Cover-Bild Heimat muss man selber machen
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18,00
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Themenbereich: Gesellschaft und Sozialwissenschaften - Soziale und ethische Themen
  • Genre: Sachbücher / Politik, Gesellschaft & Wirtschaft
  • Seitenzahl: 208
  • Ersterscheinung: 18.09.2020
  • ISBN: 9783423282284
Sina Trinkwalder

Heimat muss man selber machen

Wie wir gemeinsam eine lebenswerte Gesellschaft schaffen

Heimat ist kein Ort, Heimat ist eine Frage der Haltung

Sina Trinkwalder hat angepackt, wovon andere nur reden: Sie hat 140 Menschen Arbeit gegeben, hat sie stolz gemacht und ihr Selbstvertrauen geweckt, hat das Leben ihrer Mitarbeiter, hat deren Haltung sich selbst und anderen gegenüber verändert.

Sina Trinkwalder weiß, was es heißt, einem Menschen »eine Heimat zu geben«, denn diese Heimat ist keine des Ortes und der Herkunft, diese Heimat ist eine, die man selber machen muss.

Und Trinkwalder ist überzeugt: Was im Kleinen gelingt, gelingt auch im Großen. Menschen geben sich wechselseitig »Heimat«, wenn sie sich mit Wertschätzung und Fairness begegnen, das funktioniert regional wie national und global. ›Heimat muss man selber machen‹ ist Sina Trinkwalders Manifest für ein besseres Miteinander.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.12.2020

Habt Mut!

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Schon seit Jahren verfolge ich das Wirken von Sina Trinkwalder. Ich hatte von ihr gelesen, dann gab es eine Doku im Fernsehen und eine kleine Serie über ihre Fabrik. Von Anfang an war ich begeistert, dass ...

Schon seit Jahren verfolge ich das Wirken von Sina Trinkwalder. Ich hatte von ihr gelesen, dann gab es eine Doku im Fernsehen und eine kleine Serie über ihre Fabrik. Von Anfang an war ich begeistert, dass sie einfach anpackt und was tut, wo andere noch lamentieren und abwarten. Sie hat deutlich gezeigt, dass man viel erreichen kann – auch wenn man alleine ist oder nur wenige Mitstreiter hat. Das ist beeindruckend.

In ihrem neuen Buch schreibt sie darüber, was man alles tun kann und wie viel man oft mit wenig erreichen kann. Ich habe erst nicht genau verstanden, was der Titel bedeutet, denn ich kannte noch das Buch „Wunder muss man selbst machen“ und das ist ja selbsterklärend. Hier im vorliegenden Buch geht es darum, Menschen eine Heimat zu geben, einen Ort, an dem sie ankommen können, an dem sie Frieden finden können. Es geht um ein faires Miteinander auf Augenhöhe, um Wertschätzung und Menschlichkeit.

Ein wunderbares, warmherziges Buch von einer Frau, die gezeigt hat, dass wirtschaftliche Interessen und Menschlichkeit nicht gegensätzlich sein müssen und dass Nachhaltigkeit und Umweltschutz nicht mit Gutmenschentum zu tun haben. Danke für so einen starken Einsatz und den Mut, uns alle zu zeigen, wie es gehen kann, wenn man nur den ersten Schritt tut!

Veröffentlicht am 29.09.2020

Nicht jammern - selber machen!

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Sina Trinkwalder hatte mich schon mit ihrem Buch „Wunder muss man selber machen“ begeistert, in dem sie beschrieb, wie sie vor über zehn Jahren in der für Deutschland totgesagten Textilbranche einen Betrieb ...

Sina Trinkwalder hatte mich schon mit ihrem Buch „Wunder muss man selber machen“ begeistert, in dem sie beschrieb, wie sie vor über zehn Jahren in der für Deutschland totgesagten Textilbranche einen Betrieb gründetet und Menschen, die am „normalen“ Arbeitsmarkt keine Chance hatten, Arbeit und Würde zurückgab. Und nicht nur das, der Betrieb funktioniert auch heute noch ganz wunderbar. Diese Historie taucht auch in „Heimat muss man selber machen“ wieder auf, denn nicht jeder Leser kennt auch das erste Buch. Und ich persönlich finde es gut, immer wieder an die Energie, das Vertrauen in sich und Andere erinnert zu werden, womit Sina damals manomama gründete. Denn der nächste Schritt ist die Erkenntnis, dass „selber machen“ immer besser ist, als zu jammern.
Heimat, das ist nicht Vereinsmeierei und „wir hier drinnen halten zusammen gegen die Anderen da draußen“. Heimat passiert im Herzen, wenn Menschen erkennen, was sie verbindet. Gemeinsam anpacken, den Anderen wertschätzen, einander ein Lächeln schenken ... all das und noch viel mehr, ist Heimat. Eine gute, tröstende Erkenntnis, gerade in dieser unruhigen Zeit, in der es oft nur noch schwarz oder weiß, wir oder die zu geben scheint. Nur, man muss es halt selber machen. Aufeinander zugehen. Sich und sein Herz öffnen. Dann kann Heimat überall sein, bunt und bewegend.

Das gefühlsbetonte Sachbuch liest sich leicht und flüssig, als würde die Autorin mit einem plaudernd auf der Couch sitzen. Die verwendete Umgangssprache („selber“ machen) verstärkt diesen Eindruck und ist meiner Meinung nach ein bewusst eingesetztes Stilmittel, um diesen lockeren Plauderton zu verstärken. Als würde eine gute Freundin mir raten, was ich als Fazit dieses Buches sehe:
Fazit: „Jammer nicht! Mach es selber besser!“ 5*****

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Veröffentlicht am 22.09.2020

Eine inspirierende Frau

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Das Cover zeigt eine sympathische Frau, die einen neugierig auf das Buch macht. Der Schreibstil in dem Buch ist sehr angenehm und flüssig zu lesen. Die Autorin legt plausibel und sympathisch dar, wie sie ...

Das Cover zeigt eine sympathische Frau, die einen neugierig auf das Buch macht. Der Schreibstil in dem Buch ist sehr angenehm und flüssig zu lesen. Die Autorin legt plausibel und sympathisch dar, wie sie ihre Ziele als Unternehmensgründerin verfolgt und umsetzt. Sie ist dabei mutig und hat viele großartige Ideen. Dabei gibt Sina Trinkwalder viele Denkanstöße, was in unserer heutigen Zeit in der Gesellschaft verbessert werden könnte und lebt dies als Vorbild auch selbst vor. An ihrer Unternehmensführung könnten sich viele ein Beispiel nehmen und unserer Gesellschaft ginge es in Zukunft besser. Auch ihr Verständnis von Heimat ist inspirierend. Insgesamt hat mich das Buch zum Nachdenken angeregt und ich hoffe, dass noch viele Menschen es lesen und das ein oder andere daraus beherzigen werden.

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Veröffentlicht am 13.09.2020

Gut durchdacht!

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„Heimat muss man selber machen“ von Sina Trinkwalder ist ein flammendes Plädoyer für eine gerechtere Gesellschaft. Am Beispiel ihrer eigenen Firma Manomama beschreibt die Unternehmerin wie Zusammenhalt, ...

„Heimat muss man selber machen“ von Sina Trinkwalder ist ein flammendes Plädoyer für eine gerechtere Gesellschaft. Am Beispiel ihrer eigenen Firma Manomama beschreibt die Unternehmerin wie Zusammenhalt, Gemeinsinn und ein ehrliches Miteinander auch in der Wirtschaft möglich sind. Offen und ehrlich beschreibt sie den Weg, welchen sie und ihr Team bisher zusammen gegangen sind. Das Konzept funktionierte natürlich nicht von Beginn an und so dauerte es längere Zeit bis sich Erfolg einstellte.

Viele Überlegungen und Gespräche später, hat Sina Trinkwalder die 9 Regeln für ihr Team gefunden, welche essentiell sind. Anhand dieser beschreibt sie in ihrem Buch wie es zu mehr Miteinander und Zusammenhalt auch in der gesamten Gesellschaft kommen könnte. Trotz der teils komplizierten Themen liest sich der Schreibstil angenehm und schnell.
Mein Fazit: Absolut Lesenswert!

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Veröffentlicht am 13.09.2020

Ein sehr inspirierendes Buch

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In dem Buch beschreibt die Autorin den Aufbau ihres Unternehmens, bei dem sie mittlerweile 150 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen hat. Die Leseprobe, die ich lesen durfte, hatte mich noch nicht voll überzeugt. ...

In dem Buch beschreibt die Autorin den Aufbau ihres Unternehmens, bei dem sie mittlerweile 150 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen hat. Die Leseprobe, die ich lesen durfte, hatte mich noch nicht voll überzeugt. Ich kannte die Autorin noch nicht und der Anfang des Buches kam mir so vor, als wenn sie sich und ihr Unternehmen einfach im besten Licht und als Heimat für viele präsentieren wollte. Aber je mehr ich von diesem Buch lesen durfte, umso beeindruckter war ich.
Die Autorin beschreibt einen langen Werdegang, den sie mit ihrem Unternehmen „manomama“ hinter sich hat. Sie hat die Menschen eingestellt, die sonst auf dem Arbeitsmarkt keine Chance mehr bekommen haben. Trotzdem oder auch gerade deswegen gab es in der Belegschaft viel Neid und wirklicher Zusammenhalt war nicht gegeben. Die Autorin hat daraufhin eine Liste mit Punkten aufgehängt, die ihr wichtig sind und seitdem wurde es besser. Das waren so Punkte wie: Wir helfen einander, Wir sind ehrlich zueinander oder wir sind alle gleich.
Zu jedem dieser Punkte schreibt die Autorin auch, was sie genau damit meint und es ist nicht nur auf das Unternehmen bezogen, was sie schreibt. Auch ganz allgemeine oder sehr persönliche Geschichten kommen dabei vor.
Es geht auch um die ganze Gesellschaft, die nicht mehr im Ganzen eine Gesellschaft ist, zu der sich alle zugehörig fühlen, sondern es gibt einzelne Grüppchen oder Egoisten, denen die Gesellschaft nicht wichtig ist.
Darum haben es die Menschen, die schon ganz unten sind, auch so schwer, weil ihnen niemand die Hand reicht, um ihnen zu helfen.
Ich muss sagen, dass ich das Buch sehr inspirierend finde und für mich doch einiges davon mitnehmen konnte. Sei es nun für meinen Beruf, als auch für mein Privatleben.

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