Cover-Bild Die Schnäppchenjägerin
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Goldmann
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 01.08.2002
  • ISBN: 9783442452866
Sophie Kinsella

Die Schnäppchenjägerin

Ein Shopaholic-Roman 1
Marieke Heimburger (Übersetzer)

Rebecca Bloomwood hat eine gefährliche Leidenschaft: Die erfolgreiche Finanzexpertin, die anderen Menschen in Geldfragen kompetent zur Seite steht, kann keinem Schnäppchen widerstehen. Nun steckt sie in einer schweren finanziellen Krise und droht in ihrem selbst geschaffenen Chaos unterzugehen, da sie sich gleichzeitig die Bank vom Leib halten, den attraktiven Luke Brandon beeindrucken und ihrer täglichen Arbeit nachgehen muss...

Eine hinreißende romantische Komödie für alle Fans von Helen Fielding.



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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.12.2025

Wo Menschen noch menschlich sind

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Vorneweg: Seht euch bitte nicht den Film „Shopaholic - Die Schnäppchenjägerin“ an, anstatt das Buch zu lesen. Der Film hat kaum etwas mit dem Buch gemein, eine ganz andere Atmosphäre, und auch die Filmfiguren ...

Vorneweg: Seht euch bitte nicht den Film „Shopaholic - Die Schnäppchenjägerin“ an, anstatt das Buch zu lesen. Der Film hat kaum etwas mit dem Buch gemein, eine ganz andere Atmosphäre, und auch die Filmfiguren sind anders gezeichnet als die Charaktere in dem Buch.

Auf dem Einband eines Kinsella-Romans, den ich mir im Urlaub kaufte, stand "Autorin der beliebten Shopaholic-Reihe". Diese Urlaubslektüre machte mich neugierig auf diese Reihe, also begann ich schließlich mit "Die Schnäppchenjägerin". Und was soll ich sagen, nach den ersten 50 Seiten mag man das Buch über eine liebenswürdige Chaotin mit der gefährlichen Leidenschaft Shoppen nicht mehr aus den Händen legen. Höchstens, um sich dieselbigen vor die Augen zu halten, weil man sich nur noch traut, durch gespreizte Finger hindurch weiterzulesen ob der Berg- und Tal-Fahrten, die man immer wieder mit der Hauptfigur Becky erlebt.

Die Autorin schafft es auf beeindruckende Weise, ihre Romanfiguren so zu gestalten, dass man ziemlich schnell das Gefühl hat, diese schon ewig zu kennen. Man hat, ohne dass die Figuren langatmig beschrieben werden, ein genaues Bild von ihnen. Und man mag viele von ihnen, obwohl sie teilweise doch so abwegig handeln und so anders, als man es selbst getan hätte. Gerne würde man Becky so manches Mal schütteln, und doch versteht man meistens, wieso sie letztendlich handelt, wie sie handelt, weil ihre Gedankengänge an sich dann doch wieder schlüssig sind.

Die Figuren des Romans haben die unterschiedlichsten Persönlichkeiten und alle haben ihre Macken, was sie so menschlich sein lässt. Und das ist meines Erachtens die große Stärke des Romans, der für mich hauptsächlich eines ausdrückt: Lebensfreude!

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Veröffentlicht am 20.04.2021

Ein gelungener Auftakt der Shopaholic-Reihe!

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Nachdem ich schon einige Bücher von Sophie Kinsella gelesen habe und auch den Shopaholic-Film schon kenne, habe ich mit hohen Erwartungen den 1. Band gelesen. Ich wurde nicht enttäuscht! Das Buch ist zwar ...

Nachdem ich schon einige Bücher von Sophie Kinsella gelesen habe und auch den Shopaholic-Film schon kenne, habe ich mit hohen Erwartungen den 1. Band gelesen. Ich wurde nicht enttäuscht! Das Buch ist zwar anders als der Film, doch mindestens genauso amüsant! Wie von Sophie Kinsella gewohnt, ist auch dieses Buch ein witziger Gute-Laune-Roman.

Der Schreibstil der Autorin ist locker-leicht und sehr humorvoll. Besonders gefallen haben mir die Briefe der Bank! Wie bei allen Büchern dieser Autorin empfehle ich die englische Version zu lesen. Rebecca Bloomwood ist eine liebenswerte und witzige Protagonistin. Obwohl sie manchmal sehr naiv und geradezu leichtsinnig ist und man über ihr Verhalten manchmal nur noch den Kopf schütteln kann, bleibt sie extrem sympathisch! Da ich diese Figur sehr ins Herz geschlossen habe, bin ich froh, dass noch weitere Bände folgen. Natürlich gibt es auch in diesem Buch eine Lovestory, die aber eher im Hintergrund ist. Das Buch macht definitiv Lust auf Shoppen. Doch überraschenderweise werden auch ernste Themen angesprochen, wie zum Beispiel Angebote zu unnötigen Käufen locken.

Fazit: Ein toller Gute-Laune-Roman! Eine sehr sympathische Protagonistin! Extrem witzig! Absolute Empfehlung!

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Veröffentlicht am 28.07.2020

Jetzt wird geshoppt

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Rebecca Bloomwood liebt shoppen. Sie findet immer einen Grund, warum sie genau das eine Teil jetzt kaufen muss. Ihre Finanzen hat sie dabei nicht im Blick. Und so verschuldet sie sich immer mehr.
Beruflich ...

Rebecca Bloomwood liebt shoppen. Sie findet immer einen Grund, warum sie genau das eine Teil jetzt kaufen muss. Ihre Finanzen hat sie dabei nicht im Blick. Und so verschuldet sie sich immer mehr.
Beruflich ist sie Journalistin und schreibt Kolumnen darüber, wie man Geld sparen kann. Ihr Schuldenberg wird so hoch, dass sie etliche Mahnung von der Bank bekommt, aber all die Briefe nicht öffnet. Sie muss dringend an mehr Geld kommen. Ihr Dad hat zwei Weisheiten: O.S. (ordentlich sparen) oder M.G.V. (mehr Geld verdienen). Sie entscheidet sich zunächst für O.S. und scheitert kläglich. Also versucht sie es mit M.G.V., was auch nicht richtig funktionieren will. Zudem erstellt sie sich ein immer größeres Lügengerüst, was mit der Zeit immer schwerer wird aufrecht zu erhalten.

Am Anfang war ich mit dem Buch leicht überfordert. "So naiv kann man doch nicht sein", dachte ich. Dieses Teil ist lebenswichtig, dieses Teil braucht sie unbedingt. Und von einer "Schnäppchenjagd" kann auch nicht die Rede sein, da sich das bei ihr darauf bezieht, dass ein Teil, was vorher 300 Pfund gekostet hat, reduziert nur noch 150 Pfund kostet. Das allein die 150 Pfund immer noch zu viel für sie sind, sieht sie nicht. Ganz am Anfang war ich mir nicht sicher, wie lange ich das aushalten kann.

Allerdings kommt alles mit der Zeit in eine Balance, man wird neugierig, wies weiter geht und kann das Buch kaum aus der Hand legen. Es lässt sich gut lesen und reist einen mit. Jedoch finde ich, dass der deutsche Titel völlig daneben gegriffen ist. Er müsste eigentlich lauten: "Die Kaufsüchtige" :)

Ich freu mich auf den nächsten Band.

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Veröffentlicht am 24.11.2017

Die Schnäppchenjägerin

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Kurze Zusammenfassung:

Die Finanzjournalistin Rebecca Bloomwood kauft für ihr Leben gern. Da bleiben Schulden nicht aus, und ihre Kreditkarten werden gesperrt. Nun muss sie irgendwie an Geld kommen. Aber ...

Kurze Zusammenfassung:

Die Finanzjournalistin Rebecca Bloomwood kauft für ihr Leben gern. Da bleiben Schulden nicht aus, und ihre Kreditkarten werden gesperrt. Nun muss sie irgendwie an Geld kommen. Aber das ist leichter gesagt als getan...

Meinung:

Dieses war mein erstes Buch von Sophie Kinsella, und ich muss sagen, es hat mir sehr gut gefallen. Es ist humorvoll geschrieben und immer wieder musste ich den Kopf schütteln, wenn Rebecca naiv handelte. Es ist locker und leicht in der Ich-Form geschrieben.
Was mir auch gut gefallen hat, war, dass Rebecca sich auch ab und zu an den Leser wendet.
Dieses Buch hat mir viel Spaß gemacht, auch wenn ein so ernstes Thema wie Kaufsucht behandelt wurde.

Fazit:
Ein leichtes Buch mit einem ernsten Thema.
Sehr empfehlenswert.

Veröffentlicht am 02.02.2017

Leichte und witzige Unterhaltung, die gute Laune macht

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Becky Bloomwood ist Finanzjournalistin - und massiv kaufsüchtig.

Ihr Konto ist ständig im Minus, sie lässt sich bei ihrem Bankberater verleugnen, erfindet ständig neue Ausreden und kann einfach nicht ...

Becky Bloomwood ist Finanzjournalistin - und massiv kaufsüchtig.

Ihr Konto ist ständig im Minus, sie lässt sich bei ihrem Bankberater verleugnen, erfindet ständig neue Ausreden und kann einfach nicht aufhören zu shoppen - vor allem im Sale und bei Sonderangeboten. Sie versucht weniger Geld auszugeben, sie versucht mehr zu verdienen - aber nichts klappt. Die Geschichte spitzt sich immer weiter zu.

Und dann trifft sie auch noch den smarten und gutaussehenden Luke Brandon von Brandon Communications.



Der erste Teil der Reihe über die eigentlich sehr sympathische Becky Bloomwood bietet ein vergügliches Leseerlebnis. Die Charaktere sind sehr liebevoll beschrieben, z.B. Beckys Mitbewohnerin Suze, die Becky schon längst zur Vernunft bringen will, oder deren nobler und etwas verquerer Cousin Tarquin.

Die Geschichte von Beckys Kaufsucht ist z.T. etwas sehr abstrus und übertrieben beschrieben, genauso die Ausreden, die Becky sich ständig ausdenkt - und sich immer mehr in Widersprüche verwickelt. Aber insgesamt ist der Roman - nicht zuletzt wegen der sich anbahnenden Liebesgeschichte - gute Unterhaltung und stellen wirklich sehr witzig geschrieben. Ich habe mehrfach herzhaft gelacht, und einige Stellen sind mir noch lebhaft im Gedächtnis geblieben.

Der Roman lässt sich auch sehr gut auf Englisch lesen und ist wirklich weit besser als der Film.