Cover-Bild Im Sog des Schweigens
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11,99
inkl. MwSt
  • Verlag: GRAFIT
  • Themenbereich: Belletristik - Kriminalromane und Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 21.03.2024
  • ISBN: 9783987080166
Silke Ziegler

Im Sog des Schweigens

Ein Südfrankreich-Krimi
Romantisches Südfrankreich-Flair trifft packende Krimispannung:
Die Zwillingsschwestern Charlène und Aurélie würden alles füreinander tun – sogar die Rollen tauschen. Für einen beruflichen Termin geben sie sich einen Abend lang als die jeweils andere aus. Am nächsten Morgen ist Charlène tot. Sollte tatsächlich sie sterben, oder hätte Aurélie das eigentliche Opfer sein sollen? Um das herauszufinden, beschließt Aurélie, die Rolle ihrer Schwester weiterzuspielen. Doch statt Antworten ergeben sich immer neue Fragen. Warum behandelt Charlènes Ehemann sie derart abweisend? Und was hat es mit den verstörenden Tagebucheinträgen ihrer Schwester auf sich? Während sich Aurélie immer tiefer in ihre Rolle verstrickt, muss sie mehr und mehr erkennen, dass die ganze Wahrheit noch viel grausamer ist, als es den Anschein hatte ...

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 31.03.2024

Zwillingsschwestern – aber nur rein äußerlich

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Der Klappentext hat mich direkt angesprochen und neugierig gemacht auf das Buch.

Klappentext:
Romantisches Südfrankreich-Flair trifft packende Krimispannung:
Die Zwillingsschwestern Charlène und Aurélie ...

Der Klappentext hat mich direkt angesprochen und neugierig gemacht auf das Buch.

Klappentext:
Romantisches Südfrankreich-Flair trifft packende Krimispannung:
Die Zwillingsschwestern Charlène und Aurélie würden alles füreinander tun – sogar die Rollen tauschen. Für einen beruflichen Termin geben sie sich einen Abend lang als die jeweils andere aus. Am nächsten Morgen ist Charlène tot. Sollte tatsächlich sie sterben, oder hätte Aurélie das eigentliche Opfer sein sollen? Um das herauszufinden, beschließt Aurélie, die Rolle ihrer Schwester weiterzuspielen. Doch statt Antworten ergeben sich immer neue Fragen. Warum behandelt Charlènes Ehemann sie derart abweisend? Und was hat es mit den verstörenden Tagebucheinträgen ihrer Schwester auf sich? Während sich Aurélie immer tiefer in ihre Rolle verstrickt, muss sie mehr und mehr erkennen, dass die ganze Wahrheit noch viel grausamer ist, als es den Anschein hatte ...


Der Anfang war nicht so extrem spannend, aber nach und nach hat das Buch an spannenden Handlungssträngen zugelegt und so konnte ich es dann auch nicht mehr aus der Hand legen. Es gab einige überraschende Wendungen und so wurde ich von Anfang bis Ende gut unterhalten mit dem Buch und der Geschichte der ungleichen Zwillinge Charlène und Aurelie. Am Ende stellt sich heraus, dass sie sehr unterschiedlich waren und nichts so ist, wie es am Anfang erscheint. Aber mehr wird an dieser Stelle nicht verraten – lest selbst und lasst euch in den Bann der Geschichte ziehen. Ich hatte unterhaltsame und spannende Lesestunden mit dem Buch und fand es sehr gelungen.

Ich vergebe sehr gerne fünf Sterne für dieses gelungene Verwirrspiel mit tödlichem Ausgang. Zum Ende hat mich die Auflösung sehr überrascht und ich hätte mit diesem Abschluss und der entsprechenden Auflösung so nicht gerechnet.

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Veröffentlicht am 23.03.2024

… falsches Spiel

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Im Sog des Schweigens von Silke Ziegler
Den Leser erwartet ein packender, spannender und fesselnder Kriminalroman. Die Autorin ist mir vertraut und ich liebe ihre packende und bewegende Art des Schreibens...
Als ...

Im Sog des Schweigens von Silke Ziegler
Den Leser erwartet ein packender, spannender und fesselnder Kriminalroman. Die Autorin ist mir vertraut und ich liebe ihre packende und bewegende Art des Schreibens...
Als Leser folgen wir dem Leben der Zwillingsschwestern Charlène und Aurélie. Wir erhalten kurze Einblicke in ihre Kindheit. Inzwischen sind sie erwachsende Frauen und jeder lebt sein Leben. Charlène arbeitet als Reporterin in einer Redaktion und Aurélie ist Lehrerin geworden. Während Aurélies Leben ausgeglichen scheint, ist Charlène immer auf dem Sprung...
Charlène bittet ihre Schwester die Rolle zu tauschen für einen beruflichen Termin. Doch am nächsten Morgen wird sie tot aufgefunden. Alle Welt denkt Aurélie ist tot, denn Charlène hat sich unter ihrem Namen in einem Hotel eingemietet. Doch wem galt der Mord? Dieser Frage muss Aurélie nachgehen und das falsche Spiel erst einmal weiterspielen um so das Motiv zu finden.
In Charlènes Tagebuch finden sich verstörende Gedanken und Anschuldigungen. Wird es Aurélie und Bastien gelingen Licht in dieses Dunkel zu bringen?
Geschickt hat es die Autorin wieder einmal geschafft, die Spannung ständig aufzubauen.

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Veröffentlicht am 23.03.2024

Fesselnd bis zur letzten Seite

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Dass Zwillingsschwestern manchmal die Rollen tauschen, ist seit Erich Kästners „Das doppelte Lottchen“ mehrfach in die Literaturgeschichte eingegangen. In diesem Krimi hat Silke Ziegler eine höchst spannende ...

Dass Zwillingsschwestern manchmal die Rollen tauschen, ist seit Erich Kästners „Das doppelte Lottchen“ mehrfach in die Literaturgeschichte eingegangen. In diesem Krimi hat Silke Ziegler eine höchst spannende Variante geschrieben.

Die eineiigen Zwillingsschwestern Charlène und Aurélie gleichen sich zwar äußerlich so sehr, dass sie von niemandem auseinander gehalten werden können. Doch charakterlich scheinen sie weit von einander entfernt. Aurélie ist kunstsinnig, malt und arbeitet als Lehrerin. Sie wirkt verträumt, während Schwester Charlène zielstrebig bis unnachgiebig ist und als Journalistin arbeitet.

Als Charlène Aurélie eines Tages ersucht, sie für einen Abend bei Bastien, ihrem Ehemann, „zu vertreten“, kann Aurélie nicht nein sagen. Ob es daran liegt, dass Charéne so nachdrücklich darauf besteht, oder weil sie doch heimlich nach wie vor in Bastien verliebt ist und sie sich das nicht eingestehen kann, ist nicht ganz klar auszumachen. Jedenfalls tauschen die Schwestern Klamotten Handtasche und Mobiltelefon sowie ihre Rollen und kann sich keinen Reim darauf machen.

Erst als Bastien von Aurélie angefertigte Skizzen im Haus entdeckt, ist sein Argwohn geweckt. Die beiden beschließen, vorerst den Status Quo beizubehalten und auf eigene Faust zu recherchieren.

Die Lage spitzt sich weiter zu, als bei einer männlichen Leiche in Narbonne die DNA von Charléne, die ja als Aurélie gilt, gefunden wird. Als dann auch noch Bastien verhaftet wird, muss Aurélie die Karten auf den Tisch der Ermittler legen.

Meine Meinung:

Ein ziemlich komplexer Krimi, denn er beginnt mit dem Prolog, in dem die Zwillinge knapp sechs Jahre alt sind. Man weiß bis ziemlich zum Schluss nicht, warum die Lage so eskaliert ist. Die dazwischen eingeschobenen Auszüge aus dem Charlénes Tagebuch lassen zwar die eine oder andere Idee aufkommen, aber nichts genaues weiß man nicht.

Die Story ist spannend, weil sich statt Antworten, ständig neue Fragen ergeben. Warum Aurélie sich nicht schon früher Bastien und/oder der Polizei anvertraut hat? Mehrmals habe ich gedacht, jetzt, endlich, deckt sie den Rollentausch auf. Nein, wieder nichts! So dreht sich die Spirale immer schneller. Dass Bastien, Charlénes Ehemann nicht erkennt, dass es sich um die Zwillingsschwester handelt? Nun ja, die Beziehung ist ziemlich toxisch und die tote Schwester eine Manipulatorin der ersten Klasse, die vor nichts zurückschreckt, um ihre Ziele zu erreichen.

Dieses Verwirrspiel hat mit gut gefallen, denn man sieht nur, was man sehen will.

Die Charaktere sind gut herausgearbeitet. Hin und wieder habe ich mir zwar gedacht, dass kann doch nicht sein, dass weder in der Arbeit, im Freundeskreis noch beim Ehemann fallen die Veränderungen im Wesen Charléne/Aurélie auf. Die ermittelnden Polizisten haben zwar ein unterschwelliges Gefühl, dass in dieser Dreiecksgeschichte etwas nicht stimmt, können dies natürlich nicht belegen. Das Schweigen der Beteiligten erleichtert ihre Ermittlungen nicht wirklich.

Fazit:

Das Thema eineiige Zwillinge samt bizarrem Rollentausch ist fesselnd umgesetzt worden. Gerne gebe ich hier 5 Sterne.

Veröffentlicht am 29.03.2024

Guter Plot, Umsetzung durchwachsen

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Aus dem Klappentext

Die Zwillingsschwestern Charlène und Aurélie würden alles füreinander tun – sogar die Rollen tauschen. Für einen beruflichen Termin geben sie sich einen Abend lang als die jeweils ...

Aus dem Klappentext

Die Zwillingsschwestern Charlène und Aurélie würden alles füreinander tun – sogar die Rollen tauschen. Für einen beruflichen Termin geben sie sich einen Abend lang als die jeweils andere aus. Am nächsten Morgen ist Charlène tot. Sollte tatsächlich sie sterben, oder hätte Aurélie das eigentliche Opfer sein sollen? Um herauszufinden, was geschehen ist, beschließt Aurélie, die Rolle ihrer Schwester weiterzuspielen. Doch statt Antworten zu finden, ergeben sich immer neue Fragen.

Nichts ist wie es scheint.

Der Plot des Buches war wirklich spannend.
Der Schreibstil flüssig und ich war sofort in der Handlung.
Die Charaktere, gut ausgearbeitet und jede mit Leben gefüllt.
Ich war wirklich von dem Buch angetan. Spannung von Anfang an. Diese hielt aber nur bis zur Hälfte des Buches an.
Dann kippte für mich das Buch. Die Spannung flachte ab und die Handlung wurde immer zweifelhafter und auch nicht realistisch. Es gab sachliche und rechtliche Fehler.
Achtung Spoiler: Niemand liest ein Tagebuch in Etappen, oder will es überhaupt nicht mehr lesen, wenn dieses zur Aufklärung eines Mordes helfen kann. Egal, wie schmerzhaft der Inhalt ist.

Am Schluss hat mich das Buch komplett verloren. Die Aufklärung plötzlich da. Zudem wurde es schwülstig bis kitschig.

Schade, der erste Teil war echte klasse.

Ich kann daher nur 3 Sterne vergeben.
Mit in diese Bewertung fließt auch die wohl schlechte Formatierung des EBooks. Im letzten Drittel musste ich alle 5-6 Seiten, den Reader neu starten, da das Buch nicht mehr reagierte.



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