Cover-Bild Du stirbst nicht allein
9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Blanvalet
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Psycho
  • Genre: Krimis & Thriller / Sonstige Spannungsromane
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 17.04.2017
  • ISBN: 9783734104374
Tammy Cohen

Du stirbst nicht allein

Psychothriller
Bernd Stratthaus (Übersetzer)

Vier tote Mädchen. Vier trauernde Familien. Ein Killer auf freiem Fuß.

Vor vier Jahren erschütterte der Mord an der siebenjährigen Megan Purvis ganz London. Die Leiche des Mädchens wurde in einem abgelegenen Waldstück gefunden, auf ihrem nackten Schenkel stand das Wort »Sorry«. Zwei Jahre später verschwand Tilly Reid, auch ihre Leiche wurde gezeichnet und im Wald gefunden. Vierzehn Monate danach fand man erneut eine Mädchenleiche. Der Mörder der drei wurde nie gefasst. Und nun ist die kleine Poppy Glover verschwunden ...

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.06.2017

Du stirbst nicht allein

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★★★☆☆ (3 von 5 Sterne)

Inhalt:
In London treibt ein Killer sein Unwesen. 2010 wird die siebenjährige Megan Purvis, in einem einsamen Gebiet, tot aufgefunden.
Zwei Jahre später findet man wieder eine ...

★★★☆☆ (3 von 5 Sterne)

Inhalt:
In London treibt ein Killer sein Unwesen. 2010 wird die siebenjährige Megan Purvis, in einem einsamen Gebiet, tot aufgefunden.
Zwei Jahre später findet man wieder eine Kinderleiche, die kleine Tilly Raid. Wie bei dem ersten Opfer, wurde auf ihren Schenkel das Wort "Sorry" geschrieben.
Vierzehn Monate darauf wird wieder eine Mädchenleiche gefunden. Der Täter ist nicht zu fassen. Polizei und die Medien stehen vor einem Rätsel.
Sein eigenes Kind zu verlieren bringt die Mütter an ihren Tiefpunkt, doch trotz allem versuchen sie, sich gegenseitig Halt zu geben.
Eines Tages taucht eine Frau auf, die zu denken glaubt, den Mörder zu kennen. Ob sie diesmal eine heiße Spur bringt, oder ob es auch wieder im Sande verläuft ?

Meinung:
Von Anfang an, kam ich sehr schwer in diese Geschichte. Das erste Kapitel gefiel mir noch ganz gut, jedoch danach hatte ich immer mehr das Gefühl, eine schlechte CSI Folge zu lesen.
Meines Erachtens waren es zu viele Charaktere, die nur schwerlich beschrieben wurden und man dadurch ab und zu durcheinander kam.
Zeitweise dachte ich wirklich daran, das Buch abzubrechen, weil es irgendwie nicht voran ging. So richtiges Psychothrillerfeeling kam bei mir nicht auf.
Dennoch war ich auf den Schluss neugierig und bin jetzt ganz froh, es doch noch bis zum Ende gelesen zu haben, denn die letzten 20 Seiten, waren doch noch sehr spannend.
Für den Anfang des Buches hätte ich nur einen Stern vergeben, da es für mich ziemlich langweilig war,aber der Schluss hat nochmal etwas rausgeholt und so vergebe ich 3 Sterne.

Fazit:
Wer hier nach einen richtigen Psychothriller sucht, wird bei diesem Buch sicher schnell enttäuscht. Psychothrillerfeeling kommt erst am Ende richtig auf.
Ich kann es nur denen empfehlen, die nicht viele Erwartungen haben und vielleicht eine interessante Geschichte zwischendurch lesen möchten.

Veröffentlicht am 06.06.2017

Nicht ganz überzeugt

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Tammy Cohens ersten Psychothriller „Während du stirbst“ war von der Spannung her zwar eher flach gehalten, doch mit seinen Drehungen und Wendungen, fand ich ihn doch noch recht lesenswert. Entsprechend ...

Tammy Cohens ersten Psychothriller „Während du stirbst“ war von der Spannung her zwar eher flach gehalten, doch mit seinen Drehungen und Wendungen, fand ich ihn doch noch recht lesenswert. Entsprechend neugierig war ich dann auf ihr neues Werk.

Nach dem die kleine Poppy Glover spurlos verschwunden ist, wird das frühere Krisenteam wieder zusammengerufen. Da die Vermutung nahe liegt, dass es sich um den selben Täter handelt, welcher bereits die früheren Opfer auf dem Gewissen hat, werden auch die Eltern dieser Mädchen in die Recherche mit einbezogen. Die Mutter des ersten Opfers, hat für sich und die anderen Eltern eine Selbsthilfegruppe gegründet um mit dem Geschehenen besser zurecht zukommen. Das Verschwinden des kleinen Mädchen, reißt bei allen Beteiligten die Wunden wieder auf und jeder versucht auf seine eigen Art und Weise mit den Vorkommnissen zurecht zu kommen. Während Megan Purvis‘ Mutter Treffen der Selbsthilfegruppe organisiert, stecken die Reids in einer tiefen ehelichen Krise. Und die Millers, Eltern des dritten Opfers, wollen weg und woanders neu anfangen. Am meisten Leiden an der Situation aber Megans älterer Bruder Rory, der sich die Schuld am Tod der Schwester gibt, und Tillys ältere Schwester Jemima. Sie fühlen sich von den Treffen überfordert, wollen nicht immer an das Grauenhafte erinnert werden. Während Rory seiner Mutter aber nicht noch unnötig Kummer bereiten will, und mehr oder weniger folgsam ist, lässt Jemima ihren Frust und ihren Groll besonders die Mutter spüren.

Die Polizei ermittelt während dessen in alle Richtungen, geht Informationen nach und kommt doch keinen Schritt weiter. Durch das Melden einer besorgten Lehrerin rückt einer der Väter in den Mittelpunkt. Dann taucht eine weitere Zeugin auf, und die Suche nach dem Täter beginnt von vorne. Als dann auch noch Informationen an die Medien weitergegen werden, vermuten die Ermittler ein internes Leck. Um die Bevölkerung nicht gegen sich zu haben, beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit, denn der Mörder könnte sich jederzeit das nächste Mädchen holen….

Die Erzählstränge wechseln sich mit den hauptbeteiligten Personen ab und sind so konstruiert, dass man den Geschehnissen als Leser doch sehr nahe ist. Richtige Spannung kommt eher wenig auf, die psychische Belastung, die die Eltern und Geschwister der Opfer durchleben, sind aber sehr gut ausgearbeitet und man kann sich gut in sie hineinversetzten. Kindsmord und Pädophilie ist keine leichte Kost. Tammy Cohen bearbeitet die Thematik aber weder aufdringlich noch stark akzentuiert. Das Hauptaugenmerk ist auf die Ermittlungen und auf die Gefühlswelt der Eltern gerichtet. Durch einige Wendungen und neue Erkenntnisse liest sich der Psychothriller ganz gut, ist aber kein wirklicher Pageturner. Die Geschichte beinhaltet sehr viele unterschiedliche Charaktere in die man sich ganz gut hinein versetzten kann, die aber doch auch sehr oberflächlich wirken.
Mein Fazit:

Ein Psychothriller mit wenig Spannung, mit einigen überraschenden Wendung und einem schockierenden Ende. Persönlich fand ich den Aufbau und die sich abwechselnden Szenarien zwar recht unterhaltsam. Die Charaktere waren zwar recht unterschiedlich in ihren Persönlichkeiten, mir fehlte aber diese Leser-zu-Charakter-Beziehung um den Protagonisten Sympathie oder Antipathie entgegenzubringen. Ein gut zu lesender Roman, der mich aber leider, trotz des brisanten Inhalts, nicht ganz überzeugen konnte.

Veröffentlicht am 01.05.2017

Hat mich nicht ganz überzeugt

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Zum Inhalt:
Vier tote Mädchen. Vier trauernde Familien. Ein Killer auf freiem Fuß. Vor vier Jahren erschütterte der Mord an der siebenjährigen Megan Purvis ganz London. Die Leiche des Mädchens wurde in ...

Zum Inhalt:
Vier tote Mädchen. Vier trauernde Familien. Ein Killer auf freiem Fuß. Vor vier Jahren erschütterte der Mord an der siebenjährigen Megan Purvis ganz London. Die Leiche des Mädchens wurde in einem abgelegenen Waldstück gefunden, auf ihrem nackten Schenkel stand das Wort »Sorry«. Zwei Jahre später verschwand Tilly Reid, auch ihre Leiche wurde gezeichnet und im Wald gefunden. Vierzehn Monate danach fand man erneut eine Mädchenleiche. Der Mörder der drei wurde nie gefasst. Und nun ist die kleine Poppy Glover verschwunden.
Meine Meinung:
So richtig überzeugt hat mich Tammy Cohen diesmal nicht. Der Schreibstil ist zwar nicht schlecht, aber irgendwie fand ich die Story nicht überzeugend. Leanne ging mir zeitweise auch ein wenig auf den Keks und auch die Auflösung des Falls fand ich nur wenig überzeugend.
Fazit:
Hat mich nicht wirklich erreicht.

Veröffentlicht am 16.06.2017

Mehr Psycho weniger Thriller

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Das Buch braucht eine ganze Weile, um einen mit den 4 Familieb, einem Täter und der Polizistin vertraut zu machen. Die Geschichte über die Ermordung 4 kleiner Mädchen ist von der psychologischen Ebene ...

Das Buch braucht eine ganze Weile, um einen mit den 4 Familieb, einem Täter und der Polizistin vertraut zu machen. Die Geschichte über die Ermordung 4 kleiner Mädchen ist von der psychologischen Ebene gut recherchiert und die Spannung baut sich nach und nach auf. Man muss nur eben erst mal ca. 150 Seiten überstehen. Was ich der Autorin aber hoch anrechne: sie kommt ohne viel Blut aus.

Erzählt wird die Ermittlung in einem Fall von Serienmord, bei dem zunächst 4 kleine Mädchen zum Opfer werden. Dabei wechselt man in der Sicht zwischen den Familien, der Polizistin und der Reporterin. Das macht es am Anfang etwas mühsam, die einzelnen Personen auseinander zu halten und man findet nicht so leicht in die Geschichte. Diese wird aber durch kleine Informationen schnell spannend und man versucht sich zusammenzureimen, ob es sich um eine Spur zum Mörder handelt. Auch kommt man den Personen nach und nach immer näher.

Das Ende kam für mich dann teilweise überraschend.

Kein schlechtes Buch, aber auch nicht gerade eins, von dem ich anderen vorschwärmen würde.