Cover-Bild Schiefer die Socken nie hingen
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 304
  • Ersterscheinung: 20.09.2019
  • ISBN: 9783423282000
Ulrike Herwig

Schiefer die Socken nie hingen

Roman

Die schönste Bescherung, seit es Weihnachten gibt!

So haben sich die Bachmanns das Weihnachtsfest nicht vorgestellt: Keine ihrer erwachsenen Töchter, die über den Erdball verstreut leben, kommt dieses Jahr zu Besuch. Weihnachten allein zu Haus? Julia Bachmann könnte heulen – trotzdem backt sie kiloweise Kekse und besorgt einen Gänsebraten. Doch dann kommt alles anders als gedacht: Völlig unverhofft bricht das Ehepaar Bachmann zu einer abenteuerlichen Weihnachtsreise rund um den Globus auf. Mit Oma Elisabeth im Schlepptau und der noch rohen Weihnachtsgans im Gepäck besuchen sie nacheinander die Töchter in Berlin, London und den USA, um gleich dreimal in Folge das Fest der Feste zu feiern. Heiligabend im XXL-Format!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.12.2022

Tolle Weihnachtsgeschichte

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Julia und Frank aus Weimar sind etwas traurig – ihre Töchter können Weihnachten dieses Jahr nicht zu Ihnen kommen. Doch dann entscheiden sie, alle ihre Töchter zu besuchen: Emily (22) in Berlin, Anne (25) ...

Julia und Frank aus Weimar sind etwas traurig – ihre Töchter können Weihnachten dieses Jahr nicht zu Ihnen kommen. Doch dann entscheiden sie, alle ihre Töchter zu besuchen: Emily (22) in Berlin, Anne (25) in London und Charlotte (28) in Seattle (USA). Eine Weihnachtsreise um die Welt sozusagen.

Das sehr humorvolle Buch beginnt mit dem 23. November in den USA, ein paar Seiten weiter ist man jedoch schon am 16. Dezember in Weimar angelangt. Die verschiedenen Ortswechsel am Anfang des Buches dienen dem Kennenlernen der Personen. Die Geschichte endet mit dem 29. Dezember. Die 28 Kapitel sind recht kurz und meist nur ca. 5 – 10 Seiten lang, vereinzelt auch mal etwas länger.
Nebenbei erfährt man etwas zu Weihnachtsbräuchen. Die in Amerika gefallen mir ja so was von gar nicht, mit Hauptweihnachtsbaum im Wohnzimmer und allerlei Lichterschmuck.

Am Ende gibt es die Legende der Weihnachtsgurke und jeweils zwei Rezepte aus Deutschland (Weihnachtspunsch, Weinbrandsterne), England (Mince Pies, Christmas-Pudding) und den USA (Kürbisbrot mit Orangen-Frischkäse, Brownie-Cupkakes). Letzteres ist für mich auch typisch amerikanisch, das Brot hätte ich jetzt so nicht erwartet

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Veröffentlicht am 07.01.2021

Selten so viel bei einem Buch gelacht

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"Schiefer die Socken nie hingen" ist eine grandiose und humorvolle Weihnachtsgeschichte! Ich habe das Buch geschenkt bekommen und kannte es vorher nicht, daher hatte ich keine hohen Erwartungen an das ...

"Schiefer die Socken nie hingen" ist eine grandiose und humorvolle Weihnachtsgeschichte! Ich habe das Buch geschenkt bekommen und kannte es vorher nicht, daher hatte ich keine hohen Erwartungen an das Buch. Allerdings bin ich der Meinung, dass dieses tolle Buch viel mehr Aufmerksamkeit verdient hat. Ich habe selten so sehr bei einem Buch gelacht wie bei diesem. Ulrike Herwegs Schreibstil ist wunderbar humorvoll und leicht verständlich, sodass man nur so über die Seiten hinwegfegt. Familie Bachmann ist super sympathisch und auch Familie Miller ist sehr unterhaltsam. Alle Figuren sind sehr liebenswert und lustig auf ihre ganz eigene Art und Weise. Die Handlungen sind vielfältig und das Setting ist sehr abwechslungsreich. Eine tolle Weihnachtsgeschichte für jung und alt, die mich sehr gut unterhalten hat und die sich lustigen Klischees bedient. Eine tolle Beigabe sind die Rezepte, die sich am Ende des Buches befinden! Sehr gut könnte ich mir dieses Buch auch verfilmt vorstellen! Ich kann das Buch nur jedem (egal ob Weihnachtsfan oder Grinch) empfehlen!

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Veröffentlicht am 30.12.2019

Eine Geschichte als Vorfreude auf Weihnachten

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(Inhalt, übernommen)
So haben sich die Bachmanns das Weihnachtsfest nicht vorgestellt: Keine ihrer erwachsenen Töchter, die über den Erdball verstreut leben, kommt dieses Jahr zu Besuch. Weihnachten allein ...

(Inhalt, übernommen)
So haben sich die Bachmanns das Weihnachtsfest nicht vorgestellt: Keine ihrer erwachsenen Töchter, die über den Erdball verstreut leben, kommt dieses Jahr zu Besuch. Weihnachten allein zu Haus? Julia Bachmann könnte heulen – trotzdem backt sie kiloweise Kekse und besorgt einen Gänsebraten. Doch dann kommt alles anders als gedacht: Völlig unverhofft bricht das Ehepaar Bachmann zu einer abenteuerlichen Weihnachtsreise rund um den Globus auf. Mit Oma Elisabeth im Schlepptau und der noch rohen Weihnachtsgans im Gepäck besuchen sie nacheinander die Töchter in Berlin, London und den USA, um gleich dreimal in Folge das Fest der Feste zu feiern. Heiligabend im XXL-Format!

Zur Autorin:
Ulrike Herwig, alias Ulrike Rylance, wurde 1968 geboren und wuchs in Jena auf. Sie studierte Englisch und Deutsch und lebte fast zehn Jahre lang in London. 2001 zog sie mit ihrer Familie nach Seattle, USA, wo sie auch heute noch wohnt. Seit vielen Jahren schreibt sie unter verschiedenen Pseudonymen für Kinder und Erwachsene.

Gesamteindruck/Schreibstil/Fazit:
Danke an die Autorin bzw. dtv für dieses wunderbare Rezensionsexemplar, ich freute mich!
Der Leser erlebt sehr lustige Geschichten, gleich von Beginn an.
Die Autorin hat die einzelnen Eigenheiten der Figuren gut herausgearbeitet. Was auch für den Leser interessant ist, sind die Traditionen der unterschiedlichen Länder zu Xmas. So weiss ich, dass es in Amerika keinen zweiten Weihnachtstag gibt :)

Alles in allem eine zauberhafte, mal so ganz andere Weihnachtsgeschichte, die mit viel Humor gespickt war, so dass daraus ein toller Weihnachtsroman entstanden ist, hierfür gerne die Höchstpunktzahl, merci!

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Veröffentlicht am 06.12.2019

Amüsante Weihnachtsreise um die Welt

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Für mich war es das erste Werk, welches ich von Autorin Ulrike Herwig lesen durfte. Bereits der witzige Buchtitel ist so kreativ, dass er sofort im Gedächtnis bleibt und meine Hoffnung auf eine spaßige ...

Für mich war es das erste Werk, welches ich von Autorin Ulrike Herwig lesen durfte. Bereits der witzige Buchtitel ist so kreativ, dass er sofort im Gedächtnis bleibt und meine Hoffnung auf eine spaßige Weihnachtsstory wurde nicht enttäuscht!

Dem Ehepaar Bachmann steht ein ungewöhnliches Weihnachtsfest bevor: zum ersten Mal werden sie ohne ihre drei Töchter feiern, denn diese sind mittlerweile rund um den Globus verstreut. Wenigstens Oma Elisabeth kommt zu Besuch. Dennoch will sich keine rechte Festtagsstimmung einstellen, da helfen auch weder Stollen noch Gänsebraten. Nie hätte Julia Bachmann es für möglich gehalten, aber ihr ansonsten so auf Traditionen beharrender, reisescheuer Gatte, lässt sich erweichen für eine Hauruck-Aktion…schließlich kann er die Behauptung, ein gemütlich-langweiliger Spießer geworden zu sein, nicht auf sich sitzen lassen. Spontan brechen sie alle gemeinsam zu einer Weihnachts-Weltreise auf – besuchen Tochter Emily in Berlin, genießen ein Christmas Dinner mit Tochter Anne in London und überraschen schließlich Tochter Charlotte in Seattle. Natürlich stolpern sie unterwegs von einer Katastrophe in die andere…

Erzählt wird aus mehreren Perspektiven, wobei jene vom Mama Bachmann den größten Anteil ausmacht. Jedes Kapitel ist mit einem passenden Weihnachtslied als Überschrift sowie mit einer Angabe von Datum, Uhrzeit und Ort versehen; dies macht es leicht, den Überblick zu behalten.

Der herrlich humorvolle Schreibstil hat mich während der Lektüre des Öfteren zum Lachen gebracht, doch die Autorin schlägt hier und da auch leisere Töne an. Besonders in Erinnerung geblieben ist mir beispielsweise eine Nebenfigur der Geschichte, die nur ganz kurz erwähnt, dafür allerdings umso eindringlicher beschrieben wird: die im Seniorenheim lebende Frau Kahnert. - Sie ist fest davon überzeugt, dass ihre Kinder sie zum Weihnachtsfest abholen werden…und wartet Jahr um Jahr vergeblich. Das hat mir das Herz gebrochen; am liebsten möchte man die Dame in den Arm nehmen und trösten. Ich gebe zu, an dieser Stelle sind mir beim Lesen die Tränen in die Augen geschossen. Fakt ist aber, dass es vielen älteren Menschen tatsächlich so ergeht. Die Autorin hat kein Schmuse-Kuschel-Wir-Haben-Uns-Alle-Lieb-Buch geschrieben, sondern die Realität in so viel Witz wie möglich verpackt und mit sympathischen Protagonisten ausgestattet. Als zusätzliches Schmankerl sind im Anhang des Romans allerlei Weihnachtsrezepte aus Deutschland, England und den USA enthalten.

Ursprünglich war ich versucht, ein kleines Sternchen abzuziehen, da in der Story mehrmals eine Pointe über den aktuellen Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika, Donald Trump, eingeflochten worden ist. 'Nicht schon wieder Politik – noch dazu in einem Weihnachtsbuch', dachte ich ermattet und las weiter. Im Nachhinein erschien es mir allerdings unfair, einem ansonsten durchaus witzigen Werk etwas negativ anzukreiden, nur weil ich persönlich den in der Presse veranstalteten Zirkus um politische Angelegenheiten nicht mehr aushalte.

Dank der Autorin habe ich, die ich mich doch 'Weihnachtsfan' nenne, sogar noch etwas über internationale Bräuche dazugelernt: in England werden Papierkrönchen zum Fest getragen und in den USA glaubt man scheinbar unerschütterlich an den angeblich deutschen Brauch der "Weihnachtsgurke". Ich fand diese Idee so köstlich, dass mein Mann und ich gleich losgezogen sind und unsere eigene 'Christmas Pickle' für den diesjährigen Weihnachtsbaum geholt haben – sowie ein paar zusätzliche Exemplare, die wir nun an Freunde in den USA verschickt haben.

Fazit: Eine humorvolle Familiengeschichte über die schönste Zeit des Jahres, gespickt mit internationalem Weihnachtsflair!

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Veröffentlicht am 05.12.2019

Sehr amüsante und kurzweilige Geschichte

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Schiefer die Socken nie hingen ist für mich nach Tante Martha im Gepäck, das ich vor einigen Jahren gelesen habe, das zweite Buch, das ich von Ulrike Herwig gelesen habe. Dieses Buch wurde mir freundlicherweise ...

Schiefer die Socken nie hingen ist für mich nach Tante Martha im Gepäck, das ich vor einigen Jahren gelesen habe, das zweite Buch, das ich von Ulrike Herwig gelesen habe. Dieses Buch wurde mir freundlicherweise vom dtv Verlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt.

Inhalt

Es sieht so aus, als müssten Julia und Frank dieses Jahr zum ersten Mal Weihnachten ohne ihre drei Töchter feiern, die in Seattle, London und Berlin leben. Spontan schnappen sie sich die Oma, und eine abenteuerliche Reise beginnt, an deren Ende alle gemeinsam unter dem Baum sitzen.

Meine Meinung

Ich habe bereits vor einigen Jahren das Buch Tante Martha im Gepäck von der Autorin gelesen, was ich großartig fand. Warum ich sie nicht weiter verfolgt habe, vermag ich nicht zu sagen.
Jedenfalls hat mich der Buchtitel direkt angesprochen und ich musste das Buch einfach haben. Und ich wurde nicht enttäuscht.

Der Schreibstil ist locker- flockig und flüssig gespickt mit jeder Menge Humor und Pointen. Ich kann gar nicht sagen, wie oft ich beim lesen herzhaft gelacht habe.

Ich habe das Buch in einem Rutsch gelesen und habe mich köstlich amüsiert.

Es beschreibt wunderbar das, was wohl die meisten von uns um und an Weihnachten schon erlebt haben - Chaos und den Kampf, seine eigene Komfortszone einmal zu verlassen. Man leidet und lacht mit den Charakteren, die man sofort ins Herz schließt.

Fazit

Das Buch hat mich von der ersten bis zur letzten Seite hervorragend unterhalten und macht Lust auf weitere Bücher der Autorin. Von mir gibt das eine Leseempfehlung.