brimborium köstliche, vor allem aber gesunde und abwechslungsreiche Mahlzeiten herstellen konnte, dazu etliche hilfreiche Tipps, um gesunde Ernährung gut umsetzen zu können. Leider hat das Buch diese Erwartungen nicht mal ansatzweise erfüllt.

Sarah Tschernigow propagiert zwar das „Clean Eating“, d.h. das Vermeiden von industriell stark verarbeiteten Lebensmitteln, um die Kontrolle darüber behalten zu können, was man dem Körper zuführt ohne ihn mit versteckten Ingredienzien wie Geschmacksverstärkern, Emulgatoren und sonstiger Chemie zu belasten und stellet einen 10 Punkte-Plan auf, die den Leser in puncto gesunde Ernährung auf den richtigen Pfad führen soll. Wie wenig sie dabei allerdings dem Normalbürger gesunden Hausverstand zutraut, ist jedoch niederschmetternd. Da wird etwa lang und breit darauf hingewiesen, wie wichtig die regelmäßige Flüssigkeitsaufnahme ist, und dass man raffinierten Zucker und fetthaltige Wurst tunlichst vermeiden sollte – keine wirklich großartigen Erkenntnisse! Es kommen dann Tipps, routinemäßige Besuche beim Bäcker des Vertrauens zu unterlassen, sein Essen möglichst immer selbst zubereitet, in Essensboxen überallhin mitzunehmen, um nicht auf externes „böses Essen“ angewiesen zu sein, bzw. sein Essen daheim immer in Großportionen vorzukochen, um sich das lästige tägliche Kochen zu ersparen. Dass jedoch auch Essen, das über längere Zeit (gekühlt oder ungekühlt) irgendwo „zwischengelagert“ wird, seine anfänglich vielleicht vorhandenen Nährstoffe verlieren könnte, scheint sich bislang offenbar noch nicht bis zur Autorin herumgesprochen zu haben. Des Weiteren auch nicht, dass es recht wenig mit abwechslungsreicher Kost zu tun hat, drei bis vier Tage hintereinander immer die gleiche Mahlzeit zu sich zu nehmen (irgendwer muss diese vorgekochten Riesenportionen ja essen…). Außerdem wird hier ständig auf die Verwendung von Proteinpulver hingewiesen, was bei einer einigermaßen ausgewogenen Ernährungsweise völlig überflüssig ist.
An dem Punkt, an dem Frau Tschernigow dem geneigten Leser allen Ernstes für unterwegs die Verwendung von Babynahrung in Gläschen nahelegte, fragte ich mich doch, welche Zielgruppe sie mit diesem Buch zu erreichen versuchte: vermutlich Kochmuffel, deren Geschmacksnerven so verkümmert sind, dass sie auch nicht vor ungewürztem, unansehnlichen Kinderbrei zurückschrecken, der auch olfaktorisch alles andere als ein kulinarisches Highlight ist!

Fazit:
Dieses Buch ist vielleicht etwas für Menschen, denen jegliches Wissen über gesunde Ernährung fehlt, alle anderen werden davon wahrscheinlich eher enttäuscht sein, ihnen sei mein persönlicher Tipp gewidmet, statt dieses Ratgebers lieber hie und da ihre Gabel lieber beiseite zu legen, was weitaus effizienter wäre!

Veröffentlicht am 12.01.2019

Unbeeindruckend

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Nicht gerade ein informatives Buch. Da ja gefühlt fast jeden Monat ein neues Buch über gesunde Ernährung erscheint, ist man schon ausreichend informiert.

Bei diesem Ratgeber hat allerdings nur der Titel ...

Nicht gerade ein informatives Buch. Da ja gefühlt fast jeden Monat ein neues Buch über gesunde Ernährung erscheint, ist man schon ausreichend informiert.

Bei diesem Ratgeber hat allerdings nur der Titel gelockt, mehr nicht, deshalb für mich klipp und klar keine Kaufempfehlung. Ich bin genauso schlau wie vorher, außerdem wurde nicht gut und ausreichend recherchiert.

Keine Kaufempfehlung meinerseits.