Cover-Bild The Green Mile
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13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Heyne
  • Themenbereich: Belletristik - Kriminalromane und Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Sonstige Spannungsromane
  • Seitenzahl: 592
  • Ersterscheinung: 08.02.2011
  • ISBN: 9783453435841
Stephen King

The Green Mile

Roman
Joachim Honnef (Übersetzer)

Die letzte Hinrichtung

»The Green Mile« – so nennt sich der Todestrakt des Staatsgefängnisses Cold Mountain. John Coffey wurde zum Tode verurteilt, weil er zwei Mädchen missbraucht und ermordet haben soll. Dem Hünen wohnt aber auch eine übernatürliche Kraft inne … Kann ein Mörder zugleich ein begnadeter Heiler sein? Und wenn ja, darf oder sollte man ihn dann töten?

Verfilmt mit Oscar-Preisträger Tom Hanks.

»So betörend und berührend wie gleichzeitig verstörend.« Entertainment Weekly

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.11.2023

Eigentlich ist Stephen King nicht mein bevorzugter Autor, aber an diesem Buch kam ich einfach nicht vorbei.

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Paul Edgecomb in Gefängnisaufseher im Staatsgefängnis Cold Mountain. Er ist verantwortlich für Block E und wer bei ihm einsitzt, wartet nur noch auf seine Hinrichtung mit 10.000 Volt auf dem elektrischen ...

Paul Edgecomb in Gefängnisaufseher im Staatsgefängnis Cold Mountain. Er ist verantwortlich für Block E und wer bei ihm einsitzt, wartet nur noch auf seine Hinrichtung mit 10.000 Volt auf dem elektrischen Stuhl. Als der riesenhafte Schwarze John Coffey - der zwei Farmerstöchter missbraucht und getötet haben soll - bei ihm eingeliefert wird, wird alles anders. Auch eine kleine Maus ist mit im Spiel, die sich völlig rätselhaft verhält. Was passiert hier?... Mehr wird nicht verraten, sonst braucht Ihr das Buch ja nicht mehr zu lesen.

Fazit: Für mich eines der besten Bücher von Stephen King. Dieses Buch wurde auch mit Tom Hanks als Paul Edgecomb verfilmt. Auch absolut genial rübergebracht.

Ich kann dieses Buch nur weiterempfehlen. Es lohnt sich wirklich, es zu lesen. Auch hier der Tipp: Zeit nehmen, weil einmal angefangen zu lesen, kann man nicht mehr aufhören. Eigentlich schon Pflichtlektüre!

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Veröffentlicht am 18.10.2022

Lebenslesehighlight!

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Im Staatsgefängnis Cold Mountain wird der Todestrakt >The Green Mile< genannt in der nun John Coffey auf seinen letzten Gang wartet. Er wurde zur Todesstrafe verurteilt weil er zwei Mädchen missbraucht ...

Im Staatsgefängnis Cold Mountain wird der Todestrakt >The Green Mile< genannt in der nun John Coffey auf seinen letzten Gang wartet. Er wurde zur Todesstrafe verurteilt weil er zwei Mädchen missbraucht und getötet haben soll. Doch dem Hünen wohnt auch eine übernatürliche Kraft inne..
Kann ein Mörder auch ein Heiler sein? Und wenn ja, sollte man ihn dann töten?
..
Ich habe vor etlichen Jahren schon den Film gesehen und wusste bevor ich zu lesen begonnen habe schon noch die grobe Handlung und vor allem das Ende. Aber das war hier in diesem Fall komplett egal den es wurde trotzdem ein absolutes Lebenslesehighlight für mich!!
Es ist einfach eine spezielle Erfahrung die Geschichte von John Coffey und Paul Edgecombe zu lesen. Und nicht zu vergessen Mr. Jingles!
Obwohl der Roman knapp 600 Seiten hat bin ich in kürzester Zeit durch gewesen weil ich es einfach nicht mehr aus der Hand legen wollte und die Geschichte so einen Sog auf mich hatte das aufhören unmöglich war. Ich habe bei weitem noch nicht viel von Stephen King gelesen aber er hat es bisher immer geschafft mich voll und ganz zu packen. Die Thematik mit der Todesstrafe durch den elektronischen Stuhl ist natürlich keine leichte und man sollte auch bedenken das 1932, wo die Geschichte spielt, noch ganz andere Gedanken und Regeln zum Thema Rassismus gegolten haben. Für schwache Nerven also auf keinen Fall etwas. Für mich war es aber wie schon erwähnt ein absolutes Highlight!! Und auch wenn ich das Ende kannte musste ich wieder heulen als das unausweichliche dann passiert ist. John Coffey wird wohl für immer in meinem Herzen bleiben.
Ich bin froh mich endlich an die Geschichte gewagt zu haben und ich denke ich werde in Kürze nochmals den Film schauen! Von mir klare 5 von 5 Sternen!!

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Veröffentlicht am 02.11.2021

Stephen Kings bester und herzergreifendster Roman!!!

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In den frühen 30er Jahren wird John Coffey zum Tode verurteilt wegen angeblicher Vergewaltigung und Mord an den Dettrick Zwillingsschwestern Cora und Kate. Während John darauf wartet die Grüne Meile entlang ...

In den frühen 30er Jahren wird John Coffey zum Tode verurteilt wegen angeblicher Vergewaltigung und Mord an den Dettrick Zwillingsschwestern Cora und Kate. Während John darauf wartet die Grüne Meile entlang zu gehen geschehen seltsame Dinge im E Block vom Gefängnis Cold Mountain, beginnend mit dem erscheinen der zahmen Zirkusmaus Mr. Jingles und dem Handschlag zwischen John Coffey und seinem Wärter Paul Edgecombe. Während sich sonderbare Dinge im E Block abspielen wachsen immer größere Zweifel an der Schuld von John Coffey…

Die Story ist wunderbar. Ich habe noch nie bei einem Buch so mitgefiebert. Es bleibt durchgehend spannend mit der richtigen Portion Humor an genau der richtigen Stelle. Manchmal geht es auch sehr gefühlvoll und traurig zu - da vergießt man schon mal die ein oder andere Träne.
Das einzige, was mir nicht so gut gefallen hat, waren einige Stellen, in denen Paul aus dem Altersheim erzählt. Erstens kann ich mich mit dem 'alten' Paul nicht so richtig anfreunden und zweitens sind manche Kapitel davon sehr trocken geschrieben, was die ganze Geschichte unnötig langzieht und aufhält.

Die Protagonisten sind toll.
Die meisten waren mir von Anfang an sympathisch, so wie John Coffey, Paul Edgecombe, Eduardo Delacroix oder Brutus Howell. Mit den anderen musste ich erst noch warm werden. Ich finde man kann sich in die meisten Charaktere super hineinversetzen.

Das absolute Highlight für mich war die besonderstem detaillierte Darstellung. Alles von der Maus bis hin zum Gefängnis wurde bis ins kleinste Detail beschrieben, was mir persönlich am besten gefallen hat.

Das Cover finde ich leider ein wenig zu schlicht. Man hätte es meiner Meinung nach schöner Gestalten können.
Der Schreibstil war flüssig und meistens leicht zu lesen. Man konnte sich sehr gut zurecht finden und kam auch gut in die Geschichte rein.
Normalerweise lese ich eher keine Stephen King Bücher, da mir sein Schreibstil sonst immer zu speziell ist und ich auch eigentlich ein anderes Genre bevorzuge aber "The Green Mile" zu lesen hat sich wirklich gelohnt.

Das Buch empfehle ich jedem, der gerne spannende Bücher liest und jenen, die bereit sind sich von Stephen King und dem von ihm geschaffenen John Coffey verzaubern zu lassen.

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Veröffentlicht am 14.08.2021

Zutiefst bewegend

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Stephen King hat schon vor vielen Jahren – eher Jahrzehnten – die Grenzen des Horrorgenres hinter sich gelassen und in diverse Richtungen gearbeitet. „The Green Mile“ gehört zu diesen Ausflügen in andere ...

Stephen King hat schon vor vielen Jahren – eher Jahrzehnten – die Grenzen des Horrorgenres hinter sich gelassen und in diverse Richtungen gearbeitet. „The Green Mile“ gehört zu diesen Ausflügen in andere Genres. Und mit welcher Intensität der Meister dieses Drama zu Papier bringt, verursacht mir eine Gänsehaut.

Das fängt schon bei den Charakteren an. Paul Edgecomb und seine Mitarbeiter im Todestrakt sind mehr als Kollegen. Sie sind Freunde, die respektvoll miteinander umgehen und aufeinander achten. Und auch den Gefangenen wollen sie die letzten Jahre, Monate und Tage vor der Hinrichtung erträglich gestalten. Diese Menschlichkeit ist der Kern von „The Green Mile“, der Dreh- und Angelpunkt.

Denn auch John Coffey – die Initialen sind kein Zufall – steht für diese Menschlichkeit. Er nimmt klaglos die Strafe an, die ihm auferlegt wurde, und bringt trotz seiner Situation im Todestrakt unfassbar viel Mitgefühl für seine Mitmenschen auf. Vor allem die Dialoge zwischen ihm und Edgecomb gehen unter die Haut.

Überhaupt sind die Charaktere eine der größten Stärken des Romans, auch abseits der Protagonisten. Sei es der fiese Percy Wetmore, der sich am Leid der Gefangenen ergötzt, sei es der hünenhafte Brutus Howell, der das Herz am rechten Fleck hat, oder sei es Eduard Delacroix, ein Gefangener, der seine letzte Lebensfreude aus einer kleinen Maus als Freund zieht.

Und dann verwebt King dieses intensive Drama um Todesstrafe, Rassismus und Sühne mit genau der richtigen Prise Phantastik. Die Handlung wird dadurch nicht weniger glaubwürdig, im Gegenteil: Durch diese Phantastik bekommt der Roman etwas Märchenhaftes, das den bedrückenden Themen ein klein wenig Härte nimmt.

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Veröffentlicht am 23.08.2018

Als Film und als Buch absolut Lesens- und Sehenswert

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The Green Mile ist ein grüner Linoleum Boden im Todestrakt im Staatsgefängnis in Cold Mountain. Dieser führt zum "Alten Blitz", einem elektrischen Stuhl zur Hinrichtung verurteilter Mörder.

In diesen ...

The Green Mile ist ein grüner Linoleum Boden im Todestrakt im Staatsgefängnis in Cold Mountain. Dieser führt zum "Alten Blitz", einem elektrischen Stuhl zur Hinrichtung verurteilter Mörder.

In diesen Todestrakt wird John Coffee eingeliefert, er soll zwei kleine Mädchen umgebracht haben.

Im Verlauf der Geschichte kommen jedoch Zweifel auf ob er dies wirklich getan hat. John ist zwar ein Hühne von Mann und sehr kräftig, wirkt jedoch etwas dümmlich, so hat er Angst vor der Dunkelheit. Auch dem Leiter des Todestraktes Paul Edgecomb kommen nach und nach Zweifel.
So heilt John Coffee auf wundersame weise seine Blasenentzündung durch Handauflegen, oder aber den Krebs der Ehefrau des Gefängnisleiters. Er zeigt Paul auch wer die beiden Mädchen wirklich getötet hat.
Am Ende kommt John nicht um seine Hinrichtung herum und Paul führt diese nur schweren Herzens durch.

Eine Gefühlvolle Geschichte in einer doch eher rauhen Gefängnisumgebung und mal etwas anderes von King der ja sonst eher für Fantasy bekannt ist.

Dabei kann ich guten Gewissens sowohl das Buch als auch die Verfilmung mit Tom Hanks empfehlen, beides ist absolut gelungen.