Cover-Bild Maske des Mondes
Band 2 der Reihe "Die Fälle des Lewis van Allington"
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14,90
inkl. MwSt
  • Verlag: Drachenmond Verlag GmbH
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Historisch
  • Genre: Krimis & Thriller / Historische Kriminalromane
  • Seitenzahl: 350
  • Ersterscheinung: 29.03.2021
  • ISBN: 9783959919012
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Stephan R. Bellem

Maske des Mondes

Wenn die Nacht über Londons Straßen hereinbricht, fordert sie ein Leben.

Claire hatte sich das ganz anders vorgestellt. Das schüchterne Hausmädchen wird zum Mittelpunkt einer blutigen Mordermittlung. Gemeinsam mit dem jungen Inspector Powler begibt sie sich auf die Spur des Mörders, in dem Versuch, weitere Gräueltaten zu verhindern.
Als sie bemerkt, dass ein Fremder sie auf Schritt und Tritt verfolgt, ist es für eine Umkehr zu spät.
Lewis van Allingtons Suche nach den Köpfen von Londons Unterwelt führt ihn indessen bis nach Berlin. Doch hinter nächtlichen Festen und Séancen verbirgt die Stadt so manches Geheimnis, das man leicht mit dem Leben bezahlt.
Und als klar wird, dass die Ereignisse in Berlin eine blutige Spur durch London ziehen, beginnt für Lewis und Claire ein Wettlauf gegen die Zeit …

HINWEIS:
“Maske des Mondes” spielt zeitlich nach “Ruf der Rusalka” und kann unabhängig davon gelesen werden, weil es beides in sich abgeschlossene Romane sind. Es führt jedoch die Geschichte um Lewis van Allington fort.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.01.2024

Neuer Fall

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HINWEIS:
>>Maske des Mondes spielt zeitlich nach Ruf der Rusalka und kann unabhängig davon gelesen werden, weil es beides in sich abgeschlossene Romane sind. Es führt jedoch die Geschichte um Lewis van ...

HINWEIS:
>>Maske des Mondes spielt zeitlich nach Ruf der Rusalka und kann unabhängig davon gelesen werden, weil es beides in sich abgeschlossene Romane sind. Es führt jedoch die Geschichte um Lewis van Allington fort.<<

Darum geht es:

London 1895

Das schüchterne Hausmädchen Claire kämpft sich nach den schrecklichen Ereignissen zurück in den Alltag. Doch dann kommt doch alles ganz anders und sie gerät erneut in Gefahr. Was geschehen dort nur für schlimme Dinge? Ob Inspector Powler ihr helfen kann einen Mörder zu schnappen?
Währenddessen verschlägt es Lewis van Allington nach Berlin. Auch dort gibt es Geheimnisse, die sich in der Dunkelheit verbergen.
Die Zeit läuft…tick tack.

Meine Meinung:

Genau wie beim ersten Teil, hat mich der Autor auch hier sofort in seinen Bann gezogen. Ich habe kaum mit dem Lesen begonnen, und schon fühlte ich mich in eine andere Zeit versetzt. Schon allein durch die bildhaften Beschreibungen hatte ich alles vor meinem inneren Auge und konnte die Atmosphäre quasi spüren.

Ich mag die Mischung der Geschichte sehr. Zum einen der kriminalistische Teil, bei dem ich gerne mit gerätselt und mitgefiebert habe, wobei es hier gerne etwas mehr hätte sein dürfen. Dazu die mystische Atmosphäre, die mir teilweise unter die Haut ging und der damit verbundene Anteil an Fantasy. Und dann aber auch der dezente und wundervolle Humor, der mich immer mal wieder zum Schmunzeln gebracht hat. Die amüsanten Dialoge stechen da besonders hervor.

Lieber Stephan R. Bellem, eine Frage habe ich: WARUM??? Also dieser Moment, wo die Hoffnung stirbt, dass…. Ich kann es hier natürlich nicht direkt ansprechen, aber ich bin sicher, dass Autor und Leser genau wissen auf welche Situation ich hier hinauswill. Ich bin immer noch fassungslos, dass der Autor DAS getan hat, und ich nehme ihm das verdammt übel. So! Das geht doch nicht, verdammt :D

Die Story hat auch diesmal wieder vieles zu bieten. Den zweiten Fall mit Lewis van Allington fand ich sogar noch ein Tucken besser wie den Ersten. Hier geht es ganz der Nase nach, na ja, also, vielleicht…oder? Am besten ihr lest das Buch einfach selbst. Ihr werdet es nicht bereuen.

Die Charaktere mag ich alle und könnte mich gar nicht mehr entscheiden, wen am meisten. Denn jeder hat so seine ganz eigenen Facetten, Macken, Eigenarten und haben alle das Herz am rechten Fleck. Trotz so manch einer Unart, die man denjenigen aber nicht übel nehmen kann. So ging es mir jedenfalls.

Fazit:

Ein toller neuer Fall mit Lewis van Allington, der mich auch diesmal sehr gut unterhalten hat. Mir gefällt das Gesamtpaket sehr gut und ich freue mich schon auf den dritten Fall in Londons 19. Jahrhundert. Von mir gibt es eine Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 15.04.2021

Ein gelungenes düsteres Setting inmitten von London im Jahr 1895 mit einem Geheimnis das alles verändert.

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Ein blutiges Geheimnis durchzieht die Nacht inmitten von London …

Genau solch ein Geheimnis, bei dessen Ermittlungen der junge Inspector Powler vor vielen ungelösten Fragen steht, macht sich Claire auf ...

Ein blutiges Geheimnis durchzieht die Nacht inmitten von London …

Genau solch ein Geheimnis, bei dessen Ermittlungen der junge Inspector Powler vor vielen ungelösten Fragen steht, macht sich Claire auf die Suche nach der Wahrheit.
Denn sie wird wieder mitten hinein in die aktuellsten Morde gezogen und sieht nicht mehr ein nur dabei zuzusehen.
Nur der Mörder scheint nicht weit entfernt und Vorsicht ist geboten.
Denn zeitgleich macht sich wieder Lewis van Allington daran endlich Licht ins Dunkel zu bringen und forscht nach den Urhebern in Berlin.
Gemeinsam kommen sie dem Übel näher, das selbst ihnen die Sprache verschlägt, denn dieses Geheimnis ist größer und unvorstellbarer als sie es jemals hätten erahnen können.

Meine Meinung

Ich habe den großen Ermittler Lewis van Allington schon im ersten Band “Ruf der Rusalka” bewundern können und war schon Mega gespannt auf den zweiten, der unabhängig vom ersten Band gelesen werden kann.
Wobei ich beide Bände sehr empfehlen kann, da Mega spannend.

Hier ist Lewis mit seinen Freunden wieder inmitten neuer und alter Ermittlungen die eine blutige Spur durch London hinterlassen.
Wieder mitten drin ist Claire, die bei Lewis van Allington, seinem Butler Dietrich und seinem Dürrbächler Chester wohnt.
Gemeinsam mit Hilfe vom Inspector Powler machen sie Jagd auf jemanden der Menschen umbringt.
Nur die Frage ist, was ist der Grund?
Da Claire inmitten von London bleibt und sich Lewis in der Zeit in Berlin umschaut, laufen immer mehr Parallelen zusammen und führen sie zu einem Geheimnis das mich Mega begeistert, geflasht und überrascht hat.

Ich liebe die Idee und die bildhafte Umsetzung und Band zwei toppt sogar noch einmal Band eins, der mir schon Mega gut gefallen hat.
Hier stimmt das stimmungsvolle Setting von London im Jahr 1895, wie auch die Protagonisten, die einem hier schon ans Herz gewachsen sind.

Man lernt immer wieder andere Facetten von ihnen kennen und das gefällt mir.
Diese Weiterentwicklung, der Protagonisten und ihrer sehr gut ausgefeilten Charakteristika ist klasse.
Dazu eine spannende Spur inmitten einer Verbrecherserie die alles in den Schatten stellt und Fragen aufwirft.
Sehr cool inszeniert und ich will mehr.

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Veröffentlicht am 10.04.2021

Ein Monster in London

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Ich habe den ersten Teil, Ruf der Rusalka, geliebt und war überglücklich über die Fortsetzung. Und sie ist so toll, wie ich es mir erhofft hatte.

In diesem zweiten Teil macht ein Monster die Straßen ...

Ich habe den ersten Teil, Ruf der Rusalka, geliebt und war überglücklich über die Fortsetzung. Und sie ist so toll, wie ich es mir erhofft hatte.

In diesem zweiten Teil macht ein Monster die Straßen Londons bei Nacht unsicher. Während Lewis und sein Butler Dietrich seinen Freund Paul nach Berlin begleiten, wird das Dienstmädchen Claire beim Spaziergang mit dem Hund Chester angegriffen. Chester kann sie retten, der Angriff hat aber unerwartete Konsequenzen.

Diesmal lernt man Claire viel besser kennen, die in diesem Teil eine tragende Rolle spielt. Aber auch von Dietrich und seiner Vergangenheit erfährt man deutlich mehr. Ich weiß gar nicht, wen von den ganzen liebenswerten Charakteren ich am meisten mag, sie sind alle toll. Die Geschichte selbst ist so spannend und geheimnisvoll geschrieben wie schon der erste Teil. Wobei der Anteil an fantastischen Elementen etwas höher ist.

Ich bin einfach total begeistert, nur das hoffentlich offene Ende macht mich fertig. Das kann doch nicht so stehen bleiben, da muss unbedingt eine weitere Fortsetzung folgen!

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Veröffentlicht am 19.04.2021

gelungen, aber nicht so gut wie Band 1

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Das Buch spielt zeitlich nach "Ruf der Rusalka" und führt die Ereignisse fort, kann aber im Prinzip auch einzeln gelesen werden. Wobei ich euch trotzdem empfehlen würde, den ersten Teil vorher zu lesen. ...

Das Buch spielt zeitlich nach "Ruf der Rusalka" und führt die Ereignisse fort, kann aber im Prinzip auch einzeln gelesen werden. Wobei ich euch trotzdem empfehlen würde, den ersten Teil vorher zu lesen.
Seit dem Vorgängerband und "Die Seele des Wächters" gehört Stephan Bellem zu meinen liebsten Autoren des Drachenmond Verlages und er hat auch in diesem Band wieder gezeigt, was er kann. Der Schreibstil ist wunderbar und die Charaktere gingen mir wie im ersten Band unheimlich ans Herz. Insbesondere Dietrich. Jeder sollte einfach einen Dietrich haben! Man erfährt, was aus manchen Dingen wird, die im ersten Band passiert sind und das hat mir gut gefallen. Insgesamt war es eine wirklich gelungene Fortsetzung, die aber dann doch nur 4 Sterne von mir bekommt. Der Grund: Ich mochte Claires Handlungsstränge nicht wirklich. Das Ende ist wieder top, keine Frage, aber zwischendurch hab ich durch sie beinahe keine Lust am Weiterlesen gehabt.
Für mich bleibt "Ruf der Rusalka" einfach ungeschlagen. Sollte aber noch ein nächster Teil kommen, werde ich aber trotzdem weiterlesen.

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Veröffentlicht am 06.04.2021

Maske des Mondes

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Vorab würde ich empfehlen die Bücher in der richtigen Reihenfolge zu lesen, da in diesem Teil Bezug auf den Schluss des Vorgängers genommen wird.
Während im ersten Teil Lewis und sein Butler Dietrich ...

Vorab würde ich empfehlen die Bücher in der richtigen Reihenfolge zu lesen, da in diesem Teil Bezug auf den Schluss des Vorgängers genommen wird.
Während im ersten Teil Lewis und sein Butler Dietrich im Vordergrund standen, rücken nun Inspector Powler und Claire an diese Stelle. Aber keine Sorge, die beiden Männer kommen dennoch nicht zu kurz und es gibt von Dietrich wieder einige humorvolle und zynische Seitenhiebe an Lewis.

Neben Claire lernt man aber auch Paul näher kennen und er hat mich wirklich überrascht. Während er oft wie ein oberflächlicher Lebemann wirkt, steckt in Wahrheit sehr viel Tiefe in ihm. Er hat mich definitiv überrascht.
Clarie musste jüngst einiges durchleben und ist anfangs sehr unsicher, schreckhaft und ängstlich. Aber je weiter die Geschichte voran schreitet, umso mehr kommt sie aus ihrem Schneckenhaus und öffnet sich.
Zu guter Letzt macht auch Lewis eine große Entwicklung durch. Er stellt sich seinen inneren Dämonen und schafft es mehr und mehr seine Sucht hinter sich zu lassen und zu einem neuen Lewis zu werden.

Der Fall war nicht weniger spannend als der letzte, jedoch gab es eine Entwicklung, die mir gar nicht gefallen hat. Ich sage nur: Chester. Wer das Buch liest, wird wissen was ich meine. Das war mir alles ein wenig zu aufgesetzt und over the top und hat für mich nicht in das Gesamtbild gepasst. Wie die Geschichte dann jedoch endet und der Ausblick auf einen dritten Teil, haben mich wiederum überzeugt.

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