Cover-Bild Bad Witch. Befreite Magie
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Carlsen
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Fantasy
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 262
  • Ersterscheinung: 26.08.2021
  • ISBN: 9783551303868
Tanja Penninger

Bad Witch. Befreite Magie

Romantische Fantasy über eine begabte junge Hexe, die ihre Welt vor dem Untergang retten muss

**Zwischen Gut und Böse**
Seit zehn Jahren wird die junge Hexe Umbra in Gefangenschaft für die Taten ihrer Mutter bestraft, die einst furchteinflößenden Kreaturen Zutritt in ihre Heimat Panaha ermöglichte. Als Umbra eines Tages nicht in ihrer einsamen Zelle, sondern in einem prächtigen Palastzimmer aufwacht, ist der Schock groß: Vom König befreit, soll sie sich einer Einheit ausgewählter Krieger anschließen, die sich dem Ziel verschrieben haben, die unheilbringenden Risse in ihrer Welt zu verschließen – eine Aufgabe, die einzig eine Magiebegabte zu lösen vermag. Als letzte Hexe Panahas erfährt Umbra jedoch von allen Seiten nur Argwohn. Vor allem dem gut aussehenden Gildenführer Grayson fällt es schwer ihr zu vertrauen. Doch nur gemeinsam haben sie eine Chance gegen das wahre Böse …

Zwei Herzen im Schatten
Eine begabte junge Magierin und ein attraktiver Gildenführer, die lernen müssen, dass die Liebe jenseits von Gut und Böse liegt. Eine magisch romantische Liebesgeschichte, bei der die Funken nur so sprühen.

//»Bad Witch. Befreite Magie« ist ein in sich abgeschlossener Einzelband.//

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.08.2021

"Böse" Hexe

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„Bad Witch. Befreite Magie“ von Tanja Penninger ist eine spannende Romantasy, die die Frage aufwirft, ob jemand ausschließlich gut oder böse sein kann.
Seit zehn Jahren ist die junge Hexe Umbra verbannt ...

„Bad Witch. Befreite Magie“ von Tanja Penninger ist eine spannende Romantasy, die die Frage aufwirft, ob jemand ausschließlich gut oder böse sein kann.
Seit zehn Jahren ist die junge Hexe Umbra verbannt und in einem felsigen Kerker eingesperrt, da ihre Mutter einst schrecklichen Kreaturen aus einer anderen Dimension Zutritt zu ihrer Heimat Panaha verschaffte. Doch nach dem Tod der letzten Hexe ist Umbra die einzige Magiebegabte, die die Risse endgültig schließen und die Kreaturen für immer verschwinden lassen könnte. Umbra soll sich der königlichen Gilde anschließen, die aus ganz verschieden begabten Elitekämpfern besteht. Aber der Anführer der Gilde Grayson macht aus seiner Abneigung keinen Hehl. Er würde die „böse Hexe“ am liebsten wieder in Ketten sehen.

Im Mittelpunkt der magischen Fantasy steht Umbra, die ihr halbes Leben in isolierter Gefangenschaft verbringen musste und nun etwas überfordert von der plötzlichen „Freiheit“ ist. Jahrelang wurde ihr eingetrichtert, dass sie böse sei und für die Taten ihrer Mutter büßen müsse. Jetzt erwartet man von ihr, dass sie ihre Kräfte zur Rettung von Panaha einsetzt und behandelt sie auf einmal sehr zuvorkommend. Zumindest alle bis auf Grayson, der seinen offensichtlichen Hass und sein Mistrauen deutlich zum Ausdruck bringt.
Im Laufe der Handlung versteht man Graysons Beweggründe besser und er und Umbra nähern sich langsam an. Es zeigt sich, dass die strikte Trennung in Gut und Böse nicht so einfach funktioniert und jeder ganz verschiedene Facetten in seiner Persönlichkeit hat. Die Entwicklung der Figuren hat mir gut gefallen und auch die aufkommenden Gefühle zwischen Grayson und Umbra wirken glaubhaft, so dass der Funke überspringt. Ich hätte mir nur ein wenig mehr Anteil aus Graysons Perspektive gewünscht.
Die einzelnen Mitglieder der Gilde sind jeder für sich sehr interessante Charaktere, die im Zusammenspiel hervorragend funktionieren. Der Mix aus Spannung, Romantik und Drama ist gut gelungen und konnte mich bis zum Ende mitreißen. Der Schreibstil von Tanja Penninger liest sich sehr gut und ich hatte viel Spaß beim Lesen.

Mein Fazit:
Die Abenteuer von Umbra konnten mich überzeugen und ich vergebe insgesamt sehr gute 4,5 Sterne!

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Veröffentlicht am 28.11.2023

Schöne Geschichte, wenn auch etwas schnelles Tempo

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Rezension: (kann Spoiler enthalten)

Das Buch hat mir echt gut gefallen, auch wenn ich das Tempo ein wenig schnell fand.
Umbra war mir echt sympathisch und ich mochte auch Grayson, seinen Bruder und die ...

Rezension: (kann Spoiler enthalten)

Das Buch hat mir echt gut gefallen, auch wenn ich das Tempo ein wenig schnell fand.
Umbra war mir echt sympathisch und ich mochte auch Grayson, seinen Bruder und die anderen Mitglieder der Crew sehr. Sie waren so verschieden und haben sich damit gut ergänzt, das mochte ich irgendwie. Gut, Graysons Verhalten war manchmal ein wenig schwierig, aber man hat recht schnell ein Gefühl für die Hintergründe bekommen, daher konnte man von ihm als Charakter trotzdem ein recht gutes Bild bekommen.
Die Welt mochte ich irgendwie gerne, es gab einige spannende Dinge zu entdecken und die Geschichte war wirklich spannend. Mir ging es stellenweise trotzdem ein wenig zu schnell, ich hatte das Gefühl, dass sehr viel Handlung auf wenige Seiten gequetscht wurde, weshalb phasenweise ein paar Dinge einfach ein wenig hinten herunterfielen. Man kam aber trotzdem gut mit.
Den Schreibstil mochte ich, es ließ sich alles so flüssig lesen, dass ich das Buch mal eben in einem Rutsch gelesen habe. Das war irgendwie schade, ich hätte gerne mehr gelesen, aber mein schnelles Lesetempo dabei kann man ja durchaus positiv auffassen😊

4 Sterne

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Veröffentlicht am 01.11.2021

Die Idee ist so gut!

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So gut ich die Idee auch finde, die Handlung selbst wirkte etwas hektisch! Hier wären mehr Seiten definitiv besser gewesen!

Inhalt:
*Zwischen Gut und Böse*
Seit zehn Jahren wird die junge Hexe Umbra in ...

So gut ich die Idee auch finde, die Handlung selbst wirkte etwas hektisch! Hier wären mehr Seiten definitiv besser gewesen!

Inhalt:
*Zwischen Gut und Böse*
Seit zehn Jahren wird die junge Hexe Umbra in Gefangenschaft für die Taten ihrer Mutter bestraft, die einst furchteinflößenden Kreaturen Zutritt in ihre Heimat Panaha ermöglichte. Als Umbra eines Tages nicht in ihrer einsamen Zelle, sondern in einem prächtigen Palastzimmer aufwacht, ist der Schock groß: Vom König befreit, soll sie sich einer Einheit ausgewählter Krieger anschließen, die sich dem Ziel verschrieben haben, die unheilbringenden Risse in ihrer Welt zu verschließen – eine Aufgabe, die einzig eine Magiebegabte zu lösen vermag. Als letzte Hexe Panahas erfährt Umbra jedoch von allen Seiten nur Argwohn. Vor allem dem gut aussehenden Gildenführer Grayson fällt es schwer ihr zu vertrauen. Doch nur gemeinsam haben sie eine Chance gegen das wahre Böse … (© Impress)

Meine Meinung:
Ich hasse es, wenn man jemanden vorverurteilt, nur wegen Äußerlichkeiten, der Herkunft oder der Eltern. Doch genau das passiert hier. Umbra ist seit Jahren im Gefängnis, weil ihre Mutter ihre dunkle Macht missbraucht und Unheil über die Welt gebracht hat. Hier gilt also Sippenhaft, denn Mutter Böse bedeutet, dass auch die Tochter böse sein muss, oder?
Immerhin gibt es immer nur zwei Hexen und die eine muss daher die gute sein und die andere die böse. Oder? ODER?!
Absoluter Blödsinn, wie ich finde, aber genau darum geht es in BAD WITCH! Das man Menschen nicht vorverurteilen darf, dass man hinsehen und nicht auf Gerüchte hören soll. Es geht um die Erkenntnis, dass vergangene Entscheidungen nicht richtig sein müssen, nur weil sie Jahrelang umgesetzt wurden. Es geht darum, dass das Leben nicht zwischen schwarz und weiß aufgeteilt werden kann, denn es gibt so viele Nuance dazwischen.

Darum geht es unter anderem in BAD WITCH. Umbra wurde als Kind ins Gefängnis gebracht, da ihre Mutter Monster auf die Welt losgelassen hat. Als Tochter der „Bösen“ Hexe verdient sie es nicht in der Welt frei herumzuwandern. Doch wo andere Menschen verbittert werden, behält sich Umbra die kindliche Naivität und ihr großes Herz, denn als der junge König sie aus dem Gefängnis befreit und um Hilfe bittet, denkt sie nicht an Rache, sondern will helfen. Die Kreaturen, die ihre Mutter vor Jahren auf Panaha losgelassen hat, treiben immer noch ihr Unwesen und Umbra ist die Einzige, die sie aufhalten kann. Doch obwohl Greyson, der Bruder des Königs, sie nur mit Hass betrachtet, bleibt Umbra sie selbst. Sie ist gütig, liebevoll und hat kein Fünkchen Bosheit in sich. Sie ist wohl so böse wie Bambi.

Die Botschaften, die Tanja Penninger in die Handlung eingebaut hat, können aktueller nicht sein. Sie spricht Themen wie Vorverurteilung, Sippenhaft und Selbsthass auf andere Projizieren an. Der Handlungsverlauf mit den Monstern ist zwar stetig da, aber die Haupthandlung nimmt Umbra und das Verhalten der anderen auf ihre vorverurteilte Person und wie sie die Meinungen langsam ändern ein. Wie schon gesagt, so böse wie Bambi ;P.

Diesem Buch hätten aber einige Seiten oder sogar ein/zwei Bände mehr gutgetan. In einem Band zusammengequetscht wirkte manches zu schnell und dementsprechend konstruiert. Mehr Seiten, mehr Raum für die Handlung und mehr Platz für die Entwicklung der Charaktere hätten aus diesem guten Buch, ein sehr, sehr gutes Buch gemacht! Die Botschaften sind aber dennoch angekommen!

Fazit:
Auch wenn mir einiges zu schnell ging oder ich mir für die Entwicklung der Charaktere mehr Platz gewünscht hätte, fühlte ich mich im Buch sehr wohl. Ich hatte Spaß beim Lesen, ärgerte mich über diese dummen Menschen, die Umbra wegen eines Vorurteil so mies behandelten und war beeindruckt, dass sie dennoch so gütig war und helfen wollte.
Doch ich bin auch der Meinung, dass die ganze Geschichte besser zur Geltung gekommen wäre, wenn es mehr Platz zum Erzählen gehabt hätte, daher bekommt „Bad Witch – Befreite Magie“ 4 von 5 Federn von mir!

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Veröffentlicht am 27.09.2021

Eine schöne, tiefgründige Geschichte, die im letzten Drittel etwas zu hastig wirkt

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Die Geschichte eines jungen Mädchens, welches für die Taten ihrer Mutter jahrelang büßen musste, um erst befreit zu werden, als die Menschen sich durch sie die Rettung ihrer Welt erwarten.

Eine Freiheit, ...

Die Geschichte eines jungen Mädchens, welches für die Taten ihrer Mutter jahrelang büßen musste, um erst befreit zu werden, als die Menschen sich durch sie die Rettung ihrer Welt erwarten.

Eine Freiheit, die noch keine Freiheit ist. So mancher bedenkt sie mit Misstrauen und ihr Name unterstützt anfangs dieses weiter - Umbra, lateinisch für "Schatten"...
Dabei steckt in diesem Mädchen jemand, den ich als süße Wildkatze beschreibe - temperamentvoll (wenn nötig), mutig, sanft, gutmütig und klug. Sie schließt sich überraschend schnell den anderen an, denn sie will beweisen, dass sie es wert ist, über Vorurteile hinwegzusehen und ihr wahres Ich zu erkennen 👌🏻😍

Dazu fand ich sowohl die Welt als auch die zahlreichen Fabelwesen mehr als faszinierend. Die Schauplätze wurden angenehm und auch realistisch beschrieben. Jedoch waren vereinzelte (Re-)Aktionen der Nebencharaktere ein wenig fragwürdig, die man sicher anders hätte lösen können oder aber allgemein überhaupt hätte einbauen können.

Der Schreibstil lässt sich dafür als angenehm, leicht und sehr gut zu lesen beschreiben, so dass das Lesen sehr entspannt ausfiel.
Leider hielt sich beim Tempo meine Begeisterung in Grenzen - großteils passte es sehr, doch im letzten Drittel wirkte alles etwas überstürzt. Da wären mir ein paar Seiten mehr lieber gewesen, so dass die Spannung und Aufklärung mehr Raum bekommen hätten. 😅

Trotzdem möchte ich die Geschichte jedem ans Herz legen, weil sie einfach eine schöne Idee in sich trägt und diese mit Fantasy, ein wenig Humor und spitzfindigen Überraschungen weitergibt 🥰😊

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Veröffentlicht am 11.08.2021

Spannende Fantasy rund um Magie und Dämonen

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Wer diesem Cover widerstehen kann, leidet wohl unter Geschmacksverirrung.
Kleiner Scherz, aber das ist wirklich eines der schönsten Buchgewänder, die ich kenne.
Die Geschichte hinter dem hübschen Gewand ...

Wer diesem Cover widerstehen kann, leidet wohl unter Geschmacksverirrung.
Kleiner Scherz, aber das ist wirklich eines der schönsten Buchgewänder, die ich kenne.
Die Geschichte hinter dem hübschen Gewand fand ich genau so einzigartig.
Umbra lebt nach den Verbrechen ihrer Mutter in Gefangenschaft. Sie ist die Nachfahrin der bösen Hexe und damit eine Gefahr für die Welt. Gleichzeitig ist sie jedoch auch die Einzige, die die Risse zu einer finsteren Dimension schließen kann, durch die Dämonen in die Welt einfallen, um Tod und Zerstörung zu bringen.
Nach dem Tod der guten Hexe, bleibt sie die letzte Hoffnung für die Rettung vor den Dämonen. Erst der junge Großkönig Dorian beschließt sie deshalb zu befreien und zu Gunsten der Welt in die Dienste der Gilde seines Bruder zu stellen, die die Risse so gut es geht verteidigt.
Für Umbra stellt ihr neues Leben in Freiheit eine große Herausforderung dar. Zum einen herrscht Zwiespalt darüber, ob man der bösen Hexe das Schicksal der Welt anvertrauen kann, zum anderen hat ihre Magie die letzten zehn Jahre geschlummert und sie muss erst lernen sie einzusetzen.
Die Welt, die die Autorin geschaffen hat ist mit zahlreichen Fabelwesen angesiedelt, die allesamt authentisch und interessant dargestellt werden. Die Orte, die die Gilde auf ihrer Reise aufsuchen sind detailreich beschrieben. Das Setting der Geschichte ist wirklich sehr gut gelungen.
Ich freue mich in Zukunft hoffentlich mehr aus der Feder von Tanja Penninger lesen zu können.
Wirklich schade, dass die Geschichte am Ende sehr kurz geraten ist. Nicht nur das Finale wird schnell abgehandelt, auch die Story rund um die Aufgabe der Gilde ist in meinen Augen nicht ausgeschöpft. Die Spannung kommt dadurch leider etwas zu kurz und sowohl Welt als auch Geschichte bekommen nicht die Aufmerksamkeit, die sie verdienen. Trotzdem möchte ich die Geschichte jedem Leser ans Herz legen.

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