Cover-Bild Die Insel - einer kennt die ganze Wahrheit
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17,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Penguin
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Psycho
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 11.06.2025
  • ISBN: 9783328110880
Ulf Kvensler

Die Insel - einer kennt die ganze Wahrheit

Thriller. Niemand beschreibt die Schönheit Schwedens und die Abgründe der Menschen besser! Psychospannung vom SPIEGEL-Bestsellerautor
Sabine Thiele (Übersetzer)

Ein glückliches Paar. Eine unverhoffte Reise. Und die bedrohliche Schönheit Gotlands.
Mit Farbschnitt in limitierter Erstauflage


Als Isak und Madde die Reise nach Gotland antreten, sind sie voller Zweifel. Wie wird nach Jahren des Schweigens das Wiedersehen mit Isaks Vater verlaufen? Der Vater, vor dessen Unberechenbarkeit Isak immer gewarnt wurde. Doch als das junge Paar auf der Insel ankommt, sind sie überwältigt von der Schönheit, die sie empfängt. Vor allem die makellose Eleganz des väterlichen Anwesens beeindruckt beide sehr – so sehr, dass sie alle Warnungen in den Wind schlagen. Schließlich erwartet sie ein unvergesslicher Sommer. Während die schwüle Luft über Gotland aufsteigt und am Strand Cocktails serviert werden, nehmen die Spannungen in der Gruppe zu. Isak und Madde streiten sich immer häufiger, und lange verschwiegene Geheimnisse der Familie werden ans Tageslicht gebracht. Trotzdem ahnt niemand, welche unheilvollen Folgen die Vergangenheit auf die Zukunft aller Beteiligter wirklich haben wird …

Niemand beschreibt die Schönheit Schwedens und die Abgründe der Menschen besser als Ulf Kvensler. Beste psychologische Spannung vom SPIEGEL-Bestsellerautor.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.06.2025

Ein spannender, unblutiger Thriller, der Spaß macht zu lesen!

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Der Thriller „Die Insel“ von Ulf Kvensler erzählt die Geschichte von Isak und Madde, die nach Jahren des Schweigens wieder Kontakt zum Vater von Isak bekommen. Die beiden besuchen Frederick auf Gotland. ...

Der Thriller „Die Insel“ von Ulf Kvensler erzählt die Geschichte von Isak und Madde, die nach Jahren des Schweigens wieder Kontakt zum Vater von Isak bekommen. Die beiden besuchen Frederick auf Gotland. Sie sind beeindruckt von dem väterlichen Anwesen und erfahren, dass Frederick schwer krank ist. Der Vater möchte seinen Sohn und dessen Partnerin näher kennenlernen und einfach noch eine gewisse Zeit mit ihnen zusammen verbringen. Doch ist das der einzige Grund, warum Frederick plötzlich Kontakt zu seinem Sohn aufgenommen hat oder stecken noch andere Dinge dahinter? Hat Frederick etwas zu verbergen oder warum ist der Kontakt zu seinem Sohn abgebrochen? Während der gemeinsamen Zeit kommen sich Isak und Frederick näher und das eine oder andere Familiengeheimnis kommt ans Tageslicht.

Ulf Kvensler ist ein neuer Spannungsroman gelungen. Zu Beginn waren mir die Protagonisten sympathisch. Isak, der sich auf die Kontaktaufnahme seines Vaters eingelassen hat, fand ich wirklich toll. Im Laufe der Geschichte hat er aber Verhaltensweisen gezeigt, die ihn mir etwas unsympathisch machten. Die Rolle der anderen Charaktere war für mich fast bis zum Schluss geheimnisvoll und undurchsichtig, wobei mir sein Vater fast von Anfang an total unsympathisch war. Ich hatte nicht erwartet, dass ein Mensch, der schwer krank ist, mit seinen Angehörigen so umgehen kann! Es war für mich voll und ganz nachvollziehbar, dass Isak nicht bei seinem Vater, sondern bei seinem Großvater aufwuchs.
Der flüssige Schreibstil und die unerwarteten Wendungen sorgten dafür, dass ich das Buch innerhalb kürzester Zeit gelesen habe. Der Spannungsbogen blieb durchgehend erhalten und ich konnte oftmals nicht mehr aufhören mitlesen. Bis zum Schluss waren mir viele Dinge nicht ganz klar, die dann aber in für mich überraschender Weise aufgeklärt wurden.

Fazit: Wieder ist Ulf Kvensler ein toller Spannungsroman gelungen. Das Buch hat mich von Beginn an gefesselt. Durch die vielen überraschenden Wendungen blieb meine Neugier durchweg erhalten. Das Buch hat mir viele spannende Lesestunden bereitet. Das Buch bekommt von mir eine klare Leseempfehlung und ich freue mich jetzt schon auf weitere Bücher des Autors.

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Veröffentlicht am 15.06.2025

Atmosphärisch und spannend

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Worum geht’s?
Als kleiner Junge wurde Isak von seinem Vater verlassen. Er wuchs bei seinem Großvater auf und lebt inzwischen glücklich in einer Beziehung mit Madde, der Liebe seines Lebens. Bis sich nach ...

Worum geht’s?
Als kleiner Junge wurde Isak von seinem Vater verlassen. Er wuchs bei seinem Großvater auf und lebt inzwischen glücklich in einer Beziehung mit Madde, der Liebe seines Lebens. Bis sich nach Jahren des Schweigens sein Vater meldet und möchte, dass er ihn besuchen kommt.

Meine Meinung:
Bereits in dem ersten Buch, das ich von Ulf Kvensler gelesen habe, hat mich fasziniert, wie lebendig er die ganze Szenerie beschreibt. Und auch in „Die Insel – Einer kennt die ganze Wahrheit“ war ich sofort wieder mitten drin in der heißen, stürmischen, dusteren Landschaft Gotlands. Seinen Schreibstil empfand ich hier sogar als noch intensiver.

In dem Buch erzählt uns Isak von seinen Erlebnissen. Besonders gut gefällt mir, dass er mich als Leserin immer wieder direkt anspricht; dadurch wirkte alles näher und realer. Isak mochte ich. Er ist das, was man einen guten Kerl nennt. Auch sein Opa Anders ist sympathisch. Madde kam mir irgendwie nie wirklich nahe und seinen Vater konnte ich gar nicht einschätzen. Aber so richtig gruselig war Barbro – still und unheimlich.

Was mich besonders fasziniert hat, waren u.a. die Erzählperspektiven. Isak ist ein Guter, und dennoch gibt es immer wieder Kapitel, in denen wir bei ihm im Gefängnis sind. Allein schon dadurch herrscht immer eine Grundspannung, weil ja etwas passiert sein muss. Bloß was? Ansonsten ist der Thriller eher ruhig, aber irgendwie auch nicht. Mir ging das Buch so richtig unter die Haut. Ich habe es in zwei Tagen weggesuchtet. Immer tiefer wurde ich hineingezogen in die Geschehnisse. Perfekt hat der Autor Umgebung und Wetter mit eingebracht und dadurch noch mehr Atmosphäre und Spannung geschaffen. Was anfangs ein erwartungsvolles, eher harmloses Grundkribbeln war, wuchs sich schnell zu unheimlichen Verwicklungen aus. Ging es um Manipulation? Vielleicht. Um Drogen und Kontrollverlust? Auf jeden Fall. Aber auch Alpträume wurden mit eingebracht, die schrecklich real schienen. Oder es auch waren? Das Beste jedoch war der Schluss. So schade, so erschreckend, so grausam und so gruselig. Und immer die Frage: Wie konnte ich das nicht merken?, also aus Sicht der/des Betroffenen. Und Barbro! Absolut gruselig. Außerdem: Ist der Mörder jetzt ein Mörder, ohne ein Mörder zu sein? Was macht das aus einem Menschen? Trotzdem einen Mörder? Wie ich zu dieser Fragestellung komme? Lest das Buch! Von mir eine große Leseempfehlung, mir hat es total gut gefallen mit seinen schönen Szenerien und grausamen Einblicken und ich freue mich schon auf weitere Bücher des Autors!

Fazit:
Auch in „Die Insel“ erschafft Ulf Kvensler wieder wundervoll schaurig-schöne Szenerien, die die Atmosphäre des Buches unterstreichen und den Unterschied zwischen Gut und Böse, Schön und Grausam noch deutlicher herausstellen. Wir haben Perspektivwechsel, die eine Grundspannung dauerhaft aufrechterhalten. Tolle Charaktere. Grausame Szenen aber auch unvorhersehbare Wendungen und einen echten Knaller am Ende! Mir hat das Lesen viel Spaß gemacht, besonders die alptraumhaften Darstellungen und Barbro hatten es in sich.

5 Sterne von mir und wenn ich nur an Barbro denke, bekomme ich Gänsehaut!

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Veröffentlicht am 12.06.2025

Psychothriller voller menschlicher Abgründe

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"Die Insel" ist ein atmosphärischer und düsterer Psychothriller, der Spannung bis zum Schluss verspricht! Der Plot ist genial konstruiert und gut nachvollziehbar. Eine Wendung folgt auf die andere, bis ...

"Die Insel" ist ein atmosphärischer und düsterer Psychothriller, der Spannung bis zum Schluss verspricht! Der Plot ist genial konstruiert und gut nachvollziehbar. Eine Wendung folgt auf die andere, bis dann alle Puzzleteile an ihren Platz fallen.

Der Schreibstil ist feinfühlig, ruhig und bildhaft und versetzt einen sofort in die schöne Kulisse Schwedens. Doch diese Schönheit ist trügerisch...

Nach langer Zeit der Funkstille besucht Isak zusammen seinen Vater auf einer abgelegenen Insel. Schon zu Beginn des Buches wird klar: dieses Wiedersehen wird nicht gut ausgehen. Doch für wen genau? Der Besuch auf der Insel wird zu einer Abfolge von Psychospielchen und als Leser:in fragt man sich bis zum Schluss, was real ist und was nicht.

Fazit: volle Empfehlung für diese packende, überraschende Story mit faszinierenden Charakteren!

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Veröffentlicht am 11.06.2025

Abgründig und düster

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Nachdem dem Debüt „ Der Ausflug-Nur einer kehrt zurück“ begibt sich der Spiegel-Bestsellerautor nun auf seine zweite Reise „Die Insel-Einer kennt die ganze Wahrheit“.
Isak und Madde haben sich vor etwa ...

Nachdem dem Debüt „ Der Ausflug-Nur einer kehrt zurück“ begibt sich der Spiegel-Bestsellerautor nun auf seine zweite Reise „Die Insel-Einer kennt die ganze Wahrheit“.
Isak und Madde haben sich vor etwa einem Jahr kennengelernt und sind ein glückliches Paar. Isak arbeitet als Pflegekraft und führt ein bescheidenes Leben. Groß geworden ist er bei seinem Großvater und seiner Großmutter. Letztere ist bereits verstorben. Jedoch lässt ihn die Vergangenheit nicht los, seine Mutter und seine kleine Schwester sind bei einem Hausbrand ums Leben gekommen. Er überlebte als Einziger. Sein Vater ist untergetaucht und hatte sich nach dem Brand nicht mehr um ihn gekümmert.
Nach rund 20 Jahren meldet sich der Vater bei Isak und möchte, dass er ihn zurückruft und besuchen kommt. Er habe einen Gehirntumor und nicht mehr lange zu leben. Nach langem Überleben fährt er gemeinsam mit seiner Lebensgefährtin gegen den Rat eines Großvaters zu seinem Vater auf die Insel. Von der Insel beeindruckt erleben sie dort ein paar Tage, währenddessen die Spannungen zwischen den Protagonisten immer mehr zunehmen. Was hat sein Vater zu verbergen und warum wollte dieser unbedingt, dass er ihn auf der Insel besuchen kommt? Auch zwischen Isak und seiner Freundin kommt es zu Unstimmigkeiten. Hält diese mehr zu seinem Vater wie zu ihm?
Es wird eine interessante düsterere Geschichte gepickt mit den Abgründen einer menschlichen Seele meisterhaft erzählt, die einiges an Überraschungen bereit hält. Der Psychothriller lässt sich gut lesen und man kommt gut durch die Kapitel. Mit jedem Lesefortschritt möchte man wissen, was hinter der ganzen Fassade steckt. Dies erfährt man auch, wenn man die Geschichte zu Ende liest. Spannung und düstere Stimmung ist garantiert. Ich vergebe eine klare Leseempfehlung und 5 Sterne für den lieben Ulf Kvensler, der auch nach seinem Debütthriller wieder voll überzeugen konnte.

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Veröffentlicht am 11.06.2025

Wer mit Ungeheuern kämpft, mag zusehn, dass er nicht dabei zum Ungeheuer wird

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Nach dem ersten Roman von Ulf Kvensler „Der Ausflug“ ist dem schwedischen Autor mit diesem Buch ein weiterer rundum guter Thriller gelungen. Der Autor schafft es geschickt immer wieder Spannungsfäden aufzubauen ...

Nach dem ersten Roman von Ulf Kvensler „Der Ausflug“ ist dem schwedischen Autor mit diesem Buch ein weiterer rundum guter Thriller gelungen. Der Autor schafft es geschickt immer wieder Spannungsfäden aufzubauen um den Leser damit in die Irre zu führen. Es gibt so viele merkwürdige Ereignisse das man sich beim Lesen immer wieder fragt ist das echt oder passiert es nur in der Vorstellung. Es werden dem Leser immer wieder unerwartete Entwicklungen und Enthüllungen präsentiert. Das Buch ist in einer flüssigen und ansprechenden Schreibweise geschrieben, die Protagonisten entwickeln sich im Laufe der Geschichte mit ihren ganz eigenen Stärken und Schwächen. Bis zum Ende fragt man sich, was ist passiert, was wird passieren und wer ist schuld, oder eben nicht. Geld scheint auf jeden Fall Menschen dazu zu bringen Dinge zu tun die weit über einer normale Vorstellungskraft stehen. Lassen Sie sich als Leser darauf ein, reisen Sie nach Gotland, aber Vorsicht, die Idylle trügt. Fazit: Ein Thriller der eine echte Leseempfehlung verdient hat, ich habe das Buch sehr gerne gelesen. Vielen Dank.

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