Cover-Bild Eva und die Apfelfrauen
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Blanvalet
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 21.10.2013
  • ISBN: 9783442381128
Tania Krätschmar

Eva und die Apfelfrauen

Roman
Fünf Freundinnen, ein Apfelgarten und ein Sommer auf dem Land, der alles verändert

Die Anzeige im Internet ist ein voller Erfolg: Eva und ihre vier besten Freundinnen erben tatsächlich ein Haus! Allerdings nicht in Berlin, sondern im Wilden Osten, und nur unter einer Bedingung: Sie müssen den riesigen Apfelgarten bewirtschaften, der zum Haus gehört. Aber das ist für die fünf munteren Städterinnen nur eine von vielen Herausforderungen …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.11.2020

Ein richtiger Wohlfühlroman von der ersten bis zur letzten Seite

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Die fünf Freundinnen Eva, Nele. Marion, Julika und Dorothee sind zwischen 42 und 55 und möchten das Experiment einer gemeinsamen WG ausprobieren, bevor sie endgültig aus dem besten Alter raus sind.
Auf ...

Die fünf Freundinnen Eva, Nele. Marion, Julika und Dorothee sind zwischen 42 und 55 und möchten das Experiment einer gemeinsamen WG ausprobieren, bevor sie endgültig aus dem besten Alter raus sind.
Auf ihre Anzeige hin vererbt ihnen eine alte Damen ein großes Haus mit Garten – doch das liegt nicht in Berlin, sondern in der brandenburgischen Mark…
So wagen die Freundinnen das Abenteuer und ziehen für einen Sommer aufs Land, wo sie sich unter anderem mit der Apfelernte und dem Verarbeiten vieler Äpfel sowie mit netten und weniger netten Dorfbewohnern beschäftigen dürfen.


Meine Meinung:
Tania Krätschmar erzählt so warmherzig und flüssig, dass ich mich beim Lesen – wieder einmal – von der ersten Seite an wohlgefühlt habe. Das Buch hat mein Herz erwärmt und mir wirklich sehr schöne Lesestunden geschenkt, die für mich wie ein kleiner Urlaub waren.
Die fünf Freundinnen sind in ihrer Unterschiedlichkeit alle total gut charakterisiert und mit einem liebevollen Augenzwinkern beschrieben. Jede der fünf entwickelt sich im Laufe der Handlung weiter – und zwar sehr glaubwürdig und stimmig.

Daneben hat mir auch die Anlage der Geschichte und der Spannungsbogen sehr gut gefallen. So konnte ich das Buch nur schwer auf der Hand legen, weil ich immer wissen wollte, wie es weitergeht.

Neben der schönen Geschichte sind auch die Beschreibungen der Natur, der alten Apfelsorten, der Rezepte etc. sehr einladend und unterhaltsam. Ganz nebenher habe ich auf sehr kurzweilige Art einiges gelernt!


Fazit:
Auch dieses Buch von Tania Krätschmar ist ein rundum gelungener Lesegenuss – es ist kurzweilig, unterhaltsam und auf niveauvolle Weise ein echtes Wohlfühlbuch! Unbedingt lesen!

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Veröffentlicht am 07.08.2018

Eine sommerliche Wohlfühllektüre, die bezaubert

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Inhalt:
Fünf Frauen im mittleren Alter und eine sehr interessante und gewagte Idee.
Denn Eva und ihre besten Freundinnen , wollen eine WG gründen , doch ist man damit mit Anfang 40 bis Anfang 50 nicht ...

Inhalt:
Fünf Frauen im mittleren Alter und eine sehr interessante und gewagte Idee.
Denn Eva und ihre besten Freundinnen , wollen eine WG gründen , doch ist man damit mit Anfang 40 bis Anfang 50 nicht viel zu alt ?!
Doch mit der bestechenden Idee im Kopf und dem Wunsch nach Veränderung , nehmen die fünf Frauen ihr neues Leben in Angriff .
Mit der Anzeige : Haus gesucht ! Machen sie auf recht skurrile und freche Weise , auf ihr Anliegen aufmerksam . Doch dass sie deshalb gleich in einem Testament bedacht werden , welches mit ganz eigenen Bedingungen verknüpft ist , ja damit hätten die Fünf wohl nie gerechnet .
Und tatsächlich sie erben ein Haus , doch nicht im hippen Berlin , sondern in einem kleinen Dorf im wilden Osten , doch wie gesagt es gibt eine Bedingung !
Sie müssen den hauseigenen Apfelgarten bewirtschaften und ganz nebenbei müssen sie sich noch mit den Eigenarten des Landlebens vertraut machen .
In der so ruhig erscheinenden Zeit des Landlebens ,stellen Eva, Nele, Dorothee, Julika und Marion ihr bisheriges Leben in Frage und stoßen mitten in der Idylle , auf die Frage nach dem Sinn und dem Fortgang ihres Lebens ...!
Werden die fünf Frauen es wagen , ihr Leben komplett neu zu gestalten und in die Hand zu nehmen?
Und was bedeutet wirkliches Glück und die Erfüllung eigener Träume ?

Meinung:
Eva und die Apfelfrauen , ist eine wundervolle Frühjahrs- und Sommerlektüre , die den Leser auf atmosphärische und bildliche Art verzaubert und diesen auf eine Reise durch die Frage nach dem Sinn des Lebens mitnimmt . Die Geschichte rund um die fünf Freundinnen, ist klar , authentisch und mitreißend beschrieben .Der Leser kann sich sofort mit den einzelnen Protagonistinnen identifizieren und findet sich in so manchen Gedankengängen und Zweifeln, aber auch Hoffnungen der Fünf wieder .
Der bildhafte und so klare und flüssige Erzählstil der Autorin , transportiert das Feeling der Geschichte perfekt und nimmt den Leser völlig für sich ein .
Dieses Buch bietet die perfekte Mischung , aus fröhlicher und humorvoller Unterhaltungsliteratur und den warmherzigen , sanften , nachdenklichen und so kritischen Passagen , die den Leser selbst zum Nachdenken animieren .
Mit einer liebenswerten und wundervollen Präzision , haucht die Autorin Tania Krätschmar , ihren Protagonisten Leben ein und gestaltet diese so vielschichtig , nahbar und manchmal so amüsant und erfrischend .
Gerade die Mischung zwischen dem sich durch alle Passagen durchziehenden lockeren und erfrischenden Erzählstil und der häufig so nachdenklich und romantisch angehauchten Geschichte , macht dieses Buch zu einer gelungenen Unterhaltung .
Diese Lektüre ist einfach toll, sie erzählt eine Geschichte, die das ganz normale Leben hätte schreiben können und die so viele unterschiedliche häufig romantische, aber nicht kitschige Fassetten beinhaltet und gleichzeitig durch einen erfrischenden Humor besticht .
Dieses Buch ist eine schöne sommerliche Wohlfühllektüre , die nachvollziehbar , authentisch und atmosphärisch wundervoll dargestellt wurde !

Fazit :
Wer ein paar wundervolle , sommerlich leichte und doch gehaltvolle Lesestunden verbringen möchte , sollte sich unbedingt das Buch "Eva und die Apfelfrauen" genauer ansehen .
Dieses Buch ist erfrischend normal , humorvoll und besticht durch die so liebenswerten, manchmal so verrückten und doch so authentischen Protagonisten .
Die perfekte Lektüre für den Balkon ,die ich jedem Leser nur wärmstens ans Herz legen kann !

Veröffentlicht am 07.01.2017

Ein Sommer in Brandenburg

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Eva, Marion, Julika, Dorothee und Nele kennen sich schon eine Weile. Sie leben alle überwiegend alleine in Berlin und gehen ihren beruflichen Aufgaben nach. Die Frauen wollen sich einen Traum erfüllen: ...

Eva, Marion, Julika, Dorothee und Nele kennen sich schon eine Weile. Sie leben alle überwiegend alleine in Berlin und gehen ihren beruflichen Aufgaben nach. Die Frauen wollen sich einen Traum erfüllen: einmal auf dem Land leben. Nachdem sie über diesen Traum Ideen gesammelt haben, lassen sie eine Anzeige in einer Zeitung setzen, in der steht, dass sie ein Haus suchen. Einige Zeit später bekommt Eva einen Brief von dem Rechtsanwalt Alfred Rechenberger. Frau Anna Staudenroos hinterließ ein Testament mit dem Wunsch, dass Eva mit ihren Freundinnen in ihr Haus ziehen unter einer Bedingung: die Apfelernte muss vollbracht werden. Nach kurzer Bedenkzeit und Diskussionen entschließen sich die Frauen für das ländliche Abenteuer. Sie kommen in einer dörflichen Idylle an, in der die Uhren anders ticken als in der Großstadt wie sie schnell feststellen müssen. Die beiden alleinstehenden Dorfbewohner Gandalf und Loh(müller) greifen den Frauen hin und wieder unter die Arme wo sie können. Allerdings haben die Frauen einen persönlichen Feind: der Bürgermeister.
Tania Krätschmar versteht etwas von geballter Frauenpower, die sie mit ihren fünf unterschiedlichen Frauenfiguren zwischen 43 und 55 Jahren in den Roman bringt. Jede Frau ist anders aufgrund ihrer Herkunft und Persönlichkeit. Die Freundinnen sorgen für Gesprächsstoff in dem Dorf in Brandenburg, was die Haupterzählung des Romans umfasst. Idylle, Streit und Gemeinschaft vereinen eine unterhaltsame Geschichte, die an einen Sommer voller Sonne und Hitze erinnert. Ebenso stehen die vielen Apfelbäume im Mittelpunkt der Geschichte, die die verstorbene Anna Staudenroos zur Bedingung gemacht hat. Die Frauen wachsen mit an den Aufgaben rund um die Apfelernte und der Produktion der Apfelprodukte, wobei sie tatkräftige Unterstützung der Dorfbewohner bekommen.
Bei diesem Roman bekommt man Lust, einen Sommer lang ein altes Haus und einen alten Garten auf Vordermann zu bringen. Außerdem lernt man nebenbei, alte Dinge und Gebräuche wertzuschätzen. In dieser kalten Jahreszeit war dieser Roman eine tolle Abwechslung und eine Vorfreude auf den nächsten Frühling und Sommer. Man konnte den Duft von Äpfeln und Heu regelrecht riechen. Und ich weiß jetzt auch wie Galloway-Rinder aussehen mit ihrem zotteligen Fell.

Veröffentlicht am 28.12.2019

Ein Haus in der Pampa

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Eva und ihre vier Freundinnen sitzen an Evas 50. Geburtstag zusammen und beschließen das Zusammenleben fürs Alter zu erproben. Sie schreiben kurzerhand eine Anzeige, dass sie ein Haus brauchen. Dies geschieht ...

Eva und ihre vier Freundinnen sitzen an Evas 50. Geburtstag zusammen und beschließen das Zusammenleben fürs Alter zu erproben. Sie schreiben kurzerhand eine Anzeige, dass sie ein Haus brauchen. Dies geschieht recht schnell, das Haus ist nur leider nicht in Berlin, sondern auf dem Dorf und damit sie das Erbe antreten dürfen, haben sie die Aufgabe: das Haus bis zur Apfelernte zu hüten und die Apfelernte über die Bühne zu bekommen...

Das Buch ist schön locker geschrieben, Eva habe ich direkt ins Herz geschlossen. Die Mädels sind mit der Aufgabe alle gewachsen und stehen für sich ein.

Es gibt noch einen 2. Teil, auf diesen freue ich mich schon!

Das Buch bekommt von mir 4 von 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 25.06.2019

Mehr erwartet

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5 Freundinnen suchen ein Haus zum Erben und gemeinsam ein alt werden. Und es klappt. Leider liegt das Haus in einem Dorf weit ab der Heimat Berlin und sie müssen sich um die Äpfel kümmern.

Insgesamt ist ...

5 Freundinnen suchen ein Haus zum Erben und gemeinsam ein alt werden. Und es klappt. Leider liegt das Haus in einem Dorf weit ab der Heimat Berlin und sie müssen sich um die Äpfel kümmern.

Insgesamt ist es eine leichte Lektüre. Es war teilweise etwas vorhersehbar. Aber so richtig mitgerissen hat mich die Geschichte nicht. Nett, aber das war es schon.
Etwas gestört hat mich dieser Anspruch, das man etwas erben möchte. Warum stand kaufen nicht zur Option? Aber das ist letztendlich eine Kleinigkeit.
Dir Dorfbewohner werden recht symphatisch dargestellt und nicht wie üblich als leicht debil.