Cover-Bild Die Frauen von der Davidwache
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17,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Generationenroman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 432
  • Ersterscheinung: 26.04.2024
  • ISBN: 9783757700201
Stephanie von Wolff

Die Frauen von der Davidwache

Lichtblicke. Roman

Hamburg, 1947. Leni, Alice und Elsa haben sich mit Einsatz und Tatkraft auf dem Kiez Achtung verschafft. Insbesondere die Frauen vertrauen sich ihnen an, denn die Arbeitsbedingungen sind oft sehr schlecht. Aber als die Schutzpolizistinnen einschreiten wollen, werden sie von den männlichen Vorgesetzten nicht ernstgenommen. Erst als ein Unglück geschieht, wendet sich das Blatt. Leni fühlt sich zunehmend wohl in ihrem Leben als alleinstehende Frau. Ihr winkt sogar eine Beförderung. Als zarte Bande zu ihrem Kollegen Lasse von Hallberg entstehen, ist sie hin und her gerissen. Soll sie ihre Unabhängigkeit aufgeben? Doch dann geschieht etwas, das alles so hart Erkämpfte bedroht .. .

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.11.2023

Frischer wind auf der Reeperbahn

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Hamburg 1945, der Krieg ist vorbei. Die Frauen räumen für einen kargen lohn die Trümmer beiseite. Leni, die auf die Rückkehr ihres Mannes wartet, lebt mit ihren Kindern, der Schwester mit Kindern, ihrer ...

Hamburg 1945, der Krieg ist vorbei. Die Frauen räumen für einen kargen lohn die Trümmer beiseite. Leni, die auf die Rückkehr ihres Mannes wartet, lebt mit ihren Kindern, der Schwester mit Kindern, ihrer Mutter und Oma zusammen in einer Wohnung. Leni ihr Vater war früher Polizist bevor er im Krieg gestorben ist. Da sie ihm nacheifern möchte, bewirbt sie sich bei der Davidwache als Schreibkraft. Die Engländer, als Besatzungsmacht, ermöglichen es, dass sich Frauen sich in nur zwei Monaten als Wachpolizistin ausbilden lassen können. Leni bewirbt sich und wird nach der Ausbildung zusammen mit Alice und Elsa der Davidwache zugeteilt. Da sie keine Waffe tragen dürfen, werden sie mit Trillerpfeifen ausgerüstet und versuchen den Damen auf der Reeperbahn das leben erträglicher zu machen. Derweil kocht Lenis Oma für die bedürftigen.
Das Cover und der Titel gefallen mir sehr gut. Die Protagonisten werden sehr authentisch beschrieben. Das Öhmchen ist dabei ein richtiges Original mit dem Herz auf dem richtigen Fleck. Der Schreibstil ist sehr erfrischend und und auch teilweise berührend. Am Ende kommt dann ein Überraschungsgast, den wir wohl im 2. Teil dieser Reihe kennenlernen.

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Veröffentlicht am 24.11.2023

Einblicke in den Alltag einer Polizistin

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Die Zeit nach dem zweiten Weltkrieg fasziniert mich in letzter Zeit immer mehr. In dieser Zeit gibt es viele interessante Geschichten zu entdecken. In diesem Buch geht es um Frauen die in Hamburg zu Schutzpolizistinnen ...

Die Zeit nach dem zweiten Weltkrieg fasziniert mich in letzter Zeit immer mehr. In dieser Zeit gibt es viele interessante Geschichten zu entdecken. In diesem Buch geht es um Frauen die in Hamburg zu Schutzpolizistinnen ausgebildet werden. Im Vordergrund steht Lene, die auf der Davidwache eingeteilt wurde.

Der Roman erzählt zum einen Lenes Geschichte die eine typische Nachkriegsgeschichte ist. Ihr Mann ist vermisst, ihr Vater gefallen, ihre eigene Wohnung gibt es nicht mehr. Die Autorin hat sehr anschaulich beschrieben wie das Leben damals war, gut gefallen hat mir an Lene das sie ihr Schicksal angenommen hat und trotz vieler Schicksalsschläge nie aufgibt. Aber auch der Alltag in St Pauli ist Thema des Buches. Dias Rotlichtviertel genauso wie das Leben der vielen Kinder die sich nicht richtig ernähren können.
Ein Roman mit viel Gefühl über das Leben einer angagierten Polizistin

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Veröffentlicht am 24.11.2023

Polizistinnen in Hamburg

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Hamburg, Mai 1945. Leni, Alice und Elsa lernen sich kennen, als sie einen Lehrgang machen. Sie wollen zur neugegründeten weiblichen Polizei, sollen ausgerüstet mit Polizeibrosche und Trillerpfeife Frauen ...

Hamburg, Mai 1945. Leni, Alice und Elsa lernen sich kennen, als sie einen Lehrgang machen. Sie wollen zur neugegründeten weiblichen Polizei, sollen ausgerüstet mit Polizeibrosche und Trillerpfeife Frauen und Jugendlichen helfen. Mitten im Hamburger Rotlichtviertel.
Es ist schön, die Frauen zu begleiten. Egal, ob von der schweren Arbeit der Trümmerfrauen, von der Arbeit bei den Briten oder- ganz besonders interessant- von der Davidwache berichtet wird. Auch das Zusammenleben und viel Privates wird beschrieben, all das liest sich gut. Zudem bekommt man einen Eindruck in das Leben im Nachkriegshamburg, geschichtliche Ereignisse werden ins Gedächtnis gerufen.
Stephanie von Wolff hat einen sehr optimistischen Roman geschrieben. Ihre Leni ist zu perfekt, zu idealistisch. Dennoch liest sich das Buch gut und unterhaltsam.

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Veröffentlicht am 29.04.2024

Lebensmodell im Wandel

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Eine absolut gelungene Fortsetzung, welcher nahtlos an den ersten Band anknüpft.
Der doch recht fiese Cliff aus Band eins wird sofort aufgelöst, für mich überraschend, ich hätte vor der Tür mit jemand ...

Eine absolut gelungene Fortsetzung, welcher nahtlos an den ersten Band anknüpft.
Der doch recht fiese Cliff aus Band eins wird sofort aufgelöst, für mich überraschend, ich hätte vor der Tür mit jemand anderem gerechnet. So war es eine freudige Überraschung.
Ansonsten wird hier wunderbar dargestellt, wie sich die Zeiten wandeln, die Frauen wollen nach dem Krieg ihre dort gefundene Freiheit nicht aufgeben, sondern diese fortführen und anerkannt werden.
Sehr beeindrucken, wie sie darum kämpfen.
Insgesamt war es mir allerdings dann doch auch etwas zu viel des Guten an Problemen, die sich dann auch noch ähnelten.
Die Entwicklung auf der Davidwache hat mich für Leni dagegen sehr gefreut, auch wenn es hier vielleicht etwas zu viel des Guten war, dass einzig die Frau den richtigen Riecher hatte und alles lösen konnte. Leni kam hier ja durchaus mehr der Kommissar "Zufall" zu Hilfe, das hatte aber wenig mit ihrer Eigenschaft als Frau zu tun, das hätte auch jedem männlichen Kollegen passieren können. So habe ich ein wenig den Eindruck gewonnen, dass alle Männer auf der Davidwache nichts können und die Frauen jetzt kommen und alles besser machen. Was damit aufgezeigt werden sollte ist mir durchaus klar, jedoch wirkte es etwas aufgesetzt und zu gewollt. Vor allem wird Leni doch sehr "überperfekt" dargestellt.

Dennoch ein wunderbares Buch, welches ich absolut weiter empfehlen kann!

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Veröffentlicht am 24.11.2023

Polizistinnen 1945

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Die Frauen von der Davidwache
Hoffnungsschimmer von der Schriftstellerin Stephanie von Wolff zeigt die Anfänge der weiblichen Polizei 1945 in Hamburg.
Das erzählt die Autorin schön piastisch.
Ie Atmosphäre ...



Die Frauen von der Davidwache
Hoffnungsschimmer von der Schriftstellerin Stephanie von Wolff zeigt die Anfänge der weiblichen Polizei 1945 in Hamburg.
Das erzählt die Autorin schön piastisch.
Ie Atmosphäre der Einwohner und der Besatzung kommt mir aber zu harmlos vor.
Die Protagonistin Leni und ihre Schwester, Mutter und Großmutter haben ihr Haus behalten. Zwar sind ihre Männer im Krieg geblieben, aber die Frauen haben viel Glück.
Die Arbeit er Polizistinnen ist nicht so leicht. Eigentlich sind sie ja nur für die Frauen und stehlenden Kinder zuständig
Vom ihren männlichen Kollegen erfahren sie Sexismus und von den Bewohnern der Gebiete sowieso.
Wenn man es nicht so genau nimmt, ist das Buch ganz unterhaltsam.