Cover-Bild UNZERBRECHLICH
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16,90
inkl. MwSt
  • Verlag: MASOU Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 528
  • Ersterscheinung: 20.03.2020
  • ISBN: 9783000652929
Silvia Maria de Jong

UNZERBRECHLICH

Mit jedem letzten Atemzug
Stell dir vor, es ist der 13. November 2015 und du befindest dich mittendrin, in den Terroranschlägen von Paris. Stell dir vor, du stehst ahnungslos im Konzertsaal des Bataclan, als aus dem Nichts heraus Gewehrsalven auf dich niederregnen, umstehende Menschen von den Füßen reißen und Leid und Angst mit sich tragen.
Alles, was dich jetzt noch retten kann, ist dich tot zu stellen. Und dann ist da plötzlich dieser Fremde am Boden neben dir, der dir nur mit einem Händedruck, mit Blicken und geflüsterten Worten zu verstehen gibt, dass dies nicht das Ende ist! Dass ihr hier rauskommt, aus diesem Armageddon! Gemeinsam ...

Rèmy und Ava, zwei Seelen, zwei Herzen die einander begegnen und von der ersten Sekunde an erkennen. Die sich trotz aller Widrigkeiten, die sie umgeben, aufeinander einlassen, in der Hoffnung auf Glück, Heilung und Liebe. Doch beide ahnen nicht, wie knapp bemessen ihr Anrecht darauf ist ... Es beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.03.2020

Wunderschön Herzlich und emotional schön

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Unzerbrechlich

Wißt ihr wie es ist wenn ihr eine geschichte anfangt zu lesen und die einen von der ersten seite derart in besitz ergreift, das ihr nicht aufhören wollt zu lesen und euch dann zwingt das ...

Unzerbrechlich

Wißt ihr wie es ist wenn ihr eine geschichte anfangt zu lesen und die einen von der ersten seite derart in besitz ergreift, das ihr nicht aufhören wollt zu lesen und euch dann zwingt das buch oder den eReader zu Seite zu legen? Nein? Dann habt ihr noch kein Buch gelesen das euch derartig gefesselt hat wie das von der Autorin Silvia Maria de Jong. Mag sein das mich eine private Verbindung durch das was in November 2015 im Bataclan verbindet aber wie sie die Szene schreibt und alles was danach passierte einfach nur emotional und sehr berührend ist. Seit der Veröffentlichung dieses Buches bin ich dabei es zu lesen und ich bin eigentlich eine Leserin die liest wenn sie gefesselt ist weiter liest bist zur letzten Seite hier aber muss ich ehrlich sagen hab ich oft mit Ava gelitten. Ich konnte mich in ihr reinversetzten in ihrer Situation eine panikattacke bei dem was ein Schuss bewirkt wie ein einfacher sektkorken ist sehr unangenehm. In mitten eines Hauses zu stehen ein knall einer Türe.
So eine postraumatische belastungsstörung ist eine ernste Sache und ich habe großen Respekt davor was die Autorin hier auf sich genommen hat um so eine Geschichte nieder zu schreiben

Die Geschichte ist in Teile unterteilt was mir hier besonders gefiel war aus Teil 2 der Spruch (was übrigens auch mein lieblingslied aktuell ist) Ruf meinen Namen von jedem Ort der Welt,dann finde ich dich und fang dich, wenn du fällst. -Tu M’appelles, Adel Tawil

Remy ist einfach gegangen nach der intensiven Nacht mit Ava nachdem er sie gerettet hat. Stunden später stand er wieder im hotel und hat zu Tiefs bereut was er getan hat ohne ein Name Adresse gegangen zusein. 3 Jahre später begegnen sie sich wieder ob Zufall oder Schicksal?
Er nimmt sie mit nach Frankreich obwohl sie seitdem Anschlag gezeichnet ist und wie er damit umgeht. MEGA Ich liebe Remy seit der ersten Stunde. Nicht weil er seine bella ständig wieder aus ihren Attacken zurück holt, er versteht was sie da grade durch macht weil er Verständnis fur sie auf bringt. Christoph ihr ex verlobter sah das anders " bitte nicht hier nicht heute" oder so ähnlich waren seine Worte oder das essen wo er es gezielt drauf ansetzte das sowas passieren kann, waren mir zu wider und zeigt mir nur das er sich mit Ava nicht mit ihren Attacken auseinander gesetzt hat. Remy fragte mal er liegt jede Nacht neben dir wie kann er das nicht merken. Das hatte ich mich dann auch gefragt. Denn sie schafft es ja nicht mal selber sich aus ihre Panikattacke raus zu holen. Wie man an Hand der Szene im Alten Kutschhaus gelesen hat. Dann kehren sie zurück zum Ort wo sie überlebt haben und Ava kann sich befreien von den panikattacken.
Hier wäre für viele Ende nicht für die Autorin sie legt noch mal zweimal nach. Erst mit Remy dann mit Ava. Was es ist lest es selber. Die Spannung hält bis zur letzten Seite. Ich würde 10von 10 Sternen geben wenn ich könnte hier sind es 5 für eine sehr herzliche emotionale super schönen Geschichte

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Veröffentlicht am 24.03.2020

Mit einem Zusammentreffen bei einem dramatischen Ereignis beginnt etwas

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Dieses Buch nimmt dich gleich auf den ersten Seiten mit zum Anschlag ins Bataclan. Schon allein dies ist ein sehr dramatischer Aspekt und hat Einfluß auf das ganze Buch und das Leben von Bella und William ...

Dieses Buch nimmt dich gleich auf den ersten Seiten mit zum Anschlag ins Bataclan. Schon allein dies ist ein sehr dramatischer Aspekt und hat Einfluß auf das ganze Buch und das Leben von Bella und William (wie sie sich in diesem Moment gegenseitig nennen). Er führt sie raus aus dieser Krise und hilft ihr. Diese kurze Begegnung hat Einfluß auf ihr ganzes weiteres Leben.Mehr möchte ich nicht dazu sagen. Mich hat dieses Buch sehr nachdenklich zurückgelassen und der Glaube an das Schicksal wurde mir sehr eindeutig bestätigt.Ein sehr interessantes Buch und wundervoll geschrieben.Eine klare Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 23.03.2020

Unzerbrechlich

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Silvia Maria de Jong - Unzerbrechlich - mit jedem letzten Atemzug

Klappentext

Stell dir vor, es ist der 13. November 2015 und du befindest dich mittendrin, in den Terroranschlägen von Paris. Stell dir ...

Silvia Maria de Jong - Unzerbrechlich - mit jedem letzten Atemzug

Klappentext

Stell dir vor, es ist der 13. November 2015 und du befindest dich mittendrin, in den Terroranschlägen von Paris. Stell dir vor, du stehst ahnungslos im Konzertsaal des Bataclan, als aus dem Nichts heraus Gewehrsalven auf dich niederregnen, umstehende Menschen von den Füßen reißen und Leid und Angst mit sich tragen.
Alles, was dich jetzt noch retten kann, ist dich tot zu stellen. Und dann ist da plötzlich dieser Fremde am Boden neben dir, der dir nur mit einem Händedruck, mit Blicken und geflüsterten Worten zu verstehen gibt, dass dies nicht das Ende ist! Dass ihr hier rauskommt, aus diesem Armageddon! Gemeinsam ...

Rèmy und Ava, zwei Seelen, zwei Herzen die einander begegnen und von der ersten Sekunde an erkennen. Die sich trotz aller Widrigkeiten, die sie umgeben, aufeinander einlassen, in der Hoffnung auf Glück, Heilung und Liebe. Doch beide ahnen nicht, wie knapp bemessen ihr Anrecht darauf ist ... Es beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit.
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Mein Fazit

Ich sitze hier und kann mich von dem Inhalt des Buches gar nicht lösen. Emotional bin total in diesem Buch und sitze hier gerade und schaue aus dem Fenster. Wie würde es mir selber gehen? Wieviel wäre ich bereit zu kämpfen?

Die Autorin hat einen grandiosen Schreibstil. Ich wurde als Leserin emotional absolut abgeholt. Keine Sekunde konnte und wollte ich das knapp 530 Seiten Buch aus der Hand legen. Mit jeder Situation hatte ich eine neue Gänsehaut und manchmal saß ich hier absolut fassungslos. Immer wieder wurde ich überrascht und überwältigt.

Der Einstieg ins Buch ist so unglaublich. So einen Moment möchte ich nie erleben. Ich hatte eine Dauergänsehaut und Tränen in den Augen. So eine Situationen kann Leben verändern. Genauso erging es Ava. Sie hat eine PTBS durch den hautnah erlebten Terroranschlag.  Jede Situation hat mich überwältigt. Remy und Avas weg beginnt genau an diesem Tag. Sie sind in entscheidenden Minuten für einander da, aber ihre Wege trennen sich. Leider sehr unschön. Aber das Schicksal lässt ihre Wege in einer kuriosen Zeit wieder kreuzen. Sie merken das es ein Band gibt, was sie unglaublich stark verbindet. Im Laufe der Handlung hält das Leben viele Hürden und Probleme für beide bereit. Es ist bewundernswert, wie der Spannungsbogen immer hoch gehalten wird und man von Seite zu Seite mitfiebert.

Für mich ein grandioses Buch, was ganz klar das Talent der Autorin zeigt. Bei dem Nachwort hatte ich Tränen in den Augen und ich sage nur soviel, ich ziehe meinen Hut.

Ganz klare und deutliche Leseempfehlung.

5 von 5 Sterne

Veröffentlicht am 22.03.2020

Mit „Ok, das hat was!“ begonnen und mit „Mh, nicht nochmal!“ geendet

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Wenn man in das Buch einsteigt, wird man in das Bataclan, den Ort des Anschlages mitgenommen. Dort „lernen“ sich Ava und Rémy kennen, wobei sie dort noch Bella und William heißen. Die Geschehnisse im Bataclan ...

Wenn man in das Buch einsteigt, wird man in das Bataclan, den Ort des Anschlages mitgenommen. Dort „lernen“ sich Ava und Rémy kennen, wobei sie dort noch Bella und William heißen. Die Geschehnisse im Bataclan sind einerseits realistisch beschreiben, sind aber irgendwie zu mir als Leserin nicht durchgedrungen. Es gab hier keine emotionale Verbundenheit; dass ich mit ihnen mitgefühlt hätte. Mit den Geschehnissen außerhalb des Bataclans wurde die Verbindung zwischen den beiden deutlich. Hier konnte der Schreibstil die Emotionen gut übermitteln.
Nach diesen Szenen gibt es einen Bruch und wir finden uns 3 Jahre später in der Handlung wieder. An sich ist dieser Bruch verständlich und auch akzeptabel, obwohl ich ab hier sagen kann, dass die Inhaltsangabe dieses Buches eigentlich nur die ersten Kapitel und entfernter die erste Hälfte des Buches beschreibt und keine passende Inhaltsangabe für dieses Buch darstellt. Auch das Cover bezieht sich einfach auf die ersten Kapitel. Der Haupthandlungsort ist überhaupt nicht Paris und deshalb das Cover vielleicht nicht super passend.
Bis zur Mitte des Buches liegt der Fokus noch auf Rémy und Ava, ihrer Beziehung, den Folgen vom Anschlag im Bataclan. Eigentlich kann man sagen, dass bis zur Mitte das Thema der Selbstfindung und vor allem Neufindung, unter der Maßgabe einer neuen Beziehung, die aus tiefer Verbundenheit entstanden ist, das Hauptthema darstellt. Hier kann man auch die vielen romantischen Stände erkennen und versteht die Zuordnung zum Romance-Genre. In der zweiten Hälfte gehen diese Elemente immer mehr verloren und weichen Thrillerelementen und Merkmalen von Krebsromanen. Die Höhepunkte, die ich anfangs als positiv empfand, verlieren ihre Wirkung und wechseln ins Absehbare und Klischee.
Diese Buch hat aber auch einige formale Eigenheiten, bei denen ich mich nach dem tieferen Sinn frage. Das Buch ist in 5 Teile eingeteilt, die wiederum der normalen Kapiteleinteilung unterliegen. Was merkwürdig ist, ist dass bevor die Einteilung in Teile/Kapitel beginnt, es ein Textabschnitt gibt, der eine Szene aus dem Terroranschlag darstellt. Diese Szene taucht aber wortgleich zwei Kapitel später wieder auf. Es war anscheinend beabsichtigt, die Handlung einzuleiten und denn als Zusammenfassung, wie eine Inhaltsangabe war es nicht gekennzeichnet. Da frage ich mich, wo darin der Sinn lag?
Auch kann ich die einzelnen Teile nicht richtig zuordnen. Dort ist zum Beispiel der fünfte und letzte Teil des Buches eigentlich nur der Epilog.
Ich empfand die Einteilung nicht als nötig. Zwar hat man schon gemerkt, dass mit dem Ende eines Teiles sich z.B. auch der Handlungsort geändert hat oder es eine große Zeitverschiebung gab, trotzdem hätte man auch einfach mit Prolog und Epilog arbeiten können, obwohl der „Prolog“ an sich ja eigentlich nur eine Wiederholung war, von dem was später wieder wortgleich auftaucht.
Eine weitere Eigenheit dieses Buches waren die einzelnen Kapitel. 66 Kapitel sind schon eine erstaunliche Anzahl, die nicht unbedingt normal ist. Ich kann auch nicht genau einschätzen, welche durchschnittliche Länge ein Kapitel hat, weil man ja Schriftgröße und Zeilenabstand individuell einstellen kann, trotzdem kamen mir die Kapitel vergleichsweise kurz vor. Kurz auch, weil ein Kapitel oft einen oder seltener zwei Perspektivenwechsel enthielt. Das ist schon viel „Verkehr“.
Ich bin ja eigentlich ein Fan, wenn die Perspektiven von beiden Protagonisten auftauchen und dann aber auch nur, wenn es von Anfang an so ist. Hier sind aber nicht nur Protagonisten, um die sich die Handlung eigentlich dreht, aufgetaucht, sondern auch einfach andere Personen. Wenn ich wirklich in der Handlung versunken war, dann habe ich die Namen über dem Text nicht bewusst mitgelesen, was vielleicht auch daran lag, dass bei jedem neuen Kapitel irgendein Zitat aus der Bibel, aus einem Buch, aus dem Lyrik eines Liedes etc. und ein Kapitelname, der sich aus Zeit, Ort oder einer stichwortartigen Beschreibung des Kapitel zusammensetzt, vorangestellt war. Mit der Zeit hat es schon deftig genervt, dass vor der eigentlichen Handlung eine halbe Seite beschreiben war, die ich nach der Hälfte des Buches nicht mehr gelesen habe.

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