Cover-Bild Crave
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24,99
inkl. MwSt
  • Verlag: THE AOS GmbH
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Ersterscheinung: 20.08.2021
  • ISBN: 4260708110111
  • Empfohlenes Alter: ab 12 Jahren
Tracy Wolff

Crave

Liebe mich, wenn du dich traust
Katarina Ganslandt (Übersetzer)

Nach dem Unfalltod ihrer Eltern ist Grace auf sich allein gestellt. Die exklusive Katmere Academy im kalten Alaska, die ihr Onkel leitet, soll ihr neues Zuhause sein. Doch dort geschehen seltsame Dinge. Die Schüler verhalten sich mysteriös, allen voran Jaxon Vega, zu dem Grace sich auf unerklärliche Weise hingezogen fühlt – trotz aller Warnungen ihrer Cousine Macy. Aber Jaxon hat seinen Ruf nicht umsonst: Je näher sie und der unwiderstehliche Bad Boy einander kommen, desto größer wird die Gefahr für Grace. Offensichtlich hat es jemand auf sie abgesehen …

Empfohlen ab 12 Jahren

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.08.2022

Okay

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Von dieser Geschichte hatte ich schon vor dem Hören sehr viel mitbekommen. Ich habe die ersten Seiten des Buches gelesen, bin dann aber zum Hörbuch umgeschwenkt, aber ganz ehrlich; das Buch gefiel mir ...

Von dieser Geschichte hatte ich schon vor dem Hören sehr viel mitbekommen. Ich habe die ersten Seiten des Buches gelesen, bin dann aber zum Hörbuch umgeschwenkt, aber ganz ehrlich; das Buch gefiel mir besser.

Crave ist sehr unterhaltsam gewesen, das Setting in Alaska war super cool, genauso wie die Ort-Beschreibungen des Internats. Ich mochte dieses böse, geheimnissvolle in gewissen Maßen sehr gerne, allerdings wurde es meiner Meinung mach bei Grace‘ Schwarm Jaxon etwas übertrieben. Sie ist rettungslos und absolut kitschig in ihn verknallt, schwärmt dauernd von seiner ach so tollen und geheimnisvollen Ausstrahlung und ist komplett fasziniert von ihm. Er tut sehr krass auf den gefährlichen BadBoy und tut alles, wirklich alles dafür, diese Aura stets zu behalten. Jaxon warnt Grace mehrmals vor sich selbst und der Schule, kann dann aber doch nie die Finger von ihr lassen und kehrt somit immer wieder zu ihr zurück. Meiner Meinung nach war Grace zudem ziemlich naiv, sie bekommt vor allem zu Anfang überhaupt nichts mit. Ist es nicht irgendwie auffällig, dass die Schüler dauernd lächerliche Ausreden erfinden, nervös sind wenn sie mit Grace sprechen und sich oft lauernd umsehen? Nicht zu vergessen, dass zwei Jungs bei Minus Graden nachts draußen in T-shirt und Jeans herumlaufen? Also bitte. Natürlich ist es möglich, dass es das Mädchen einfach nicht in Betracht zog, da für die Entkräftung dieser Argumente übermenschliche Kräfte im Spiel sein müssen, aber ich denke trotzdem, dass sie einfach zu sehr auf sich fixiert war.
Die Sprecherin war toll, allerdings war ich komplett verwirrt, dass die letzten Teile plötzlich aus Jaxons Sicht und somit mit der Stimme eines Mannes geschrieben und dementsprechend vertont wurden - für mich eher unnötig.

Zusammenfassend also nur 3 Sterne, da die Leistung der Autorin für mich einfach nicht genug war. Vor allem zum Ende hin wurde es schwächer, zudem hatte ich das Gefühl, dass in den letzten Kapiteln verzweifelt eine Action Szene nach der anderen geschrieben wurde, um noch etwas herauszuholen. Hat bei mir leider nicht sonderlich gut geklappt.

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Veröffentlicht am 13.09.2021

Düstere Story

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Anfänglich dachte ich, ich hätte hier einen Ableger der Twilight-Reihe in Händen, doch je weiter die Geschichte voran kam verloren sich die Ähnlichkeiten und sie mauserte sich zu einer eigenen Geschichte. ...

Anfänglich dachte ich, ich hätte hier einen Ableger der Twilight-Reihe in Händen, doch je weiter die Geschichte voran kam verloren sich die Ähnlichkeiten und sie mauserte sich zu einer eigenen Geschichte.
Grace, der Hauptcharakter, ist Bella zu Beginn der Story schon recht ähnlich. Denn auch Grace wird ständig beschützt und man kämpft um sie. Doch als Grace das Heft selbst in die Hand nimmt, wendet sich endlich die Geschichte von Twilight ab, und erzählt seine eigene aufregende und fantastische Geschichte.
Durch diesen Vergleich hatte ich allerdings lange Probleme in das Buch einzutauchen, standen mir doch immer diese Vergleiche vor Augen. Aber war das dann erst einmal durch, entpuppte sich die Handlung als spannend und die Verbindung von Fantasy-Elementen und „realer“ Welt fand ich durchaus gelungen. Und auch der Schreib- und Erzählstil waren modern und flüssig zu lesen.
Fazit: Wer also noch nicht genug von Twilight, Vampire Diaries und Co. hat, dem empfehle ich mal einen längeren Blick in dieses Buch. Mich hat es leider wegen der angesprochenen Ähnlichkeiten nicht vollkommen überzeugen können, deshalb vergebe ich 3 von 5 Sterne.

Veröffentlicht am 25.08.2021

Ohne Glitzer-Vampire, dafür mit dunklem Eiswasser

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Den Vergleich mit Twilight und die wirklich vielen negativen Stimmen aus dem internationalen Raum haben sich die Herausgeber wirklich selber zuzuschreiben beziehungsweise war wahrscheinlich einkalkuliert. ...

Den Vergleich mit Twilight und die wirklich vielen negativen Stimmen aus dem internationalen Raum haben sich die Herausgeber wirklich selber zuzuschreiben beziehungsweise war wahrscheinlich einkalkuliert. Warum sonst sollte man ein Buch auf den Markt schmeißen, dessen Cover schon nach einem Twilight-Verriss aussieht?

Und ja, es war ein Auf und Ab der Gefühle.
Nach dem ersten Kapitel war ich kurz davor, das Buch entnervt zu beenden. Denn Passagen wie: „Wann habe ich mich bitte in die Protagonistin eines dämlichen Young-Adult-Romans verwandelt? In das Klischee des Mädchens, das neu an eine Schule kommt und sich von der ersten Sekunde an in den heißesten, unerreichbarsten Bad Boy verliebt?“ tragen erheblich dazu bei, dass ich vom Verdrehen meiner Augen ein Schleudertrauma bekommen könnte.
Doch es sind Semesterferien, ich prokrastiniere gerne und war zugegebenermaßen neugierig, warum vor allem auf Goodreads so eine negative Grundstimmung gegen das Buch herrscht. Also blieb ich dran und merkte, dass mir die Geschichte immer besser gefiel, hatte ich mich erst einmal vom Twilight-Bild gelöst.
Ja, es gibt durchaus sehr offensichtliche Parallelen zu Twilight, aber nur bis zu einem bestimmten Punkt. Bella und Grace sind sehr verschiedene Protagonistinnen und ich mochte vor allem Grace in der ersten Hälfte des Buches deutlich lieber als Bella. Sie ist nicht ganz so auf den Mund gefallen und devot wie Bella, leider ändert sich das schlagartig, als die Liebesgeschichte anfängt und aus der Grace vom Anfang eine junge Frau wird, die absolut abhängig von den Wünschen und Vorstellungen eines Mannes ist.
Ich verstehe einfach nicht, warum im Jahr 2021 noch immer an solchen Klischees festgehalten wird. Gefühlt entwickelt sich die Welt weiter, nur der YA-Markt tritt trotzig auf der Stelle.
Die Liebesgeschichte wäre ja ganz nett gewesen, wenn es nicht absolute Insta Love gewesen wäre. Hier hätte die Autorin sich wirklich nicht an Twilight orientieren müssen.

Das Setting fand ich ganz nett. Leider weiß ich nicht mehr über die Katmere Academy, als dass sie in Alaska liegt, nicht gut zu erreichen ist und es wahnsinnig kalt ist. Lehrer, Klassenräume, Unterricht werden einfach komplett ausgeblendet nach dem Motto „Bildung? Fremdwort hier!“. Der Fokus der gesamten Handlung liegt auf dem Geflecht der Schüler und ihrer verschiedenen Gruppen.
Und hier ein Punkt, der mir wirklich sehr gut gefallen hat: es gibt nicht nur Vampire und Werwölfe, sondern etliche andere paranormale Wesen. Hier hat es wirklich viel Spaß gemacht, der Geschichte zu folgen.

Das gesamte Buch war dermaßen konstruiert aufgebaut, so dass der Plot absolut vorhersehbar war. Es gab wirklich keinen Plottwist, den man nicht schon 100 Seiten vorher erahnen konnte.
Das Ende war dadurch wenig überraschend. Was mich dann jedoch etwas irritierte war, dass nach Ende der eigentlichen Handlung die gesamte Geschichte noch einmal aus Jaxons Sicht zusammengefasst wurde. Da ich das Hörbuch gehört habe weiß ich nicht, ob es auch in der Printausgabe an der Stelle vorkommt, aber ich persönlich fand es absolut unnötig. Ja, man erfährt ein paar neue Details, aber ein kürzerer innerer Monolog Jaxons hätte es auch getan. Ich fand es unnötig, das Anschmachten nur nochmal aus Jaxons Sicht lesen zu müssen. Das habe ich als ehemaliger Twilight-Fan noch nicht mal für Glitzer-Edward getan, der deutlich sympathischer wirkt, nun da es Jaxon gibt.
Der Schreibstil ist sehr umgangssprachlich, passt aber gut zur Handlung. Für meinen Geschmack war es an der ein oder anderen Stelle etwas zu umgangssprachlich, aber ich bin auch nicht die Zielgruppe. Manche Formulierungen waren etwas merkwürdig (Jaxon riecht nach Orangen und dunklem Eiswasser. Orangen, geschenkt. Aber wie riecht bitte dunkles Eiswasser?!) und über die grübelte ich manchmal länger nach als über die eigentliche Handlung. Alles in allem also ein eher flapsiger Schreibstil, der aus der Geschichte um Grace ein rosarotes Abenteuer einer pubertierenden 15-Jährigen machte.
Aber ich hatte wirklich viel Spaß mit der Geschichte. Ja, ich finde das Buch eindeutig nicht gut, doch hatte ich auch nie den Anspruch an die Geschichte, dass es das lebensverändernde Buch oder Lieblingsbuch werden wird. Ich wollte Ablenkung von meinen Hausarbeiten und die habe ich bekommen.

Da mir das Buch einfach viel zu teuer war, habe ich das ungekürzte Hörbuch auf Spotify gehört. Die Sprecher fand ich beide sehr angenehm.

Wem die Phase von 2007-2010 fehlt, in der fast jedes Buch auf dem Buchmarkt irgendwie mit Vampiren zu tun hatte, dem kann ich das Buch empfehlen. Wer wie ich ganz dringend eine neue Beschäftigung braucht, um nicht an die Uni zu denken, dem natürlich auch ;)

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Veröffentlicht am 15.12.2023

Eine enttäuschende Vampiregeschichte

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Grace hat ihre Eltern bei einem Unfall verloren und da ihr einziger Familienangehöriger ihr Onkel ist der Schulleiter einer Eliteschule in Alaska. Also reist sie nach Alaska. Dort angekommen wird trifft ...

Grace hat ihre Eltern bei einem Unfall verloren und da ihr einziger Familienangehöriger ihr Onkel ist der Schulleiter einer Eliteschule in Alaska. Also reist sie nach Alaska. Dort angekommen wird trifft sie direkt mit dem Draufgänger der Schule Jaxon Vega zusammen. Grace ist sofort hin und weg. Doch Grace weiß nicht auf welcher Schule sie ist. Wer Jaxon wirklich ist.
'Crave' ist der Auftaktband der Katmere Academy Reihe. Die Idee an sich ist sehr reizvoll. Eine Schule für übernatürliche Wesen. Doch viele Elemente kennt man bereits aus anderen Büchern oder Serien und ironischerweise wird sogar der Hinweis darauf im Roman gegeben. Die Sprecherin von Grace ist sehr angenehm und man hört ihr gerne zu. Den Sprecher von Jaxon finde ich jedoch nicht so passend und es viel mir schwer ihm zu folgen.
Grace wirkt sehr naiv, hinterfragt selten Dinge bei denen ihr Zweifel kommen und hat im ersten Moment nicht wirklich etwas von einer starken Protagonistin. Jaxon wirkt düster, geheimnisvoll und wird besser dargestellt als Grace. Die letzten Kapital sind aus Jaxons Sicht geschildert, was nicht schlecht ist, aber am Ende der Geschichte finde ich es zu langatmig. Es werden die wichtigsten Momente noch einmal durchgespielt und das wirkt künstlich in die Länge gezogen. Insgesamt fand ich die ganze Geschichte sehr klischeehaft und durchsichtig. Bereits zu Beginn der Geschichte kann man den Gegner erahnen und die Protagonisten merken es jedoch nicht. Das nervt ziemlich. Immer wieder gibt es solche Momente in denen die Protagonisten ziemlich auf der Leitung stehen und man selbst schon alles durchschaut hat.
Mir persönlich hat das Hörbuch nicht gefallen und ich war wirklich am überlegen es vor dem Ende abzubrechen. Letztendlich war ich froh als es vorbei war. Die Folgebände werde ich nicht mehr hören. Ich kann das Buch nicht weiterempfehlen. Es gibt definitiv bessere Romantasy Geschichten.

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Veröffentlicht am 10.03.2022

Crave - Tracy Wolff

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Nach dem Unfalltod ihrer Eltern ist Grace auf sich allein gestellt. Die exklusive Katmere Academy im kalten Alaska, die ihr Onkel leitet, soll ihr neues Zuhause sein. Doch dort geschehen seltsame Dinge. ...

Nach dem Unfalltod ihrer Eltern ist Grace auf sich allein gestellt. Die exklusive Katmere Academy im kalten Alaska, die ihr Onkel leitet, soll ihr neues Zuhause sein. Doch dort geschehen seltsame Dinge. Die Schüler verhalten sich mysteriös, allen voran Jaxon Vega, zu dem Grace sich auf unerklärliche Weise hingezogen fühlt - trotz aller Warnungen ihrer Cousine Macy. Aber Jaxon hat seinen Ruf nicht umsonst: Je näher sie und der unwiderstehliche Bad Boy einander kommen, desto größer wird die Gefahr für Grace. Offensichtlich hat es jemand auf sie abgesehen...
Gelesen von Diana Gantner als Grace und Marios Gavrilis als Jaxon.
(Klappentext)


Ich war mir diesem Buch sehr unsicher, ob es mir gefallen würde oder nicht. Was auch daran lag, dass die Meinungen total weit auseinander gehen. Ausnahmsweise habe ich mich dazu entschieden, das Hörbuch zu hören und bin im Nachhinein froh, dass ich mir das Buch nicht als Hardcover gekauft habe - ich hätte es dann nämlich wahrscheinlich schon längst wieder aussortiert.
Generell fand ich die Idee und das Setting in Alaska spannend, zwei Gründe, warum das Buch von mir zwei Blumen, und nicht eine Blume erhalten hat (ich vergebe eine Blume allgemein nur, wenn ich ein Buch abbreche oder es aus meiner Sicht wirklich grauenvoll war). Nur leider hat mich ansonsten an "Crave" nichts überzeugen können.
Anfangs hat es mir noch ganz gut gefallen, zu lesen, wie Grace in der Katmere Academy ankommt und sich an ihre neue Lebenssituation gewöhnen muss. Ziemlich schnell wurde es aber klischeehaft, vorhersehbar und offensichtlich, was in dem Internat geschieht.
Jedoch nicht für Grace, die kaum Dinge hinterfragt und anderen Personen enorm schnell vertraut. Es gab kaum Situationen, in denen sie nach bestimmten Geschehnisse zu zweifeln begann, und wenn ihre Zweifel sofort wieder verworfen hat. Ihr Verhalten hat mich das gesamte Hörbuch über genervt und war überhaupt nicht nachvollziehbar, besonders bei dem Love-Interest Jaxon Vega. Die Liebesgeschichte war zum Einen Insta-Love und zum Anderen wirkte es auf mich ein bisschen so, dass Grace ihren eigenen Willen wegen ihm größtenteils vergessen hatte.
Die Hardcover-Ausgabe hat über 600 Seiten und auch das Hörbuch kam mir recht lang vor, vor allem, weil in der Handlung so gut wie nichts passiert ist. Auch das eigentlich nicht wirkliche vorhandene Wordlbuilding konnte mich nicht überzeugen. Die Sprecherin von Grace und den Sprecher von Jaxon fand ich beide nicht schlecht, trotzdem war dieser erste Band der Reihe viel zu langatmig. Positiv aufgefallen sind mir die humorvollen Kapitelüberschriften.
Zitat : "Kapitel 2 ~ Nur weil du in einem Turm lebst, bist du noch lange kein Prinz"
Bei anderen Rezensionen wird das Buch als unterhaltsam gelobt und dass gerade die Klischee deswegen als nicht störend wahrgenommen wurden. Bei dem Unterhaltungsfaktor kann ich leider überhaupt nicht zustimmen, für mich waren es zu viele nervige Aspekte, als dass ich noch wirklich Freude beim Hören empfunden habe. Mich haben die Klischees gestört, das hat sich aber nicht allein ausschlaggebend auf meine Bewertung ausgewirkt.

Fazit :
Für mich ein absoluter Flop, weder überzeugend mit der Handlung, der Liebesgeschichte oder dem Worldbuilding. Grace war eine ziemlich nervige Protagonistin und das Hörbuch hatte aus meiner Sicht zu viele Klischees und Einiges wirkte zu offensichtlich.

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