U-Bahn | Eine überraschende und packende Fahrt zweier Fremder von Bestsellerautor Timur Vermes
Der neue Roman von Bestseller-Autor Timur Vermes
Eine scheinbar ganz alltägliche Situation: Nur noch fünf U-Bahn-Stationen trennen die junge Lektorin Anke Lohm von einer Dusche und dem frisch bezogenen Bett im Gästezimmer ihrer besten Freundin. Zwar nervt sie nach einer Bahnreise mit allen Komplikationen der einzige andere Fahrgast im leeren Zug, aber beim nächsten Halt will der junge Mann aussteigen, und dann ist endlich, endlich Ruhe. Sollte diese nächste Station nicht eigentlich längst da sein? Aus zwei Minuten werden fünf, dann zehn, zwanzig, in denen die Bahn ungebremst durch die endlose Dunkelheit schießt. Und Anke Lohm ahnt, dass dies mehr sein könnte als nur eine U-Bahn-Fahrt: der größte Fehler ihres Lebens. Suggestiv erzählt, überraschend und nicht mehr aus der Hand zu legen: Timur Vermes erweist sich als Virtuose literarischer Spannung.
Für alle, die erleben wollen, auf welche Abwege man in der U-Bahn geraten kann.
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Anke Lohm will eigentlich nach ihrer Ankunft nur noch eine Dusche und Erholung. Sie sitzt in der U-Bahn und der einzige andere Fahrgast will aussteigen, aber sie hält einfach nicht an. Hier wird wahrhaft ...
Anke Lohm will eigentlich nach ihrer Ankunft nur noch eine Dusche und Erholung. Sie sitzt in der U-Bahn und der einzige andere Fahrgast will aussteigen, aber sie hält einfach nicht an. Hier wird wahrhaft Spannung vom feinsten erzeugt. Schon das Cover fand ich sehr spannend. Der Inhalt konnte dem gerecht werden. Die Story ist originell und aufregend, nimmt immer mehr an Spannung zu und sorgt für ordentliche Gänsehaut-Momente. Sehr empfehlenswert!
Zum Inhalt:
Anke ist auf dem Weg zu ihrer besten Freundin, nur noch fünf U-Bahn-Stationen trennen sie. Doch dieses U-Bahn-Fahrt wird anders als erwartet und es scheint eine Horrorfahrt zu werden.
Meine ...
Zum Inhalt:
Anke ist auf dem Weg zu ihrer besten Freundin, nur noch fünf U-Bahn-Stationen trennen sie. Doch dieses U-Bahn-Fahrt wird anders als erwartet und es scheint eine Horrorfahrt zu werden.
Meine Meinung:
Ich weiß nicht, ob diese Geschichte als Buch funktioniert aber als Hörbuch ist die Geschichte genial. Man spürt die Unruhe der Protagonisten, man fragt sich ständig, was denn Wirklichkeit ist oder ob die ganze Geschichte nur im Wahb entsteht. Auf jeden Fall ist die Spannung durchgehend hoch. Gelesen ist das Buch super, die Sprecher machen das richtig gut.
Fazit:
Sehr gute Unterhaltung
Ich habe noch nie ein Buch gelesen bei dem so aktiv die Gedanken der Protagonistin beleuchtet wurden und einen so enormen Anteil am Buch hatten, aber genau dass macht es auch so interessant.
Als die junge ...
Ich habe noch nie ein Buch gelesen bei dem so aktiv die Gedanken der Protagonistin beleuchtet wurden und einen so enormen Anteil am Buch hatten, aber genau dass macht es auch so interessant.
Als die junge Lektorin Anke Lohm in die U-Bahn steigt, um zur Wohnung ihrer besten Freundin Kiki zu kommen, und mit ihr nur noch ein komischer Typ in den Wagon ist, beginnt eine Bahnreise ins ungewisse.
Sie trennen noch fünf Stationen von ihrem Ziel und der Typ will beim nächsten Halt aussteigen, aber der kommt nicht. Es vergehen zwei, fünf, zwanzig Minuten und kein Bahnsteig kommt und die Bahn bremst nicht ab. Hätte nicht schon eine Haltestelle kommen müssen und warum hält die Bahn nirgendwo?
Diese Fragen stellt sich nicht nur der Leser bzw. die Leserin, sondern auch die Protagonistin und ihre Mitreisenden. So hält die Geschichte einen gebannt in den Fesseln und lässt eigenes Unverständnis für die Reise wachsen. Außerdem belebt es das eigene Kopfkino und es kommt einem vor wie eine Netflix-Show mit all ihren wirren Gedanken und Szenen.
Allein das offene Ende und dass diese relativ abrupt kam sind zu kritisieren.
Inhalt: Eine Frau steigt in eine U-Bahn, nickt ein. Als sie kurze Zeit später wach wird, ist die Bahn immer noch nicht losgefahren; allerdings drängt sich ein weiterer Fahrgast durch die sich schließenden ...
Inhalt: Eine Frau steigt in eine U-Bahn, nickt ein. Als sie kurze Zeit später wach wird, ist die Bahn immer noch nicht losgefahren; allerdings drängt sich ein weiterer Fahrgast durch die sich schließenden Türen. Nun fährt die Bahn endlich los. Was die beide noch nicht wissen: Es wird dauern, bis sie das nächste Mal hält.
Persönliche Meinung: „U“ ist eine Erzählung von Timur Vermes mit phantastischen Elementen. Die Handlung ist kafkaesk: Eine Frau und ein Mann sitzen in einer U-Bahn, die nicht hält; Hilferufe verhallen, weil niemand ihnen glaubt; mit der Zeit treffen die beiden auf surreale Szenerien. Reizvoll ist die Handlung insbesondere wegen der Komponente des Unbekannten: Warum hält der Zug nicht? Befinden sich die beiden überhaupt noch in unserer Dimension? Was hat es mit den surrealen Szenerien auf sich? Leider – und das ist für mich ein Manko der Erzählung – werden hierzu kaum handfeste Antworten gegeben, sodass man nach der Lektüre etwas enttäuscht und ratlos zurückbleibt. Eine Besonderheit ist der experimentelle Erzählstil: Schlaglichtartig, stakkatohaft und assoziativ werden die Gedanken der Frau dargelegt, meist in wenigen Worten pro Zeile. Auf den ersten Blick erscheint dies kompliziert zu lesen, aber keine Sorge, man kommt schnell rein. Im Wechsel mit diesen assoziativen Gedanken der Frau finden sich mehrfach Dialoge (u.a. mit dem Mann), die eher alltagssprachlich sind und einem Drehbuch ähneln. Zusätzlich finden sich häufiger typographische Hervorhebungen, durch die auf Schriftebene die Bedeutung einzelner Wörter imitiert wird. Diese experimentelle Erzählweise ist ungemein interessant, gleichzeitig „blähen“ typographische Entscheidungen aber auch die Seitenanzahl auf: Mit ca. 150 Seiten hat „U“ die Länge eines kurzen Romans, da aber teilweise nur zwei, drei Wörter in einer Zeile stehen, ist recht viel frei, die Lesezeit eher kurz. Das sollte nicht vom Kauf abhalten, aber berücksichtigt werden (am besten schaut man kurz in die Leseprobe, um zu entscheiden, ob „U“ etwas für einen ist). Insgesamt ist „U“ eine interessant erzählte Geschichte mit kafkaesken Elementen, die für mich aber ein Stück zu undurchsichtig blieb.
Dieses Buch zu rezensieren fällt mir wirklich nicht leicht. Nicht weil ich es so schlecht fand, sondern einfach, weil es anders war als alles, was ich bis dahin gelesen hatte. Der Schreibstil des Autoren ...
Dieses Buch zu rezensieren fällt mir wirklich nicht leicht. Nicht weil ich es so schlecht fand, sondern einfach, weil es anders war als alles, was ich bis dahin gelesen hatte. Der Schreibstil des Autoren ist in diesem Buch wirklich speziell. Die Geschichte besteht vor allem aus den Gedanken und Gefühlen der Protagonistin, sowie Beschreibungen der Umgebung und was gerade passiert. Diese drückt der Autor in einzelnen Wörtern oder sehr kurzen Sätzen aus. Weil das sehr unüblich ist, würde ich euch deshalb empfehlen in die Leseprobe zu schauen, ob euch dieser Stil gefällt. Am Anfang war es für mich etwas gewöhnungsbedürftig, aber nach kurzer Zeit ist man in der Geschichte so drin, dass es nicht mehr stört. Die Geschichte habe ich dann auch in einem Rutsch gelesen, weil man einfach wissen will was (zur Hölle) da gerade passiert.
Ich bin ehrlich gesagt nicht ganz sicher, was ich von dem Buch halten soll. Ist es total genial oder einfach nur seltsam? –Für mich vermutlich irgendetwas dazwischen. Es war an einigen Stellen definitiv spannend und ich habe mit den Protagonisten mit gefiebert. Andererseits war es vor allem an einer Stelle extrem verwirrend für mich was gerade passiert. Auch nach doppeltem Lesen konnte ich es nicht nachvollziehen (was vom Autor evtl. auch so beabsichtigt war?!). Enttäuscht war ich vom Ende des Buches. Ich habe wirklich auf eine Aufklärung der Ereignisse gehofft oder irgendeine Botschaft, die der Autor vermitteln möchte. Aber es kam ... nichts. Das fand ich sehr schade, weil man die Geschichte so einfach als eine aneinander Reihung von Ereignisse sehen kann, die völlig unlogisch sind und keinen tieferen Sinn vermitteln. Das kam mir persönlich irgendwie lieblos vor und als ob der Autor selbst zu keiner Lösung gekommen ist.
Weil die Geschichte mich dennoch auf ihre besondere Art und Weise auch unterhalten hat, vergebe ich 3 Sterne.