Cover-Bild Die Tage im Café Torunka
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20,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Insel Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Zeitgenössische Lifestyle-Literatur
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 300
  • Ersterscheinung: 18.08.2025
  • ISBN: 9783458645320
Satoshi Yagisawa

Die Tage im Café Torunka

Roman | Von dem Autor des Bestsellers »Die Tage in der Buchhandlung Morisaki«
Charlotte Scheurer (Übersetzer)

Ein Café in Tokio, Kaffeeduft und große Gefühle in kleinen Gesten

Kaum betritt man den kleinen Laden in der Seitenstraße des belebten Tokioter Stadtviertels Yanaka, umfängt einen das herrliche Aroma frisch gebrühten Kaffees. Das Café Torunka wird seit zwanzig Jahren von einem begeisterten Cafébesitzer betrieben, zusammen mit seiner Tochter und dem jungen schweigsamen Shuichi, der dort aushilft. Seit einiger Zeit kommt sonntags immer eine Frau ins Café, Chinatsu, die sich in rätselhafte Geschichten hüllt, und die stets eine kleine Balletttänzerin aus ihrer Serviette faltet und zurücklässt. Sie behauptet, Shuichi von früher zu kennen, doch dieser kann sich keinen Reim auf sie machen. Erst als er beginnt, sie nach ihrem Besuch ein Stück zu begleiten, öffnet sie sich ihm wirklich – und ihre gemeinsamen Erinnerungen lassen eine neue Freundschaft entstehen …

Der neue Roman des internationalen Bestsellerautors Satoshi Yagisawa versammelt bittersüße, herzerwärmende Geschichten um Liebe und Verlust rund um das Café Torunka und die besonderen Menschen, die sich hier begegnen.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.10.2025

Zwischen Melancholie und Hoffnung

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Schon auf den ersten Seiten von Die Tage im Café Torunka entsteht dieses besondere Gefühl, das man kaum beschreiben, aber sofort wiedererkennen kann, dieselbe stille Magie, die schon Yagisawas Buchhandlung ...

Schon auf den ersten Seiten von Die Tage im Café Torunka entsteht dieses besondere Gefühl, das man kaum beschreiben, aber sofort wiedererkennen kann, dieselbe stille Magie, die schon Yagisawas Buchhandlung Morisaki so unverwechselbar gemacht hat. Kaum betritt man dieses kleine Café in einer Seitenstraße von Tokio, scheint die Welt ein wenig langsamer zu werden. Der Duft von Kaffee, das leise Klirren von Tassen, gedämpfte Gespräche ...Yagisawa erschafft einen Ort, der zugleich real und märchenhaft wirkt.

Im Mittelpunkt stehen die Menschen, die das Café Torunka bevölkern: der Besitzer, seine Tochter, der zurückhaltende Shuichi und schließlich Chinatsu, die geheimnisvolle Besucherin, die jeden Sonntag eine kleine Balletttänzerin aus Papier hinterlässt. Ihre Begegnungen entfalten sich leise und unaufgeregt, doch in diesen stillen Momenten liegt eine tiefe emotionale Spannung. Yagisawa schreibt über Erinnerungen, Verlust und neue Anfänge, ohne Pathos, aber mit feiner Beobachtungsgabe und großem Mitgefühl.

Was den Roman so besonders macht, ist sein Tempo. Er erzählt keine spektakuläre Geschichte, sondern eine, die sich im Nachklang entfaltet. Die Sprache ist schlicht, aber poetisch; jeder Satz trägt etwas Warmes, beinahe Tröstliches in sich. Yagisawa versteht es, den Zauber des Alltäglichen sichtbar zu machen: in einer Geste, einem Gespräch, im leisen Rascheln einer Serviette.

Die Tage im Café Torunka ist ein Roman über Begegnungen, die heilen, über Trauer, die still mitgetragen wird, und über den Mut, sich wieder zu öffnen. Ein leiser, wunderschöner Roman über das, was uns verbindet, mit anderen und mit uns selbst. Wer Geschichten liebt, die Wärme, Nachdenklichkeit und leise Melancholie vereinen, wird sich im Café Torunka zu Hause fühlen

Veröffentlicht am 05.10.2025

Wohlfühlroman mit japanischem Charme

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Das neueste Werk von Satoshi Yagisawa "Die Tage im Café Torunka" hat mich wieder sehr positiv überraschend.
Schon die erste Buchreihe dieses Autors um die Buchhandlung Morisaki hat mich von den ersten ...

Das neueste Werk von Satoshi Yagisawa "Die Tage im Café Torunka" hat mich wieder sehr positiv überraschend.
Schon die erste Buchreihe dieses Autors um die Buchhandlung Morisaki hat mich von den ersten Seiten an begeistert. Daher wollte ich auch unbedingt den neuen Roman lesen und wurde nicht enttäuscht.

Gleich auf den ersten Blick hat mich abermals das wunderschön gestaltete Buchcover gefangen genommen. Diese detailreiche Darstellung zog mich schon direkt von Beginn an in ihren Bann und ich fühlte mich als hätte ich schon mal in dem kleinen Café Platz genommen.

Im Mittelpunkt der Geschichte stehen natürlich die Menschen, die dieses Café prägen und die Begegnungen der verschiedensten Besucher, die diese Erzählung zu etwas ganz Besonderem werden lassen.
Wenn man sich darauf einlässt, wird man durch den ruhigen und angenehmen Erzählstil des Autors ganz sanft durch die Geschichte getragen, welche beim Leser am Ende ganz sicher ein warmes Gefühl zurücklässt und von dem man sich wünscht noch viel mehr zu erfahren.

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Veröffentlicht am 30.09.2025

Herzerwärmend

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Die Tage im Café Torunka - Satoshi Yagisawa

Ein tolle tolle und herzerwärmende Geschichte. In dem Café Torunka bereitet der Inhaber Isao Tachiban seinen Gästen seinen unvergleichlichen Kaffee vor. Dabei ...

Die Tage im Café Torunka - Satoshi Yagisawa

Ein tolle tolle und herzerwärmende Geschichte. In dem Café Torunka bereitet der Inhaber Isao Tachiban seinen Gästen seinen unvergleichlichen Kaffee vor. Dabei begleiten er, seine Tochter und ein Angestellter die Gäste mit ihren Herzensangelegenheiten und begegnen Menschen zu denen sie eine tiefe Verbundenheit entwickeln.
Das Buch ist in 3 Teile unterteilt und man folgt jeweils einer anderen Geschichte.
Einfach toll geschrieben und die Café -Atmosphäre ist einfach traumhaft.
Ein schönes Buch für gemütliche Tage.

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Veröffentlicht am 30.09.2025

Zwischen Kaffeeduft und Lebensfragen – ein stiller Ort zum Innehalten

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Satoshi Yagisawa hat mich bereits mit seiner Buchhandlung Moriasaki verzaubert, daher habe ich sehr gespannt darauf gewartet, endlich sein Café Torunka besuchen zu dürfen.
Ich bin ein großer Liebhaber ...

Satoshi Yagisawa hat mich bereits mit seiner Buchhandlung Moriasaki verzaubert, daher habe ich sehr gespannt darauf gewartet, endlich sein Café Torunka besuchen zu dürfen.
Ich bin ein großer Liebhaber von asiatischer Literatur, insbesondere den Romanen aus Japan und Korea. Besonders gut gefällt mir der poetische Erzählstil und die leisen Töne. Die Bücher, die ich bis dato gelesen habe, haben alle nachgewirkt und mir viel Stoff zum Nachdenken gegeben. Gerade im Zusammenhang mit japanischen Romanen wird gerne das Wort Wohlfühlroman verwendet. Auch ich selbst neige dazu dies zu tun. In diesem Fall bin ich mir aber nicht sicher, ob es eine adäquate Beschreibung ist.
Wobei ich nicht sagen möchte, dass mir dieses Buch nicht phasenweise ein gutes Gefühl gegeben hat. Ganz im Gegenteil, ich habe mich in der heimeligen Atmosphäre des Café Torunka unglaublich wohlgefühlt und konnte sogar den Kaffeeduft während des Lesens riechen. Die Charaktere sind sympathisch und am liebsten hätte ich mich auf den Weg nach Tokio gemacht. Dennoch sind die Themen die Yagisawa-san in diesem Buch behandelt keine leichte Kost, wohl aber leicht verpackt. In den drei Geschichten, die mehr oder weniger eigenständig sind, geht es um Liebe, aber auch um Trauer, Verlust, Angst und Reue. Die vage Formulierung mehr oder weniger eigenständig verwende ich deshalb, weil es verbindende Glieder zwischen den Geschichten gibt, wie das Café an sich und die Belegschaft dessen.
Wie so oft in dieser Art von Roman werden nicht alle Fragen beantwortet und es bleibt viel Raum für die eigenen Gedanken. Dadurch wirkt das Gelesene nach und bleibt meiner Meinung nach auch deutlich länger im Gedächtnis. Mir persönlich haben alle drei Geschichten sehr gut gefallen, wobei ich mich mit der einen Episode besser identifizieren konnte als mit einer anderen. Ich denke, dass es (fast) jeden so gehen wird, aber man kann aus allen dreien etwas Wertvolles lernen.
Der Schreib- und Erzählstil von Satoshi Yagisawa gefällt mir sehr gut und lässt sich auch gut lesen. Die japanische Art Geschichten zu erzählen, unterscheidet sich meiner Meinung nach deutlich und entweder man mag diesen Stil oder man sollte besser die Finger davonlassen. Ich persönlich genieße diese ruhigen Töne und die poetische Sprache sehr. Leserinnen und Leser die eher Bücher bevorzugen, die eine komplexe Handlung und viel Action erwarten, werden mit diesem Buch sicher nicht glücklich werden. Denn der Hauptfokus liegt auf Gesprächen, Gefühlen und mehr oder weniger zufälligen Begegnungen.
Das Café, der Besitzer, die Gäste und alle anderen vorkommenden Personen sind so realistisch beschrieben, dass man glauben möchte, dass der Autor wahre Begebenheiten beschreibt. Vielleicht tut er dies ja auch, wer weiß. Ich könnte mir auf jeden Fall vorstellen, dass ich Stammgast im Café Torunka sein könnte. Und eventuell werde ich das auch, wenn uns Autor Satoshi Yagisawa noch einmal die Türen zum Kaffeehaus öffnet. Potential für einen weiteren Band wäre auf jeden Fall vorhanden.
Hierbei handelt es sich wieder einmal um ein Buch, dass ich gerne weiterempfehle und wahrscheinlich auch das eine oder andere Mal verschenken werde. Es eignet sich perfekt für alle, die eingefleischten Fans japanischer Literatur, aber auch für alle die sich erstmalig in dieses Genre vorwagen möchten.

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Veröffentlicht am 18.09.2025

Ein schönes Buch über Trauer, Wiedersehen und Heilung

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"Die Tage im Café Torunka" ist nun mein drittes Buch von Satoshi Yagisawa. Die anderen beiden habe ich gemocht. Es sind Wohlfühlbücher, die mich aber nicht umgehauen haben. Dieses Buch wiederum liebe ich!

Bereits ...

"Die Tage im Café Torunka" ist nun mein drittes Buch von Satoshi Yagisawa. Die anderen beiden habe ich gemocht. Es sind Wohlfühlbücher, die mich aber nicht umgehauen haben. Dieses Buch wiederum liebe ich!

Bereits das wunderschöne Cover hat mich begeistert. Alle Details spiegeln sich in den Geschichten wider. Ich habe es mir beim Lesen öfters angeschaut und mich dahin geträumt.
Den Schreibstil von Satoshi Yagisawa mochte ich auch diesmal. Dieser ist leicht, feinfühlig und poetisch. Ich habe das Buch nicht schnell gelesen, da ich über einiges nachdenken musste.

Das Buch ist aufgeteilt in drei Kurzgeschichten, die jedoch alle mit dem Café Torunka verbunden sind. So trifft man auch in allen Geschichten bekannte Charaktere. In jedem Kapitel sind Menschen, die Erlebnisse aus der Vergangenheit noch nicht richtig überwunden haben. Auf ihre eigene Art versuchen sie mit dem Schmerz und der Trauer umzugehen. Bis sich ein unerwartetes Wiedersehen ergibt, auf das ein paar erfreuliche Tage folgen. Die Entwicklung der Charaktere hat mich sehr berührt. Mir kamen ab und zu mal die Tränen und ich hätte noch ewig im Café Torunka bleiben können.

Fazit: Dieses wunderschöne Wohlfühlbuch bringt nicht nur Freude sondern auch tiefgründige Gefühle hervor. Ich kann es jedem empfehlen!

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