Cover-Bild Hab ich noch Hoffnung, oder muss ich mir welche machen?
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16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: ROWOHLT Taschenbuch
  • Themenbereich: Gesundheit, Beziehungen und Persönlichkeitsentwicklung - Umgang mit persönlichen und gesundheitlichen Problemen
  • Genre: Sachbücher / Politik, Gesellschaft & Wirtschaft
  • Seitenzahl: 128
  • Ersterscheinung: 12.12.2023
  • ISBN: 9783499011863
Till Raether

Hab ich noch Hoffnung, oder muss ich mir welche machen?

Über Zuversicht in merkwürdigen Zeiten

Angesichts der derzeitigen Weltlage − Kriege, Klima und Corona − fällt es zunehmend schwer, hoffnungsvoll in die Zukunft zu blicken. Doch wie können wir in diesen Zeiten für uns selbst Zuversicht entwickeln und damit auch für unsere Kinder? Wie schaffen wir es, den Kopf angesichts eher düsterer Perspektiven über Wasser zu halten? Und ist es wirklich schlimm, wenn wir daran einmal scheitern ? Till Raether denkt über all diese Fragen nach und trifft damit den Nerv der Zeit . In dem für ihn so typischen Ton − sehr persönlich, reflektiert und mit Humor − macht er auf nachdenkliche Weise Mut und regt an, Zuversicht auch auf ungewöhnlichen Wegen zu finden. Ein leichtes Buch über ein schweres Thema, das in der heutigen Zeit wichtiger ist als je zuvor.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.01.2024

Hallo Hoffnung bist du noch da?

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Ja, dem Thema der Hoffnung in der heutigen Zeit und den damit verbundenen globalen Entwicklungen und Ereignissen, widmet sich der Autor Till Raether in seinem neuen Sachbuch „ Hab ich noch Hoffnung, oder ...

Ja, dem Thema der Hoffnung in der heutigen Zeit und den damit verbundenen globalen Entwicklungen und Ereignissen, widmet sich der Autor Till Raether in seinem neuen Sachbuch „ Hab ich noch Hoffnung, oder muss ich mir welche machen?“.
Der Schriftsteller war mir schon vor diesem Buch ein Begriff, allerdings war dieses dann das erste Werk, welches ich von ihm in den Händen hielt.
Auffallend war schon direkt der knallig-rote Einband, der schon direkt ein warnendes „Achtung“ mit sich bringt. Passend finde ich es im Kontext des Inhaltes aber sehr. Hier werden verschiedene vergangene und auch aktuelle Herausforderungen, Katastrophen und Kriege aus Sicht des Autors reflektiert. Durchweg fühlt man sich als Leser machtlos im Hinblick auf die Weltlage, verzweifelt schon nahezu und fragt sich lediglich, ob es überhaupt noch Hoffnung gibt. Getragen von Angst, Wut, Verzweiflung, Hoffnungslosigkeit ist doch das Weltgeschehen und es scheint für viele aussichtslos.
Am Ende ist es ein für mich sehr gelungenes Buch, was einem vielleicht doch ein kleines Stückchen Hoffnung in einer hoffnungslosen Zeit mit auf dem Weg gibt.

Veröffentlicht am 11.01.2024

Hoffnung in Krisenzeiten

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Das neueste Sachbuch von Till Raether “Hab ich noch Hoffnung, oder muss ich mir welche machen?“, erschienen am 12.12.23 bei Rowohlt Polaris, ist mit 128 Seiten in 13 kurzen Kapiteln nur auf das Wesentliche ...

Das neueste Sachbuch von Till Raether “Hab ich noch Hoffnung, oder muss ich mir welche machen?“, erschienen am 12.12.23 bei Rowohlt Polaris, ist mit 128 Seiten in 13 kurzen Kapiteln nur auf das Wesentliche beschränkt und gibt zwar Antwort auf die Frage, ob man angesichts der gegenwärtigen Weltlage noch positiv in die Zukunft schauen kann, jedoch liefert es inhaltlich nichts Neues, denn es ist bekannt, dass man handeln muss, möglichst mit anderen Gleichgesinnten, um positive Veränderungen zu erreichen. Nur gemeinsam ist man stark, auch wenn die Ziele einmal scheitern sollten, solange die Sehnsucht nach Hoffnung im Hinterkopf bleibt.
Raether liefert einen Exkurs auf die Proteste der 80iger Jahre des vorigen Jahrhunderts gegen Atomkraft, als die Demonstranten beseelt waren von der Idee, etwas bewirken zu können.
Die Herausforderungen unserer Zeit wie vor allem Klimawandel, Terrorismus und Krieg werden von Raether behandelt, und er spricht auf recht lockere Weise in einem aufgelockerten, klaren Schreibstil die Ängste und Unsicherheiten vieler Menschen bei den düsteren Perspektiven an. Dabei liefert er zur Veranschaulichung viele Anekdoten aus dem Alltagsleben und auch Fakten aus seinem persönlichen Leben, mit denen der Leser/ die Leserin sich identifizieren kann.
Die jetzt im Januar 2024 stattfindenden Bauernproteste zeigen, wie stark man gemeinsam sein kann, um etwas zu erreichen.
Pessimismus und Zukunftssorgen werden nur verstärkt, wenn man “den Kopf in den Sand steckt“. Also lasst euch von dem appellativen Charakter des Covers in seine Aufmerksamkeit erzeugenden Farbauswahl ( rot und gelb) anstecken und positiv denken! Es ist ein Werk für Menschen, die es annehmen, wenn man ihnen Mut macht, nach Lösungen zu suchen und zu handeln.

Veröffentlicht am 02.01.2024

Macht Hoffnung auf Hoffnung

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In Till Raethers Buch "Hab ich noch Hoffnung, oder muss ich mir welche machen? dreht es sich, wie der Titel bereits mehr als deutlich verrät, rund um das Thema Hoffnung und eben auch über das Fehlen von ...

In Till Raethers Buch "Hab ich noch Hoffnung, oder muss ich mir welche machen? dreht es sich, wie der Titel bereits mehr als deutlich verrät, rund um das Thema Hoffnung und eben auch über das Fehlen von Hoffnung. Raether geht dabei auf aktuelle Krisen und Problemlage ein, ganz besonders auf die Klimakrise, und stellt Überlegungen an, wann, wo und ob Hoffnung überhaupt besteht. Dabei werden aber immer wieder persönliche Erinnerungen, Erfahrungen und Anektdoten eingestreut, sodass der Text nicht nur informativ, sondern auch unterhaltsam ist. Raether ist dabei aber keinswegs ein blinder Optimist, der die Realität aus den Augen verliert. Vielmehr liegt dem Buch ein gewisser Realismus zu Grunde, der immer mal wieder pessimistische und optimistische Ausprägungen erhält.
Es ist nicht so, dass man nach der Lektüre des Buches die Welt und ihre Probleme plötzlich als gelöst betrachtet und friedlich schlafen kann. Till Raether hat nicht plötzlich die Lösung für alle gefunden, aber er ermöglicht weitere, neue Blickwinkel, die auf jedenfall etwas Hoffnung auf Hoffnung geben.

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Veröffentlicht am 20.11.2023

Spannende Lektüre

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Ich habe das Buch gerne gelesen, weil ich mich für das Thema Zuversicht interessiere und gerne mehr darüber erfahren wollte, wie man sie in schwierigen Zeiten bewahren oder wiederfinden kann. Ich finde ...

Ich habe das Buch gerne gelesen, weil ich mich für das Thema Zuversicht interessiere und gerne mehr darüber erfahren wollte, wie man sie in schwierigen Zeiten bewahren oder wiederfinden kann. Ich finde es wichtig, dass man nicht den Mut und die Hoffnung verliert, auch wenn die Weltlage oft bedrückend und beängstigend ist. Ich mag den Schreibstil von Till Raether, der sehr persönlich, reflektiert und mit Humor seine Gedanken und Erfahrungen teilt. Ich denke, dass dieses Buch mir geholfen hat, eine positive Einstellung zu entwickeln und auch anderen Menschen Mut zu machen. Ich würde das Buch auf jeden Fall empfehlen, weil es ein leichtes Buch über ein schweres Thema ist, das in der heutigen Zeit wichtiger ist als je zuvor.

Veröffentlicht am 16.01.2024

Stimme meiner Generation

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Till Raether ist ungefähr mein Jahrgang - wahrscheinlich auch ein Grund, weshalb ich mich in die Geschehnisse, die er aus seiner Jugend schildert, und die damit verbundenen Gefühle sehr gut einfühlen kann.
Geschickt ...

Till Raether ist ungefähr mein Jahrgang - wahrscheinlich auch ein Grund, weshalb ich mich in die Geschehnisse, die er aus seiner Jugend schildert, und die damit verbundenen Gefühle sehr gut einfühlen kann.
Geschickt und humorvoll vergleicht er selbst Erlebtes, die Bedrohung durch den kalten Krieg, die Atombombengefahr, und die Hoffnung, die er selbst aus Demonstrationen, aus dem eigenen Handeln heraus gewinnen konnte, mit den Bedrohungen, die heute die Zukunft der Jungen und Heranwachsenden verdüstern. Klimakatastrophe, Pandemie, Wetterkapriolen. Und er fragt sich, wie man noch Hoffnung haben kann in Zeiten wie diesen.
Wunderbare Sätze wie "Mein Sohn, drei Jahre älter [also 14 zu jener Zeit] schwänzte die Schule, um zur Fridays-for-Future-Demo zu gehen, und irgendwann schwänzte er die Schule und die FFF-Demo, um einfach nur mit seinen Freunden in der Stadt abzuhängen, das fand ich fast noch besser, weil: auf jugendliche Weise noch hoffnungsvoller" zeigen mit einer Leichtigkeit auf, dass Jugendliche, fast noch Kinder, heute bereits viel offener, aber auch viel selbstbewusster für ihre Zukunft einstehen, einstehen müssen, als wir das damals mussten. Mit 14 hatte ich noch das Vertrauen, die Hoffnung, dass "die Erwachsenen" alles richtig machen würden - das hat wohl heute kein einziges "Kind" mehr.
Denn auch wenn die Lage hoffnungslos erscheint - Till Raethers Zeilen machen auf nachdenkliche, reflektierte Weise Mut und Zuversicht und zeigen auf, wie wichtig es ist, Hoffnung zu haben, aber auch, wie wichtig es ist, etwas dafür zu tun, dass diese Hoffnung berechtigt ist.

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